angie52
Super Knochen
Dass sie flüchten möchte anstatt bei mir Schutz zu suchen, bedrückt mich schon und macht mich auch recht nachdenklich. Dabei ist sie sonst sehr anhänglich und orientiert sich nach mir, lässt sich allerdings schon immer leicht ablenken, besonders wenn ein anderer Hund ins Spiel kommt.
Diese Fluchtreaktion kommt wahrscheinlich daher, dass sie sich im Moment der Angst von der Leine gefesselt fühlt und einfach nur weg will aus der vermeintlichen Gefahr.
Jetzt muss ich wirklich aufpassen, dass die Leine nicht zum Feind wird. Denn bis jetzt ist es ein Anlass zur Freude und auch kein Problem, sie nach Freilauf wieder anzuleinen.
Sehr "hilfreich" war halt die Begegnung mit dem Junghund kürzlich, der ihr aufgeritten ist (sie an der Leine, er ohne, sein Frauli hilflos, ich dadurch auch etwas ...) eben auch nicht. Hätte die Begegnung dort stattgefunden, wo die beiden bedenkenlos frei laufen können, wäre es nicht so weit gekommen. Ich hätte sie auch ausgelassen, sie hätte den nötigen Freiraum gehabt, um ihm zu zeigen, wie man richtig spielt - ganz ohne Beißerei, denn das "tut sie nix".
Dass man Ängste unbewusst verstärken kann, haben wir erst spät gelernt - zu spät für unsere Angie damals. Aber bei Lonna haben wir extra darauf geachtet, nicht zu viel des Guten zu tun. Natürlich kann man sich selbst nicht so gut beobachten, meistens weiß man aber eh, was man grade falsch gemacht hat. Nur ist das leider zu spät, dann ist es schon passiert.
Einen guten Trainer wüsste ich sogar. Bei ihm waren wir als Junghund und dann später wieder vor der BGH, um ein paar Tipps beim Training zu bekommen. Er hat mir meine Fehler aufgezeigt, die mir erst bewusst gemacht haben, wie sich oft Kleinigkeiten auswirken können.
Mit dem Handling in diesen Situationen bleibt halt nicht viel Zeit. Wenn es plötzlich wo pumpert, weiß ich es ja selbst nicht vorher und kann nur reagieren. Das geht blitzschnell, und richtig oder falsch liegen dann oft knapp beieinander.
Lonna ist nicht wirklich so ein "Angstpaket" und steht auch nicht dauernd unter "Strom". Sie kann sehr lebhaft sein, aber nicht hibbelig, läuft gerne ihre Slaloms zwischen den Bäumen, spielt für manche Hunde zuuu heftig, lässt sich aber zurechtweisen bzw. verliert bei Desinteresse des anderen Hundes auch ihrerseits das Interesse und lässt ihn in Ruhe. Spiele mit mir sind eher Suchspiele oder Unterordnung üben. Das ist zwar nicht wirklich ein Spiel, macht sie aber gerne. Bälle oder sonstige Apporteln kann ich mir selber holen...
Wenn es aber gerade keine Action gibt, ist sie total entspannt und ruhig.
Auch ein Husky muss nicht ununterbrochen rennen.
Diesen Angstweg werde ich jetzt auch am Vormittag vermeiden, obwohl ich das nicht wollte, aber man kann nicht sicher sein, dass es um diese Zeit nicht auch einmal kracht. Vorerst aber nur Wege, die wir zu Fuß erreichen können, damit sie im Falle des Falles ( so blöd werde ich zwar hoffentlich nicht mehr sein) nach Hause finden kann.
Es gibt in unserer Umgebung genügend Möglichkeiten, die wir von ihren früheren Läufigkeiten kennen, aber nur mit dem Auto erreichbar sind. Das trau ich mich jetzt wirklich erst, wenn wir ein ausbruchssicheres Geschirr haben.
Beim Tierarzt sind wir morgen angemeldet. Wir werden sehen ....
Diese Fluchtreaktion kommt wahrscheinlich daher, dass sie sich im Moment der Angst von der Leine gefesselt fühlt und einfach nur weg will aus der vermeintlichen Gefahr.
Jetzt muss ich wirklich aufpassen, dass die Leine nicht zum Feind wird. Denn bis jetzt ist es ein Anlass zur Freude und auch kein Problem, sie nach Freilauf wieder anzuleinen.
Sehr "hilfreich" war halt die Begegnung mit dem Junghund kürzlich, der ihr aufgeritten ist (sie an der Leine, er ohne, sein Frauli hilflos, ich dadurch auch etwas ...) eben auch nicht. Hätte die Begegnung dort stattgefunden, wo die beiden bedenkenlos frei laufen können, wäre es nicht so weit gekommen. Ich hätte sie auch ausgelassen, sie hätte den nötigen Freiraum gehabt, um ihm zu zeigen, wie man richtig spielt - ganz ohne Beißerei, denn das "tut sie nix".
Dass man Ängste unbewusst verstärken kann, haben wir erst spät gelernt - zu spät für unsere Angie damals. Aber bei Lonna haben wir extra darauf geachtet, nicht zu viel des Guten zu tun. Natürlich kann man sich selbst nicht so gut beobachten, meistens weiß man aber eh, was man grade falsch gemacht hat. Nur ist das leider zu spät, dann ist es schon passiert.
Einen guten Trainer wüsste ich sogar. Bei ihm waren wir als Junghund und dann später wieder vor der BGH, um ein paar Tipps beim Training zu bekommen. Er hat mir meine Fehler aufgezeigt, die mir erst bewusst gemacht haben, wie sich oft Kleinigkeiten auswirken können.
Mit dem Handling in diesen Situationen bleibt halt nicht viel Zeit. Wenn es plötzlich wo pumpert, weiß ich es ja selbst nicht vorher und kann nur reagieren. Das geht blitzschnell, und richtig oder falsch liegen dann oft knapp beieinander.
Lonna ist nicht wirklich so ein "Angstpaket" und steht auch nicht dauernd unter "Strom". Sie kann sehr lebhaft sein, aber nicht hibbelig, läuft gerne ihre Slaloms zwischen den Bäumen, spielt für manche Hunde zuuu heftig, lässt sich aber zurechtweisen bzw. verliert bei Desinteresse des anderen Hundes auch ihrerseits das Interesse und lässt ihn in Ruhe. Spiele mit mir sind eher Suchspiele oder Unterordnung üben. Das ist zwar nicht wirklich ein Spiel, macht sie aber gerne. Bälle oder sonstige Apporteln kann ich mir selber holen...
Wenn es aber gerade keine Action gibt, ist sie total entspannt und ruhig.
Auch ein Husky muss nicht ununterbrochen rennen.
Diesen Angstweg werde ich jetzt auch am Vormittag vermeiden, obwohl ich das nicht wollte, aber man kann nicht sicher sein, dass es um diese Zeit nicht auch einmal kracht. Vorerst aber nur Wege, die wir zu Fuß erreichen können, damit sie im Falle des Falles ( so blöd werde ich zwar hoffentlich nicht mehr sein) nach Hause finden kann.
Es gibt in unserer Umgebung genügend Möglichkeiten, die wir von ihren früheren Läufigkeiten kennen, aber nur mit dem Auto erreichbar sind. Das trau ich mich jetzt wirklich erst, wenn wir ein ausbruchssicheres Geschirr haben.
Beim Tierarzt sind wir morgen angemeldet. Wir werden sehen ....