Analbeutelentzündung

T

Tiffy4

Guest
Hallo zusammen!!!
Also meine Tiffy(Malteser Mädchen) hat seit letzter Woche eine Analbeutelentzündung. Ich war damit letzte Woche beim Tierarzt und dort wurde der Analbeutel ausgespült, gestern war ich zur Kontrolle da und ich war auch der Meinung es sei deutlich besser geworden, aber die Tierärztin war da anderer Ansicht obwohl ich finde das es sich äußerlich echt verbessert hat.
Dann hat sie da rumgedrückt und weil Tiffy nicht zu halten war, hat sie es nicht geschafft noch einmal zu spülen. Heute finde ich sieht es schlimmer aus als vorher, wie ein Bluterguss wenn man irgendwo rumdrück wo man die Finger von lassen sollte. Jetzt muss sie weiterhin Antibiotika nehmen und zusätzlich jeden Tag 10 ml so eine Flüssigkeit (Tarantula oder so).
Das seltsame an der ganzen Sache ist allerdings das mein Hund keine Schmerzen hat, sie frisst normal, sie sieht nicht bedrückt aus und wedelt normal mit dem Schwanz.
Vielleicht ist es doch was anderes? Und sollte ich vlt. den Tierarzt wechseln?

Was meint ihr dazu?

LG Tiffy4
 
eine 2. Meinung einholen kann nie schaden..schon gar nicht wenn du kein gutes Gefühl hast...

Käspappeltee würde ich vewenden..bekommst du in der Apotheke...
einen Tee machen, mehrmals täglich ein getränktes Tuch auf die Drüsen legen,
 
Jetzt muss sie weiterhin Antibiotika nehmen und zusätzlich jeden Tag 10 ml so eine Flüssigkeit (Tarantula oder so).
Ich schätze mal du meinst Calendula (Ringelblume) oder?

Calendula schadet auf keinen Fall, eine 2. Meinung von einem anderen TA auch nicht.

Sind die Analdrüsen noch geschwollen / vereitert?

lg Nina
 
Tarantula gibts auch, wenn ich so in meiner Erinnerung kram. Ich, bzw, mein Hund, hat gute Erfahrungen mit Birkenrinde. Gibts auch in der Apo, sind größere Stückchen die im Wasser gekocht werden und mehrmals tägl. vor allem nach dem Stuhl, mit Bäuschchen an den After gedrückt werden, idealerweise solls nach innen rinnen. Meine erste hatte öfter Verdauungsprobleme, mal Durchfall, mal Verstopfung, daher auch oft verstopfte Analdrüsen. Mit der Zeit und mit Rohfütterung wurde es zusehends besser, veschwand schließlich ganz.
lg Heidi
 
Hey,

ich habe gestern bei meinem Hund entdeckt, nachdem ich gesehen habe, dass er sich ziemlich am Hintern juckt, dass es alles irgendwie ziemlich, naja, ob es Eiter ist kann ich gar nicht sagen, irgenwie schleimig aussieht... Was kann das sein..., sprechen die Symtome für eine Analbeutelentzündung???

Er macht sonst einen fitten Eindruck... In keinsterweise irgendwelche Krankheitsanzeichen...
 
das Sekret der Analdrüse sollte wenn alles in Ordnung ist ganz flüssig und bräunlich sein, wenn die Drüse verstopft ist dann wird das Sekret dick, also eher so wie Sand und dunkelbraun körnig

auf jeden Fall zum TA gehen und die Drüse ausdrücken lassen, ein Durchbruch ist für den Hund sehr schmerzhaft und verheilt immer recht schlecht
 
Bräunlich ist es, aber nicht ganz flüssig..., eher etwas zähflüssig... Und dass es sandig ist, nein ich denke mehr schleimig... Aber ich werde auf jeden Fall nochmal zum TA gehen...

Hast Du einen Tipp, wie ich ihn jetzt schon unterstützen könnte?

Eigentlich hat er auch kein Durchfall etc..., weiß gar nicht, wie das kommen konnte...:(
 
die Analdrüse befindet sich ja genau IM After, da kommt die Flüssigkeit raus?

die Konsistenz vom Kot hat ja auch nix mit der Analdrüse zu tun, aber das sie von selber ausrinnt hab ich noch nie gehört

bei meiner Hündin ist sie immer verstopft und ich muss sie immer wieder ausdrücken lassen

stinkt die Flüssigkeit? wenn ja dann kommts aus der Drüse, die Tierärztin hat mir das ausdrücken auch schon gezeigt aber ich brings einfach nicht zusammen
 
Mein Tierarzt sagt mir nur, dass bei einem normalen Stuhlgang und normalem Futter sich die Drüsen von alleine leeren, deshalb meine Anmerkung wegen des Durchfalls...

Ich kann leider nicht genau sagen, ob es aus dem After rinnt...:(

Nein, gestunken hat es nicht...

Ich wusste gar nicht, dass man das selbst machen kann... Einmal hat man es schon bei ihm gemacht..., ist jetzt ca zwei Monate her...
 
ja sie "sollte" sich selber entlehren, kann hormonell bedingt eben nicht so sein, normalerweise kommt das eher nur bei nicht kastrierten Hündinen vor.

bei meiner hats vor einem halben Jahr begonnen und seit diesem Zeitpunkt muss ich immer wieder zum TA ausdrücken fahren.
 
Analdrüsen und analbeutel ist was anderes..!!!!!

Mein tierheimpatenhund hatte das auch vor kurzem:

Er hatte hinten seitlich auf der rechten seite so eine beule....die tierärztin hat es ganz als erster in narkose gespült, weil es sehr heftige schmerzen sind.
Wir mussten dann noch mind. 4-5 x in die ordi und spülen, sonst muss es operiert werden......

Der hund ist dabei gut drauf und frisst, dem tut es keinen abbruch, aber beim spülen sind es halt schmerzen. Auf keinen fall herumdrücken es gehört wirklich richtig gespült. !!!!!

Somit war es nach 4- 5 tagen vorbei.....antibiotikum hat er keines gebraucht nur rimadyl (schmerzmittel).
 
Heute morgen sah sein After so miserabel aus... Er scheint die ganze Nacht alles wund geleckt zu haben. Zum Glück ist er tagsüber bei meinen Eltern, so dass mein Vater jetzt gleich mit ihm zum Tierarzt fahren kann (Mi, Öffnungszeiten von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr; echt prima).

Hoffentlich ist es nichts schlimmes...:(
 
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