• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

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whip

Ich glaube du siehst das alles ein wenig zu Theoretisch. Der Hund wird es später nicht anschubbsen nur weil ich mich zu beginn des Aufbaues über jegliches Interesse am Holz freue.
Der Hund lernt ja im laufe der Trainings das es nicht rein ums anschubbsen oder berühren geht sondern darum das es ums aufnehmen und halten geht. Somit wird der Hund sicher nicht auf einer Prüfung zum Holz rennen und es herumschupfen und sagen "SO richtig Fraule?"

Sonst wäre es bei jeder Übung so, bei Sitz zb bestätige ich anfangs genau in dem Moment wo der Hund sich setzt, später muss er die Position jedoch halten bis ich auflöse und kein Hund springt gleich nach dem hinsetzen wieder auf und denkt sich vor 3 Monaten hat das doch auch gereicht.

L.g.

P.s. Danke für die Erklärung Markus!
 
Wenn man die Übung von hinten aufbaut - dh, dass der Hund immer zu der zuerst als ganz toll bestätigten und konditionierten Position " Vorsitzen und Halten" kommen will, wird er das, was vorher nötig ist - nämlich auf Kommando rauslaufen, Holz aufnehmen, reinkommen - auch schnell erledigen und nicht mit dem Holz rumspielen.

Funktioniert aber nicht bei jedem Hund, ich hab auch schon andere gesehen - der Beauceron müsste sich am besten zu einem guten Trainer begeben , der Erfahrung mit den verschiedensten Apport-Problemen hat.
 
Ich wollte damit jetzt keine Disskusion aufbauen, in der man sich gegenseitig als "unfähig" darstellt. :(

Ich finde es interessant verschiedene Meinungen von unterschiedlichen Hundehaltern/Hundetrainern zu hören um mich dann für die Beste für den Hund zu entscheiden.

Interessant finde ich es auch, dass ihr das als Gehorsamsübung aufbaut. Bisher haben wir in der Hundeschule nur über Trieb gearbeitet und durch den mäßigen Trieb meines Hundes natürlich auch nur mit geringem Erfolg.

Ich werde einfach mal ausprobieren, auf welche Möglichkeit mein Hund anspringt und dann so weiterarbeiten.

Aber vielen Dank für die vielen Denkanstöße und Ideen! :)
 
Am besten wäre es wirklich, einen guten Trainer aufzusuchen, wenn man selbst keine Erfahrung hat.

Der Aufbau ist sehr kompliziert und man muß oft spontan auf gewisse Situationen reagieren.

Scheene Griaß
Markus
 
Ich wollte damit jetzt keine Disskusion aufbauen, in der man sich gegenseitig als "unfähig" darstellt. :(

Ich finde es interessant verschiedene Meinungen von unterschiedlichen Hundehaltern/Hundetrainern zu hören um mich dann für die Beste für den Hund zu entscheiden.

Interessant finde ich es auch, dass ihr das als Gehorsamsübung aufbaut. Bisher haben wir in der Hundeschule nur über Trieb gearbeitet und durch den mäßigen Trieb meines Hundes natürlich auch nur mit geringem Erfolg.

Ich werde einfach mal ausprobieren, auf welche Möglichkeit mein Hund anspringt und dann so weiterarbeiten.

Aber vielen Dank für die vielen Denkanstöße und Ideen! :)

"Gehorsamsübung" klingt immer so ein wenig negativ....wie wenn der Hund das dann eher widerwillig macht....das Gegenteil ist der Fall, wenn richtig aufgebaut.
Einige haben es hier eh schon sehr gut erklärt. Das Problem ist immer, dass Hindehalter apportieren als eine Übung sehen. Es sind aber lauter kleine Schritte die der Hund extra lernen muss!
Ich persönlich habe die Übung auch aufgeteilt und erstmal das ruhige Vorsitzen und ins Maul nehmen des Holzes trainiert. In kleinen Schritten, erstmal Interesse bestätigen, dann das ins Maul nehmen, dann das ruhig halten....und extrem viele Wiederholungen! Allerdings noch nicht mit Beute bestätigt, sondern mit Futter! Das Vorsitzen ist vorerst einmal eine ruhige Übung und hier will ich zu Beginn noch keinen Stress beim Hund, dass er vielleicht ein höherwertiges Beisskissen haben will.
Erst als die gesamte Übung komplett fertig aufgebaut war, habe ich mit Beute bei mir bestätigt, um teilweise noch mehr Geschwindigkeit in die Übung zu bekommen.
Aufbau über Trieb auf das Holz seh ich eher schwierig, weil die Tendenz an dem Holz zu knabbern dann recht hoch ist....daher hab ich diese Variante für mich abgelehnt, wobei es eine gute Mischung ausmacht und daher zwar im Groben zu erklären ist, prinzipiell aber von Hund zu Hund adaptiert werden muss und auch in den Fortschritten entsprechend angepasst werden muss.
Daher such dir einen guten Trainer, der sich mit dir und dem Hund befasst und der dir bei beim Aufbau der Übung hilft!

