an die züchter unter euch - 5fach impfpflicht vor wurfabnahme?

shana2006

Super Knochen
da es in einem anderen thread, wo es nicht hingehört, darum geht hab ich an züchter hier eine frage. vorwiegend wärs halt interessant vom club der britischen hütehunde.

was ist bei wurfabnahme pflicht geimpft zu haben?

hab jetzt gehört, dass die puppy pflicht sein soll mit 6 wochen und der hund, wenn er mit 9 wochen ins neue heim übersiedelt, die volle dröhnung einer 5-6 fach impfung bekommt und zwar, weils angeblich pflicht ist und vom club vorgeschrieben wird :eek:

ist das wirklich so, oder informeiren sich die züchter nur nicht, ob der club einem sowas vorschreiben darf oder nicht?
kann einem der club da schwierigkeiten in bezug auf die ausstellung der ahnentafel machen?

es interessiert mich deshalb, weil ich mir ja in ca. 2 jahren einen welpen kaufen möchte und ich es mir, wahrscheinlich war das eh sehr naiv von mir, gedacht habe, dass wenn ich einen züchter darum bitte den welpen mir ungeimpft oder nur mit der puppy impfung zu geben oder wenn gar nicht anders geht ihn mir mit 9 wochen nur shp zu impfen zu lassen, ich da auf totale ablehnung stoße :confused:
und ich glaube nicht nur weils "angeblich" der club vorschreibt, sondern weil sie davon total überzeugt sind, dass es ganz wichtig ist, dass der hund neben shp auch noch pi und lepto bekommt

ist es bei den züchtern, auch in D, wirklich so, dass sich niemand mit dieser materie auseinandersetzt und nur jeder blindlings das macht was alle machen und was der ta sagt?
oder ist es bei züchtern wirklich besser, weil oft viele hunde auf einem haufen, mehr als in meinen augen notwendig, impfen zu lassen
 
Das hast du falsch verstanden...die Puppyimpfung - sorry mein Fehler, hätte es anders formulieren sollen- gibt es so bei uns nicht.
Wir lassen nur 1x impfen und zwar vor Wurfabnahme(mit 9 Wochen) mit ca. 8 Wochen.
DAS wird in das Wurfabnahmeblatt eingetragen und ich bin mir sicher, ohne Impfung keine Wurfabnahme ;)

EDIT: Du darfst halt nicht vergessen, der Züchter hat oft einige hunde, geht eventuell auch noch auf Shows usw. da wäre es den Züchtern die ich kenne zu riskant ungeimpfte Welpen abzugeben.
 
Das hast du falsch verstanden...die Puppyimpfung - sorry mein Fehler, hätte es anders formulieren sollen- gibt es so bei uns nicht.
Wir lassen nur 1x impfen und zwar vor Wurfabnahme(mit 9 Wochen) mit ca. 8 Wochen.
DAS wird in das Wurfabnahmeblatt eingetragen und ich bin mir sicher, ohne Impfung keine Wurfabnahme ;)

EDIT: Du darfst halt nicht vergessen, der Züchter hat oft einige hunde, geht eventuell auch noch auf Shows usw. da wäre es den Züchtern die ich kenne zu riskant ungeimpfte Welpen abzugeben.

edit: das eine hat aber mit den anderem nix zu tun. ;-)
die welpen werden von den züchtern geimpft, weil der neue besitzer dann ja auf der straße mit dem hund ist und nimmer viell. nur mehr im eigenen geschützen garten oder weil er dann in die welpenschule geht ect.

im anderen thread hast du halt von der puppy impfung geschrieben, die um die 6 woche herum gemacht wird, weil da der natürliche schutz den die welpen durch die mutterhündin haben, nachlässt.
ich kann mir aber schon vorstellen, dass vor wurfabnahme eine impfung pflicht ist. ich glaube jetzt aber nicht, dass sie einem züchter vorschreiben können WELCHE impfung er impfen lässt.

hab übrigends einen alten eintrag bzgl. impfen von der andi gefunden und die impfte ihre hunde auch nur shp, auch die welpen und die älteren hunde nach einiger zeit gar nimmer. deshalb glaube ich nicht, dass eine 5,6 oder sogar 7fach impfung vorgeschrieben ist.
 
