Angst - vielleicht hat jemand einen Rat ?

Dass sie flüchten möchte anstatt bei mir Schutz zu suchen, bedrückt mich schon und macht mich auch recht nachdenklich. Dabei ist sie sonst sehr anhänglich und orientiert sich nach mir, lässt sich allerdings schon immer leicht ablenken, besonders wenn ein anderer Hund ins Spiel kommt.
Diese Fluchtreaktion kommt wahrscheinlich daher, dass sie sich im Moment der Angst von der Leine gefesselt fühlt und einfach nur weg will aus der vermeintlichen Gefahr.
Jetzt muss ich wirklich aufpassen, dass die Leine nicht zum Feind wird. Denn bis jetzt ist es ein Anlass zur Freude und auch kein Problem, sie nach Freilauf wieder anzuleinen.
Sehr "hilfreich" war halt die Begegnung mit dem Junghund kürzlich, der ihr aufgeritten ist (sie an der Leine, er ohne, sein Frauli hilflos, ich dadurch auch etwas ...) eben auch nicht. Hätte die Begegnung dort stattgefunden, wo die beiden bedenkenlos frei laufen können, wäre es nicht so weit gekommen. Ich hätte sie auch ausgelassen, sie hätte den nötigen Freiraum gehabt, um ihm zu zeigen, wie man richtig spielt - ganz ohne Beißerei, denn das "tut sie nix".

Dass man Ängste unbewusst verstärken kann, haben wir erst spät gelernt - zu spät für unsere Angie damals. Aber bei Lonna haben wir extra darauf geachtet, nicht zu viel des Guten zu tun. Natürlich kann man sich selbst nicht so gut beobachten, meistens weiß man aber eh, was man grade falsch gemacht hat. Nur ist das leider zu spät, dann ist es schon passiert.

Einen guten Trainer wüsste ich sogar. Bei ihm waren wir als Junghund und dann später wieder vor der BGH, um ein paar Tipps beim Training zu bekommen. Er hat mir meine Fehler aufgezeigt, die mir erst bewusst gemacht haben, wie sich oft Kleinigkeiten auswirken können.

Mit dem Handling in diesen Situationen bleibt halt nicht viel Zeit. Wenn es plötzlich wo pumpert, weiß ich es ja selbst nicht vorher und kann nur reagieren. Das geht blitzschnell, und richtig oder falsch liegen dann oft knapp beieinander.

Lonna ist nicht wirklich so ein "Angstpaket" und steht auch nicht dauernd unter "Strom". Sie kann sehr lebhaft sein, aber nicht hibbelig, läuft gerne ihre Slaloms zwischen den Bäumen, spielt für manche Hunde zuuu heftig, lässt sich aber zurechtweisen bzw. verliert bei Desinteresse des anderen Hundes auch ihrerseits das Interesse und lässt ihn in Ruhe. Spiele mit mir sind eher Suchspiele oder Unterordnung üben. Das ist zwar nicht wirklich ein Spiel, macht sie aber gerne. Bälle oder sonstige Apporteln kann ich mir selber holen...
Wenn es aber gerade keine Action gibt, ist sie total entspannt und ruhig.
Auch ein Husky muss nicht ununterbrochen rennen.

Diesen Angstweg werde ich jetzt auch am Vormittag vermeiden, obwohl ich das nicht wollte, aber man kann nicht sicher sein, dass es um diese Zeit nicht auch einmal kracht. Vorerst aber nur Wege, die wir zu Fuß erreichen können, damit sie im Falle des Falles ( so blöd werde ich zwar hoffentlich nicht mehr sein) nach Hause finden kann.
Es gibt in unserer Umgebung genügend Möglichkeiten, die wir von ihren früheren Läufigkeiten kennen, aber nur mit dem Auto erreichbar sind. Das trau ich mich jetzt wirklich erst, wenn wir ein ausbruchssicheres Geschirr haben.

Beim Tierarzt sind wir morgen angemeldet. Wir werden sehen ....
 
Es wäre interessant zu sehen, wie ihr Euch Beide verhaltet.
Eigentlich sollte sie ja Deine Nähe suchen, anstatt zu flüchten, wenn ihr etwas Angst macht.Das sehe ich anders. Ein Hund der Panik hat, kann keine normalen Vertrauensgefühle zeigen. Panik ist der stärkste aller Triebmotoren und der einzige Reflex ist WEG von der Gefahrenquelle
.
@angie - ich meinte eh den Weg nur nachmittags nicht zu gehen. Es macht keinen Sinn sie diesen Ängsten auszusetzen. Zumindest nicht, solange du keinen Plan hast, wie du im Fall der Fälle damit umgehst und sie auch ein wenig stabiler ist.

