Hi,
drehen wir es einmal um - nur einmal so virtuell
Sagen wir du bist der Hund
Das beste jemanden den zum Beispiel den guten alten Leinenruck vor Augen zu führen - bzw. was er beim Hund damit verusacht ist, es einfach mal beim Leinenrucker selbst anzuwenden - verhält sich wie mit dem Tele t.
Klar darf man den Hund nicht vermenschlichen, aber stell dir einmal vor du hast so ein Band um den Hals und plötzlich kommt ein ton oder was auch immer aus diesem Band heraus. Stell dir mal vor wie du dich dabei fühlen würdest, wenn das passiert.
Du gehst in einem dunklen Raum und plötzlich kommt ein Geräusch, dass du nicht kennst - was bewirkt das !! Es initiert einen Instinkt und dieser Instinkt ist Angst und Stress - deine Muskeln werden mehr durchblutet, weil es könnte ja sein das du weglaufen musst - der Adrenalin Spielgel steigt und so weiter - folgendes zur Angst:
Es werden unter Anderem Streßhormone ausgeschüttet - daher ist Lernen nur noch eingeschränkt möglich.
Es kann das Vertrauensverhältnis von Hund und Besitzer darunter leiden
Es kann es zur Abstumpfen des Hundes kommen
Es kann es zur psychopathischen Aggression kommen
Eine Kombination aus den beiden eben genannten Punkten kann zur zur Folge, daß ein Hund gestraft wird ohne das er selber es verhindern kann. Es passiert sowieso, da man ihm keine Chance gibt eine Verknüpfung herzustellen und ist damit aus meiner persönlichen Sicht tierschutzrelevant.
Sicher waren es gute Trainer - aber es war eben noch nicht der richtige dabei - ist auch oft eher ein Thema für den Verhaltenstherapeuten und derer gibt es nicht viele.
mfg -- Andreas