Arzt mit Hausapotheke

Danke für die Besserungwùnsche!

Ja, es gibt halt auch am Land Unterschiede. Als ich den Probeversuch mit einem Landarzt machte, habe ich insgeheim auch auf eine sehr gute, (zumindest gleich gute Behandlung, die ich bei meiner Ärztin habe, die aber hoffnungslos überlaufen ist) Behandlung, nicht soviele Leute im Wartezimmer und auf mehr Zeit des Arztes gehofft. Hat sich leider nicht erfüllt, war halt Pech. Bin aber um eine Erfahrung reicher geworden.
 
Wahrscheinlich bin ich irgendwie anatomisch begünstigt, aber ich putze meine Ohren regelmäßig (so alle zwei Tage) mit Wattestäbchen, so tief ich halt komme, und werde immer gelobt, wenn mal ein Arzt hineinschaut, weil sie so schön sauber und frei sind.

Ich glaube auch, dass man das keineswegs am Landarzt - Stadtpraxis festmachen kann. Es gibt ein paar sehr gute, ein paar schlechte, und viele eher durchschnittliche Ärztinnen und Ärzte da wie dort.
 
Ja diesen habe ich eh, aber damit schaffe ich es nur den äußeren und oberen Gehõrgang zu reinigen. Was sich weiter unten ansammelt, an das komme ich nicht ran. Ich versuche die Gehõrgænge auch von Zeit zu Zeit mit Ohröl, aus der Apotheke, einzutrõpfeln, damit sich das Ganze etwas verflüssigt.
 
Also so wie Du es beschrieben hast ist sicher nicht das Übliche @Connie!

Unser Arzt hat ebenfalls eine eigene Apotheke. Bei ihm bekommt man selbstverständlich eine Rechnung, es gibt klarerweise keinen Aufschlag für irgendwas, außer es bezahlt die Kasse nicht, Medikamente verschreibt er, welche man benötigt. Auch bei chron. Erkrankungen, wo man z. B. bestimmte Mittel verschrieben bekommen hat, bekommt man diese von ihm. Egal, ob er die normalerweise hat oder nicht.

Ich kann sogar Medis für die Hunde kaufen, da es eben eine ganz normale Apotheke in seiner Praxis ist. Ich rufe da vormittags an und hole das dann nachmittags oder abends ab.
 
Heute war ich wieder bestellt, habe wieder etwas verschrieben bekommen und eine Rechnung -auf Verlangen- anstandslos bekommen. Das war wieder irgendein pflanzliches Mittel für Aufbau des Immunsystems, Kosten etwas über € 10,--. Wenn ich Zeit und Muße habe schaue ich nach, aber ich bin schon sicher, dass dieses Medikament nicht von der Krankenkasse bezahlt wird. Und ich vermute auch, dass die anderen Medikamente wohl nicht von der Krankenkasse bezahlt werden, deshalb die etwas höheren Preise. Aber dass die Sprechstundenhilfe mit Ja, ja geantwortet hat, als ich fragte - sind das alles Rezeptkosten - das kann sich nur um ein Missverständnis gehandelt haben. Ich glaube nicht, dass mich die wissentlich anlügt - was hätte die davon.

Wenn ein Arzt bevorzugt Medikamente verschreibt, die nicht von der Krankenkasse bezahlt werden, hat er vielleicht eine Vorliebe für schonende, pflanzliche/homöopathische Mitteln (wenn diese auch gut wirken). Entweder er ist überzeugt von diesen Medikamenten und/oder er verschreibt diese lieber, da er daran mehr verdient?

Manche Leute bevorzugen pflanzliche/homöopatische Mittel, wenn diese auch helfen - kosten halt etwas mehr. Schlecht waren diese Mittel/Medikamente jedenfalls nicht.

Er dürfte auch etwas vorsichtig mit Verschreibungen sein. Heute meinte er, er will mir erst Blut abnehmen, bevor er erwägt mir Antibiotika zu verschreiben. Da sind die Wr. Ärzte schon immer etwas lockerer mit Antibiotika verschreiben umgegangen. Naja, morgen muss ich wieder hin wegen dem Blutbefund.
 
mein Arzt verschreibt gar nicht gerne ABs und er rät auch immer zuerst zu normalen Hausmitteln...wenn was ansteht..wie Topfenwickel, oder Essigpatscherl..etc...finde ich gut...wenns was ärgeres ist, muss er eh Ab verschreiben...da nützt dann eh nichts
 
Unser Gemeindearzt hat auch eine Apotheke dabei weil die im Umkreis 2x 10km und 1x 15 km entfernt sind. Preis ist okay und so ziemlich das, was ich in Wien auch ausgebe. Mein Arzt fragt halt nach zb beim Parkemed ob ich eine große oder kleine Packung brauche.

