aufruf zur kastration

Lara1982 schrieb:
Ich weiß schon was du uns damit sagen willst,und in gewisser hinsicht hast du auch sicher recht.
Aber du kannst es keinem verdenken,wenn man seinen Hund nicht VORSICHTSHALBER ausräumen lassen will.

Und davon,dass man mit einer läufigen hündin in die hundezone geht,ist SO UND SO keine rede.

ich verstehe deine ansicht. bei leute wie dir wirds nicht nötig sein.
aber ich versuche
leuten, die meinen, ihre hündin solle "irgend wann mal einen wurf kriegen" mit geschichten über krebs u. geburt usw. die kastration liebzumachen. immerhin sind das in drei fällen möglicherweise 30 verhinderte welpen die niemand will wenn sie mal schäferhundgrösse erreicht haben.
 
elBernardo schrieb:
ich verstehe deine ansicht. bei leute wie dir wirds nicht nötig sein.
aber ich versuche
leuten, die meinen, ihre hündin solle "irgend wann mal einen wurf kriegen" mit geschichten über krebs u. geburt usw. die kastration liebzumachen. immerhin sind das in drei fällen möglicherweise 30 verhinderte welpen die niemand will wenn sie mal schäferhundgrösse erreicht haben.

Das versuche ich auch - mit mäßigem Erfolg, angeblich soll es noch TÄ geben die einen Wurf gutheissen für eine Hündin, nur bei der Frage nach dem Namen des TA ziehen alle den **** ein !
 
Bei uns werden auch alle Hunde ausnahmslos kastriert.

Ich persönlich würd eine läufige Hündin nicht mal in den Garten lassen.
In einem anderen Forum hatte auch jemand diese Idee - etliche Welpen waren gezeugt, von einem Rüden der vor Liebestollerei über den Zaun gekommen ist...
 
Alae schrieb:
Bei uns werden auch alle Hunde ausnahmslos kastriert.

Ich persönlich würd eine läufige Hündin nicht mal in den Garten lassen.
In einem anderen Forum hatte auch jemand diese Idee - etliche Welpen waren gezeugt, von einem Rüden der vor Liebestollerei über den Zaun gekommen ist...

das ist es ja... ein liebeswütiger hund kann sich durchgraben, drüberspringen -- einfach alles:rolleyes:
 
elBernardo schrieb:
das ist es ja... ein liebeswütiger hund kann sich durchgraben, drüberspringen -- einfach alles:rolleyes:

Das is wahr... und die tauchen meist aus heiterem Himmel auf, da reicht schon eine Sekunde wegschauen - da war weit und breit kein Hund zu sehen und im nächsten Augenblick pickt schon einer am Arsch der Hündin. Hab ich einmal gehabt, bei einer 12 Jahre alten Dackelhündin :eek:
 
HALLO!
Ich hab meine beiden Rüden auch kastrieren lassen, denn ich finde es wird den männchen einfach leichter gemacht, es gibt kein gejaule mehr wenn eine hündin bei uns vorbeigeht und das sind ziemlich viele denn visavis von unserem Garten ist eine grosse Wiese mit einem kleinen wald und da gehen so ziemlich alle hin um mit ihren Hunden zu spielen! 2. werden sie viel ruhiger und stehen nicht den ganzen tag unter stress und ich habe bemerkt, dass es mit rüden in letzter Zeit auch besser läuft! Bei Hündinen ist es halt eine größere Op, aber dadurch , daß ich immer nur Rüden hatte hab ich mir das noch gar nicht überlegt, was ich machen würde!
Lg Petra
 
Jeder muss selber wissen, ob er seinen Hund kastrieren lässt oder nicht.

Eine OP ist immer ein gewisses Risiko, das sollte man nicht außer Acht lassen. Aber wenn die HÜndin nicht kastriert ist, dann besteht ja nicht nur die Gefahr, dass sie trächtig wird (oft kann man noch so aufpassen, wenn es der Teufel haben will, dann passt man mal eine Sekunde nicht auf und schon ist es passiert - z.B. eben läufige HÜndin im Garten) sonder auch die Gefahr, dass sie irgendwann Mammatumore bekommt oder eine Gebärmuttereiterung.

Und das ist absolut nichts schönes. Es kann auch durchaus sein, dass ein Hund jahrelang eine problemlose Läufigkeit hatte und dann plötzlich wird er nach jeder Läufigkeit scheinträchtig. Bekannte von mir hatten das Problem: die Hündin hatte 13 Jahre lang keine Probleme mit der Läufigkeit, dann wurde sie immer scheinträchtig. Aber weil die Hündin doch schon alt war und bereits früher Eptilptische Anfälle hatte wollten sie das Risiko einer OP nicht mehr eingehen. Naja, mit 14 hatte sie dann eine eitrige Gebärmutter und musste operiert werden - jeder kann sich vorstellen was für eine Belastung das für einen alten Hund ist. Nicht nur aufgrund des Alters.

