Angst vorm Autofahren

Nicis Hasen

Junior Knochen
Hallo an alle

Meine Sista und ich haben eine 16 wochen alte hündin (mischling).
Sie ist sehr lieb, lernfähig und gehorcht auch schon fast immer :o
Sie macht alles brav was man ihr sagt (komm, sitz, platz, bring, nur am aus und bleib lernen wir noch)
also wie ihr seht eine gaaaaaaaaaaaaaanz liebe und brave nur das problem bei ihr ist das sie angst vorm autofahren hat, wir bringen sie nur mühsam dazu das sie ins auto geht, klar sie ist noch jung aber man merkt das sie panik hat, wir haben es sogar mit leckerlie versucht (sie ist sehr verfressen aber nicht dick) aber selbst das hilft nicht, auch ihr lieblingskörbchen mag sie nicht und nicht mal ihr spielzeug
bitte helft uns

ich wäre euch dankbar für ein paar gute tips und tricks,
eure nici
 
Hikaru schrieb:
Kann es sein, dass ihr schlecht ist?

Hallo,

kann sein das meinen hund schlecht ist, ich hab keine ahnung. Ich hab den hund von einer sogenannten "Züchterin". Sie ist zwar ein mischling aber egal.....

Wir haben die vermutung, da sie einen ungarischen impfpass hat, das ihr die lange autofahrt nach österreich einen gewaltigen schock versetzt hat.....

Aber wie kann man ihr nun beibringen, das autofahren nichts schlechtes ist?

Bin wirklich verzweifelt...

Lg Martina und Jessy
 
Event. mit einer Box oder in ganz kleinen Schritten!
Ihr neben dem Auto leckerlie geben und immer brav bestättigen! Nicht zwingen ein zu steigen! Dann mal die Tür auf machen, leckerlie aus dem auto raus ihr geben! Sich rein setzen, Leckerlie raus werfen , am Rand der Tür am Boden leckerlie hinlegen vl nimmt sie sie und so probieren!

Bei der Box sie zuerst in der Wohnung an die Box gewöhnen! Wenn sie die Box gern hat Box ins Auto und sie reinsetzen, belohnen, wieder raus lassen etc.
 
Da gab es vor ewigen Zeiten einen Superplan im Forum, ich hab gesucht, find ihn aber leider nicht. War etwa so, mehrere Tage nur am Auto vorbeigehen und dabei Leckerli geben. Dann Autotür öffnen, dann selbst einsteigen und Hund draußen stehen lassen, dann Hund ins Auto setzen ohne fahre, dann nur ein paar Meter fahren (am besten mit 2. Person, die den Hund dabei streichelt) und steigern. Alles immer einige Tage lang, in 4 Wochen ist der Hund angstfrei unterwegs. Bei uns hat es damals funktioniert.
 
annas schrieb:
Da gab es vor ewigen Zeiten einen Superplan im Forum, ich hab gesucht, find ihn aber leider nicht. War etwa so, mehrere Tage nur am Auto vorbeigehen und dabei Leckerli geben. Dann Autotür öffnen, dann selbst einsteigen und Hund draußen stehen lassen, dann Hund ins Auto setzen ohne fahre, dann nur ein paar Meter fahren (am besten mit 2. Person, die den Hund dabei streichelt) und steigern. Alles immer einige Tage lang, in 4 Wochen ist der Hund angstfrei unterwegs. Bei uns hat es damals funktioniert.

Der Vorschlag is nicht schlecht nur hab ich da ein kleines problem:
Wie komm ich dann in die hundeschule??
 
