anbellen statt hereinkommen

lillymountain

Neuer Knochen
Hallo!

Ich bin neu hier im Forum und habe ein Frage:

Ich habe eine grosse schweizer sennenhundhündin, die jetz knapp über eineinhalb jahre ist.
Und sie ist im großen und ganzen brav, führig,...

das einzige problem, dass wir miteinander haben ist, dass sie, wenn ich sie auf mehr oder weniger einsamen waldwegen frei laufen lasse und doch jemand des weges kommt, sie die person einfach stellt, anbellt und nicht weiter gehen lässt.
und dann auch schlichweg nicht kommt wenn ich sie ruf.
Katastrophe.
Vor allem, weil sie rasse entsprechend groß und beeindruckend ist.

Sie knurrt dabei nicht, fletscht auch nicht die zähne, sondern lässt die leute einfach nicht vorbei.

Dabei geht sie ohne Leine Fuß, ist noch nie einem Wild nachgejagt, da hüpft sie drei meter und schaut aufgeregt, kommt aber beim ersten pfiff sofort wieder.

Das einzige was sie macht ist dieses mich "bewachen" und alles fremde zu stellen. Allerdings ist das echt ein problem, weil sich die Leute echt fürchten.
Und die Lösung meinen Hund nie von der Leine zu lassen ist für mich nicht akzeptabel, die hat ja einen irren Bewegungsdrang, der muss ab und zu raus.

Hat jemand eine Idee, wie ich das angehen könnt?
 
Hallo!

Ich bin neu hier im Forum und habe ein Frage:

Ich habe eine grosse schweizer sennenhundhündin, die jetz knapp über eineinhalb jahre ist.
Und sie ist im großen und ganzen brav, führig,...

das einzige problem, dass wir miteinander haben ist, dass sie, wenn ich sie auf mehr oder weniger einsamen waldwegen frei laufen lasse und doch jemand des weges kommt, sie die person einfach stellt, anbellt und nicht weiter gehen lässt.
und dann auch schlichweg nicht kommt wenn ich sie ruf.
Katastrophe.
Vor allem, weil sie rasse entsprechend groß und beeindruckend ist.

Sie knurrt dabei nicht, fletscht auch nicht die zähne, sondern lässt die leute einfach nicht vorbei.

Dabei geht sie ohne Leine Fuß, ist noch nie einem Wild nachgejagt, da hüpft sie drei meter und schaut aufgeregt, kommt aber beim ersten pfiff sofort wieder.

Das einzige was sie macht ist dieses mich "bewachen" und alles fremde zu stellen. Allerdings ist das echt ein problem, weil sich die Leute echt fürchten.
Und die Lösung meinen Hund nie von der Leine zu lassen ist für mich nicht akzeptabel, die hat ja einen irren Bewegungsdrang, der muss ab und zu raus.

Hat jemand eine Idee, wie ich das angehen könnt?

Was denkst Du warum sie das macht und was spürst Du in dem Moment wo sie das macht ?
 
Also zuallererst einmal ist die Sicherheit und Unversehrtheit der anderen Spaziergänger definitiv wichtiger als der Bewegungsdrang deiner Hündin! Genau solche Vorkommnisse machen uns ALLEN das Leben schwer!

Du hast ein liebe aber grosse Hündin. Da musst du die Ängste der Leute ernst nehmen und etwas an der Situation ändern.

Entweder nimmst du sie an die Leine, sobald dir jemand entgegen kommt. Wenn das nicht klappt, nimm sie an die Schleppleine und trainier fleissig!

Es darf einfach nicht sein, dass dein Hund andere Leute belästigt und ihnen Angst einflösst. Dabei ist es wirklich völlig egal, ob sie es böse meint oder nicht!

Biggy

absolut richtig, denn so macht man noch mehr hundefeinde:eek:
 
@snuffi

ich denk sie mach das so wie "ha ich bin die große, da kommt jemand unerhört und frauchen ist gerade 10m weit weg"

und klar, dann renn ich hin und meinem hund hinterher, was nicht wirklich gut ist, aber ich kann ja nicht weggehen und hoffen, dass sie mir folgt...

jetz is es schon besser, aber vor einem halben jahr hat sie dann hüpfend, springend und mit spieligem bellen fangen mit mir gespielt, sobald ich sie dann anleinen wollte..

hundeschule hat da auch nix gebracht, alles andere funktioniert gut,aber das einfach nicht.

