Angst bekämpfen durch Wahlfreiheit??

Ja wie gesagt, wenn ich mit seiner Wahl nicht einverstanden bin, dann lass ich ihn gar nicht erst selbst entscheiden sondern bestärke ihn positiv in die Richtung die ich mir wünsche.

Also wenn er nicht spazieren gehen will, nehm ich sein tollstes Spielzeug mit oder besonders gute Leckerlis und überrede ihn somit doch mitzugehen.
Ok, jetzt bin ich ein Pessimist :o, aber was ist, wenn ihn das nicht überzeugt? Wenn er z.B. Angst hat oder einfach nicht will? Man kann dann doch nicht einfach nie mehr spazieren gehen...?
 
Ok, jetzt bin ich ein Pessimist :o, aber was ist, wenn ihn das nicht überzeugt? Wenn er z.B. Angst hat oder einfach nicht will? Man kann dann doch nicht einfach nie mehr spazieren gehen...?

Jetzt bist du wirklich Pesimist. :D

Wenn der Hund zB gebissen wurde und sich dann nicht mehr vor die Tür traut, trotz Lieblingsspielzeug und Lieblingsleckerli, dann würde ich versuchen ihn langsam quasi wieder daran zu gewöhnen. Also Schritt für Schritt. Für jeden noch so kleinen Fortschritt überschwinglich belohnen. Und zwischenzeitlich ihn mit Kopfarbeit anderweitig auslasten. Ist er müde, lässt er sich vielleicht eher zum Spaziergang überreden.

Ich hatte so ein ähnliches Problem mit Luca wenn es regnet.
 
Dann kann man aber andere Wege finden, üben, sich langsam herantasten.... all sowas.
Ist aber eine sehr individuelle Kiste :).
 
Also wirklich so, dass er gar nicht mehr spazieren gehen wollte? Was hast du da dann gemacht?

Ja. Und das find schon bei ein paar Tropfen an. :rolleyes:

Ich hab da so ein "Wunderding": Frolic :D

Damit gings und mittlerweile will er sich nur noch drücken wenns ganz extrem schüttet. Aber dann geh ich eh mit Schirm und er stellt sich bei mir unter, und dann noch eine Bauchtasche voll Frolic und ab die Post. :D

War aber lange Zeit echt mühsam. Er hat sich so gewehrt, war echt arg.
Er ist ja Tierheimhund, Regen war er nicht gewöhnt.
Er mags jetzt immernoch nicht gerne, aber wenn ich mit Frolic wedle, vergisst er das auch mal. :)
 
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