Ich hab vor kurzem dasselbe gehört, auch mir wäre SHP alleine lieber, aber das geht wohl nicht....
Danke fürs erinnern, da wollte ich auch noch nachforschen... *g*

Edit: also in den Zuchtbestimmungen steht nix....
http://www.huetehunde.at/zuechterservice/zuchtbestimmungen.html

Das dort nix steht weiß ich auch *gg*
Die kenne ich auswendig.

Deshalb sag ich ja, am einfachsten ist es Frau Brenner direkt zu fragen...
die andere Frage ist dann, ob man einen Züchter findet der es auch macht =)

Als meine kimani gestorben ist und man mir Gott weiß wieviele Krankheiten eingeredet hat, die die bösen Auslandshunde ALLE haben(zum Glück hab ich nach langen recherchen nichtmehr daran geglaubt) habe ich, als ich nach einem neuen Kumpel für Hope gesucht hatte, auch bei Züchtern angefragt ob sie auf MEINE Kosten inkl. Anfahrt zum TA, labore usw. einen bluttest machen würden - einfach um mir icherheit zu geben, das zu dem Zeitpunkt nix ist(war völlig idiotisch im Nachhinein, aber so kurz nachdem man so unerwartet nen jungen Hund verliert und man dann vom Notfalltierarzt nur zu hören bekommt, war eh fast klar das sie stirbt wenns aus Tschechien ist *heul, dann is man halt etwas übervorsichtig)...jedenfalls haben sich alle bis auf 1 gewehrt dies zu machen, mit den Angaben, das es sowieso keine garantie für ein Lebewesen gibt und man nicht unnötig blut abnehmen lassen möchte.
Für mich sind die alles aus dem Raster gefallen - heute wie gesagt unsinnig- nur die eine nicht, ich hab dann als es soweit war, aber sowieso darauf verzichtet, da es übertrieben gewesen wäre.

Ich wollt das nur erzählen um zu zeigen, das sich viele Züchter auf andere Dinge nicht einlassen, selbst wenn man alles was dazu gehört selber zahlen würde.
Wie gesagt ich werde mich erkundigen, habe aber noch nie einen Züchter gehört, gelesen usw. der es anders hält mit den Impfungen der Welpen, aber es kann ja sein.

Wo ich es weiß, is ne Aussie Züchterin in D-Land, die macht nur Titer...allerdings ist die nicht in der FCI.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf der anderen Seite ist halt auch die Frage - will ich bei einem Züchter kaufen der nicht mit meiner Einstellung konform geht?
Ich möchte für meinen Welpen den bestmöglichen Start in sein Leben, weshalb ich ja auch zum Züchter gehe und nicht zum nächsten Hinterhofvermehrer...
Und ich hoffe doch auch das es Züchter gibt, denen es wichtig ist, ihren Welpen den besten Start zu ermöglichen....

Titerbestimmung wär mir noch lieber - gerne auf meine Kosten.....

Ansonst denke ich nicht das man zuviel verlangt wenn man nur SHP möchte...
 
Wie gesagt, wenn es vom Club her erlaubt ist,wäre ich dazu eventuell auch bereit - muss mich da noch genauer einlesen, aber bis jetzt hört es sich mittlerweile logisch an...mal schauen, ich werd wie gesagt auch mal unsere TÄ fragen was die 2 dazu saen - 1 davon hat lange auf ner großen Uni in D-Land gearbeitet. Und ist eigentlich gut bewandert mit Zucht, Geburt, Aufzucht, Impfungen etc.
 
Auf der anderen Seite ist halt auch die Frage - will ich bei einem Züchter kaufen der nicht mit meiner Einstellung konform geht?

Nein, genausowenig wie ein Züchter das Recht hat seine Welpen nicht an jemanden abzugeben der nicht mit seiner Ansicht konform geht. Ich denke es gibt genug Züchte rund genug Welpenleute , so dass jeder den passenden finden kann wenn er nur sucht.

