Auf der Suche nach dem heiligen Gral

Irish schrieb:
@Shonka der Akita ist einer der wenigen Hunderassen mit dominanten Wesen. Dadurch sind sie auch selten verträglich mit anderen Hunden. ;)
Ordnet sich ein anderer Hund sich nicht unter, krachts recht schnell.
So nachdem Motto: "Ich Gott, du nix." Beschwichtigungsignale anderen Hunden gegenüber habe ich bei diesen Hunden noch nie gesehen.
Diese Rasse ist schon sehr eigen..

Ich finde die Infos über den Akita auf dieser Seite recht gut.
http://www.akitainu.de/Startseite.html

Hi,
hab die Seite jetzt überflogen. Das Training find ich ziemlich cool!! Und: Irish, nachdem ich Deine Beiträge immer gern lese und mir nie etwas unwahr oder dumm vorgekommen ist, glaub ich Dir jetzt einfach, obwohl das mit der "naturgegebenen Dominanz" nicht in meine Schädel will. Aber, naja, ich kenn die drei Akitas bei uns nur von der Ferne, weil ich immer gleich abdreh, wenn ich einen von denen seh. Werd mir die Seite morgen genau durchlesen, weil jetzt geh ich auf ein Konzert!
LG
Ulli
 
Irish hat leider recht, es ist teils echt ätzend mit Akitas, vorallem Rüden :rolleyes:
Ich kann auf Akitashows nicht mit anderen Besitzern reden, wenn wir beide unseren Rüden dabei haben. Und wenn sie einmal provoziert werden, flippen sie aus... ich sag nur, Axa und Toya. Seine Besitzerin und ich mussten uns in Antwerpen anschreien, um das wütende Getöse unserer Hunde zu übertönen.

Wenn Toya einen anderen Hund sieht, dem er imponieren will, starrt er ihm in die Augen, richtet sich zu voller Größe auf, und auf Zehenspitzen, um größer zu wirken!, stolziert er breitbeinig (warum kann er das nicht im Ring, verdammich!) auf den anderen zu und wenn der sich nicht sofort unterwirft, hilft nur noch, mit aller Kraft festhalten und weiterzerren.

Kleine Hunde sollen ja angeblich ignoriert werden, aber Toya is einfach einer, der alles und jeden kennenlernen will - positiv und negativ.
 
Soviel ich weiß, ist das mit der Dominanz bei allen Inus sehr ausgeprägt.
Ich habe mich sehr stark mit den Shibas beschäftigt (die kleine Ausgabe des Akitas) und da haben mir sowohl mehrere Internetseiten als auch Züchter gesagt, dass man da nur in sehr wenigen Fällen zwei Rüden zusammenlassen kann.
Sie raufen zwar nicht gleich, aber wenn der andere nicht nachgibt, dann kracht's.
Die Inus wurden eigentlich alle irgendwann man zur Bärenjagd eingesetzt. Deshalb sind sie auch sehr mutige und eigenständige Tiere.
Anscheinend wurde sogar der kleine Shiba dafür eingesetzt (der Hund hat 40 cm Schulterhöhe).

Wenn ich jetzt wieder so über die Süßen nachdenke....Wenn ich nur so könnte wie ich wollte...aber nein, vier sind eindeutig genug, und eigentlich will ich doch was großes*?*
 
Nicht nur zur Bärenjagd, ihr dominanter "Ich Gott, du nix"-Character/Macke eignete sich leider auch hervorragend für Hundekämpfe...
 
Shonka schrieb:
Hi,
hab die Seite jetzt überflogen. Das Training find ich ziemlich cool!! Und: Irish, nachdem ich Deine Beiträge immer gern lese und mir nie etwas unwahr oder dumm vorgekommen ist, glaub ich Dir jetzt einfach, obwohl das mit der "naturgegebenen Dominanz" nicht in meine Schädel will. Aber, naja, ich kenn die drei Akitas bei uns nur von der Ferne, weil ich immer gleich abdreh, wenn ich einen von denen seh. Werd mir die Seite morgen genau durchlesen, weil jetzt geh ich auf ein Konzert!
LG
Ulli

Erstmal danke :)

Naturgegebene Dominanz.. Hört sich arg an.. *gg*
Ich sträube mich ja gerne gegen das Wort Dominanz. Weisst eh, viele Hundehalter und Trainer schieben jeden Pups den Hund lässt, gleich der Dominanz zu.
Angeblich zeigen die Inu´Rüden, dieses Verhalten schon im Welpenalter.
Ob es stimmt weiss ich nicht. Hat mir ein Akita Inu Züchter erzählt. Ich kenne nur erwachsene Akitas. Gute Unterhaltung im Konzert :)
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@Oresama hat Toya dieses Verhalten als Welpe schon gezeigt?
bzw. Hat er sich als Welpe mal anderen Hunden unterworfen oder war er immer schon voll auf Selbstbewusst unterwegs?
 
Irish schrieb:
Erstmal danke :)
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@Oresama hat Toya dieses Verhalten als Welpe schon gezeigt?
bzw. Hat er sich als Welpe mal anderen Hunden unterworfen oder war er immer schon voll auf Selbstbewusst unterwegs?
Leider, leider..... es ging zwar, hielt sich in Grenzen, aber in der Hundeschule durfte er schon bald nicht mehr mit anderen spielen.
Nur Jack Daniels Russell (Rasse des Hundes und Hobby des Herrchens dürften aus dem Namen hervorgehen ;) ) hat er bis zur Geschlechtsreife respektiert, denn der war erwachsen, Toya wenige Monate. Aber kaum war Toya erwachsen, war die Freundschaft aus :(
 
Also ich habe mal geschaut (über google und Aktia Inu (Zucht))
UND: Bei 9 von 10 Züchtern waren die Hunde graugestromt, also so selten scheint das doch nicht zu sein...
Also, wenn das nicht graugestromt ist, dann bin ich farbenblind :)

Die (unten auf den Link klicken) erwarten im Frühjahr 2006 anscheinend Welpen, die Mutter (oder Vater, bei der namensgebung weißt ich das nicht mehr :rolleyes: ) ist graugestromt.


http://www.akita-ken.ch
 
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