Als Yuma seine wahnhaften Ängste hatte (zuklappende Autotüren, Mistkübel, alles was außer seiner Sichtweite Geräusche verursacht hat...) war eine Schilddrüsenüberfunktion daran beteiligt. Bei ihm dürfte es die Umstellung nach der Kastra gewesen sein (was ich bei euch ja nicht glaube, da es schon zu lange her ist). Ich würde an deiner Stelle aber trotzdem die Schilddrüse ansehen lassen (Blutbild) es kann auch unabhängig von der Kastra zu Problemen kommen.

Heute ist seine Schilddrüse in Ordnung und geblieben ist ihm eine "normale" (:rolleyes:) Angst vor Gewitter und Wind - vor allem wenn es in der Whg. zieht - und Panik vor Knallern.

Große Wirkung zeigt bei ihm das Nahrungsergänzungsmittel Relaxan. Er hat den ganzen Dezember Relaxan hochdosiert bekommen und er ist trotz gelegentlicher Kracher auf unseren Spaziergängen in keine Panik hineingerutscht. Alle anderen Mittelchen helfen bei uns nicht. Wir haben alles durch und nix hat gewirkt.

Ich hab mit Yuma ein regelrechtes Programm durchgezogen um an seinen Ängsten zu arbeiten und wahrscheinlich werden wir einiges davon den Rest seines Lebens immer und immer wieder üben müssen. Er wird zwar gelassener aber seine Knall Angst wird nie vergehen. Nur sein Umgang damit ändert sich GsD :)

Zuerst hab ich abgewartet bis ich ein Mittelchen fand das eindeutig eine Wirkung zeigte, in unserem Fall Relaxan. Für mich war wichtig dass die Wirkung vorher schon ersichtlich ist, damit ich überhaupt eine Chance hab mit ihm etwas zu üben.

Am Anfang wurde er auch doppelt gesichert, weil er wenn es knallte, durchging wie ein Pferd und einen 30 Kilo Hund nichts und niemand aufhalten kann.

Ich hab mit ihm sehr viel an der UO gearbeitet, stärkt ja sowieso auch die Bindung. Heute sind wir soweit, wenn es knallt (Yuma läuft frei) startet er zwar wie irre los, der Fluchtreflex ist leider so tief verankert, dass er den nie wieder los wird. Er kehrt aber auf meinen Pfiff hin um. Egal wie groß seine Angst in dem Moment ist, er kehrt um. Dann wird er angeleint und den Rest des Weges zum Auto oder nach Hause beschäftigt. Sei es mit UO oder Leckerli werfen. Sinn dahinter ist, dass er lernt gewisse Situationen mit mir gemeinsam auszuhalten.

Ich suche immer wieder mit ihm knallende Situationen auf. Ich kann ihn nicht vor jedem Knall oder jedem Gewitter befreien, gewisse Dinge gehören leider zum Leben dazu. So hart es klingt, da muss er durch. Aber mit Maß und Gefühl.

Wir in Salzburg haben ja (LEIDER) sehr viel Brauchtum :( - alle 14 Tage gibt es bei uns Sonntags in irgendeiner Umland Gemeinde ein Böller schießen...immer Sonntags zwischen 13 und 14 Uhr (Gott wie ich das hasse) und da die Stadt Sbg in einem Kessel liegt, hallt es so richtig schön zwischen den Stadtbergen...

Da geh ich mit ihm spazieren und beschäftige ihn intensiv oder ich verstecke im Garten etwas das er suchen kann.
Am Anfang ist er beim ersten Böller immer abgehauen. Heute hält er es aus dass es kracht und er kann sich trotzdem, ohne das ihn jemand zwingt auf die Beschäftigung konzentrieren.
Natürlich reißt es ihn im ersten Moment, aber da sagt ich schon (im Garten zB) Heyyy - such...und er sucht tatsächlich die ganzen 10 Minuten während es knallt. Ein Ohr ist immer bei den Knaller, aber das suchen ist ihm inzwischen wichtiger.

Wenn es uns irgendwo weit weg von zu Hause erwischt hilft ihm auch die Beschäftigung. Zumindest können wir ohne dass er mich durch die Gegend schleift zum Auto zurückgehen. Er kann sich da regelrecht am Fuß gehen oder an den Leckerlis anhalten.

Das ich nicht reagiere auf einen Knall, geht bei Yuma gar nicht, da wird er immer hysterischer. Also ignorieren ist bei ihm nicht drinnen. Es knallt, er startet los, ich pfeife, er dreht um, und ich sag...passt schon, komm her, anleinen.

Ich hab mich selbst auch sehr gut erzogen, ich ärgere mich nicht wenn es knallt und erschrecke nicht und fürchte mich auch nicht dass es ev. knallen könnte. Eine Erwartungshaltung von mir, spürt er sofort...

Wenn ich bei Gewittergrollen den Kofferraum und die Box (am Feldrand - Kofferraum bleibt offen) aufmache schaut er wie wenn ich völlig Gaga wäre..er mag nicht aussteigen. Ich geh einen Meter weg und sag...geht schon - komm gemma ein Stück, schnapp mir einen Ball und geh los. Da geht er dann mit...