Ich kenne auch zwei HÜndinnen, die nicht kastriert waren und dann Mammatumore bekommen haben. Eine war 10 Jahre, die zweite 12.

Bei Wanda (Riesenschnauzer; 10 Jahre) waren die Tumore teilweise schon so groß wie eine kleine Faust, weil der Besitzer schon zu alt war, um das mitzubekommen. Kurz bevor er gestorben ist und sie ins TH kam (die Erben wollten keinen Hund - schließlich hatte ihnen der Vater ja auch sonst nichts hinterlassen; Zitat) wurde die erste Gesäugeleiste operiert. Im TH dann die zweite. Das war wirklich nicht schön - die Op hat ziemlich lange gedauert, und der TA konnte nicht sagen, wie die Narbe wirklich verheilen würde, da sie von ganz vorne bis ganz hinten ging. Außerdem bestand zuerst die Befürchtung, dass sie bereits Methastasen in der Lunge hatte - also vor der OP noch ein Röntgen. Und dann war nach der Op halt die Nachsorge, und das im Tierheim! Und man konnte halt nie sicher sein, ob sich nicht dort irgendwo Methastasen gebildet hatten. Aber Wande hat es gut überstanden und konnte auch glücklich vermittelt werden, auch wenn es lange gedauert hat.
Sicher kann man sagen, wenn der Mann sich schon nicht darum bekümmert hat, als die Hündin krank war, dann hätte er sie auch nicht kastrieren lassen. Aber Wanda kam aus einem TH, hätte man sie dort kastrieren lassen oder im Vertrag festgehalte, dass sie kastiert werden muss, dann wäre ihr so einiges erspart geblieben.

Ich denke einfach, dass man bei der Überlegung, ob Kastration oder nicht auch dieses Risiko mitbetrachten muss. Und nicht nur, ob man es schafft während der Läufigkeit auf den Hund aufzupassen oder nicht.
 
Da die Hundeschwemme nicht abreißt, wird es vermutlich sowieso bald
zu Pflichtkastrationen kommen.
Auch bei Katzen, gilt auch für Katzen,.
 
Bei Katzen ist es meiner Meinung nach noch viel wichtiger, sie kastrieren zu lassen!

Eine Freilaufkatze kann man nicht einfach mal einsperren, wenn sie rollig wird. Und auch eine Wohnungskatze wird ziemlich lästig, wenn sie rollig ist.

Die Männchen fangen dann meist eh mit der geschlechtsreife an in der Wohnung zu markieren, wenn sie als Wohnungskatzen gehalten werden.

Bei Katzen ist das Problem mit dem Nachwuchs auch noch um einiges größer als bei Hunden!! Ich kenne durchaus den ein oder anderen Fall, indem eine WOhnungskatze entwischt ist, und als sie wieder zurückkam bzw. wieder gefunden wurde war sie - oh Schreck - trächtig.

Entgegen der Meinung vieler bin ich auch überzeugt, dass gerade bei Katzen auch die Kater kastriert gehören!! So ein Kater ganz nämlich ganz schön viel Nachwuchs zeugen. Gerade auch bei Wildkatzen, wo ich immer wieder höre: Ach, es gehören eh nur die Katzen kastiert und nicht die Kater.
 
also eine katz oder einen kater würd ich immer kastrieren lassen..
bei meinem rüden bin ich noch am überlegen ... immerhin ist er auch schon 5 - also nicht mehr der jüngste; von der leine kann ich ihn sowieso lassen, und bis jetzt war jede läufige hünden (der wir begegnet sind) an der leine.. er will sowieso und prinzipiell :p zu jeder hündin - egal ob läufig oder nicht :rolleyes:
ich werds wohl lassen
 
Aber Leute seit doch ehrlich:
Rüdenbesitzer: Es wird nicht gerochen von uns Menschen: Da war gestern eine Hündin und flugs ist er weg.

Hündinnenbesitzer: Wir passen auf wie die Irren, wie lästig sind dann doch die Rüden, ......Krebs ist ohne Kastration auch noch wahrscheinlicher....
So schlimm ist bei einem guten Tierarzt dann doch die Kastration nicht.

Nur leider geht es nicht um Hundebesitzer die eh hier im Forum sich tausend Gedanken machen, es geht um die, die umsonst vermehren. Sicher auch um tausendundeins Vorurteil gegenüber der Kastration sowohl beim Rüden als auch bei der Hündin haben. Auch Katzen sollten schon gar nicht vergessen werden /bin selbst Katzenbesitzer). Zu viel ist zu viel!

