Animaldata

Ken&Barbie

Super Knochen
Heute habe ich folgenden Newsletter weitergeleitet bekommen:

cid:part1.07060304.05080507@gmx.at
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Ohne nachzudenken…?[/FONT][/FONT][/FONT]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Als Ende Oktober ein Tierarzt einen von einem Tierschutzverein vergebenen Hund auf die neue Halterin registrieren wollte, stellte sich heraus, dass dieser bereits bei ANIMALDATA.COM registriert und darüber hinaus als vermisst gemeldet worden war. Auf diesen Umstand wurde in der Datenbankabfrage in roter Schrift und Fettdruck hingewiesen. Sofort konnte der Kontakt zur wahren Besitzerin hergestellt und der seit drei Wochen vermisste Hund noch am selben Tag zurückgebracht werden. [/FONT][/FONT][/FONT]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Glücklicher Weise war damit die wochenlange Sorge der Tierbesitzerin zu Ende, was dem Hund aber in der Zwischenzeit widerfuhr, ist ein Albtraum für jeden Tierfreund:[/FONT][/FONT][/FONT]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Der betreffende Hund war drei Wochen zuvor in Sopron in frisch operiertem Zustand (Hysterektomie) entlaufen, worauf die Tierbesitzerin sofort eine Tiersuchmeldung und die Einschaltung des Hinweises in der Datenbankabfrage bei ANIMALDATA.COM veranlasste.[/FONT][/FONT][/FONT]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Der Hund wurde damals offenbar von einem 'Tierfreund gerettet' und einem 100 km entfernten österreichischen Tierschutzverein übergeben, wo er vom Haustierarzt geimpft und zwei Wochen später im örtlichen Bezirksblatt inseriert wurde. Auf diesem Weg fand er für € 260,- bald darauf eine neue Besitzerin. [/FONT][/FONT][/FONT]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Diese kurze Darstellung ist eine Aneinanderreihung von Fehlleistungen aller Beteiligten, die mit der unsinnigen Verbringung des Hundes in ein weit entferntes Tierheim beginnt. In der Folge führten dann weder das Tierheim selbst noch der Haustierarzt eine Datenbankabfrage der Mikrochipnummer durch, die unmittelbar zur Halterin des Hundes und zu deren Verlustmeldung geführt hätte. [/FONT][/FONT][/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Gleichzeitig wurde der Hund nicht auf den Tierschutzverein als damaligen Halter registriert, wie dies gemäß § 24a Tierschutzgesetz vorgeschrieben ist und wodurch ebenfalls die Vorbesitzerin des Hundes aufgedeckt worden wäre.[/FONT][/FONT][/FONT]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Die Weitergabe eines Fundhundes an einen neuen Halter nach weniger als 30 Tagen, stellt zudem eine Übertretung des Tierschutzgesetzes dar. Ob der ‚Verkauf’ eines derart ‚aufgegriffenen’ Hundes um € 260,- auch einen strafrechtlichen Tatbestand darstellt, entzieht sich der Beurteilung des Verfassers.[/FONT][/FONT][/FONT]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Tatsache ist, dass hier die einfachste Sorgfalt vernachlässigt wurde, nämlich die Chipnummer in einer Datenbank oder Suchmaschine abzufragen, ob und auf wen der aufgegriffene Hund registriert ist. Dem Hund wären unnötige Wochen in einem fremden Umfeld und der Besitzerin unnötige Sorgen erspart geblieben.[/FONT][/FONT][/FONT]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]ANIMALDATA.COM stellt Tierärzten und Tierheimen kostenlos eine Online-Abfrage und eine 24-Stunden Hotline zur Verfügung. Diese sollten auch genutzt werden.[/FONT][/FONT][/FONT]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Dr. Herbert Müller
office@animaldata.com
[/FONT][/FONT][/FONT]
 
Wahnsinn ...


wäre schon interessant was das für ein Verein war!

Aber das Wichtigste ist, dass der Wauzi wieder daheim ist & endlich wieder mit seinem Frauli kuscheln kann :)
 
So viel zum Thema Chip :rolleyes:

Hat die neue Besitzerin wenigstens ihr Geld zurückbekommen ? Die tut mir nämlich auch leid bei der ganzen Gschicht !
 
Vielleicht wäre es gar nicht ungeschickt, aus heutigem Anlass besonders, wenn man alle paar TA-Besuche mal kontrollieren lässt wo das Ding sitzt und gegebenenfalls - jo was nachchipt?

Die Dame heut wusste nämlich das der Chip gewandert ist und der TA meinte, den findens schon, war aber nicht so. Meist wird nur an den Schultern geschaut und wenn da nix is- is nix da.

Passt jetzt nicht ganz zum Thema, aber so generell überlegt.
 
Den Verein wüsste ich auch nur zu gerne..... kann man ja auch in einer PN schreiben ;)


So viel zum Thema Chip :rolleyes:

Hat die neue Besitzerin wenigstens ihr Geld zurückbekommen ? Die tut mir nämlich auch leid bei der ganzen Gschicht !