Boah so ein Roman und wahrscheinlich hab ich die Hälfte vom wichtigen vergessen :o
Es ist halt alles auf Yuma zugeschnitten aber vl. hilft dir doch das eine oder andere.
Vergiss auf jeden Fall dass dein Hund angeblich kein Vertrauen zu dir hat!!!
Panik und Vertrauen im selben Atemzug geht nicht. Erst wenn die Panik abgebaut ist, kann sich das Vertrauen deines Hundes zeigen. (so wie Yuma trotz seiner Angst abrufbar ist)

Edit: die funktionierende UO ist für mich ganz wichtig wenn wir im Ausland bzw. auf Urlaub sind. Dort kann ich gar nichts einschätzen was, wann und wo passiert. Im blöden Fall dass es knallt und scheppert hab ich in der UO das Erst Hilfe Mittel um ihn vor Schaden zu bewahren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kischa, wir sehen das schon auf dieselbe Weise. Ich schrieb ja auch Nähe bei Angst.

Ich wollte damit NICHT aussagen, dass der Hund kein Vertrauen hat!!!Manno, so sollte das nicht verstanden werden. sorry.
Deshalb schrieb ich ja, wäre interessant zu beobachten, wie das konkret aussieht in Angstsituationen.
Das Vertrauen kann man aber fast immer noch weiter vertiefen und festigen - eben durch gemeinsames Erleben, in dem wir uns für den Hund beweisen. und wenns so eine Hundebedrängungssituation ist - dann einfach den anderen verscheuchen, zur Not, wenns ein Miniwufftel ist, untern Arm klemmen und abliefern, hauptsache man schützt seinen Hund.


Deshalb läuft bei mir die gezielte Arbeit dabei in der Reizschwelle, die noch nicht Panik ist, um den Hund einerseits die Welt als sicherer erleben zu lassen und andererseits mich als zuverlässig, dabei auch Erhöhung der Reizschwelle => im Idealfall wird dann Panik nicht mehr ausgelöst.......und wenn doch, dann reicht meist die kurze "Entladung" mittels kurzer Flucht und Hund ist wieder ansprechbar, kann sich neu orientieren, so wie Du ja selber auch beschrieben hast.

ABER, ich denke, je nach Intensität der evtl erlebten Traumata, je nach Veranlagung, gemachten Erfahrungen, Dauer der bereits bestehenden Ängste und damit auch festsitzende verhaltensmuster, muss man auch Grenzen des Möglichen akzeptieren.

Ich hatte mal ne extreme Spinnephobie. Bin zwar nicht mehr phobisch, aber Unwohlsein lösen die Viecherls immer noch aus.
Wichtig ist doch, dass man das Verhalten in eingermassen sichere Verhaltensweisen umformt, damits weder selbstschädigend noch fremdschädigend wird.
 
@Kischa danke für deinen "Roman" :)

Alle diesbezüglichen "Romane" helfen sehr.
Meine Aufgabe ist es, aus dem rauszupicken, was für uns möglich ist.
Leider habe ich nicht rechtzeitig erkannt, dass aus einem kleinen Problemchen ein größeres werden kann.
Momentan freue ich mich ja schon über ganz ganz kleine Fortschritte....
 
Kischa, wir sehen das schon auf dieselbe Weise. Ich schrieb ja auch Nähe bei Angst.

Ich wollte damit NICHT aussagen, dass der Hund kein Vertrauen hat!!!Manno, so sollte das nicht verstanden werden. sorry.
Deshalb schrieb ich ja, wäre interessant zu beobachten, wie das konkret aussieht in Angstsituationen.
Das Vertrauen kann man aber fast immer noch weiter vertiefen und festigen - eben durch gemeinsames Erleben, in dem wir uns für den Hund beweisen. und wenns so eine Hundebedrängungssituation ist - dann einfach den anderen verscheuchen, zur Not, wenns ein Miniwufftel ist, untern Arm klemmen und abliefern, hauptsache man schützt seinen Hund.


Deshalb läuft bei mir die gezielte Arbeit dabei in der Reizschwelle, die noch nicht Panik ist, um den Hund einerseits die Welt als sicherer erleben zu lassen und andererseits mich als zuverlässig, dabei auch Erhöhung der Reizschwelle => im Idealfall wird dann Panik nicht mehr ausgelöst.......und wenn doch, dann reicht meist die kurze "Entladung" mittels kurzer Flucht und Hund ist wieder ansprechbar, kann sich neu orientieren, so wie Du ja selber auch beschrieben hast.

ABER, ich denke, je nach Intensität der evtl erlebten Traumata, je nach Veranlagung, gemachten Erfahrungen, Dauer der bereits bestehenden Ängste und damit auch festsitzende verhaltensmuster, muss man auch Grenzen des Möglichen akzeptieren.

