Arger Zwischenfall

Also, wenn ich überlege, mit welchen Hunden Freunde oder Bekannte von mir Probleme hatten, dann müsste man Dalmatiner, Dackel, Pudel und Deutsche Schäferhunde verbieten. Meine Mutter wurde vom Dalmatiner, der im eigenen Haus lebte, gebissen - egal, sie hat weiter mit ihm gearbeitet, und Jahre später nochmal einen Dalmatiner genommen (übrigens sehr unentspannter Hund, aber egal, es hat geklappt. Ich persönlich würde Dalmatiner, so hübsch ich sie auch finde, nur nach sehr langer Suche nehmen). Diverse leinenagressive Pudel, kläffende Pudel, und ein Pudel, der nicht mal Sitz lernen wollte. Mein Vater wurde beim Radfahren von einem Dackel und einem Schäferhund verfolgt.
Ich kenne nicht viele Staffs, und ich bin noch keinem mit meinen Hunden begegnet (ich wohne ja fast in der Einsiedelei, um mich ist Wald ;)). Aber die, die ich kennen gelernt habe, waren Kampfschmuser, sonst nix, zumindest Menschen gegenüber, den Rest kann ich nicht beurteilen.
In der Hundeschule ist ein RR, etwas grobmotorisch (ist ja auch noch kein halbes Jahr alt), sonst sehr viel "zivilisierter" als die 4 JRT, die durchaus zum Überdrehen neigen (und der RR wird vom Besitzer gestoppt, wenn er zu grobmotorisch wird)...
Das sind meine subjektiven Erfahrungen, ich weiß durchaus, daß manche Rassen in manchen Kreisen immer noch vermehrt gehalten werden (zumindest bis sie problematisch werden, dann gibt man sie gern ab)... Aber da kann die Rasse nix dafür...
Da müsste man eigentlich jeden Hund über einem gewissen Gewicht verbieten.
Gut. Aber, ich hab zwei gaaanz friedliche Hunderassenmädels, und die sind auch beide knapp unter 20 kg schwer. Nur, wenn ich die jetzt an einer Hand führen würde, und wirklich ein Problem auftauchen würde, ne, ich glaub, da könnte es mich auch aufstreuen...

@Amanda: Sie sind durch den Zaun ausgebüxt. Irritierender, daß der Besitzer auch noch 7 Welpen haben soll...
 
Ich denk es hat jeder mit verschiedenen Rassen seine (schlechten) Erfahrungen gemacht. Bei mir und dem vorigen Hund waren es Rottweiler, die jetzige wurde von einem Dalmatiner und einem Schäfer angegriffen, derselbe Schäfer hat einen anderen Hund schwer verletzt, mein Bruder wurde von einem Pudel attackiert und mein Schwiegervater von einem Pekinesen gebissen. Eine Zeitlang gab es bei uns drei Amstaffs die jeden anderen Hund in der Luft zerrissen hätten und es bei zweien auch getan haben (das war z.B. nie in den Medien) und einen Aussie-Rüden der auch kein Freund anderer Hunde war. Bei einer Kollegin in der Wohngegend hat ebenfalls ein Amstaff mittlerweile zwei Kleinhunde abgebissen und einen Menschen schwer verletzt- Anzeigen sind erfolgt, gemacht werden konnte nichts weil der Hund nicht greifbar ist sondern immer nur "zu Besuch".
Bei uns in der Siedlung gibts eine kleine Mischlingshündin, die wohl auch kein allzu feines Leben hat... die wird jetzt ca. ein Jahr alt sein -Freilauf kennt sie nicht, wenn sie beim Gassigehen auf die andere Seite schaut wird sie zusammengebrüllt - kann man auch nix machen weil sie nicht geschlagen wird. Ob der Hund einmal freundlich und ausgeglichen wird? Ich frag mich dann schon wozu es Sachkundenachweise, Hundeführscheine usw. gibt wenn offenbar niemand Zeit, Lust und/ oder Geld hat um dem ganzen bei Nichtbefolgen nachzugehen?
Am schlimmsten finde ich persönlich, dass offenbar Verletzungen und Todesfälle bei Mensch und Tier in Kauf genommen werden weil man sich aus irgendeinem Grund im Recht fühlt. Auch wenn mir das Gegenüber vielleicht egal ist, der eigene Hund sollte es doch nicht sein? Und der muss letztendlich wirklich die Konsequenzen tragen :(
 
die Staffhündin in unserer Familie war einfach ein Hund...wie jeder andere Hund in unserer Familie auch...nett, freundlich und völlig normal, sie ist aber auch nett, freundlich und völlig normal aufgewachsen und konnte auch so leben...