Der Chip kann nix dafür, wenn die in der Gschicht Beteiligten schlafen, soviel sei mal dazu gesagt Eva. Es ist doch offensichtlich, dass her von mehreren an der Sache Beteiligten "geschlafen" wurde und da gehört angesetzt bitte.


Schön auf jeden Fall, dass der Hund wieder in seiner gewohnten Umgebung ist!
 
Vielleicht wäre es gar nicht ungeschickt, aus heutigem Anlass besonders, wenn man alle paar TA-Besuche mal kontrollieren lässt wo das Ding sitzt und gegebenenfalls - jo was nachchipt?

Die Dame heut wusste nämlich das der Chip gewandert ist und der TA meinte, den findens schon, war aber nicht so. Meist wird nur an den Schultern geschaut und wenn da nix is- is nix da.

Passt jetzt nicht ganz zum Thema, aber so generell überlegt.

Stimmt, ich weiss es von uns in der Hundeschule....die Chips sitzen oft ganz wo anders (weil wo anders gesetzt, weil gewandert, was auch immer)....und man muss wirklich oft sehr lange suchen bzw. z.B. das Halsband entfernen oder auch mal auf der rechten Halsseite suchen.
Könnte mir also durchaus vorstellen, dass wenn man nur "normal" nach einem Chip sucht, manche Hunde als chiplos eingestuft werden.

Wenn wirklich nicht nachgesehen wurde, ist es irre und man kann nur froh sein, dass der Hund letztendlich doch zu seinem Besitzer zurückgefunden hat.
 
Dass der Chip wandert, sollte eigentlich schon allgemein bekannt sein.
(bei unserem verst.Hund von der linken Nackenseite in die Mitte des Brustkorbbereichs)

Außerdem kann der Chip "seinen Geist aufgeben" - unserer war einer der ersten/zweiten Generation.

Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass ein TH zu allererst die Registrierung kontrolliert - zumindest während der "Amtstunden"

lg Feline

PS. Routienemässig ersuchen wir den TA die Funktion und die Lage des Chips zu prüfen.
 
ja, aber es lag ja scheinbar nicht am chip, sondern die menschen machten fehler (sags jetzt mal so).

ich kann aber eine andere geschichte berichten:
der züchter meines hundes (aus Kroatien) rief mich an und war ganz aufgelöst. er hätte einen anruf von einem kroatischen ministerium erhalten. ein hund wurde in slowenien gefunden, der chip ließ sich nach kroatien zurückverfolgen und man fand heraus, dass er der züchter sein müsste, ob er nachforschen könnte, wem der hund gehört.
der ursprüngliche besitzer war in kroatien zu hause, verkaufte aber den hund weiter - der züchter war darüber informiert, hatte aber keine daten der neuen besitzer in österreich. ich hatte aber noch eine alte telefonnummer und die stimmte gott sei dank noch. als ich anrief, waren die besitzer überglücklich, sie suchten den hund schon seit tagen. der hatte sich von schüssen so erschreckt, dass er abgehauen ist und in slowenien aufgegriffen wurde. sie holten ihn in slowenien bei der polizei ab - gegen gebühren.

.... also es kann auch anders laufen ;)

was mich an der geschichte störte war, dass der chip nicht auf die besitzer registriert war - und die waren ahnungslos, die dachten das wäre vom tierarzt erledigt worden oder "automatisch" erfolgt.
ist mir oft aufgefallen, dass leute nicht wussten, dass chippen und registrieren zwei paar schuhe sind.
 
was mich an der geschichte störte war, dass der chip nicht auf die besitzer registriert war - und die waren ahnungslos, die dachten das wäre vom tierarzt erledigt worden oder "automatisch" erfolgt.
ist mir oft aufgefallen, dass leute nicht wussten, dass chippen und registrieren zwei paar schuhe sind.


Ich denke, die Mehrzahl der Leute sind sich dessen sehr wohl bewusst. Nuuuur wissen und sich dementsprechend verhalten sind 2 Paar Schuhe.
 
Ich grüble: in Österreich muss jeder Hund gechippt und bei den Gemeinden angemeldet werden. Kann aufgrund dieser Registrierung ein verlorener Hund gesucht und gefunden werden oder dient diese "Liste" ausschließlich zur der Eintreibung der Hundesteuer ?

 
Ich grüble: in Österreich muss jeder Hund gechippt und bei den Gemeinden angemeldet werden. Kann aufgrund dieser Registrierung ein verlorener Hund gesucht und gefunden werden oder dient diese "Liste" ausschließlich zur der Eintreibung der Hundesteuer ?
Also bei uns interessiert sich niemand für die Chipnummer gemeindemässig:o! Da ist nur die Meldung für die Steuer interessant:cool:!
 
Also bei uns interessiert sich niemand für die Chipnummer gemeindemässig:o! Da ist nur die Meldung für die Steuer interessant:cool:!



Ich bin 2010 in diese Gemeinde gezogen, da hab ich die Gina ganz normal angemeldet. Im Jahr drauf hab ich ein Schreiben bekommen, dass ich die Chipnummer von Gina nachreichen muss.