@biggy

klar lein ich sie sofort an, wenn ich jemwnden kommen sehe. das ganze passiert auch nur wenn jemand unvorhergesehen um die ecke biegt...


mein vater hatte früher einen jagdhund (jagdlich geführt mit allen prüfungen) und er hat das als junger auch gemacht aber zähnefletschend - und dem hat er das mit schleppleine und koralle abgewöhnt.
das hat er bei meiner dann auch probiert - und die koralle war ihr komplett wurscht.

es kann ja sein, dass sie einen "angewölften herdenbeschützertrieb" oder sowas hat, aber das macht mir echt das Leben schwer....
immer kommen würde halt auch mehr freiheit für sie bedeuten...
 
mein vater hatte früher einen jagdhund (jagdlich geführt mit allen prüfungen) und er hat das als junger auch gemacht aber zähnefletschend - und dem hat er das mit schleppleine und koralle abgewöhnt.
das hat er bei meiner dann auch probiert - und die koralle war ihr komplett wurscht.

es kann ja sein, dass sie einen "angewölften herdenbeschützertrieb" oder sowas hat, aber das macht mir echt das Leben schwer....
immer kommen würde halt auch mehr freiheit für sie bedeuten...

bitte was ist eine koralle? :confused:
 
arbeite doch jetzt mal mit Schleppleine. Aber nicht nur ein paar Tage , sondern einige Wochen. Lern ihr so das Herankommen, indem Du sie lobst, Leckerli gibst, sie ablenkst wenn Du Leute kommen siehst.

Du mußt dieses Training aber zuerst wo machen, wo keine Leute sind und das Herankommen sollte richtig gefestigt sein.

Ich hab es mit meiner Leni auch so gemacht. Bei Leuten, Reitern, Radfahrern ist sie manchmal ausgerastet, Nicht bellend , sondern nur begrüßend. Aber auch das ist sehr schlecht. Und so hab ich eben mit der Schleppe gearbeitet. Zuerst lange alleine und dann hab ich Leute gebeten mir zu helfen, indem sie zig Mal mir entgegen gekommen sind. Auch mit Reitern und Radfahrern hab ich es so gemacht. Es hat schon etwas länger gedauert und ich mußte viel Geduld und Nerven aufbringen.
Aber es klappt wenn man es konsequent durchführt.

Bitte ja kein Stachelhalsband nehmen ! Es tut dem Hund sehr weh und ausserdem gibt es dann einen Gewöhnungseffekt und bringt überhaupt nix.

LG
Biggi
 
@snuffi

ich denk sie mach das so wie "ha ich bin die große, da kommt jemand unerhört und frauchen ist gerade 10m weit weg"

und klar, dann renn ich hin und meinem hund hinterher, was nicht wirklich gut ist, aber ich kann ja nicht weggehen und hoffen, dass sie mir folgt...

jetz is es schon besser, aber vor einem halben jahr hat sie dann hüpfend, springend und mit spieligem bellen fangen mit mir gespielt, sobald ich sie dann anleinen wollte..

hundeschule hat da auch nix gebracht, alles andere funktioniert gut,aber das einfach nicht.

@biggy

klar lein ich sie sofort an, wenn ich jemwnden kommen sehe. das ganze passiert auch nur wenn jemand unvorhergesehen um die ecke biegt...


mein vater hatte früher einen jagdhund (jagdlich geführt mit allen prüfungen) und er hat das als junger auch gemacht aber zähnefletschend - und dem hat er das mit schleppleine und koralle abgewöhnt.
das hat er bei meiner dann auch probiert - und die koralle war ihr komplett wurscht.

es kann ja sein, dass sie einen "angewölften herdenbeschützertrieb" oder sowas hat, aber das macht mir echt das Leben schwer....
immer kommen würde halt auch mehr freiheit für sie bedeuten...

und warum krieg i schon wieder an dicken hals
koralle - na suuuper:eek::eek:
und unvorhergesehen um die ecke kommen - sollen alle mit folgetonhorn herumlaufen:(
 
hmm
als erstes würd ich dir empfehlen einen hundetrainer aufzusuchen.
ein maulkorb beim spazieren gehn wär nicht schlecht(müssen nicht die mit gitter sein,gibts ja alternativ möglichkeiten :D)
das ist auch erstens einmal alles was mir einfällt
 
die koralle an der schleppleine - ist klar dass es dem hund wurscht ist! durch die schleppleine die ja auch ein gewisses eigengewicht und durch das schleppen auch nen zug am hals bewirkt. was erwartet man sich dadurch? dass es dann wenn man "anreisst" noch mehr weh tut?

schmerzen bei fremdbegegnungen sind kontraproduktiv, sie stellt die personen ja schon weil sie sie als eventuelle gefahr empfindet, wenn ihr dabei auch noch schmerzen zugefügt werden wird die eventuelle gefahr zur bedrohung- und dann hast ein richtiges problem, dann wird der hund nicht lange bellen!