Ich hatte mal ne extreme Spinnephobie. Bin zwar nicht mehr phobisch, aber Unwohlsein lösen die Viecherls immer noch aus.
Wichtig ist doch, dass man das Verhalten in eingermassen sichere Verhaltensweisen umformt, damits weder selbstschädigend noch fremdschädigend wird.

Ja, so im Nachhinein ... wahrscheinlich hätte ich damals Lonna frei lassen müssen in der Situation der Bedrängnis ... verscheuchen ( habe ich ja versucht) oder unter den Arm klemmen ging nicht, weil er etwas größer war als Lonna und ich sie ja auch noch an der Leine hatte. Komischerweise hatte ich das gleiche Problem seinerzeit mit Arrac ( hinter der Regenbogenbrücke) mit einem freilaufenden Hund, hab ihn damals freigelassen und alles war gut.
Doch das ist jetzt eh nicht ihr Problem. Sie geht nach wie vor interessiert und freundlich auf andere Hunde zu. GsD. Und das werde ich jetzt auch zu nutzen versuchen - kleines Tratscherl bei Begegnungen, usw., wobei die Hunde daneben sitzen und abwarten ....

@angiem danke für deine Beiträge, die mich keineswegs abschrecken und mit negativem Gefühl stehen lassen. Ich bin froh, Hinweise zu bekommen, aus denen ich lernen kann.
So - und das darf ich nicht einmal laut denken, sonst steht mein Hund Habtacht! Jetzt gibt es einen Spaziergang außerhalb der Angstregion, und hoffentlich gibt es keinen Pumperer währenddessen. Sonst müssen wir wirklich andere Wege finden ...
 
hallo, probier vielleicht mal den weg umgekehrt zu gehen, sodaß sie nicht zu beginn in die angstsituation reinkommt.

pia hat auch noch streckenweise nachwehen von sylvester, kommen suspekte abschnitte wo sie eine verklemmte körperhaltung bekommt, hilft es ihr sehr gut wenn ich sie eng an meinem knie gehen lasse.
 
hallo, probier vielleicht mal den weg umgekehrt zu gehen, sodaß sie nicht zu beginn in die angstsituation reinkommt.

pia hat auch noch streckenweise nachwehen von sylvester, kommen suspekte abschnitte wo sie eine verklemmte körperhaltung bekommt, hilft es ihr sehr gut wenn ich sie eng an meinem knie gehen lasse.

Danke! Wirklich echt! Aber ...
he he he, :D das habe ich schon probiert - hat genau 1 x funktioniert. Ich muss mir bessere Tricks einfallen lassen, denn sie zwar manchmal ein bissl blöd, aber nicht dumm.
Beim Tierarzt gestern ist noch nichts Besonderes rausgekommen, aber er arbeitet auch alternativ, und wir haben eine Behandlung begonnen, die den Energiefluss in Schwung bringen und Blockaden lösen soll.
 
So - und das darf ich nicht einmal laut denken, sonst steht mein Hund Habtacht! Jetzt gibt es einen Spaziergang außerhalb der Angstregion, und hoffentlich gibt es keinen Pumperer währenddessen. Sonst müssen wir wirklich andere Wege finden ...
Hallo angie,
Mir fällt da grad noch etwas auf und ein :D
Kann es sein, dass Du Dich inzwischen selber sehr gestresst fühlst, in der Erwartung der Angst/Panikverhaltensweisen Deines Hundes?
Ich weiß nicht, wie ich es näher beschreiben soll, aber ich versuch Dir meine Gedanken zu vermitteln:
Momentan hast Du als Problem im Kopf, dass Deine Hündin unkontrollierbares Verhalten zeigt und Du möchtest etwas DAGEGEN tun - klar, um ihr zu helfen - aber trotzdem kämpfst Du quasi GEGEN ihre Angstreaktionen, egal mit welchen Mitteln, das kann noch so positiv sein. Deine innere Einstellung dazu beeinflußt Deine Ausstrahlung, die Stimmungsübertragung in den Situationen, in denen sie sich fürchtet oder sogar panisch wird.