Ich möchte für meinen Welpen den bestmöglichen Start in sein Leben, weshalb ich ja auch zum Züchter gehe und nicht zum nächsten Hinterhofvermehrer...

Nun da ich Titerwert bestimmen lasse, war bisher der beste Start ins Leben die 6 und 8 Wochen Impfung. Und auch in Zukunnft wurd danach entschieden werden. Auch wennn ein Käufe rkäme der gern eienn ungeimpften Welpen hätte.

Und ich hoffe doch auch das es Züchter gibt, denen es wichtig ist, ihren Welpen den besten Start zu ermöglichen....

Sicherlich, aber den besten Start aus meiner Sicht. Ob der nun jedem anderen passt ist wiederum ein anderes Thema.

Titerbestimmung wär mir noch lieber - gerne auf meine Kosten.....

Der ist nicht so teuer.

Ansonst denke ich nicht das man zuviel verlangt wenn man nur SHP möchte...

Wenn der Züchter derselben Mienung ist sicherlich nicht. Wir impfen mit Absprache des TA Zwingerhusten hinzu, da viel Welpenleute leide rin Hundezonen und Co herumschwirren, da dank Ostblockhunden es wieder vermehrt auftritt und da ich kein Interesse habe das die Welpen etwas bekommen. Übrigens Giardien treten auch wieder häufiger auf dank Hundezonen und Co, und das bei Welpen die nachweislich frei außer Haus gingen.

Zur Frage, man muss soweit ich weiß angeben welch eimpfungen, welche Entwurmungen, dies verlangt der ÖKV, abe rin diversen ZO hab eich nichts gefunden dass es verlangt wird. Ist uch gar nicht so dumm, denn laut Wurfblätter sieht man dan wer impft, entwurmt, udn wer nicht udn dann werden die jenigen die nichts tun genauestens überprüft,. Denn denkt ihr das Welpen die aus den Vorfällen wie den Papillons, DSH usw kommen geimpft und regelmäßig entwurmt werden? Wohl kaum. Und somit ist diese Sache gar nicht so dumm durchdacht.
 
Hallo

bei uns steht es in der Zuchtordnung drinnen. ;) Sie müssen bei der Wurfabnahme aktiv schutzgeimpft sein, somit würde ich mich mit einem Welpenkäufer hier sicherlich nicht auf Diskussionen einlassen.

Meine bekommen die 5fach Schutzimpfung mit 8 Wochen.
 
Zwingerhusten find ich auch wichtig...
Grad wenn man in die HuSchu geht..als ich mit Hope damals anfing, ging der in der HuSchu ganz böse um :o

Mir ist eben mulmig, denn die kleinen sind "meine Babys" und man will nur das beste für die kleinen und sie nicht unnötig Gesundheitsrisiken eingehen.

Ich verlange auch nicht das der Hund später jedes Jahr geimpft wird etc.
Meine Lafe wurde ab dem 6. Lebensjahr nichtmehr geimpft(ausser TW), weil der TA sehr wohl der Meinung war, das es nicht nötig ist, wenn sie die 6 Jahre lang immer alles bekommen hat und sie - und das war ihm wichtig- nicht mit Hundeansammlungen konfrontiert wird, also Ausstellungen, Hundeschule usw.
Denn grad in der Welpenschule waren bei uns immer wieder Hunde von Vermehrern die nicht geimpft abgegeben wurden oder aus dem Süden usw.
DAS ist schon sehr riskant.

Und ich denk mir halt irgendwie, wenn mir der Züchter passt, die Hunde, die Linien die GESUNDHEIT, ja, dann würde ich - auch wenn es mir anders lieber wäre- den Zücchter schon verstehen wenn er impfen lässt...
 
Beim DSH steht in der ZO "Schutzimpfung"
Es ist nicht weiter definiert, welche und wie oft.

Ich persönlich würde derzeit mit 6 Wochen nur P und mit 8 Wochen SHP impfen lassen.
 