üb mit ihr an der schleppleine, so hat sie dennoch den auslauf und du hast sie in solchen situationen unter kontrolle. so kannst du mit ihr üben dass sie zu dir kommt wenn jemand plötzlich auftaucht. die schleppleine sollte wirklich nur an einem brustgeschirr angehängt werden, ansonsten ist die gefahr von wirbelschäden wirklich hoch!

und ganz ehrlich: die jagdhundeausbildung ist wohl ein sinnbild für gewalt in der hundeerziehung. ich will deinem vater jetzt nicht zu nahe treten aber ein hund sollte ein partner sein- keine maschine zur agressionsbewältigung. hundeerziehung beruht auf vertrauen, und wie kann man jemanden vertrauen der schreit und dir schmerzen zufügt?

lg anna
 
@ sancho

also ich weiß nicht wie ich dazu komm, dass ich indirekt als tierquäler oder sonstwas dargestellt werde

erstens hab ich noch nie eine koralle verwendet und ich selber würd das auch nicht, aber ab und an ist mein hund bei meinen eltern und da ist das dann passiert, aber auch nicht weil mein vater ein ekelhafter kerl ist, sondern weil das früher bei jagdhunden einfach üblich war und er das eben so gewohnt ist und aus der zeit kommt.

und zweitens bemüh ich mich wie jeder andere hundebesitzer die sache mit meinem hund gut zu machen und den hund zu erziehen


und zu Hundetrainer:
ich war bei einem hundetrainer für "schwierige Hunde" und der hat bloß zu mir gesagt "was hast du denn, dein Hund ist ja eh nicht aggressiv"
 
@ sancho

also ich weiß nicht wie ich dazu komm, dass ich indirekt als tierquäler oder sonstwas dargestellt werde

Hab ich das? Ich seh davon nichts, könnte mich nicht erinnern, dass ich dich indirekt als Tierquäler bezeichnet habe - eher schon deinen Vater :) - war nur eine Aufklärung meinerseits, dass das ein aversives und gewaltvolles Mittel ist einen Hund zu erziehen. Auf solche Dinge greifen Leute zurück, die sich anders nicht mehr helfen können. Wenn ich hören würde, dass mein Vater meinem Hund ein Korallenhalsband umgelegt hätte, dann hätte er meinen Hund zu diesem Zeitpunkt zum letzten Mal gesehen.

Anscheinend weißt du nicht, dass so ein Korallenhalsband Schmerzen verursacht, sonst würdest jetzt nicht so reagieren :)

Schleppleine ist wirklich ein heißer Tipp, wenn man damit umgehen kann - im Wald wahrscheinlich kostet das Training mit Schleppleine deine volle Aufmerksamkeit - aber ist natürlich dennoch machbar. Viel Glück!
 
Danke aber für den Tipp mit der schleppleine, das könnt ich echt machen, is wohl eine gute idee.

Maulkorb beim Spazieren gehen hab ich mir auch schon überlegt, gibt wohl auf jeden fall mehr sicherheitsgefühl - solang sie drin gut atmen kann etc, da mach ich mir halt etwas sorgen
 
@ sancho

also ich weiß nicht wie ich dazu komm, dass ich indirekt als tierquäler oder sonstwas dargestellt werde

erstens hab ich noch nie eine koralle verwendet und ich selber würd das auch nicht, aber ab und an ist mein hund bei meinen eltern und da ist das dann passiert, aber auch nicht weil mein vater ein ekelhafter kerl ist, sondern weil das früher bei jagdhunden einfach üblich war und er das eben so gewohnt ist und aus der zeit kommt.

