Anfänger

QUOTE=Ladywulf;2646119]Zum Thema Hof bewachen: Soll der Hund den Hof bewachen und Fremde melden oder soll er diese gleich vom Hof selbsttätig entfernen.

Auch das sind 2 vollig unterschiedliche Herangehenswesien.



Ähm... Wir befinden uns in Europa... Zweiteres ist nicht nur unerwünscht, sondern eindeutig verboten.

Red keinen Schmarr, Dojo, natürlich macht die Rasse einen Unterschied. Deswegen gibts ja Rassen.


Ladywulf :

Da stimme ich dir absolut zu , zumindest teilweise .

Den als Hundebesitzer/in sollte man es erst gar nicht so weit kommen
lassen , das Personen so ohne weiteres auf das Areal kommen können .
Es gibt da gesetzliche Vorschriften .


Lykaon :

Die Angst brauchst aber gar nicht haben , das ich einen Schmarrn schreibe .
Dazu hatte ich schon zu viele eigene Hunde und auch welche zur
Ausbildung .
Fakt ist , was man einen Hund anerziehen kann , kann man auch aberziehen .
Und da ist es egal ob Rassehund oder Mischling .... meiner Meinung nach .

............................................

Für einen Anfänger ist es schwierig , den richtigen Hund zu bekommen .
Vor allem wenn man an den Hund gewisse Ansprüche stellt .
Alle Rassen sind als dies oder jenes beschrieben , ob dies dann allerdings
im Real so ist .... stellt sich erst raus .
Den da spielen viele Faktoren zusammen . Wie konsequent ist der HB/in ...
wie frei kann sich der Hund entwickeln ... wird der Hund in die Bahnen
gelenkt , die man will ( Aufbau des Hundes ) ... wird der Hund geschützt ,
vor anderen Hunden oder Kindern ... und noch so einiges .

Der erste Hund für einen Anfänger , ist immer der Anfängerhund , an dem
man als HB/in .... lernt .
Nur sollte man sich als Anfänger/in nicht einen Hund aussuchen , der
total quirrlig oder aufgedreht ist . Man sollte sich eher einen ruhigen Hund
suchen , den man auch körperlich halten/zurückhalten kann , wenn es drauf
ankommt .

Will man den perfekten Wachhund , dann sollte man sich einen ängstlichen
Hund nehmen . An dem kommt niemand vorbei ohne das der Hund es nicht
merkt . :D
.
 
Ich kam auch nur drauf weil da von Hof bewachen und Schutzhundeausbildung gesprochen wurde. ;)

das eine hat nix mit dem anderen zutun!
es gibt genügend hunde die im schutzsport abreiten -
gehören ja noch fährten sowie ne ÜO dazu ;) - die haus und hof bewachen
ohne den fremden gleich an den ärmel zu springen !

ist ein sport in dem du den hund im höchsten trieb unter
kontrolle bringen kannst - wenn mans richtig macht... ;)
 
Ich will noch einmal auf die Anfänger oder Hundeneulinge
zurück kommen .

Den es wird da etwas falsch abgespeichert , wenn sie zum
Beispiel den Schutzdienst sehen .
Wenn und ich schreibe " wenn " , einen Hund im Schutzdienst
richtig gearbeitet wurde , dann zeigt er keine Aggressionen
dem Menschen gegenüber .
Der Hund zeigt zwar Aggressionen , aber dies entsteht durch
Stress .. weil er eben nicht schnell genug zu seiner Beute dem
Schutzärmel kommt .

Also nichts mit dem Gedankengang , Schutzdienst betreiben
und man hat dadurch einen Schutz-Wachhund .

Und wenn man da zu den falschen Leuten kommt , kann es
verkehrt losgehen . Der Hund wird aufgedreht und im schlimmeren
Fall , überdreht .
Und ab da , kann es sehr gefährlich werden .
Jetzt einmal abgesehen davon das man dann vielleicht einen
verdorbenen Hund hat , mit dem man nicht glücklich ist oder wird .

Bevor man an Schutzhundesport denkt , sollte man erst einmal
auf den Gehorsam schauen oder an diesem Arbeiten . !

.
 
Josef :D

Genau so würde, denke ich mal, der Sticha Georg auch argumentieren. Zuerst der Gehorsam, dann - irgendwann vielleicht einmal - der SchutzhundeSPORT.

Ich mein ja fast... hier seid ihr euch einig. :D
 
Ich schätze da sind sich alle einig, oder gibt es jemanden der argumentiert zuerst Schutzhundesport und dann irgendwann vielleicht einmal Gehorsam ?
 
Ich:D - also nicht ganz, aber tatsächlich wenn schon, dann beides parallel. Man fängt quasi beim Welpen damit an, spielerisch, mit beidem.
 
Irgendwie werden Menschen, die sich ihren ersten Hund nehmen als vollkommen unbedarfte Wesen dargestellt, die sich am besten einen älteren unauffälligen ruhigen Kleinhund aus dem Tierschutz nehmen sollten, damit sie ja nichts falsch machen können. Als ob Menschen mit Hundeerfahrung automatisch Experten wären, die dann nur aufgrund der Tatsache dass sie schon mal einen Hund hatten auf einmal alles richtig machen.
 
zuerst mal die Frage...wie schauts den mit eurem Hof aus...eingezäunt ? kommen viele Leute auch fremde Leute auf den Hof...melden tut fast jeder Hund, das reicht eigentlich auch völlig aus...und ist mit Sicherheit besser, als ein Hund der ernsthaft den Hof verteidigt, den das kann nach hinten los gehen...

