• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

Angehörige von Extremsportler,wie geht ihr damit um?

wo nimmt er den die ganze Zeit her :confused: oder ist er schon in Pension ?

Mein Mann fährt mit dem Motorrad, z.B. quer durch Griechenland oder so und das ist für mich auch nicht so toll....aber man Lebt ja nur einmal :)

nein er ist noch nicht in pension ist erst 49 aber selbstständig und da kann er sich das so einteilen arbeitet halt zu zeiten wo sonst noch keiner arbeitet :D
 
Meine Info:

Bei Extremsportarten mußt du eine extra Versicherung um teures € abschliessen......

wie gesagt: Polizze anschauen.

Zitat aus unserer Ablebensvorsorge

"Ohne besondere Vereinbarung bezahlen wir nur die tarifliche Deckungsrückstellung, wenn der Versicherte ablebt.....

- infolge Ausübung einer gefährlichen Sportart zu Lande, in der Luft oder zu Wasser.

diese tarifliche Deckungsrücklage...nun ja, ich befürcht, die wird nicht grad hoch sein :o
 
Beim Abschluß einer Lebensversicherung muß man ja einen ellenlangen Fragebogen ausfüllen, bei gewissen Sportarten steigt die Prämie schon ganz schön bzw. manche Versicherung winken dann ab. Für viele Sportler gibts auch schon spezielle Unfall-Lebensversicherungen, die man dann speziell abschließen sollte.
Ableben ist zwar dragisch, aber ein lebenslanger Pflegefall ist sicher der schlimmere Fall. :(
 
Göga war früher Tauchen, 2-3 mal jährlich Tauchsafari, teilweise sehr tief und sehr lang...Haie waren auch mal dabei :eek:

Tauchen ist aber nicht besonders gefährlich und auch kein Extremsport, wenn man es richtig macht. Gefährdet sind nur die Lebensmüden, wie in anderen Sportbereichen auch. :)
 
GsD hat er nur die eine gefährliche Sportart, weil er geht auch fischen und das ist ja nur mässig gefährlich :D:D

doch, für die fische:eek:

naja, für den Meinigen wirds langsam gefährlich, wenn er net bald einen Fisch heimbringt :cool::D

Göga war früher Tauchen, 2-3 mal jährlich Tauchsafari, teilweise sehr tief und sehr lang...Haie waren auch mal dabei :eek:

nachdem ich dann im hochschwangeren Zustand daheim fast mal die Krise bekommen hätt, hat er die Taucherei an den Nagel gehängt....nicht zu vergessen, es steigen ja auch die Lebensversicherungen aus, wenn was passiert :o

ich bin froh, dass ers nicht mehr macht....

dabei ist tauchen soooooooooooooo schön:)
 
ich find *normalos* leben oft viel gefährlicher, als sportler, die ihren sport auch einschätzen können.

radfahrer in der stadt, die zwischen den autos herumkurven, wanderer die ohne gute ausrüstung auf berge unterwegs sind, der 90jährige opa der mit seinem viel zu grossen auto zum geisterfahrer wird, jugendliche denen irgendwas in der disco ins glas geschüttet wird...........

hatte noch nie einen extremsportler, aber einen motorradfahrer - und ich steige auf kein motorrad, also musste er alleine fahren.
ich mache ganz gern bisserl sport, bin aktive bogenschützin, fahre rad, walken.....aber alles mit mass und ziel.........

mlg
claudia
 
Tauchen ist aber nicht besonders gefährlich und auch kein Extremsport, wenn man es richtig macht. Gefährdet sind nur die Lebensmüden, wie in anderen Sportbereichen auch. :)

Tauchen ist nicht gleich Tauchen....Free-open-Water oder mal in einem See, ist sicher nicht gleich lebensgefährlich. Beim Höhlen- oder Eistauchen schaut die Sache aber schon gaaaaanz anders aus. ;) Da sind schon sehr erfahrene Taucher im Zinktragerl heimgekommen :(
 
stimmt, tauchen ist sicherlich nicht das gefährlichste Hobby :)

Göga meinte selbst, es wär zu gefährlich (keine Ahnung, was der getrieben hat, wenn er das selbst einsieht :eek:), und ich hab einmal miterlebt wie ein Tauchkollege von ihm ins Trudeln gekommen ist, am Attersee...