und zweitens bemüh ich mich wie jeder andere hundebesitzer die sache mit meinem hund gut zu machen und den hund zu erziehen


und zu Hundetrainer:
ich war bei einem hundetrainer für "schwierige Hunde" und der hat bloß zu mir gesagt "was hast du denn, dein Hund ist ja eh nicht aggressiv"

es ist so rübergekommen als wärst du einverstanden gewesen und nur überrascht dass es nicht geholfen hat. ich hoffe ja doch dass deine einstellung zum stachelhalsband eine andere ist als die der alten jäger...

jaja die hundetrainer... ich schliess mich da biggy an, mit gutem willen schafft mans auch alleine. und zum guten willen gehört für mich auch sich zu informieren, das tust du ja auch gerade.

ich bin leider keine expertin für schleppleinentraining aber es gibt hier im forum einige die sich gut damit auskennen, vielleicht meldet sich der eine oder andere zu wort?

und vom maulkorb würd ich dir auch abraten, ein hund mit maulkorb sieht wesentlich gefährlicher aus, was dazu führen kann dass die leute dann auch noch panisch zu schreien anfangen und den hund damit nochmehr provozieren.

also, wo sind die schleppleinenprofis?

und nochmals ohne deinen vater beleidigen zu wollen: verbiete allen anderen deinen hund zu erziehen! es ist zwar schwer das durchzusetzen aber glaub mir es hilft! ich hab das problem auch mit manchen menschen die ohne mich zu fragen ein agressives "hier" schreien und mein hund läuft dann noch schneller weg... es ist einfacher den hund alleine zu erziehen als wenn viele menschen mitreden, auch wenn sie es noch so gut mit dir und dem hund meinen!

lg anna
 
Also, das problem, dass sich ständig andere leute lauthalstest in die erziehung miteingemischt haben war von anfang an ein problem...ich hab oft alle hände damit zu tun gehabt, da abzugrenzen.

und was ich vielleicht zu der ganzen problematik noch sagen sollte:
ich glauber der hund liegt sozusagen im ersten halben jahr begraben...
ich hab meine "kleine" mit drei Monaten bekommen und eine woche später hat sie nierensteine gehabt, vermutlich genetisch bedingt (laut tierarzt)
furchtbar mit ständig blut pinkeln, argen schmerzen - sie ist oft nur gelegen und hat vor sich hin gehechelt.
ich bin mit ihr jeden zweiten tag zum tierarzt, der sich nicht mal sicher war ob sie´s überlebt.
sie hat dann mehr als ein halbes jahr lang ständig medikamente gekriegt und ich war froh wenn sie sich überhaupt bewegt hat.

jetzt ist sie sozusagen komplett gesund, aber in gewissen punkten, ich gesteh´s mir ein, wohl komplett verzogen
 
Also, das problem, dass sich ständig andere leute lauthalstest in die erziehung miteingemischt haben war von anfang an ein problem...ich hab oft alle hände damit zu tun gehabt, da abzugrenzen.

und was ich vielleicht zu der ganzen problematik noch sagen sollte:
ich glauber der hund liegt sozusagen im ersten halben jahr begraben...
ich hab meine "kleine" mit drei Monaten bekommen und eine woche später hat sie nierensteine gehabt, vermutlich genetisch bedingt (laut tierarzt)
furchtbar mit ständig blut pinkeln, argen schmerzen - sie ist oft nur gelegen und hat vor sich hin gehechelt.
ich bin mit ihr jeden zweiten tag zum tierarzt, der sich nicht mal sicher war ob sie´s überlebt.
sie hat dann mehr als ein halbes jahr lang ständig medikamente gekriegt und ich war froh wenn sie sich überhaupt bewegt hat.

jetzt ist sie sozusagen komplett gesund, aber in gewissen punkten, ich gesteh´s mir ein, wohl komplett verzogen

ich kanns mir vorstellen dass besonders bei einem "ich hab schon immer hunde ausgebildet"-vater es gar nicht so leicht ist :o trotzdem würd ich da richtig auf den putz haun.

ohje, die arme kleine! ja ich kenn das auch von mir, anfangs froh dass es überhaupt geht und dann hat mans übersehn wieder zu ändern...

wenn sich beim auto ein teil verzieht kann mans wieder ausbiegen... das geht beim hund auch!

lg anna

an diverse user: laut aufschrein nachm ersten post aber nicht helfen... tolle einstellung. sag ihr wie sies gefälligst nicht zu machen hat aber gib ihr keine tipps damit sies besser machen kann... so ist weder dem hund noch der halterin geholfen!
 