Ich hab das selber durch mit meiner Hündin, als ich sie bekam.
Erst, als ich lernte, MIT ihrer Angst zu leben, sie als "selbstverständlich" zu akzeptieren, mir keinen Kopf mehr machte, wenn "shit happend", sondern MICH dadurch in MEINEM Empfinden nicht mehr beeinflussen ließ - es stresste mich ganz einfach nicht mehr und ich machte MIR keinen Druck mehr, IHR helfen zu müssen - änderte sich das Verhalten der Hündin erstaunlich schnell.
Wir haben weder Situationen total vermieden, noch herausgefordert, sondern haben einfach "gelebt". Zwar unter Berücksichtigung der Reizschwelle, also nicht in Situationen gezwungen, die klar waren, dass sie Panik auslösen würden, aber ängstlich/unsicher durfte sie einfach sein, ohne dass ich dagegen weiter etwas tun wollte................und so haben wir einfach viel miteinander durchlebt, das sie automatisch sicherer gemacht hat, eigentlich ohne mein aktives Zutun. Hauptsache Spaß miteinander haben. Das war das, was im Vordergrund stand. ICH konnte mit dieser "veränderten Einstellung" quasi das Umfeld und auch den Stress, den zuvor ihre Reaktionen in mir auslösten" vollkommen ausblenden - und sie auch immer mehr.

genauer kann ichs nicht beschreiben :o
 
Hallo angie,
Mir fällt da grad noch etwas auf und ein :D
Kann es sein, dass Du Dich inzwischen selber sehr gestresst fühlst, in der Erwartung der Angst/Panikverhaltensweisen Deines Hundes?Ich weiß nicht, wie ich es näher beschreiben soll, aber ich versuch Dir meine Gedanken zu vermitteln:
Momentan hast Du als Problem im Kopf, dass Deine Hündin unkontrollierbares Verhalten zeigt und Du möchtest etwas DAGEGEN tun - klar, um ihr zu helfen - aber trotzdem kämpfst Du quasi GEGEN ihre Angstreaktionen, egal mit welchen Mitteln, das kann noch so positiv sein. Deine innere Einstellung dazu beeinflußt Deine Ausstrahlung, die Stimmungsübertragung in den Situationen, in denen sie sich fürchtet oder sogar panisch wird.

Ich hab das selber durch mit meiner Hündin, als ich sie bekam.
Erst, als ich lernte, MIT ihrer Angst zu leben, sie als "selbstverständlich" zu akzeptieren, mir keinen Kopf mehr machte, wenn "shit happend", sondern MICH dadurch in MEINEM Empfinden nicht mehr beeinflussen ließ - es stresste mich ganz einfach nicht mehr und ich machte MIR keinen Druck mehr, IHR helfen zu müssen - änderte sich das Verhalten der Hündin erstaunlich schnell.
Wir haben weder Situationen total vermieden, noch herausgefordert, sondern haben einfach "gelebt". Zwar unter Berücksichtigung der Reizschwelle, also nicht in Situationen gezwungen, die klar waren, dass sie Panik auslösen würden, aber ängstlich/unsicher durfte sie einfach sein, ohne dass ich dagegen weiter etwas tun wollte................und so haben wir einfach viel miteinander durchlebt, das sie automatisch sicherer gemacht hat, eigentlich ohne mein aktives Zutun. Hauptsache Spaß miteinander haben. Das war das, was im Vordergrund stand. ICH konnte mit dieser "veränderten Einstellung" quasi das Umfeld und auch den Stress, den zuvor ihre Reaktionen in mir auslösten" vollkommen ausblenden - und sie auch immer mehr.

genauer kann ichs nicht beschreiben :o

Ja, ganz bestimmt! Du hast vollkommen Recht. So ist es, aber ich habe keine Ahnung, wie ich das ändern kann. Denn die (negative) Erwartungshaltung kommt einfach automatisch. Und auf etwaige Hoppalas sollte man auch vorbereitet sein. Ich versuche ja eh, gaaanz gelassen zu sein, nur auf Befehl geht das nicht.
Vielleicht hilft uns diese Behandlung jetzt auch gemeinsam. Die Entspannung dabei überträgt sich oft auch auf den Besitzer ...
 
Auf Knopfdruck kann man seine Gefühle sicher nicht ändern oder abstellen, ABER, die gute Nachricht ist, dass man sehr wohl, wenn man sich gedanklich damit auseinandersetzt, Situationen durchspielt , sich gedanklich neue eigene Verhaltensmuster einübt, damit auch dann in der Praxis eigene Veränderungen erreichen kann.
Ein erster Schritt wäre vielleicht, Dich selbst bewusst wahrzunehmen. Wo guckst Du hin, wenn sie Angst zeigt, wie hältst Du die Leine? Wie ist Deine Atmung, Körperhaltung, zB Schultern, Oberkörper, Nacken? Wie schnell schlägt Dein Herz (da kannst Du dann zB ganz bewusst zählen und zwar LANGSAMER als Dein Herzschlag geht, oder auch vor Dich in einem bestimmten Rhythmus hinpfeiffen).
Dann kannst Du Dir gedanklich zuhause in ruhigen Momenten ganz konkret vorstellen: Wie würdest Du Dich gerne verhalten und fühlen und vorerst gedanklich neue Lösungsstrategien entwickeln, immer wieder durchspielen und dann klappts auch später in der realen Praxis.