Unverträglichkeit ist häufig ein Thema bei Hunden...desto größer der Hund umso eher besteht die Möglichkeit der ernsthaften Verletzungen, zusätzlich sind 2 Hunde immer noch ein ganz anderes Kaliber...wenn sie zusammen gegen einen Hund gehen...
 
Trotzdem auffällig dass solche Vorfälle sofort gemeldet werden wenn es Listenhunde sind.
Laut Statistik sind glaube allen voran Schäferhunde und Schäferhundmischlinge.
Meiner Meinung nach müsste jeder der einen Hund halten will vorher eine Prüfung ablegen in der grundsätzliche Sachen abgefragt werden. Da geht es ja schon los.
Außerdem sollten Leute zumindest steuerlich etwas begünstigt werden wennn sie zumindest eine Welpenschule besuchen oder den Hund ausbilden. Da könnten so viele Sachen behoben werden.
Letzendlich ist der Fall doch auch nicht die Schuld der Hunde sondern der unfähigen Besitzer. Solche Besitzer sollte man verbieten .... orrr, ich reg mich schon wieder auf.
 
Mit Sicherheit ist das Ende der Leine gefragt, ABER leider kommt dazu, dass diese HH weder ihre Hunde genug im Griff haben, ohne Beißkorb und Leine herum laufen lassen, über ihrer Stärke und Gewicht samt der Bisskraft nicht bewusst sind( also kein Vergleich mit Dackel, Kleinrassen) die Leute sich vor diesen Rassen fürchten und leider deshalb auch die TH voll sind.
Auf einen Nenner kann man nur kommen, wenn Züchter solche Hunde nur an Rassekenner abgeben würden, aber leider ist die Geldgier größer, also somit kann ein Jeder Idiot ohne Kenntnisse zu den sogenannten " Kampfhunden" gelangen.
Büßen dürfen es dann, die Menschen und Kleinhunderln, auch wenn sie Kläffer sind, sie haben mal Angst, aber Chancen gegen solche Hunde haben sie nicht. Wie gesagt solche Zwischenfälle besonders von den Pits, werden von einer Bevölkerung verurteilt, auch wenn manche meinen sie sind Schmuser mit ? Die Vorurteile bleiben.
 
Ja da hast du natürlich Recht.
Wenn die Züchter nur an Leute mit Erfahrung geben würden dann wären solche Fälle nicht so oft passiert. Und das meine ich eben auch mit einer Prüfung vor einem Kauf oder auch meinetwegen der Auflage eine Hundeschule besuchen zu müssen. Da würden wenigstens Leute die Ahnung haben Tipps geben und Probleme erkennen bevor es brenzlich wird.
 
Trotzdem auffällig dass solche Vorfälle sofort gemeldet werden wenn es Listenhunde sind.
Laut Statistik sind glaube allen voran Schäferhunde und Schäferhundmischlinge.
Meiner Meinung nach müsste jeder der einen Hund halten will vorher eine Prüfung ablegen in der grundsätzliche Sachen abgefragt werden. Da geht es ja schon los.
Außerdem sollten Leute zumindest steuerlich etwas begünstigt werden wennn sie zumindest eine Welpenschule besuchen oder den Hund ausbilden. Da könnten so viele Sachen behoben werden.
Letzendlich ist der Fall doch auch nicht die Schuld der Hunde sondern der unfähigen Besitzer. Solche Besitzer sollte man verbieten .... orrr, ich reg mich schon wieder auf.

Na ja, wenn HuSchu quasi steuerlich belohnt wird, was ist mit den gut erzogenen, folgsamen netten Hunden, die die HH ohne HuSchu gut erzogen haben?
 