Also ich kann nix negatives berichten darüber, Rechnung gibts bei uns auch nicht.
 
Am Dienstag war ich wieder bestellt, der grippale Infekt war fast weg, aber mit den Augen ist es seit Anfang der Woche wieder schlimmer geworden. Der prakt. Arzt hat mich (auch auf meinen Wunsch) für kommenden Montag gesund geschrieben (habe ich auch schon in der Firma gemeldet). Allerdings mit der Auflage, wenn es sich nicht innerhalb des kommenden Tages wieder zu bessern beginnt, ich umgehend die Augenambulanz aufsuchen muss und wir uns am Montag "wiedersehen".

Nachdem nach insgesamt 3 Tagen, trotz regelmäßigen Eintropfen der Auge keine Besserung eingetreten ist, war ich gestern am Nachmittag wieder in der Augenambulanz.

Ich habe wieder - diesmal eine andere, nicht mehr bakterielle, sondern eine virale Bindehautentzündung, die viel schlimmer und hochgradig ansteckend ist und bei der keine Medikation hilft. Diese virale Infektion kann nur von selbst heilen. Das einzige was ich verordnet bekommen habe, ist ein Desinfektionsmittel für die Hände und die Auflage nicht die Augen anzufassen (und wenn, mich gleich zu desinfizieren), getrennte Handtücher etc, zu verwenden. In 14 Tagen wurde ich wieder bestellt.

Mir ist zum Heulen - real und seelisch:(. Ich habe glutrote geschwollene Augen, die nonstop tränen, egal ob ich die Augen geschlossen halte oder nicht). Von daher muss ich die Augen immer mit Taschentuch trocken tupfen, Hände desinfizieren und wieder abtupfen etc... Ich habe versucht mit Bio-Schwarztee zu tupfen, Wattepads damit getränkt eine zeitlang aufzulegen.

Dann hat mir eine Apothekerin den Rat gegeben. Wasser mit Salz abzukochen und die Augen auszuwaschen. Das habe ich gemacht, es brennt natürlich. Nur wielange soll man das machen- Auf einmal länger, oder mehrmals kürzer?

Ich wäre echt dankbar, wenn da jemand vielleicht Erfahrung hätte und mir raten könnte!
 
tut mir leid daß du krank bist,ich hatte einmal das gleiche.hab damals in der augenambulanz gearbeitet und mich angesteckt.es war wirklich furchtbar,ich kann dir nur versichern daß es von alleine ausheilt,egal ob du spülst oder nix machst.mach einfach das was dir angenehm ist.in ein paar tagen wird es besser sein,alles gute und nicht verzweifeln :-)
 
Oh je, das tut mir leid für dich.. Einen Rat habe ich leider auch nicht.. aber ich wünsche dir gute Besserung, damit du schnell wieder gesund wirst.

LG, Caro
 
faustusnight schrieb:
tut mir leid daß du krank bist,ich hatte einmal das gleiche.hab damals in der augenambulanz gearbeitet und mich angesteckt.es war wirklich furchtbar,ich kann dir nur versichern daß es von alleine ausheilt,egal ob du spülst oder nix machst.mach einfach das was dir angenehm ist.in ein paar tagen wird es besser sein,alles gute und nicht verzweifeln :-)
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Danke für deinen Zuspruch! Du bestätigst, was mir gesagt wurde, aber man versucht halt doch das Brennen, die Entzündung irgendwie zu lindern, zu verkürzen. Wielange hat es bei dir gedauert? Bei mir hat das eine Auge am Sonntag immer wieder getränt und in der Nacht auf Montag haben sich beide Augen entzündet. Ich frage nur, weil ich überlege, ob ich noch bis Montag zuwarte (um in meiner Arbeit Bescheid zu sagen oder ich morgen bereits ankündige, dass ich wahrscheinlich am Montag doch nicht zur Arbeit kommen kann), ob eine Besserung eintritt. Insgeheim habe ich die Hoffnung, dass es sich vielleicht bis Sonntag bessert.
 