Normalerweise konzentriert man sich viel zu sehr auf den Hund, beobachtet den, versucht darauf Einfluss zu nehmen und merkt gar nicht, was sich in und an einem selbst abspielt......................doch erst, wenn man mehr "bei sich selbst" ist, wird dann ein Schuh draus, man kann das EIGENE Verhalten beeinflussen=> kommt dann auch beim Hund an :D
 
Ja, ganz bestimmt! Du hast vollkommen Recht. So ist es, aber ich habe keine Ahnung, wie ich das ändern kann. Denn die (negative) Erwartungshaltung kommt einfach automatisch. Und auf etwaige Hoppalas sollte man auch vorbereitet sein. Ich versuche ja eh, gaaanz gelassen zu sein, nur auf Befehl geht das nicht.
Vielleicht hilft uns diese Behandlung jetzt auch gemeinsam. Die Entspannung dabei überträgt sich oft auch auf den Besitzer ...

ich nochmal:D

ganz ehrlich, ich würd nicht soviel "gschiß" drum machen weil das strahlst du auch aus:)

je mehr man mitfühlt und mitleidet mit dem hund umso verkrampfter wird das ganze, soll jetzt nicht kaltherzig rüberkommen ist nur meine persönliche erfahrung.

mein hund hat ein enorm schlechtes nervenkostüm, seit wir die dinge eher frisch fröhlich und forsch angehen hat sich das gravierend gebessert.

ich will dein problem jetzt aber nicht als nichtig abtun kenn ja deinen hund nicht.
bei uns haben sich die "gefährlichen" runden auch erst nach dem 4 oder 5x gehen wieder normalisiert.
meiden würd ich die strecke nicht, das bestätigt ja auch in gewisser weise den hund das er recht hat mit seiner angst?
 
gibst du dem hund die zeit die er braucht für diesen weg?
Ich bin nicht sicher, ob ich richtig verstanden habe, wie du es meinst.
Ich gebe meinem Hund jedenfalls jetzt die Zeit, die er braucht, indem ich am Nachmittag andere Wege mit ihr gehe. Am Vormittag gehen wir jetzt doch weiterhin dort spazieren, 1. weil sie es aushält, nicht angespannt wirkt und gerne herumschnüffelt und 2. weil ich nicht möchte, dass sie glaubt, wir flüchten jetzt vor dieser Strecke ... ich weiß nicht, ob das verständlich ausgedrückt ist ...

Wenn du gemeint hast, ihr genügend Zeit zu geben, bis sie angstlos (oder mutig trotz Angst) weitergeht, das geht momentan nicht. Denn sobald sie merkt, dass wir die Richtung eventuell - vielleicht - möglicherweise .... einschlagen könnten, geht es mit der Panik schon los.

Mit Unterordnung ist in dem Moment auch nichts zu erreichen, und eher beschämend, wenn uns wer beobachtet. Das ist allerdings mein geringstes Problem zur Zeit, außerdem kennt man einander hier eh ....

Ich bin aber guter Dinge, dass ich selbst gelassener werden kann, sobald wir mit dem neuen Geschirr (danke an angiem für den Tipp, ist aber mit Versandkosten sch....teuer) unterwegs sind. Ich werde es nicht verwenden, um meine Hündin zu irgendetwas zu zwingen, aber für mich wird es beruhigend sein.
 
Ich bin nicht sicher, ob ich richtig verstanden habe, wie du es meinst.
Ich gebe meinem Hund jedenfalls jetzt die Zeit, die er braucht, indem ich am Nachmittag andere Wege mit ihr gehe. Am Vormittag gehen wir jetzt doch weiterhin dort spazieren, 1. weil sie es aushält, nicht angespannt wirkt und gerne herumschnüffelt und 2. weil ich nicht möchte, dass sie glaubt, wir flüchten jetzt vor dieser Strecke ... ich weiß nicht, ob das verständlich ausgedrückt ist ...

also mal als 1., ich könnte mich total irren auch, ich werde jetzt versuchen möglichst gerade raus zu formulieren was ich meine, das ganze ist nämlich schon kompliziert genug, mit höflichkeiten wird das ganze nur chaotischer, ich schicke aber voraus dass ich weiß! dass du das beste willst und es nur gut meinst mit ihr.

2. dieses "wir" das gibt es meiner wahrnehmung nach nicht bei euch, was diese strecke betrifft. ihr habt da eher eine pattstellung drinnen, weder geht sie auf deine gefühlswelt ein ("wir" ziehen das mutig durch und fliehen nicht) noch du auf ihre (hilfe, da ist die glühende hölle, da können "wir" nicht hin) und sie ist auch dazu bereit dieses "wir" so weit auf zu lösen dass sie davonrennt, und lieber alleine versucht, das problem zu lösen. da auch du dieses "wir" auflöst, indem das gilt was du durchsetzen willst. euer "wir" ist eher mehr nord- und südpol...aber immerhin noch nicht erde und mars...