Hatte einen Rotti mit dem war es genauso. Hat auch bei der Fährt gebrochen. Futter o.ä. hat auch nichts genützt.
Das einzige was bei uns funktioniert hat, waren kurze Fahrten, wohin, wo er sehr gerne wollte. zb. Hundeschule, Spaziergang, schwimmen gehen,..
Als er dann kapiert hatte, das man mit Autofahren wohin kommt, wo´s schön ist, machte er es immer lieber. Es hat relat. lange gedauert ( 1-2 Jahre ) Aber ein absolut begeisteter Autofahrer wurde er nie - aber es wurde viel besser. :D
LG Sylvia
 
Unsere Hündin hatte früher auch Angst vorm Autofahren, weil ihr immer schlecht geworden ist. Sie hat nach wenigen Metern gebrochen und daher hat sie sich richtig gefürchtet. Wenn wir nur den Kofferraum aufgemacht haben, ist sie schon in die entgegengesetzte Richtung unterwegs gewesen.. Falls es tatsächlich daran liegt, dass ihr schlecht ist, kann ich dir Paspertin-Tropfen empfehlen. Die haben bei uns geholfen. Nach ein paar Mal autofahren ohne schlecht werden hat sie es geliebt. Vor allem, weil wir immer in die Hundeschule gefahren sind :) Inzwischen freut sie sich immer besonders, wenn sie merkt, wir fahren Auto, weil meistens bedeutet dass, dass ein besonderer "Event" auf sie zukommt :)
 
Mein Hund hat sich beim Autofahren auch immer übergeben und deshalb wollte er auch nicht so gerne einsteigen.
Meine Tipps:
öfters ins Auto locken, aber nicht wegfahren, und dann wieder raus und ganz viel spielen. Sie muss das Autofahren mit etwas schönen verbinden.
oder setzt euch einfach ins Auto und lockt sie zu euch.
Wenn sie dann schon von alleine einsteigt, dann immer nur ein paar Minuten fahren und dann gleich wieder spielen.
Mein Hund freut sich jetzt immer total aufs Auto fahren. Sobald ich die Türe aufmache sitzt er drinnen und freut sich, weil wir meistens dann zu einem Spielkameraden fahren.
Weil er sich früher immer übergeben hat, habe ich ihm so homäopatische kleine Kugerl vorm Fahren gegeben und die haben wirklich geholfen nur leider weiß ich nicht mehr wie die heißen.
 
Das sind keine schlechten vorschläge... Danke für eure hilfe,

hätte da noch eine frage. Wo kommt der hund bei euch hin,

in den Kofferraum oder auf die rückbank oder wo :confused:
 
Bei mir sitzt der Hund in einer Box im Kofferraum. Gib bei der Suchfunktion "Autofahren" ein, da kommen etliche alte Threads zum Thema mit vielen Tipps für homöopathische Medikamente.
 
Ich muss diesen Thread noch einmal ausgraben, weil ich jetzt auch dieses Problem habe. Meine fast 11 Wochen alte Hündin hat sich bei der ersten etwas längeren Autofahrt (nach Wien) gleich 3x erbrochen. Gestern fuhren wir eine relativ kurze Strecke und kurz vor der Ankunft zu Hause hat sie im Auto schrecklichen Durchfall bekommen. Nach diesen Autofahrten ist sie dann immer sehr müde.....Meine TÄ hat mir gestern geraten, dass ich ihr ca. 2 Stunden vor einer beabsichtigten Autofahrt 4-5 Paspertintropfen eingeben soll. OK, das verstehe ich ja gegen die Übelkeit, aber was nützt es gegen den Durchfall im Auto (der noch "etwas" schlimmer ist, als erbrechen...).

Natürlich könnte ich sie in eine Box setzen, aber was ist, wenn sie dann wieder Durchfall bekommt und in dem doch beengten Raum dann der ganze Hund voll ist, wenn ich irgendwo aussteige.....

Da wir im Sommer längere Autofahrten unternehmen, wäre mir sehr geholfen, wenn die Kleine bis dahin keine Autofahrprobleme mehr hätte, denn selbstverständlich würden wir sie nicht alleine zu Hause lassen.

LG, Monika
 
Hallo,
Paspertin ist ein Medikament...
http://www.kompendium.ch/FrmMainMon...260-4e08-8b97-70e1467606af&lang=de&MonType=pi

Ich würde es sicher nicht bei solchen Problemchen wie Kötzeln beim Autofahren anwenden, da gibt es harmlosere Mitte (Homöopathie).