ich hab damals immer eine sonnenbrille getragen,das war angenehmer wegen dem licht.montags wirst du nicht arbeiten können,schon wegen der ansteckungsgefahr.bei mir ist es nach einer woche besser geworden,insgesamt hat es glaub ich 14 tage gedauert,also bis alles wieder komplett in ordnung war.es geht nach der akuten phase relativ rasch,also durchhalten!:cool:
 
Andrea J schrieb:
mein Arzt verschreibt gar nicht gerne ABs und er rät auch immer zuerst zu normalen Hausmitteln...wenn was ansteht..wie Topfenwickel, oder Essigpatscherl..etc...finde ich gut...wenns was ärgeres ist, muss er eh Ab verschreiben...da nützt dann eh nichts
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Topfenwickel auf Rezept... Auch nicht schlecht... Sowas hab ich bisher in Eigenregie hingekriegt. ;-)

Zum Arzt geh, wenn die Hausmittel erkennbar nicht ausreichen. Und dann kommt mir ein seriöser Arzt aber JA NICHT mit Naturheilkunde. Sonst war ich dort einmal und nie wieder. Thymiantee kann ich mir selbst kochen, ein Medizinstudium braucht es dafür nicht und dafür eine Ordination verrechnen ist stark.


@Connie:

Ich würde überhaupt davon Abstand nehmen, das Auge zu reizen. Diese Hausmittel nutzen nichts. Eine Schülerin von mir hat ne Arbeit darüber geschrieben und zahlreiche Interviews geführt: Niemand von den befragten Personen hat eine Heilung der Bindehautentzündung durch Hausmittel erlebt. Etliche "Rezepte"sind geeignet, das Problem sehr zu verschlimmern. Lass besser die Finger von Kartoffelkompressen, Eichenrindentee und nicht isotonischen Salzlösungen.

Wichtig ist, dass du Handtücher etc. nicht mit anderen Personen teilst und sie oft auskochst.

Ruh die Augen so viel wie möglich aus und meide die Nähe der Heizung.
 
Ich wünsche dir gute Besserung.

Ich würde mit einem Augenproblem immer zu einem Augenarzt gehen, generell eher immer gleich zum Facharzt als zum praktischen Arzt (in einer Stadt) , habe da keine guten Erfahrungen gemacht, weil der gibt erst mal irgendwas, weil genauere Untersuchung kann er eh keine machen .. wenn das irgendwas nicht hilft, dann womöglich ein weiteres irgendwas .... und erst dann überweist er einen weiter .... und der Facharzt schimpft dann, dass man erst jetzt kommt, wo doch die Beschwerden doch schon so lange andauern ...
 
Lykaon schrieb:
Topfenwickel auf Rezept... Auch nicht schlecht... Sowas hab ich bisher in Eigenregie hingekriegt. ;-)

Zum Arzt geh, wenn die Hausmittel erkennbar nicht ausreichen. Und dann kommt mir ein seriöser Arzt aber JA NICHT mit Naturheilkunde. Sonst war ich dort einmal und nie wieder. Thymiantee kann ich mir selbst kochen, ein Medizinstudium braucht es dafür nicht und dafür eine Ordination verrechnen ist stark.

ich hab noch nie ein Rezept dafür bekommen :cool: und bei uns wird auch bei einer Venenentzündung zuerst mal zu Topfenwickeln geraten
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Danke für eure netten Postings. Ich werde mich dem "Schicksal" ergeben und die Natur machen lassen, wie der Augenarzt gemeint hat.

Ich scheue mich so in der Arbeit zu melden, dass ich weiterhin nicht kommen kann obwohl ich schon angekündigt habe für Montag abgeschrieben zu sein. Blöd, gedacht, ich weiß.

Dann am Montag wieder in die ständig võllig überfùllte Arztpraxis des prakt. Arztes gehen müssen, der mich ständig bestellt, mir diesmal aber nichts verschreiben, noch beurteilen kann, wie es mit den Augen steht. Dazu muss ich eh in 14 Tage in die Augenambulanz.

Aber da muss ich durch, auch wenn es mir jetzt mental recht schlecht geht und ich gerne wieder arbeiten möchte.
 
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