3. unterordnung nutzt da insofern nichts, weil angst die übergeordnete rolle spielt. kennst du den begriff flashback? da ist ein schlüsselreiz -diese straße- und der hund wird in eine psychische situation katapultiert, die er nicht als erinnerung sondern als was aktuelles erlebt. und dass er nicht checkt dass das so ist, unterstützt ihn die panik dabei. im zustand der panik kann man außer sich selbst und die innere panik, gar nix desweiteren mehr wahrnehmen. es könnte dort auch käsestückchen hageln, das wäre dem hund auch "wurscht" :D.


aber 4. wo ist das tor zur hölle?
das beginnt ja irgendwo, wo der hund nur mal die gute laune verliert. kannst ja mal testen mit leckerlis, gib ihm alle 10m eines und dort wo er nix mehr annimmt, ist dieses tor. es wäre aber auch wichtig zu wissen, ob es eurem zu hause seit dem ersten aufscheinen, näher gerückt ist.

5. mit zeit meinte ich eher soetwas wie 24 wochen, oder ja 24 stunden aufgeteilt auf 24 wochen in der befassung mit der straße, nicht woanders schlafend. versuchs mal so zu betrachten wie als wenn du ihr das schwimmen beibringen müsstest. da würdest du auch nicht sagen, wir fliehen nicht vor wasser sondern du würdest ganz geduldig und einfühlsam mit vielerlei tricks, nur mal am rand, das wasser sympathisch machen. du würdest vorgehen, den hund rufen, drauf eingehen wenn er nicht reinkommt usw...betrachte diese straße als einen teich...

6. dieses prinzip "wir fliehen nicht" das kann durchaus funktionieren. aber wenn es funktionieren würde in diesem fall, hätte es schon funktioniert...spätestens nach dem 3. mal aber wenns noch immer nicht geklappt hat, muss man davon ausgehen dass das hier nicht wirkt, nicht wirken kann und nicht wirken wird. bzw nicht im sinne des gemeinten. wirken wirds wohl, aber destruktiv.
 
also mal als 1., ich könnte mich total irren auch, ich werde jetzt versuchen möglichst gerade raus zu formulieren was ich meine, das ganze ist nämlich schon kompliziert genug, mit höflichkeiten wird das ganze nur chaotischer, ich schicke aber voraus dass ich weiß! dass du das beste willst und es nur gut meinst mit ihr.

2. dieses "wir" das gibt es meiner wahrnehmung nach nicht bei euch, was diese strecke betrifft. ihr habt da eher eine pattstellung drinnen, weder geht sie auf deine gefühlswelt ein ("wir" ziehen das mutig durch und fliehen nicht) noch du auf ihre (hilfe, da ist die glühende hölle, da können "wir" nicht hin) und sie ist auch dazu bereit dieses "wir" so weit auf zu lösen dass sie davonrennt, und lieber alleine versucht, das problem zu lösen. da auch du dieses "wir" auflöst, indem das gilt was du durchsetzen willst. euer "wir" ist eher mehr nord- und südpol...aber immerhin noch nicht erde und mars...

3. unterordnung nutzt da insofern nichts, weil angst die übergeordnete rolle spielt. kennst du den begriff flashback? da ist ein schlüsselreiz -diese straße- und der hund wird in eine psychische situation katapultiert, die er nicht als erinnerung sondern als was aktuelles erlebt. und dass er nicht checkt dass das so ist, unterstützt ihn die panik dabei. im zustand der panik kann man außer sich selbst und die innere panik, gar nix desweiteren mehr wahrnehmen. es könnte dort auch käsestückchen hageln, das wäre dem hund auch "wurscht" :D.


aber 4. wo ist das tor zur hölle?
das beginnt ja irgendwo, wo der hund nur mal die gute laune verliert. kannst ja mal testen mit leckerlis, gib ihm alle 10m eines und dort wo er nix mehr annimmt, ist dieses tor. es wäre aber auch wichtig zu wissen, ob es eurem zu hause seit dem ersten aufscheinen, näher gerückt ist.

5. mit zeit meinte ich eher soetwas wie 24 wochen, oder ja 24 stunden aufgeteilt auf 24 wochen in der befassung mit der straße, nicht woanders schlafend. versuchs mal so zu betrachten wie als wenn du ihr das schwimmen beibringen müsstest. da würdest du auch nicht sagen, wir fliehen nicht vor wasser sondern du würdest ganz geduldig und einfühlsam mit vielerlei tricks, nur mal am rand, das wasser sympathisch machen. du würdest vorgehen, den hund rufen, drauf eingehen wenn er nicht reinkommt usw...betrachte diese straße als einen teich...

