Angsthase

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LaNaJa

Guest
Hallo!!!
Hab mich gerade erst hier angemeldet, da ich schon extra lang nach einer Lösung für unsere zwei "Problemchen" suche...
Naja eigentlich sind sie ja keine Problemchen, sondern wirklich krass...
Hoffe, dass ihr mir tipps dazu geben könnt!

Zuerst zur Vorgeschichte:
Habe meine Hünding seit 2 Jahren.
Mit 2 Monaten kam sie zu mir, da die "Züchterin" keine Lust mehr hatte..
Sie war extrem unsozialisiert... d.h. hatte tierische Angst vor anderen Hunden egal wie groß oder klein und kannte keine Spaziergänge...
musste sie auf alles neu gewöhnen, was natürlich eine haiden Arbeit war...
Nun ja.. wie gesagt, hab sie jetzt zwei Jahre und seit sie in der Pubertät war haben wir folgendes Problem:
Nachts.. wirklich NUR Nachts, wenn wir spazieren gehen, klefft und knurrt sie TEILWEISE (nicht immer) entgegenkommende Menschen an und würde am liebsten vorstürmen...
und das auch nur wenn wir ohne Leine gehen.
aber was ich daran noch weniger verstehe, warum es nicht immer ist?!

hab sie mal beobachtet : und zwar wenn es zu dieser situation kommt sieht sie einen Menschen macht mal gar nichts, schaut mich an, und wenn ich einfach weitergehe und der Mensch irgendwas macht (weitergehen oder sich umdrehen, zigarette anzünden etc) dann gehts ab... sie läuft im aufgescheuchten Galopp auf den Menschen zu wackelt mit dem schwanz (das die Menschen dann als freundlich deuten) ist in abwehr stellung und bellt sich die Lunge aus dem Hals
(Hab das mal mit einem bekannten gemacht, um es mal zu testen, wie genau sie vorgeht)
jetzt die Frage: WARUM?!
dominanzproblem? erwartet sie von mir, dass ich reagiere? und wenn ja, wie soll ich reagieren?!?!

das zweite Problem das ich habe:
Wohne in einem sch*** viertel bzw hab sch*** Nachbarn ... sie klopfen gegen die Decke, machen Lärm und schlagen mit den Türen...
das machen die unter mir seit ca 4 Monaten und seit diesem Zeitpunkt, hat sie extreme Angst!
sie liegt den ganzen tag nur mehr unter dem Tisch und wenn ein richtig lauter Knall kommt, läuft sie zu mir, zittert am ganzen Leib und würde am liebsten in mich rein kriechen.
Mittlerweile hat sie in der Wohnung sogar schon Angst vorm Wind?!
wenn zb die Vorhänge zu wehen anfangen!
Was kann ich dagegen machen?!
sie frisst in der Zeit auch nicht und lässt sich auch nicht ablenken!

muss leider noch bis März nächsten Jahres in dieser Wohnung aushalten, also ein schneller Umzug ist nicht möglich (Genossenschaft und Nachbarn ist das egal) :(

Ich hoffe inständig dass ihr mir helfen könnt?!
Bitte, Bitte, Bitte, Bitte :D
oder habt ihr Tipps, oder kennt jemanden in der Nähe, der mir helfen könnte?!

Vielen lieben Dank!

Jasmin und Lana
 
ach gott :-( da kommt ja wirklich alles zusammen!!! :-(

gerade bei so ängstlichen hunden ist im training immer fingerspitzengefühl angesagt, und da jetzt einen rat zu geben, ohne dass ich den hund in "action" gesehen habe, ist natürlich sehr sehr schwierig.

aber ich werde mal versuchen, dir ein paar tipps zu geben. dieses verhalten, was du da beschreibst, ist für mich ein ganz normales verhalten für einen extrem unsicheren und ängstlichen hund. da du sie aber schon 2 jahre hast, haben sich da mit sicherheit einige "fehler" eingeschlichen :-( einen unsicheren hund kannst du nur mit deiner "souveränität" zeigen, dass alles ok ist.