nein, ich kann gut ohne den Nervenkitzel leben :cool:
 
bei meiner Privatversicherung zählt Fußball (vereinsmäßig) als "Extremsport" und wäre gleich teurer.
Dafür ist der Reitsport im normalen Paket inkludiert :o

also zählt jetzt jeder Fußballer schon als Extremsportler?

ich hab jedes Mal ein kleines ungutes Gefühl, wenn der Herr mit dem Motorrad unterwegs ist :o
 
bei meiner Privatversicherung zählt Fußball (vereinsmäßig) als "Extremsport" und wäre gleich teurer.
Dafür ist der Reitsport im normalen Paket inkludiert :o

also zählt jetzt jeder Fußballer schon als Extremsportler?

ich hab jedes Mal ein kleines ungutes Gefühl, wenn der Herr mit dem Motorrad unterwegs ist :o


Naja kennst eh die Fußballer - holzen ja sogar bei Spielen wo es um den Kaiser sein Bart geht - Männer :p :D
 
Immer kann im sport mal was passieren
entweder technikversagen, selbstversagen oder das tier "versagt".
passieren kann dir beim walken auch was

bei uns beim reiten sind auch schon reiter und pferd gestorben bzw. extrem grausliche verletzungen gewesen.

meiner is "nur" fussballer und begeisterter mit-hund-natur-genießen-berg-geher, gott sei dank :D

und meiner meinung gibts auch menschen die überschätzen sich immer a bissl und wollen immer mehr und mehr, sind halt leichtsinniger als andere
mein schwanger is da so ein fall. Wenn meine schwester ned immer so an aufstand machen würd, der würd mit da maschine herumdüsen wie a deppata. am liebsten im sommer o. helm mit flip flop und kurzer hose...
 
Tauchen ist nicht gleich Tauchen....Free-open-Water oder mal in einem See, ist sicher nicht gleich lebensgefährlich. Beim Höhlen- oder Eistauchen schaut die Sache aber schon gaaaaanz anders aus. ;) Da sind schon sehr erfahrene Taucher im Zinktragerl heimgekommen :(

da hat du unbestritten recht.

was mich betrifft ist das eine möglichkeit unendlichkeit zu spüren, der rest ist unbeshreiblich
 
Tauchen ist nicht gleich Tauchen....Free-open-Water oder mal in einem See, ist sicher nicht gleich lebensgefährlich. Beim Höhlen- oder Eistauchen schaut die Sache aber schon gaaaaanz anders aus. ;) Da sind schon sehr erfahrene Taucher im Zinktragerl heimgekommen :(

Auch da kommt es darauf an. Wenn jemand die körperliche Konstitution hat, eine dementsprechende Ausbildung macht und schlußendlich die richtige Ausrüstung verwendet würde ich ihn auch nicht unter lebensmüde abtun. Lebensmüde sind für mich diejenigen, die sich am Attersee ohne dementsprechende Ausbildung und Ausrüstung auf 60m schmeissen, weil das ja sooooo super ist. Für die Hinterbliebenen jedoch ist es meist weniger super....

Ein guter Bekannter von mir ist vor einigen Jahren beim Eistauchen ums Leben gekommen. Er gehörte allerdings zur Kategorie "60m Taucher im Attersee ohne entsprechende Ausrüstung und Ausbildung" und praktizierte auch das Eistauchen ohne passende Ausrüstung und Sicherung. Dennoch stufe ich das Eistauchen an sich nicht als gefährlich ein, gefährlich ist immer nur die Selbstüberschätzung der Menschen....leider. :(
 
mann sagt,ich brauch mir keine sorgen machen,sind alles unfall-lebensversicherungen.puh,nochmal davongekommen:D

er hat auch so eine betriebsunterbrechungsversicherung,die zahlt ab dem 3ten tag krank sein,und die wurde schon einige male in anspruch genommen,wegen ärgerer verletzungen,das letzte mal im september,da hat er sich im juni am dobratsch beim downhill fahren die sehne gesplittet,wurde operiert und 3 monate gips.aber das arge daran war,dass er gestürzt ist,und ihm das radl nachgeflogen und auf seinem knöchel gelandet ist und eben die sehne gesplittet hat,der sturz alleine,wäre eigentlich harmlos gewesen.sagt er zumindest:rolleyes::rolleyes:
 