Ja da hast du natürlich Recht.
Wenn die Züchter nur an Leute mit Erfahrung geben würden dann wären solche Fälle nicht so oft passiert. Und das meine ich eben auch mit einer Prüfung vor einem Kauf oder auch meinetwegen der Auflage eine Hundeschule besuchen zu müssen. Da würden wenigstens Leute die Ahnung haben Tipps geben und Probleme erkennen bevor es brenzlich wird.

das sehe ich nicht so. denn jeder " anfänger " kann besser sein, als jemand
der schon hundeerfahrungen hat. wie schonmal geschrieben, ich treffe ridgeback "neulinge"
die einen wunderbaren begleiter haben!

in unserer familie lebten bis dato ridgebacks, thai ridgebacks und ein tervueren
keine ist wie der andere. es schleichen sich trotz erfahrungen
" fehler " ein. nie dieselben, aber eben andere, weil jeder hund natürlich
anderst ist..

und auch der züchter kann nur vor den kopf schauen...
 
hab sie heute im Fernsehen gesehen, wenn das die Hunde sind...richtige Schönheiten...sogar die säugende Mutter top beieinander....geschaut wurde mit Sicherheit gut drauf...nur leider nicht gut genug aufgepasst :(


Ich hab mit dem "leider nicht gut genug aufgepasst" irgendwie ein Problem, denn in einem langen Hundeleben passiert jedem Halter die eine oder andere Unachtsamkeit oder auch jemand anderem .... wenn da jedesmal Blut fließen würde , es schwer Verletzte oder sogar Tote gäbe :eek: Und gegen einen nicht ausbruchsicheren Zaun hilft keine Ausbildung und kein Sachkundenachweis.
 
Das wären die Faktoren, die mAn gefährlich sein können:
2 Hunde im Team
Welpen im Haus, dadurch erhöhte Verteidigungsbereitschaft.
Zugehörigkeit zu einer Rasse, die im Rassedurchschnitt gegenüber anderen Hunden eine leicht unterdurchschnittliche Sozialverträglichkeit aufweist. Was natürlich auch für viele andere, nicht auf Listen stehende Rassen und genau so Individuen gilt.
 
Ich hab mit dem "leider nicht gut genug aufgepasst" irgendwie ein Problem, denn in einem langen Hundeleben passiert jedem Halter die eine oder andere Unachtsamkeit oder auch jemand anderem .... wenn da jedesmal Blut fließen würde , es schwer Verletzte oder sogar Tote gäbe :eek: Und gegen einen nicht ausbruchsicheren Zaun hilft keine Ausbildung und kein Sachkundenachweis.

Im Endeffekt ist es die Blödheit des Hundehalters, die zu diesem Vorfall geführt hat, wenn ich 2 Hunde habe, die gezielt töten..war ja auch bei einer Katze der Fall..soweit ich gehört habe..kommen sie nicht mehr ohne Aufsicht raus...und schon gar nicht in einen Bereich, wo sie durch den Zaun können...und schon gleich 3 mal nicht zu zweit...

Mit Sachkundekursen und Sensibilisierung für den Umgang hätte vielleicht doch einiges anders laufen können...:(

Deshalb halte ich Zaunpöbeln für ein absolutes NOGO..Hunde bauen da einen enormen Stress auf und auch Agression..
 
Eine Katze haben sie auch schon getötet? Dann könnte es auch Jagdverhalten gegenüber dem wesentlich kleineren Hund sein. DAS ist die gefährlichste Variante, da hilft dann nur gut einsperren:(
 
Im Endeffekt ist es die Blödheit des Hundehalters, die zu diesem Vorfall geführt hat, wenn ich 2 Hunde habe, die gezielt töten..war ja auch bei einer Katze der Fall..soweit ich gehört habe..kommen sie nicht mehr ohne Aufsicht raus...und schon gar nicht in einen Bereich, wo sie durch den Zaun können...und schon gleich 3 mal nicht zu zweit...

Mit Sachkundekursen und Sensibilisierung für den Umgang hätte vielleicht doch einiges anders laufen können...:(

Deshalb halte ich Zaunpöbeln für ein absolutes NOGO..Hunde bauen da einen enormen Stress auf und auch Agression..

Ich frage mich halt inwieweit es sinnvoll ist, sich überhaupt Hunde zu halten, die wie Raubtiere im Zoo gehalten werden müssen ... Ich möcht nicht in der Nachbarschaft solcher Hunde wohnen.

Letzten Sommer war ich ja Stammgast in der Tierklinik , da habens zwei Notfälle durchgewunken, einer war schon tot und beim anderen war der Ausgang noch ungewiss, zwei Kleinhunde, die regelrecht zerfleischt wurden.
 
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