stell dir mal eine dunkle gasse vor, die du durchqueren musst. keine strassenbeleuchtung, eng und nicht übersehbar. wen nimmst du jetzt mit, einen menschen, der genauso viel angst wie du hast, oder einen menschen, der dich an der hand nimmt, dich beruhigt und dir sagt, hei da gehen wir jetzt einfach durch, es passiert ja nichts.

und so solltest du das bei deinem hund sehen, nimm sie an der leine, zeige ihr durch körperhaltung, stimmlage, dass du jetzt einfach mit ihr durch diese situation gehst. klingt jetzt sehr einfach, ist es mit sicherheit nicht und dieses verhalten bedeutet für uns menschen, sehr viel arbeit, aber mehr an uns menschen, denn der hund reagiert sofort. unsere hunde "lesen" uns und erkennen sofort an unserer körperhaltung, mimik, gestik, aber auch an unserem "singsang", ich habe mir da eben ein geräuschmodell angewöhnt, in tiefer stimmlage, beruhigend aber doch bestimmt. wie, alles ok, wir gehen einfach weiter. bei mir ist es einfach nur eine geräuschmelodie :-)

das was uns menschen aber ganz besonders schwer fällt, ist, dem hund genau in diesem moment, d.h. wenn er nach vorne geht und kläfft und knurrt, weil wir ja genau wissen, dass er das aus ängstlichkeit macht, doch dem hund sehr deutlich zu zeigen, dass dieses verhalten absolut nicht ok ist!! und auch einem sehr ängstlichen hund setze ich da sehr wohl grenzen und zeige im, dass nicht gekläfft und geknurrt wird. aber genau da liegt der knackpunkt! auch einem ängstlichen hund zeige ich genau in diesem moment, dass nicht gekläfft und geknurrt wird. also da kommt sehr wohl, ein abbruchsignal. ein energisches "hei" oder ein "zischer" etc. das wichtigste bei einem abbruch ist aber, dass du nicht wartest, bis der hund schon in der leine hängt, sondern bei ersten sichtkontakt des "opfers" :-), dass du schon da deinen hund aufmerksam machst, hei da gehen wir jetzt ruhig und ordentlich vorbei. und je mehr du deinen status herausgearbeitest hast, desto besser wird es dir gelingen. dein hund sollte dich "ernstnehmen" können und wissen, dass du ihm beistehst, aber auf der anderen seite, keinen rabautz duldest.
dein hund versucht ja annäherung, aber dann wenn sie dem menschen näher ist, dann ist ihr die sache nicht ganz koschar, und sie fängt zu knurren und zu kläffen an, und ... sie hat nicht von dir gelernt, dass du eben genau dieses verhalten nicht akzeptierst.
und das wird dir bei richtigem training mit sicherheit gelingen :-)

das problem in der wohnung, das ist schon ein graviererendes :-( und das ist für mich soweiso der helle wahnsinn!!!! was hast denn du für nachbarn????
und wenn es der wohnungsgenossenschaft auch noch dazu egal ist, bahh heavy. dann hol doch einfach mal die polizei, mache eine anzeige, dann muss die wohnungsgenossenschaft reagieren!!! was wäre, wenn du ein kleines kind hättest, und das kind sich zu fürchten anfängt?!?!? also es muss stellen geben, die dir da helfen können. ein mieterschutzverein etc. z.b.
beim training mit dem hund wird das schon schwieriger :-( ich würde wenn dein hund so ein extremes angstverhalten zeigt, jedesmal wenn wieder so ein krach ist, mit dem hund z.b. zu spielen anfangen. ich weiß schon, dass der hund wenn er angst hat, richtig erstarren kann. aber suche bzw. finde irgendetwas "positives", irgendetwas, wo du weißt, du erreichst deinen hund. denn wenn ein hund so extrem angst hat, macht er total zu und erstarrt :-( ich kenne leider deinen hund nicht, und da einen tipp zu geben, ist sehr schwierig. aber DU kennst deinen hund sehr genau, was mir hoffnung macht, ist der umstand, dass sie ja zu dir gelaufen kommt, also sie sucht schutz bei dir. und genau das wäre der augenblick, wo du sie erreichen kannst. nicht zu sehr betüdeln, obwohl wir ja das genau machen, weil uns der hund ja leid tut :-( lasse körperkontakt zu, nicht zuviel streicheln und wenn es dir auch schwerfällt, probiere mal dass du z.b. einfach in ein anderes zimmer gehst, deinen hund aufforderst mitzugehen und eben wieder dieser "singsang", alles ok. vielleicht kannst du deinen hund auch erreichen, und falls es möglich ist, jedesmal wenn dein hund zu sehr verfällt, wenn der krach zu extrem wird, dann gehe mit dem hund spazieren. wie gesagt, einen richtigen rat zu geben, ist in diesem fall sehr sehr schwierig, weil ich deinen hund nicht kenne und nicht sehe, was sie dir sagt :-) in dem moment.