@Bonsai

Ja im Attersee sind schon viele Taucher "verschwunden". :( Ich kenn den Attersee ganz gut und hatte immer Respekt vor ihm. ;)
Leider trifft es aber auch sehr erfahrene Taucher...wir hatten mal einen Einsatz in OÖ....Feuerwehrtaucher sind in einem Quelltopf Höhlentauchen gewesen. 2 konnten tot geborgen werden, einer blieb für immer verschollen. :(

Und mir wär am Erlaufsee fast ein Elektroboot über den Schädel gefahren, wenn mein Kollege ned so schnell reagiert hätte. Die Leutchen hielten die Tauchboje, die das Tauchgebiet kennzeichnet, für ein Balli im Wasser und das muß man sich ja aus der Nähe anschauen ;) Ich war grad am Auftauchen, knapp unter der Wasserobfläche, das Boot kam von hinten, mein Kollege sah den Schatten kommen und gab mir einen Stoß...GsD! Dann ist er aufgetaucht, hat die Brille runtergerissen und geschimpft wie ein Rohrspatz....ich konnte garnix sagen, weil mir das Herz im Hals geschlagen hat :mad:
 
Ich wär zweimal aufgrund solcher blöder - nichts mit Extremsport zu tun habenden Dummheiten fast gestorben.

Mein Fazit ist: Lieber sterbe ich beim Schi Touren gehen oder weil ich mich verspringe, wie ich richte mich selber zu Grunde.

Aber da ich mein Leben liebe und lange leben will, probier ich die Risiken soweit es geht zu minimieren. Ich bin nur mit Schutzprotectoren unterwegs und nehme nicht irgendwelche waghalsigen idiotischen lebensgefährlichen Spässchen auf mich, die dann mal eben ne Lawine auslösen könnte und mich und andere töten könnte.

Aber wie man doch manchmal sieht, ist auch ein erfahrener Sportler nicht gefeit bei seinem Sport zu verunglücken. Das ist dann das restliche Risiko das bleibt und ja ich nehme es in Kauf und habe mich bewusst dafür entschieden.

Was meine Eltern oder meine Schwester betrifft, begeistert ist keiner, aber nach all dem was sie mit mir erlebt haben, teilen sie meine Ansicht die ich in den Eingangssätzen geschildert habe. Ich bin jetzt auch kein Kick-Jäger. Im gewissen Sinne, trifft das auch auf mich zu, bestimmt.

Aber mein Motto lauter nicht: Alles um jeden Preis und auch nicht No risk no fun.

Es kommt auch schon immer, auf das WIE an.


alles liebe, Nichi
 
Die Freizeitbeschäftigung meines Mannes ist - Bäume fällen. Wenn ich mir die liebevoll gepflegten Kreuze und Gedenkstätten am Waldrand anschaue wird mir ganz schlecht.
Er behauptet wir müssten sonst erfrieren. Haa, ich bestelle jedes Jahr 80% unseres Brennholzes bei Profiholzfällern. Wären es 100% wäre es auch kein Problem. Die Kettensäge führt er immer im Auto mit sich herum, damit er sich im Notfall frei schneiden kann wenn ein Baum die Straße versperrt. In Wirklich natürlich nur, damit ich sie nicht verwende und womöglich aus Versehen in den Erdboden schneide.
 
Die Freizeitbeschäftigung meines Mannes ist - Bäume fällen. Wenn ich mir die liebevoll gepflegten Kreuze und Gedenkstätten am Waldrand anschaue wird mir ganz schlecht.
Er behauptet wir müssten sonst erfrieren. Haa, ich bestelle jedes Jahr 80% unseres Brennholzes bei Profiholzfällern. Wären es 100% wäre es auch kein Problem. Die Kettensäge führt er immer im Auto mit sich herum, damit er sich im Notfall frei schneiden kann wenn ein Baum die Straße versperrt. In Wirklich natürlich nur, damit ich sie nicht verwende und womöglich aus Versehen in den Erdboden schneide.

na bravo,das klingt auch nach einer gefährlichen gschicht.;)
 
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