Ich sehe auch bei einem Mali kein Problem, wenn du ""Hundeverstand"" hast, hast du keinen...ist eh jede andere Rasse auch ein Problem....Labradore können sehr ungut werden, wenn sie nicht ordentlich erzogen werden..ein solches Exemplar geistert bei uns im Dorf herum und würde Menschen und Hunde beißen, wenn er die Chance bekäme...der mag sich selber nicht, glaub ich...
 
das eine hat nix mit dem anderen zutun!
es gibt genügend hunde die im schutzsport abreiten -
gehören ja noch fährten sowie ne ÜO dazu ;) - die haus und hof bewachen
ohne den fremden gleich an den ärmel zu springen !

ist ein sport in dem du den hund im höchsten trieb unter
kontrolle bringen kannst - wenn mans richtig macht... ;)

ja, im Training und -meistens-beim turnier.
im alltag kommts dann gern zu übersprungshandlungen, um den intensiv bedienten trieb, der ohnehin schon reichlich vorhanden ist, abzubauen.
dass ein so trainierter Hund für seine menschen zu handeln ist - vorausgesetzt sie haben alles richtig gemacht - ist schon klar. aber unter alltagstauglichkeit versteh ich schon etwas anderes. und dass der Hund nur in der arbeitssituation sein triebpotential abruft und ansonsten ein gelassener, zufriedener zeitgenosse ist, mag schon auch vorkommen. darauf bauen würd ich nicht.
 
darauf bauen würd ich nicht.

Bin ich absolut bei dir..
Daher schrieb ich auch , wenn mans richtig macht!
Viele verbinden ja schutzhundesport " Beißen in den Ärmel "
Das aber eine exakte Unterordnung und Fährten ein großer
Teil dieser Sportart ist, wissen viele nicht oder blenden es aus ...

Für mich persönlich kommt dieser Sport nicht in frage!
Generell sind wir nicht auf Hundeplätzen zu finden...
 
Gerade bei meiner Rasse wird sehr davor gewarnt den Hund im Schutzhundesport aus zu bilden.

Sie sind sehr selbständige Hunde und warten nicht erst auf einen Befehl ob sie jetzt den Fremden anzeigen dürfen oder nicht.
Daher wird davor gewarnt den natürlichen Trieb Abstand zu halten und eben NICHT hin zu beißen sondern nur zu Verbellen durch den Schutzhundesport zu lockern.

Somit besteht da durchaus ein Zusammenhang.
 
Gerade bei meiner Rasse wird sehr davor gewarnt den Hund im Schutzhundesport aus zu bilden.

Sie sind sehr selbständige Hunde und warten nicht erst auf einen Befehl ob sie jetzt den Fremden anzeigen dürfen oder nicht.
Daher wird davor gewarnt den natürlichen Trieb Abstand zu halten und eben NICHT hin zu beißen sondern nur zu Verbellen durch den Schutzhundesport zu lockern.

Somit besteht da durchaus ein Zusammenhang.
i

Ist bei meiner Rasse nicht anderst ..
Hier ging es aber , wenn ich mich richtig erinnere
um den Malinois. ...

Ich persönlich mag den schutzhundesport
generell nicht ..
 
Irgendwie werden Menschen, die sich ihren ersten Hund nehmen als vollkommen unbedarfte Wesen dargestellt, die sich am besten einen älteren unauffälligen ruhigen Kleinhund aus dem Tierschutz nehmen sollten, damit sie ja nichts falsch machen können. Als ob Menschen mit Hundeerfahrung automatisch Experten wären, die dann nur aufgrund der Tatsache dass sie schon mal einen Hund hatten auf einmal alles richtig machen.


als Anfänger bist ein unbedarftes wesen! es sei denn du hast viel gelesen- v.a. über das wesen der Hunde, ihre Kommunikation, ihre Bedürfnisse etc.- und du hast dich viel auf hundeplätzen herumgetrieben, hast beobachtet, zugehört, gefragt, verglichen und dann wieder beobachtet....
und ja, einem so wunderbaren wesen wie einem Hund halbwegs gerecht zu werden ist mit aufwand, bemühen und einem tiefem Respekt vor diesem Lebewesen, das einem seine bedingungslose Zuneigung anbietet, verbunden.
und es gibt sicher eine leider nicht unbeträchtliche menge von "erfahrenen" hundebesitzern, die mit großkotziger Überheblichkeit den dritten oder vierten Hund versauen.
 
Josef :D

Genau so würde, denke ich mal, der Sticha Georg auch argumentieren. Zuerst der Gehorsam, dann - irgendwann vielleicht einmal - der SchutzhundeSPORT.

Ich mein ja fast... hier seid ihr euch einig. :D



Warum soll man sich nicht in grundlegenden Sachen , einig sein .

Ich zweifle auch nicht Georgs Wissen und Können , an .
Was er aber gern bei allen anderen gemacht hat .
.
 
Ich schätze da sind sich alle einig, oder gibt es jemanden der argumentiert zuerst Schutzhundesport und dann irgendwann vielleicht einmal Gehorsam ?


Hmmmmm , wie soll ich es sagen , hmmmmmm .

Doch , das wird sehr gern gemacht , das man den Hund beutetriebig
macht .
Der Hund wird dadurch selbstsicherer und stark .
Bedeutet , er wird auch härter und lernt wegzustecken .

Und ist er so weit , wird mit den Gehorsamsübungen begonnen .
Um diesen Hund immer bei Laune zu halten wird dann eben der Ball
oder die Beißwurst eingesetzt .... als quasi Belohnung .
.
 
@ lilia

Ich gebe dir in deinen beiden Aussagen zu

99.9 % .....,, Recht .

Genau so ist es .
.
 
Das ist bei allen Themen so, wenn die Antworten nicht den gewünschten Antworten entsprechen....
 
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