eine möglichkeit wäre auch, einen kompetenten hundetrainer zu dir zu holen, der mit ängstlichen hunden umgehen kann und ihr stellt dann ein trainingsprogramm zusammen. denn wenn ein hund so derart erstarrt und einfriert, da braucht es wirklich kompetenz des trainers, um den hund zu erreichen. denn du sagst es ja selber, dass sie nicht frisst (natürlich nicht, dass kann sie gar nicht in dem moment) und der hund lässt sich auch sehr sehr schwer ablenken :-(

ich hoffe sehr, dass du deinem hund ein wenig helfen kannst, denn gerade so ängstliche hunde liegen mir ganz besonders am herzen, denn die hunde leiden sehr, stell dir mal vor, dass du jeden tag, sobald du in der früh aufstehst, der erste gedanke ist, oh mann was kommt heute wieder, wann kommt der nächste krach :-( und deine gedanken den ganzen tag nur "angst" lauten, so geht es deinem hund :-(

ich habe jetzt nicht nachgesehen, wo du zu hause bist. aber auch im wr. raum kenne ich sehr kompetente trainer, die dir da weiterhelfen könnten.

viel erfolg und glg
 
Zuerst einmal ein gaaaanz großes DANKE an dich!! (Hexchen)
Ich dachte schon, dass sich niemand unserer annimmt :D

Glaub mir, mir tut sie auch total leid! deshalb suche ich sooo extrem nach Hilfe im Internet... ich war schon bei ca 3 Hundeschulen und sogar bei so nem "alternativen" Hundecoach - bzw die nennen sich CrazyDogs... (bin aus Klagenfurt) ... doch es konnte mir niemand weiterhelfen...
Es wurde sogar noch schlimmer - hatte sie drüben in Pension.. und als ich sie abgeholt habe, hat sie geschuppt wie irgendwas und war total unter stress....
Da konnte und wollte ich sie nicht mehr hingeben, deswegen habe ich eine andere Situation geschaffen, dass sie nicht mehr alleine sein muss (geh weniger arbeiten ;D )

also zu meinen Nachbarn... jaaaaaaa die sind extrem! leider!!
ich glaube auch, dass sie die Angst von mir "abgeschaut" hat... ich hab nämlich auf diese Störungen immer reagiert, indem ich grantig wurde, und durch die Wohnung gestürmt bin.. sie schaut sich extrem viel von mir ab (leider ;D )
seit diesem Zeitpunkt hat sie auch von den Geräuschen Angst - und komischerweise wirklich nur in meiner Wohnung... wenn ich zu meiner Mum gehe, oder wo auf Besuch bin, und da fängt wer an zu Poltern, interessiert sie sich nicht dafür...
Abhilfe zu schaffen, in dem ich immer Gassi gehe, sobald sie anfangen ist leider nicht möglich, das machen die alle 15 min !! :(
aber ich werde das versuchen, einfach mit ihr zu spielen!
Sie ist voll der Balljunkie, vielleicht krieg ich sie ja rum!?
ich werd deine Tipps auf jedenfall versuchen!
Und hoffe stark, dass sie drauf anspringt u die Störungen ihr bald mal "Wurst" sind?!
Mittlerweile ignoriere ich dieses gepolter schon und sie wurde auch ein WENIG ruhiger!
ich glaub wirklich, dass ICH der übeltäter bin ...
Wenn ich mal kurz was aufzeigen darf: ich hab tierische Angst vor Hummeln, Bienen und so Zeugs :D seid sie das bei mir gesehen hat, dass ich bei dem Brummen dahin bin, hat sie auch schiss vor den Viechern!! :D - wobei das ja gar nicht so schlecht ist ?!

und wegen dem geknurre und gekläffe in der Nacht :
meinst du ich soll sie einfach an der Leine lassen - denn an der Leine macht sie sowas ja nicht!
oder soll ich es mit der schleppleine versuchen?!
sobald jemand "komisch" uns entgegen kommt, hol ich sie zu mir, und rede ruhig auf sie ein?!