Carlo
 
Kater Carlo schrieb:
Nur leider geht es nicht um Hundebesitzer die eh hier im Forum sich tausend Gedanken machen, es geht um die, die umsonst vermehren. Sicher auch um tausendundeins Vorurteil gegenüber der Kastration sowohl beim Rüden als auch bei der Hündin haben. Auch Katzen sollten schon gar nicht vergessen werden /bin selbst Katzenbesitzer). Zu viel ist zu viel!

Carlo

kann dir nur voll rechtgeben - hab bei meinem tierarzt ab feber "nummernausgabe" - jedes monat eine andere "dame" zur kastration - eine hündin, drei katzen :eek: trotzdem sind mir meine tiere mehr wert, als das geld, welches es kostet.

lg.
m.
 
Gebe Tibetan auf jeden Fall Recht. Kastration ist nichts negatives, auch die Prostatagefahr eines Rüden wird dadurch vermindert. Heute mit 5 Jahren, -kein Ater für einen Hund, hat man kein Problem . Wahrscheinlich würde die Narkose den Kreislauf nicht angreifen - doch was ist in vier Jahren?
Bin selbst ein Mann und kenne die Vorurteile: "Das will ich iiiihm nicht antun". Unser Rüde am Hof meines Vaters ist an Prostatakrebs gestorbrn. Wäre er kastriert gewesen, so hätte es im Stubai ca ... Welpen weniger gegeben und der Junge hätte sicherlich ein paar Jahre länger gelebt.

Carlo
 
also ich muss sagen ich habe fanny im nov. kastrieren lassen - das ist jetzt die dritte hündin bei der es problemlos ging. nach einer woche sind die damen herumgesprungen wie verrückt, schmerzen gab es nur einen tag, na da habens halt ein schmerzmittel gekriegt.

eigenltich sollte es kein pro-od-kontra-kastrations-thread werden.

nur leute die wirklich schwer haben mit aufpassen - zb. der hund ist immer im garten(und in der nähe rüden die sich dann vielleicht durchgraben) - sollten drüber nachdenken obs nicht besser wäre. es gibt wirklich soooo viele ungewollte welpen!!
 
eine gesundheitlich bedingte notkastration im alter ist nicht mehr jedem hund zumutbar.
gärten sind auch oft ein problem (durchgraben, reinspringen ...). wer nicht jahrelang 100% aufpassen kann, sollte sich überlegen, ob eine kastration nicht besser wäre.
 
Petra22 schrieb:
Hallo!
meine 2 Rüden sind beide kastriert und ich finde das sollten alle machen zumindest bei mischlingshunden. Meine Rüden sind jetzt viel ruhiger wenn eine läufige Hündin in der nähe ist und vor allem sehr viel weniger gestresst als vorher. Das gleiche gilt natürlich für Katzen. Aber du wirst wie alle reden können was du willst du wirst es nicht schaffen!
Lg Petra
wie alt waren deine jungs bei der kastration? möchte meinen auch kastrieren lassen, er ist seit 16.12. ein jahr alt.
habe 3 verschiedene tierärzte gefragt, alle 3 meinten nur "wozu kastrieren?"
erlebe oft, dass kastr. rüden von anderen wie eine läufige hündin behandelt werden also aufreiten und so...
verändert er sich im wesen? wenn ja wie? was kann passieren, wie schnell heilt die op, ist es ratsam im winter sowas zu machen?
stimmt es dass älter rüden nach einer kastration ihr verhalten, oder besser ihr interesse an läufigen hündinnen, nicht mehr verändern bzw. verlieren und dann immer noch ausflippen, ungehorsam sind und auch mal davonlaufen bei so einer begegnung? bleibt es in ihrer erinnerung?
ich weiß es gibt schon tausend beiträge über die kastration... entschuldige..
 
Kater Carlo schrieb:
Unser Rüde am Hof meines Vaters ist an Prostatakrebs gestorbrn. Wäre er kastriert gewesen, so hätte es im Stubai ca ... Welpen weniger gegeben und der Junge hätte sicherlich ein paar Jahre länger gelebt.

Carlo
weiß nicht ob dann nicht ein anderer rüde für diese welpen gesorgt hätte?
aber prinzipiell gebe ich dir recht...
 
@pralinchen:

Wenn dein Hund bei dir in der Wohnung lebt (was ich annehme) und es dort warm hat, dann spricht eigentlich so nichts dagegen, ihn auch im Winter kastrieren zu lassen. Bei Rüden ist es ohnehin ein kleinerer Eingriff als bei Hündinnen und sie werden auch nicht ausrasiert.

Ich kenne einige Rüden, die kastriert sind und bei den meisten ist das Sozialverhalten bzgl. anderer Rüden total gut. Ob das nur an der Kastration liegt weiß ich nicht, aber ich denke sicher auch daran.