Alles Gute und viel Erfolg!
 
Dh du lernst dem Hund das Holz mit der Nase zu schubsen? Und später korrigierst ihn, wenn ers anspringt, weil er gelernt hat es zu schubsen?
Schon mal was von freiem Formen gehört? Die vorgehensweise beruht in etwa darauf. Der Hund wird Schritt für Schritt zur entgültigen Lösung hingeführt. Du belohnst zuerst jegliches Interesse am Holz, wenn der Hund das sicher ausführt, lässt du das Lob für jede Kontaktaufnahme mit dem Holz weg und belohnst nur noch bestimmte (in den Fang nehmen). Der Hund lernt so selbstständig welche Handlungen für ihn zielführend sind -ganz ohne Korrektur.
So sonderst du nach und nach die Verhaltensmuster aus, die du haben willst. Skinner lässt Grüßen ;)

Ich würde wie gesagt erst mal Trieb drauf machen und dann kann ich ja schrittweise mit dem eigentlichen Apport beginnen
Wie du sagst eine Ferndiagnose ist schwierig. Wenn der Hund trieblich etwas mehr gepusht werden muss, dann mag das eine Lösung sein. Generell würde ich dazu tendieren, dass Bringholz möglichst uninteressant zu belassen um knautschen zu verhindern und dem Hund zu zeigen, dass das dämliche uninteressante Holzding einfach der Weg zum eigentlichen Ziel (Bestätigung/Balli...) ist.
 
Ich wollte damit jetzt keine Disskusion aufbauen, in der man sich gegenseitig als "unfähig" darstellt. :(

+ So , ist es leider meistens ... hier .

Ich finde es interessant verschiedene Meinungen von unterschiedlichen Hundehaltern/Hundetrainern zu hören um mich dann für die Beste für den Hund zu entscheiden.

+ Ja, es gibt verschiedene Ansätze einem Hund das Apportieren bei
zu bringen .

Interessant finde ich es auch, dass ihr das als Gehorsamsübung aufbaut. Bisher haben wir in der Hundeschule nur über Trieb gearbeitet und durch den mäßigen Trieb meines Hundes natürlich auch nur mit geringem Erfolg.

+ Apportiren ist auch tw eine Gehorsamsübung .
Wie du aber selbst gesagt/gesehen hast funktioniert dieses spielerische
beibringen oder über Beutetrieb , nicht bei jedem Hund .


Ich werde einfach mal ausprobieren, auf welche Möglichkeit mein Hund anspringt und dann so weiterarbeiten.

+ Klar kann man versuche , zu probieren . Es geht aber um das erkennen ,
allso um die Körpersprache des Hundes .
Vor allem aber um das Wissen der Motivation ... wie und wann eingesetzt .


Aber vielen Dank für die vielen Denkanstöße und Ideen! :)

+ Das Problem hier liegt halt darann das jeder User/in eben nur schreibt
wie er/sie es ihrem Hund beigebracht haben .
Aber es gibt auch Hunde die kein Interesse haben um einen Fetzen zu raufen oder einem Holz nach zu laufen oder es gar ins Maul zu nehmen .
Wass dann ?
Vielleicht findest du jemanden , der Ahnung und Erfahrung hat und dir
weiter hilft .
Weil HSTC hat es unten schon geschrieben .


Ich bin mir ja nicht sicher ob ich auf diesen Beitrag antworten soll,
da es einigen hier scheinbar nur ums nörgeln geht :cool:

Es gibt sehr viele Wege die "nach Rom" führen.

In beiden Fällen müsste man aber den Hund kennen!!!

So hier übers Internet geht das nicht.

Scheene Griaß
Markus


+ LG . Josef
 
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