Nochmals vielen, vielen Dank!

GLG Jasmin u Lana
 
nichts zu danken, hab ich doch gerne gemacht!! hhmm ein extrem ängstlicher hund ist auch ein ganz sensibles thema :-( weil man da den hund sehen sollte, damit man einordnen kann und auch effiziente ratschläge geben kann.
hhm den chris von den crazydogs kenne ich, ist eigentlich einer der sich auskennt, aber dein hund wird schon so einen stresspegel haben, dass ihr diese vielen hunde (bei chris sind ja meist bis zu 30 hunde), nicht gutgetan hat :-( bei dem stresslevel kein wunder :-(

ach gott, da tut mir das herz weh, denn ich kann mir genau vorstellen, wie es deinem hund geht :-(

hhmm für mich auch verständlich, denn DU bist ja ihr anspruchspartner, sie schaut dich an, sie fragt dich, sie wartet auf deine reaktion. sie "liest" dich :-) und wenn du grantig auf diesen krach reagierst, dann kann sie mit deiner reaktion ja nichts anfangen :-( denn sie kann das nicht zuordnen, dass du nur grantig bist, weil so ein krach ist, sie legt das sofort auf sich selber um, und denkt halt du bist ungehalten wegen ihr :-( und dann zeigt sie natürlich ein "unsicherheitsverhalten" das bis zu angstverhalten geht :-(
du siehst es ganz richtig, sie orientiert sich an dir! also ist es ganz ganz wichtig, dass DU ihr die sicherheit gibst, die sie in den momenten braucht, also siehste, auch wir menschen müssen noch was lernen :-)))))
nicht grantig werden, den lärm ignorieren, und souverän gegenüber deinem hund auftreten. SOUVERÄN nicht DOMINANT!!!! das sind für mich 2 paar verschiedene schuhe!!!! wenn ich souverän bin, brauch ich keine dominanz. wenn mich mein hund ernst nimmt, mich als seinen "partner" sieht, der ihm aber auch seine grenzen aufzeigt, dann brauche ich keine dominanz!!

weil der hund immer vorkommnisse, in deinem fall geräusche, deine reaktion, verknüpft! und so hat sie das mit DEINER wohnung verknüpft! oma wohnung ist für sie ok :-)
beispiel: du stehst in der küche und trocknest geschirr ab, und der teller fällt dir aus der hand und knallt auf den fliesenboden, macht einen mordslärm, hund erschrickt und genau in diesem moment geht die haustüre auf und der nachbar kommt auf besuch. der hund weiß nicht, dass das einfach ein "zufall" ist, dass genau in dem moment der nachbar kommt und der teller knallt auf den boden. der hund hat verknüpft, knall und fremder mensch kommt herein, also wird er wahrscheinlich beim nächsten besuch des nachbarn, sehr sehr vorsichtig sein und dem nachbarn mit zurückhaltung begegnen. und so hat dein hund den lärm mit deiner unmut verknüpft :-( und du kannst leider deinem hund nicht erklären, dass du ja nur grantig bist, weils wieder so laut ist. das versteht leider der hund nicht :-( weil er ein ganz anderes denkungsschema hat , als wir menschen. ist ja auch ein lebewesen mit 4 beinchen und nicht mit 2 :-) wäre super, wenn ich mich mit meinem hund hinsetzen könnte, und dem hund etwas erklären könnte bzw. ausdiskutieren :-))) ach wär das schöööön :-) aber leider funktioniert es so nicht und wir menschen müssen eben versuchen, so hündisch wie es uns menschen möglich ist, dem hund das zu erklären. und das ist eben in ruhe, mit viel liebe und geduld, aber doch auch bestimmt.