6. dieses prinzip "wir fliehen nicht" das kann durchaus funktionieren. aber wenn es funktionieren würde in diesem fall, hätte es schon funktioniert...spätestens nach dem 3. mal aber wenns noch immer nicht geklappt hat, muss man davon ausgehen dass das hier nicht wirkt, nicht wirken kann und nicht wirken wird. bzw nicht im sinne des gemeinten. wirken wirds wohl, aber destruktiv.
Grade raus-Antworten sind die einzig hilfreichen. Hätte ja sonst gar keinen Sinn, hier um Ratschläge zu fragen, wenn man eh schon alles "viel besser weiß". Dass dann nicht alles zutreffen kann, ist ja klar, denn ihr kennt uns ja nicht. Aber ich habe die Chance, manche Dinge zu erkennen, die ich vorher nicht gesehen habe, und mir Sachen rauszupicken, die helfen können.

Was das "wir" und die Flucht betrifft hätte ich es vielleicht besser so ausgedrückt, dass ich befürchte, dass meine Hündin sich in ihrer Angst bestätigt fühlt, wenn ich diesem gefährlichen Weg jetzt auch ausweiche.
Das mit Nord-und Südpol möchte ich jetzt vehement bestreiten, aber ich verstehe, was du meinst, nur etwas übertrieben ausgedrückt.

Die positive Nachricht ist, dass dieses "Tor zur Hölle" unserem Zuhause nicht näher gerückt ist, sondern inzwischen sogar etwas weiter.
Heute, als es Neuschnee gegeben hat, war ich sogar versucht, es wieder zu probieren, aber eingedenk - ich glaube - Kischas Warnung, nicht den Weg von "Versuch und Irrtum" zu gehen, habe ich es gelassen.
Vielleicht - nicht morgen oder übermorgen, aber wenn es grad passt, werde ich es gemeinsam mit einem/r Hundefreund/in dort wieder versuchen. Fehlversuche möchte ich keine mehr, denn ich glaube, dass die mehr kosten als einige Zeit abzuwarten.
 
tschuldige aber i glaub, du redest grad von meinem Hund. Kann das sein? ;)

Da erschrickt sie schon auch kurz, aber wenn sie sieht, was los ist (etwas runter-/umgefallen o.ä.), hat sie kein Problem damit.
Vor Gewitter fürchtet sie sich, und wenn starker Wind offene Türen oder Fenster klappern lässt. Da hat sie aber einen Rückzugsort im Keller. (Oder ich mach einfach die Tür zu ;))
Der Lärm selbst ist es nicht, der ihr Angst macht. Wir wohnen gleich neben unserer Firma, wo es genug Arbeitslärm gibt, auch LKW's, die täglich etwas abladen .... da fällt mir Vieles ein, das pumpert, ihr aber nichts ausmacht.
Es ist eher das Unheimliche, wenn sie nicht weiß, woher ein Geräusch kommt.
 
Hurra!!!:):):)
Heute haben wir es geschafft!
Ich wollte heute Nachmittag wie immer in letzter Zeit, die "ungefährliche" Richtung nehmen, wollte aber etwas warten, weil von dort wer anderer mit Hund entgegengekommen ist, und dort höchstens 2m Platz sind, um vorbei zu gehen. Da meine außer der derzeitigen Angstsache aber auch ein Tut-nix ist, dachte ich - ist besser, die beiden zuerst vorbeizulassen.

Siehe da- sie hat auf der Angstseite etwas sehr Schnüffelnswertes gefunden, hat danach vergessen, dass Nachmittag ist ;) und wir sind dann dort weitergegangen, als wenn nichts wäre.
Nicht falsch verstehen: normalerweise soll mein Hund schon gehen, wo ich hingehe, aber in den letzten Wochen habe ich mich schon von ihr "führen" lassen, um zu sehen, was geht und was nicht. Einmal unterwegs achtet sie eh darauf, wo ich bin.
Dieses Sicherheitsgeschirr hat auch sehr geholfen. Danke nochmals für den Tipp. Sicherlich mehr mir als dem Hund (wegen der Selbstsicherheit, falls doch eine Situation eintritt ...). Ich war ja immer schon sehr skeptisch gegenüber Geschirren mit Klippverschluss, doch dieses hat noch etwas zum Arretieren, das kannte ich nicht.
Ist auf jeden Fall auch hilfreich im Urlaub, wo es in so einem Fall ohnehin eine Katastrophe wäre, wenn sie aus dem Geschirr schlüpfen könnte.

Ich will nicht vorzeitig jubeln, denn vielleicht schaut es morgen schon wieder anders aus. Aber es ist ein schöner Fortschritt, über den ich mich sehr freue. Dabei dachte ich gestern Abend noch - Sch......, schon wieder ein Feuerwerk, aber da waren wir zu Hause und zum Glück nicht unterwegs. Zu Hause fühlt sie sich trotz Angst sicher und findet einen sicheren Platz.

Mal sehen, was morgen passiert. Aber ich werde mir sicher wieder den Weg zeigen lassen, um nichts kaputt zu machen, was wir bisher erreicht haben.

Danke jedenfalls für alle Ratschläge! :)
 
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