Ich hatte auch ein Kotzkind - Tina hat wie wir sie bekommen haben die ersten 4-5 Monate jedes Mal ins Auto gekotzt. Ich habe ihr gar nichts gegeben, tägliches Autofahren, meist an einen für sie erfreulichen Ort, haben das Problem gelöst..

Grüsse,
Valerie
 
dalhome schrieb:
Hallo,
Paspertin ist ein Medikament...
http://www.kompendium.ch/FrmMainMon...260-4e08-8b97-70e1467606af&lang=de&MonType=pi

Ich würde es sicher nicht bei solchen Problemchen wie Kötzeln beim Autofahren anwenden, da gibt es harmlosere Mitte (Homöopathie).

Ich hatte auch ein Kotzkind - Tina hat wie wir sie bekommen haben die ersten 4-5 Monate jedes Mal ins Auto gekotzt. Ich habe ihr gar nichts gegeben, tägliches Autofahren, meist an einen für sie erfreulichen Ort, haben das Problem gelöst..

Grüsse,
Valerie

Mit dem Kotzen im Auto könnte ich ja noch einigermaßen leben und denke auch, dass sich das durch öftere kurze Fahrten einrenken wird, aber der Durchfall im Auto ist natürlich ein Wahnsinn!!! In einer Stunde fahren wir wieder fort und heute werde ich es einmal mit der Box im Auto versuchen. Vielleicht beruhigt sie das etwas....

LG, Monika
 
Soweit ich mich erinnern kann, ist Paspertin ein Medikament, das generell auf den Magen-Darm-Trakt wirkt und auch gegen Durchfall eingesetzt wird. Und ich muss ganz ehrlich sagen, nur weil es nicht homöopathisch ist, ist es ja noch lang nicht "gefährlich". Bevor es dem Hund schlecht geht und es für den Menschen eine Zumutung wird, hätte ich bei der Anwendung eines solchen Medikamentes wirklich keine Hemmungen. Da sind z.B. Schmerzmittel bei HD-Hunden wirklich ein größeres Thema. Vor allem wirst du die Tropfen ja nicht ein Leben lang brauchen, sondern wahrscheinlich nur ein paar Mal, bis sich dein Hund soweit beruhigt hat, dass er in Ruhe autofahren kann.
 
natürlich ist paspertin ein medikament, aber es ist nix allzu gravierendes, und wenn es dem Hund erleichterung bringt beim Autofahren, würde ich es auf jeden Fall versuchen!
Gerade wenn der Tierarzt den Hund auch untersucht hat und es empfohlen hat!!
Man muss es ja nicht bei JEDER Autofahrt in Zukunft geben - mal bei den nächsten Fahrten, und sobald sie ruhiger wird und merkt, dass da ja eigentlich nix dabei ist und ihr net schlecht wird, dann kann man es ja auch ohne probieren!

mein Hund hat die Paspertin tropfen auch bekommen, als sie eine Magen Darm Geschichte hat und hat sie - obwohl ihr Magen-Darm Trakt angeschlagen war, sehr gut vertragen!

hier gings auch um ein problem beim autofahren: der kiro hatte auch so angst vorm autofahren und jetzt fährt er problemlos - aber vll. kann bejoe da mehr dazu erzählen?
http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=22196&page=2
 
Leider haben die Tropfen heute nichts genützt. Die Hinfahrt (ca. 20 Minuten) war einigermaßen erträglich, da sie "nur" gesabbert hat. Auf der Rückfahrt hat sie aber leider wieder zwei mal erbrochen. Kaum zu Hause angekommen war sie aber auch schon wieder sehr hungrig und quietschvergnügt.

LG, Monika
 
muß mal eine freundin von mir fragen.
deren hund hat auch immer im auto gebrochen, jetzt macht er das nicht mehr. ich geb dir dann bescheid

lg ursula
 
Oben