maria, was sind denn das für verhältnisse!!!! :-( also ich würde wirklich mal die polizei informieren, die sollen mal zu dir kommen und sich das anhören!!!! so kann es doch nicht sein, dass da niemand mal eingreift!!

einfach versuchen, ich kann da jetzt auf entfernung keinen wirkungsvollen tipp geben, weil ich deinen hund ja leider nicht kenne. aber versuche sie herauszuholen, versuche auch DU, dass du ruhig bleibst, langsame bewegungen, nicht hektisch werden: in der ruhe liegt die kraft!!!!
ballspielen ist halt auch so ein thema :-) wenn du so einen flippigen hund hast, ist halt auch ein dosiertes ballspielen wichtig. spiel und wenn du merkst, dass sie sich auf 100 pusht, abbruch und wieder ruhe, platz legen zb. damit sie sich wieder runterholt!! wenn sie wieder ruhig ist, dann kann man weiterspielen. ich würde auch auf das achten. ich denke mir, dass ruhe und ausgeglichenheit für deinen hund im moment das wichtigste ist!

ich denke mir, dass das mit sicherheit gelingt! auch auf DICH achten, die sicherheit und die ruhe an deinen hund weitergeben! dann gelingt das sicher!!

siehste!! du siehst es ja schon selber!! der ansatz ist da, einfach so weitermachen!! ich denke mir, die meiste arbeit wirst du an DIR haben :-) ich sage immer, nicht nur die hunde lernen von uns, sondern auch wir menschen von unseren hunden!!! :-)

hhmm den verdacht habe ich auch :-) jetzt nicht böse gemeint!! aber du siehst es schon, wie gesagt, der ansatz ist ja schon da, also kann es nur besser werden! :-)

super, das muss ich auch versuchen :-) ich habe keine angst und leider auch meine hunde nicht :-( und das fürchte ich sehr!! dass da mal was passiert. wenn ich es rechtzeitig sehe, dann hören sie ja sofort auf hinzuschnappen, aber bei 6 hunden!! habe ich nicht alle im blick :-( aber bis jetzt haben es alle noch kapiert, dass es kein hinschnappen auf bienen etc. gibt, aber was ist 100%ig?? nichts, leider :-(

ich würde sie auf alle fälle an der leine lassen, keine schlepp, da kann es mitunter zu lange dauern, dass du sie zu dir heranbekommst und wenn sie mal kläffend in der leine hängt, ist es ja schon zu spät :-(
ich würde z.b. mit ihr trainieren, freilauf, aber jederzeit abrufbar, dass sie zu dir kommt. und das regelmässig trainieren, und wenn euch dann ein mensch entgegenkommt, rückruf und zu beginn an die leine, beruhigend auf sie einreden, weil sie ja da keinen rabautz macht, und einfach souverän vorbeigehen. aber trotzdem, wenn sie rabautz macht, dann ihr doch zeigen, dass dieses verhalten von dir nicht azeptiert wird. und ich glaube ganz fest daran, dass sie mit der zeit lernt, dass "menschen" in der dunkelheit, keine gefahr bedeuten.

nichts zu danken jasmin, gerne geschehen!! du kannst dich jederzeit bei mir melden! auch per PN :-)

glg
 
Hallo!
Ich habe auch einen ängstlichen Hund und kenne einige der von dir geschilderten Situationen.Hast Du es mal mit Konditionierter Entspannung versucht?Man braucht Geduld,hat bei uns aber gut geholfen.
Susanne
 
Hi!
Und?Was möchtest Du damit sagen?Merkwürdige Antwort,Hexchen.
Susanne

:D nun, dass eben die "ruhe" des hundes, das wichtigste bei so einem training ist. oder wie du es eben ausdrückst, die entspannung des hundes bzw. einkonditionieren eines ruhesignals.

darum das anführen des sprichwortes: in der ruhe liegt die kraft, denn dann kommt der hund zur ruhe und kann wieder kraft schöpfen :-)

so war das gemeint! :D
 
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