Was läufige Hündinnen betrifft kommt es sicher darauf an, wie alt der Hund bei der Kastration schon ist. Ich kann nur folgendes sagen:
Meine Florentine ist zwar kastriert, aber sie muss irgendwie so gut riechen, dass auch der Züchtrüde eines Bekannten, den HÜndinnen normalerweise absolut nur während der Stehtage interessieren, sie besteigen möchte. :D :confused: :rolleyes: (Muss wohl doch mal den TA fragen, was da bei der Kastration los war, aber mehr als damals wird er mir heute nach 5 Jahren auch nicht mehr sagen können)
Drei Freundinnen von mir haben je einen Rüden:

einen lernten wir kennen, da war er noch nicht kastiert, ca 1 Jahr alt und wollte Flori nur besteigen. Er sollte aber für 2 Wochen zu mir auf Pflege und das wollte ich meiner Maus nicht antun. Da Elisabeth ihren Buben ohnehin kastrieren lassen wollte hat sie es halt dann gleich machen lassen. ca 1 1/2 Wochen nach der Kastration kam Amadeus zu mir und hat sich diesbezüglich nicht mehr für Flori interessiert.

Morpheus hat Flori kennengelernt, als sie das 1. und auch letzte Mal mit ihm im TH im Zwinger war zum Spielen (ich ging hin zum helfen und Flori durfte solange einem TH-Hund gesellschaft leisten). Aber Morpheus war sie verrückt nach ihr, dass er sich gar nicht mehr beruhigen konnte. Sein Penis war so angeschwollen, dass wir schon dachten wir müssten mit ihm zum TA fahren. Ein Jahr später kam er zu einer Freundin, wurde kastriert und interessierte sich eigentlich nicht mehr für Flori (damals war er ca. 3 Jahre alt). Er hat sie zwar schon in den letzten 3 Jahren hin und wieder mal bestiegen, aber nicht ernsthaft.

auch Aron, der Rüde einer anderen Freundin, war kastriert und hat sich überhaupt nicht für Flori interessiert.
 
pralinchen schrieb:
wie alt waren deine jungs bei der kastration? möchte meinen auch kastrieren lassen, er ist seit 16.12. ein jahr alt.
habe 3 verschiedene tierärzte gefragt, alle 3 meinten nur "wozu kastrieren?"
erlebe oft, dass kastr. rüden von anderen wie eine läufige hündin behandelt werden also aufreiten und so...
verändert er sich im wesen? wenn ja wie? was kann passieren, wie schnell heilt die op, ist es ratsam im winter sowas zu machen?
stimmt es dass älter rüden nach einer kastration ihr verhalten, oder besser ihr interesse an läufigen hündinnen, nicht mehr verändern bzw. verlieren und dann immer noch ausflippen, ungehorsam sind und auch mal davonlaufen bei so einer begegnung? bleibt es in ihrer erinnerung?
ich weiß es gibt schon tausend beiträge über die kastration... entschuldige..

Vom Alter her spricht nichts dagegen, würd ich mal sagen. Hatten zwar bis jetzt nur Hündinnen und diese auch in diesem Alter schneiden lassen nur mein Katerchen mußte schon mit 8 Monaten seine Glöckchen lassen!

Bei Rüde wie bei Kater ist das ein simpler Eingriff. Sie bekommen zwar auch Vollnarkose, die Hoden werden aber einfach abgetrennt, abgebunden und fertig. Es wird jetzt nicht mal mehr vernäht sonder geklebt, da sich früher Wundwasser und Entzündungen bilden konnten und das jetzt viel einfach abläuft. Mein Katerchen war am nächsten Tag schon wieder voll fit! Darum ist es bei Rüde nicht so eine Gefahr jetzt im Winter. Man muss eben aufpassen, dass die Wunde sauber bleibt, aber eben genauso im Sommer!!

Bei Hündinnen und Kätzinnen dauerts 3-5 Tage länger. Ist ja auch ein größerer Eingriff! Nur wer schon mal eine läufige Hündin daheim hatte, wird bestädtigen können, dass man auch dem Tier was Gutes tut!!!! Erstens ist der Bauch angespannt, viele haben auch Bauchkrämpfe, das Blut natürlich und dann die lästigen Rüden! Jede Frau wird es (bis auf die Rüde :D )bestädtigen können!!

Umso früher, umso besser, würd ich mal sagen. Ist der Hund schon alt, ist natürlich auch die Narkose eine Gefahr. Vom Wesen her wurden unsere Tiere ein bißl ruhiger, ist aber Ansichtssache. Hab aber auch schon sehr oft gehört, dass Rüde, wenn es zu spät gemacht wird, den Trieb nicht loswerden. Insgesamt ist es aber auf jeden Fall eine gute "Investition" - alle unsere Hunde wie auch meine beiden Katzen sind es bereits!
 
Oben