@ anna und biggy

danke euch beiden für die tipps

ich bewunder immer die leute, die hunde haben, die neben ihnen herlaufen und die ganze zeit schauen "was macht herrchen jetzt?" und denen das drumherum mehr gal ist als meiner.

dabei hab ich ansonsten noch nie ein "dominanzproblem" mit ihr gehabt.
Sie hat mich, oder jemanden, aus der familie noch nie angeknurrt - da kann man zum futter greifen, die kleinen neffen sich an ihr hochziehen - lammfromm
sie hüpft nicht auf die couch, nicht ins bett, gar nix

sie benimmt sich bloß ab und an wie ein dorfpolizist auf rundgang "halt, wer bist du fremder?"

und ihr habt total recht, völlig egal ob sie was "tut" oder nicht, die leuteschrecken sich einfach und das ist nicht in ordnung.

aber es is jetzt schon beschlossen - schleppleine und ein hoffentlich diesbezüglich schlauer trainer müssen her - zeit hab ich eh genug für den hund, hab damals sogar meine arbeitstunden reduziert.:)
 
an diverse user: laut aufschrein nachm ersten post aber nicht helfen... tolle einstellung. sag ihr wie sies gefälligst nicht zu machen hat aber gib ihr keine tipps damit sies besser machen kann... so ist weder dem hund noch der halterin geholfen!


Also Anna, ich finde, dass auch ein "so macht mans nicht"-Tipp Erfolge erzielen kann und es war ja keinesfalls an lillymountain gerichtet, vielleicht eher so, dass man sie über ein Korallenhalsband aufklärt. Tipp mit der Schleppleine hat sie mehrfach bekommen, hätts auch nochmal schreiben können (besser gesagt hab ich auch) aber wozu? Sie hat ja eh schon überlegt daran zu arbeiten. Hat doch keiner geschrien :rolleyes:

Vielleicht auch hilfreich klick

Übrigens - freut mich, dass es deiner Maus wieder gut geht, ich wär wahrscheinlich nicht anders gewesen in der Erziehung, da steht die Gesundheit im Vordergrund. Aber es ist nie zu spät!
 
@ anna und biggy

danke euch beiden für die tipps

ich bewunder immer die leute, die hunde haben, die neben ihnen herlaufen und die ganze zeit schauen "was macht herrchen jetzt?" und denen das drumherum mehr gal ist als meiner.

dabei hab ich ansonsten noch nie ein "dominanzproblem" mit ihr gehabt.
Sie hat mich, oder jemanden, aus der familie noch nie angeknurrt - da kann man zum futter greifen, die kleinen neffen sich an ihr hochziehen - lammfromm
sie hüpft nicht auf die couch, nicht ins bett, gar nix

sie benimmt sich bloß ab und an wie ein dorfpolizist auf rundgang "halt, wer bist du fremder?"

und ihr habt total recht, völlig egal ob sie was "tut" oder nicht, die leuteschrecken sich einfach und das ist nicht in ordnung.

aber es is jetzt schon beschlossen - schleppleine und ein hoffentlich diesbezüglich schlauer trainer müssen her - zeit hab ich eh genug für den hund, hab damals sogar meine arbeitstunden reduziert.:)
wir helfen gerne, wär ja sonst langweilig...
also dominanz hat wohl wirklich nichts damit zu tun, streich das dominanzproblem und nenns erziehungsansatz :D

und von anhimmeln ist mein hund weit entfernt *ggg*
meine hat auch ein bisschen was vom dorfpolizisten, allerdings wird das schonwieder etwas weniger weil sie damit noch nie was erreicht hat, sprich auf meine reagieren die leute nicht:o obwohl ich ehrlich sagen muss dass es mir ganz recht ist wenn sie jemanden meldet, besonders wenn wir nachts unterwegs sind. nur hatt sie es auch nie so wild gemacht und war dabei auch immer abrufbar.

wenn du einen trainer suchst dann such am besten welche die auch fährtenarbeit anbieten. die kennen sich bei schleppleinentraining sehr gut aus. und wenn dir der trainer nicht zusagt schnell den hund schnappen und weg!

lg anna

@sancho: ich hab nichts von dir gelesen ausser wie schlecht der versuch des vaters war. und ja schleppleine wurde vorgeschlagen, allerdings nichts was ihr beim schleppleinentraining helfen würde. was soll ein unkundiger mit einer schleppleine machen? damit wedeln? sie neben das bett legen?
 
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