Als ich Sunny angemeldet hab, brauchte ich auch die Chipnummer von ihr und detto wirds bei Samira sein, die meld ich nämlich erst Anfang Jänner an. Hier wird sich schon dafür interessiert, nicht nur für die Steuer.
 
Ich bin 2010 in diese Gemeinde gezogen, da hab ich die Gina ganz normal angemeldet. Im Jahr drauf hab ich ein Schreiben bekommen, dass ich die Chipnummer von Gina nachreichen muss.

Als ich Sunny angemeldet hab, brauchte ich auch die Chipnummer von ihr und detto wirds bei Samira sein, die meld ich nämlich erst Anfang Jänner an. Hier wird sich schon dafür interessiert, nicht nur für die Steuer.

Bei uns auch, Chipnummer, woher kommt der Hund sprich Vorbesitzer, Orga oder Züchter, Nachweis der Registrierung, Rasse, Alter.... Zusätzlich habens heuer eine Broschüre ausgeschickt, was man wie melden muss. Wo es Hundepensionen gibt, Tierärzte, Sackerlspender, Gesetzestexte, Höhe der Steuer usw. Fand ich eigentlich recht gut, allerdings war das auf meinen Namen adressiert und somit hoffe ich es wurde nicht nur an Leute geschickt, welche ohnehin alle Auflagen erfüllen und schon reg. Hunde haben, sondern an alle Haushalte.
 
Die Hunde werden ja auch zentral in einer Datenbank des Gesundheitsministeriums geführt. Damit sollte man doch auch davon ausgehen können, dass man im Fall des Falles auch über den Fund seines Haustiers informiert werden würde.
Eigentlich müsste man doch auch auf eine weitere Registrierung bei einem privaten Unternehmen verzichten können, oder :confused:
Vor allem in Österreich, wo die Kennzeichnung für alle Hunde gesetzlich vorgeschrieben ist.

Damit kann ich doch Verständnis dafür aufbringen, dass HH nicht davon ausgehen, dass man sich nochmals u. auf eigene Kosten in die Datenbank eines Privatunternehmens aufnehmen lassen muss, um seinen Hund beschützt zu wissen. Ist also nichts anderes als Datenbeschaffung und Bürgerkontrolle.

Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen: Ich mache keine "Antiwerbung" ich nehme die Dienste schon sein 15 Jahren in Anspruch und beabsichtige das auch nicht zu ändern.
 
Wie kommst du darauf, dass du bei einem privaten Unternehmen den Hund melden sollst?
Du musst ihn nur bei der offiziellen Heimtierdatenbank registrieren.

Und unabhängig davon in der Heimatgemeinde die Hundeabgabe bezahlen.
 
Die Hunde werden ja auch zentral in einer Datenbank des Gesundheitsministeriums geführt. Damit sollte man doch auch davon ausgehen können, dass man im Fall des Falles auch über den Fund seines Haustiers informiert werden würde.
Eigentlich müsste man doch auch auf eine weitere Registrierung bei einem privaten Unternehmen verzichten können, oder :confused:
Vor allem in Österreich, wo die Kennzeichnung für alle Hunde gesetzlich vorgeschrieben ist.

Damit kann ich doch Verständnis dafür aufbringen, dass HH nicht davon ausgehen, dass man sich nochmals u. auf eigene Kosten in die Datenbank eines Privatunternehmens aufnehmen lassen muss, um seinen Hund beschützt zu wissen. Ist also nichts anderes als Datenbeschaffung und Bürgerkontrolle.

Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen: Ich mache keine "Antiwerbung" ich nehme die Dienste schon sein 15 Jahren in Anspruch und beabsichtige das auch nicht zu ändern.

Bei der Datenbank unseres Gesundheitsministeriums liegt genau das Problem: Wenn ein Hund "nur" dort registriert ist (Wie es dem Gesetz genügt), wird man einen entlaufenen / gefundenen Hund nicht direkt über internationale Suchmöglichkeiten, z.B. www.petmaxx.com leider nicht finden. Da muss das Gesundheitsministerium anschreiben! Ich sag jetzt nichts dazu... ausser: ich bin froh dass es private Unternehmen gibt. Die sind mit z.B. mit petmaxx verknüpft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch einmal: Mein Hund ist, so wie sein Vorgänger, bei Animaldata registriert. *)

Nur bringe ich Verständnis für HHs auf, die davon ausgehen, dass ihre Tiere mit der Registrierung im Register des BMfG ausreichend geschützt sind. (z.B. Menschen, die keine Auslandsreisen beabsichtigen)

Ich würde halt gerne wissen, ob es in dieser Datenbank möglich ist das Tier als verloren/entlaufen/gestohlen zu melden/zu kennzeichnen.

lg Feline

*) Animaldata hat unseren verstorbenen Hund ab und den neuen beim BMfG angemeldet. Deshalb scheinen sie auch als Kontaktadresse auf.
 
Wenn man den Hund in der Heimtierdatenbank selber registriert, dann scheinen die Kontaktdaten auf, die man angeben möchte.
Bei mir steht auch meine Telefonnummer, die ist sowieso nicht geheim. Findet also jemand meinen Hund, kann er mich direkt selber anrufen.
 
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