tommyli schrieb:
Also Schaden hat meine Freundin Josie nicht zugefügt nur so im nachhinein glaube ich das sich Josie irgendwie bedroht gefühlt hat,
sie dafür noch zu bestrafen, würde sie nur noch viel mehr verunsichern
meine Freundin hat auch einige Hunde und roch wahrscheinlich auch nach Ihnen weiterhin denke ich ist meine Freundin eine sehr dominate Person.
aus hundesicht soll das heissen: trampelig (es ist trampelig einfach so hereingeschneit zu kommen ohne zuerst höflich "anzuklopfen" - auch beim hund), laut, unangenehm und bedrohlich.
würdest du dich dagegen nicht wehren??
also wenn z.b. mein freund fremde zu mir einlädt, die hereinkommen, laut und unfreundlich sind und mich dazu noch bedrohen - ich würde auch knurren. menschlich "knurren" halt.
Also das sehe ich ein bischen anders. Knurrende, zähnefletschende Hunde sind sehr unangenehm und wenn ich jemanden besuchen würde und sein Hund kommt mir so (ohne den Hund provoziert zu haben) fände ich das wirklich nicht toll und würde sicherlich erwarten das der Besitzer das unterbindet.
natürlich. aber der hundebesitzer sollte auch klug genug sein, herauszufinden, woran es liegt, dass der hund knurrt und die ursachen abstellen - euch bekanntmachen, z.b.
Ich möchte auf jeden Fall nicht das mein Hund einen Besucher anknurrt
warum nich? wenn der bescuh unfreundlich war, darf mein hund das durchaus sagen.
od. er sogar zwickt (es sei denn der Besucher geht den Hund irgendwie böse an).
bis ein hund zwickt muss viel passieren. bevor er zwickt wird er knurren und die zähne fletschen um mitzuteilen, dass ihm etwas gehörig gegen den strich geht oder dass er sich fürchtet. wenn du ihn dann im stich lässt wird er sich selbst helfen müssen. wenn du aber klug genug bist, zu erkennen, was er meint und ihn zu beschützen (den hund), dann wirst du diese situation auflösen können und nebenbei in der achtung des hundes sicherlich steigen.
dem hund das knurren zu verbeiten, heisst, ihm zu verbieten, zu sagen, wenn ihm etwas nicht passt oder wenn er sich fürchtet. das kann sehr gefährlich werden, denn dann schnappt er womöglich ohne vorwarnung, denn er hat ja gelernt, dass er nicht warnen darf!
Unser erster Hund kam von einer älteren Frau die krank wurde und ihn ins Tierheim geben wollte, Tommy hat der alten Dame alles mögliche geklaut, Fernbedienung, Brille etc. und das unter den Tisch geschleppt, er hat es auch nicht wieder hergeben wollen. Das hat er in der Anfangszeit bei uns auch gemacht aber nicht nur irgendwelche Gegenstände sondern es wurde auch sein Futter unter den Esszimmertisch geschleppt und auf dem Teppich verspeist, als ich es ihm wegnehmen wollte hat er die Zähne gefletscht und geknurrt aber sooooo böse, hätte ich es wegnehmen wollen hätte er mich gebissen, ich hatte echt Angst und ich wußte erst gar nicht was ich machen sollte, in dem Moment hätte ich ihn zumindest nicht auf den Rücken drehen können.
das ist eine komplett andere sache.
dieser hund hat gelernt, dass er bekommt, was er will, wenn er nur böse genug aussieht. das ist keine angst oder "dominanz" es ist einfach erlerntes verhalten, das zum ziel führt. warum soll der hund etwas aufgeben, wenn es immer zum ziel führt?
sowas ist gesondert zu behandeln.