annas
Super Knochen
Ich bin so traurig und zugleich auch wütend und...
Die Freundin meines Sohnes nahm sich vor 1 1/2 Jahren ein rot-weißes Katzenbaby. Sie wollte unbedingt ein weibliches Tier, na ja, dann stellte sich heraus, das Kätzchen ist aber doch ein Kater. Außerdem hatte das Katerchen nicht das gewünschte ruhige Wesen und die nötige Verschmustheit, sondern war ein recht lebhafter Kerl, der zu jugendlichen Liebesbeißattacken neigte, kurz das Tierchen war nicht erwünscht.
Mein Sohn wohnte damals mit einem Freund zusammen und nahm den Kater zu sich. Leider erzog er ihn nicht wirklich bzw. ist das Katerchen sehr klug und lernte, sich sämtliche Türschnallen, Backrohr und Brotdose zu öffnen, d.h. nichts ist vor ihm sicher.
Dann begann mein Sohn eine neue Ausbildung und zog aus Kostengründen mit seiner Schwester zusammen, was für den Kater zwei neue kätzische Mitbewohner bedeutete.
Das ging/geht aber nicht gut.
Die Katzen meiner Tochter kamen/kommen überhaupt nicht mit dem Neuzugang klar, mittlerweile markieren sie, sobald sie ihn sehen. Katerchen lebt also fast immer in einem Zimmer eingesperrt, für dieses lebhafte Tier natürlich viel zu wenig Platz und ist den ganzen Tag und manchmal auch noch abends allein, da mein Sohn natürlich weggeht, mal bei der Freundin übernachtet etc.
So, nun wurde ich gefragt, ob ich den Kater zu mir nehmen würde. Ich kann das aber nicht machen, da ich mittlerweile 5 Katzen habe und eine weitere meine persönliche Kapazität einfach übersteigen würde.
Abgesehen davon, passt dieses Tier einfach nicht in mein Rudel. Eine meiner Katzen ist alt und will ihre Ruhe haben, eine ist sehr sensibel und würde 100%ig auf diesen Neuzugang mit Pinkeln reagieren und die beiden Kater sind gemütliche, eher ruhige Tiere, die würde der neue Kater komplett "unterbuttern".
Jetzt setzten wir alle unsere Hoffnung auf meine Schwiegermutter, die im Dezember ihren alten roten Kater mit 18 Jahren gehen lassen musste. Bloß ist sie noch nicht so weit, sich auf eine neue Katze einzulassen.
Ich bin so traurig, dass das alles so weit kommen musste. Ich sehe, dass mein Sohn leidet, weil er den Kater so gerne behalten würde, sich eine neue Wohnung aber zur Zeit nicht leisten kann und meine Tochter nervlich am Ende ist, weil ihre Katzen so unsauber geworden sind, dass sie sie beim Schlafen in ihrem Bett anpinkeln.
Sorry, aber ich musste mir die ganze Geschichte einmal von der Seele schreiben.

Die Freundin meines Sohnes nahm sich vor 1 1/2 Jahren ein rot-weißes Katzenbaby. Sie wollte unbedingt ein weibliches Tier, na ja, dann stellte sich heraus, das Kätzchen ist aber doch ein Kater. Außerdem hatte das Katerchen nicht das gewünschte ruhige Wesen und die nötige Verschmustheit, sondern war ein recht lebhafter Kerl, der zu jugendlichen Liebesbeißattacken neigte, kurz das Tierchen war nicht erwünscht.
Mein Sohn wohnte damals mit einem Freund zusammen und nahm den Kater zu sich. Leider erzog er ihn nicht wirklich bzw. ist das Katerchen sehr klug und lernte, sich sämtliche Türschnallen, Backrohr und Brotdose zu öffnen, d.h. nichts ist vor ihm sicher.
Dann begann mein Sohn eine neue Ausbildung und zog aus Kostengründen mit seiner Schwester zusammen, was für den Kater zwei neue kätzische Mitbewohner bedeutete.
Das ging/geht aber nicht gut.
Die Katzen meiner Tochter kamen/kommen überhaupt nicht mit dem Neuzugang klar, mittlerweile markieren sie, sobald sie ihn sehen. Katerchen lebt also fast immer in einem Zimmer eingesperrt, für dieses lebhafte Tier natürlich viel zu wenig Platz und ist den ganzen Tag und manchmal auch noch abends allein, da mein Sohn natürlich weggeht, mal bei der Freundin übernachtet etc.
So, nun wurde ich gefragt, ob ich den Kater zu mir nehmen würde. Ich kann das aber nicht machen, da ich mittlerweile 5 Katzen habe und eine weitere meine persönliche Kapazität einfach übersteigen würde.
Abgesehen davon, passt dieses Tier einfach nicht in mein Rudel. Eine meiner Katzen ist alt und will ihre Ruhe haben, eine ist sehr sensibel und würde 100%ig auf diesen Neuzugang mit Pinkeln reagieren und die beiden Kater sind gemütliche, eher ruhige Tiere, die würde der neue Kater komplett "unterbuttern".
Jetzt setzten wir alle unsere Hoffnung auf meine Schwiegermutter, die im Dezember ihren alten roten Kater mit 18 Jahren gehen lassen musste. Bloß ist sie noch nicht so weit, sich auf eine neue Katze einzulassen.
Ich bin so traurig, dass das alles so weit kommen musste. Ich sehe, dass mein Sohn leidet, weil er den Kater so gerne behalten würde, sich eine neue Wohnung aber zur Zeit nicht leisten kann und meine Tochter nervlich am Ende ist, weil ihre Katzen so unsauber geworden sind, dass sie sie beim Schlafen in ihrem Bett anpinkeln.
Sorry, aber ich musste mir die ganze Geschichte einmal von der Seele schreiben.