Ähm ich habe nicht von nicht impfen gesprochen, das wäre ausgesprochener Blödsinn ohne Titer......
@Husky - eine richtige Titerbestimmung kostet zwischen 50 und 70, den Schnelltest kannst getrost in den Kübel schmeißen....

Pi würde ich nicht impfen, weil ein Zwingerhusten dadurch ja nicht abgewehrt wird und egal ob mit oder ohne gehört der Hund dann behandelt.

Und die Angstmacher Geschichten von wegen ungeimpfter Hunde die dann meinen (mit aktiven Schutz...) anstecken sollen, ja die sind immer recht amüsant... *g*

Meine Anforderungen und Wünsche sind ja nicht selbst ausgedacht sondern basieren auf wissenschaftlichen Forschungen, also warum sollte ein Züchter wollen das seine Welpen unnötig mit Chemie vollgepumt werden?

Welche Kompromisse ich im Endeffekt eingehen muss wenn "mein" Welpe endlich mal auf der Welt ist werd ich dann noch sehen, aber so eine Einstellung entspricht eigentlich gänzlich meinen Wünschen, da dies dann eben nicht der bestmögliche Start ins Leben ist....

Vielleicht wird es so verständlicher: Mit Meggy lebte ich 1,5 Jahre mit Epi, beide Rassen die mich Interessieren vererben Epi und Imfungen können Epi auslösen....
Nicht nur natürlich, aber gebranntes Kind scheut das Feuer und es ist schon schwer genug einen Züchter zu finden der Epi nicht mit Schulterzucken abtut und meint sein Hund ist ja gesund, egal was in der Linie vorgefallen ist....
Wobei ihr Epi fast durch jeder andere Erbkrankheit ersetzen könnt, solange das nicht nur die Zuchtverordnung geregelt ist....
Das es den perfekten Züchter nicht gibt hab ich bereits festgestellt in den letzten 1,5 Jahren wo ich danach suche, zumindest nicht in Ö *g*


Mein Kompromiss wäre also die SHP in der 8ten Woche...........
 
Ähm ich habe nicht von nicht impfen gesprochen, das wäre ausgesprochener Blödsinn ohne Titer......
@Husky - eine richtige Titerbestimmung kostet zwischen 50 und 70, den Schnelltest kannst getrost in den Kübel schmeißen....

Du das empfinde ich nicht als teuer. Mein Tierarzt schickt immer das Blut ien und ich zahl lediglich die Laborkosten und bei ihm nichts. Ich müsste alleridngs wegen dem Preis nachfragen. D aich imme rmehr bezahle als nur eien Test usw, z.B entwurmen dazu, ebventuell noch was bei den großen Hunden, usw. Mein TA hält wenig von schnelltests. Auch Deckzeitbestimming wird brav eingeschickt usw. er sagt auch da smeiste kann man an genauigkeit sonst kübeln (er nimmt nur anderen Worten:-)

Pi würde ich nicht impfen, weil ein Zwingerhusten dadurch ja nicht abgewehrt wird und egal ob mit oder ohne gehört der Hund dann behandelt.

Nun es kan schon sein dass es dadurch NICHT zum Ausbruch kommt wir waren mehrmals mit usneren Hundne auf Veranstalötungen wo es Zwingerhsten gab, und nie iest etwas ausgebrochen. Und selbst wenn verläuft es weit milder. Und ehrlich gesagt bin ich nicht daran interessiert dass bei meinen Welpen Zwingerhusten voll auftritt. Ihc hatte eienn Hund der es richtig hatte udn das reicht mir fürs Leben.

Und die Angstmacher Geschichten von wegen ungeimpfter Hunde die dann meinen (mit aktiven Schutz...) anstecken sollen, ja die sind immer recht amüsant... *g*

Wenn der Schutz aktiv ist kan er im Normalfall nicht angesteckt werden. Trotzdem gab es schon Fälle wo der Hund aktiv geimpft war und einen milden Verlauf hatte. Also so Horrorgeschichten sidn dass nicht. Da wir mi t unseren welpen ab der 6 Woche unterwegs sind hilft es mir auch reichlich wneig ihn mit 8 Wochen aktiv impfen zu lassen. Und ich lege nun einmal darauf Wert dass die Welpen sozialisiert werden und nicht nur im haus udn Garten aufwachsen.

Meine Anforderungen und Wünsche sind ja nicht selbst ausgedacht sondern basieren auf wissenschaftlichen Forschungen, also warum sollte ein Züchter wollen das seine Welpen unnötig mit Chemie vollgepumt werden?

Ich verlasse mich da auf keinen Welpeninteressenten sondern auf meinen TA, der einer der ersten war der sofort draauf hingewiesen hat bitte Tollwut nur alle 3 Jahre, Stupe glaub ich jetzt alle 2 JAhre usw? Ich kümmer emcih d anicht darum, das macht er, sehr gewissenhaft. Der lieber ein Mal mehr homöopathisch etwas macht als mit Chemie usw.Er weiß wo wir unterwegs sind, er kennt die gegebneheiten in dem Gebiet, er kennt meine HUnde meine Aufzucht. Ergo genießt er mein Vertrauen und so werden die Hund egeimpft. Wem es nicht passt, der findet sicher wonaders den Hund nach seinen Vorstellungen.

Welche Kompromisse ich im Endeffekt eingehen muss wenn "mein" Welpe endlich mal auf der Welt ist werd ich dann noch sehen, aber so eine Einstellung entspricht eigentlich gänzlich meinen Wünschen, da dies dann eben nicht der bestmögliche Start ins Leben ist....

Laut deiner Meinung. Abe rstimmt ein homöopathischer, studierterter TA weiß sicher weniger als du :rolleyes:

Vielleicht wird es so verständlicher: Mit Meggy lebte ich 1,5 Jahre mit Epi, beide Rassen die mich Interessieren vererben Epi und Imfungen können Epi auslösen....

Ist für mich verständlich, allerdings suche ich mir dann eine Züchter mit einem guten TA, der anhand des Tieterwerts, der umstände usw. bestmöglichst entscheidet. Und ehrlich wenn eine Rasse so massiv Epi vererbt dass ich mir Sorgen machen muss, lasse ich die Finger von der Rasse, denn Epi löst vieles aus, nicht nur Impfungen und dann sollte man zuest mal von der Qualzucht weg, denn Krankheiten die massivst vererbt werdne fallen für mich unter Qualzucht.
 
...
Mein Kompromiss wäre also die SHP in der 8ten Woche...........

An Deiner Stelle würde ich zuerst beim Zuchtverband anfragen, ob bestimmte Impfungen vorgeschrieben sind, oder der Umfang der Impfungen im Ermessen des Züchters bzw des TA's liegt, und falls letzteres der Fall ist ( was ich vermute ), dann würde ich den Züchter bitten, den von Dir ausgesuchten Welpen eben nur SHP impfen zu lassen.
 
An Deiner Stelle würde ich zuerst beim Zuchtverband anfragen, ob bestimmte Impfungen vorgeschrieben sind, oder der Umfang der Impfungen im Ermessen des Züchters bzw des TA's liegt, und falls letzteres der Fall ist ( was ich vermute ), dann würde ich den Züchter bitten, den von Dir ausgesuchten Welpen eben nur SHP impfen zu lassen.

Wir haben heute in der Familie darüber gesprochen und werden, wenn es für den Club ok ist, bei Wunsch von wirklichen interessierten Käufern, die wissen wie sie sich bezügl. Kontakt mit anderen Welpen usw. zu verhalten haben, darauf eingehen. Die anderen Welpen werden allerdings dennoch die 5 Fach Impfung erhalten.(das heißt es wäre nur eine Ausnahme bei Leuten wo ich weiß, die haben Ahnung usw.)
 
An Deiner Stelle würde ich zuerst beim Zuchtverband anfragen, ob bestimmte Impfungen vorgeschrieben sind, oder der Umfang der Impfungen im Ermessen des Züchters bzw des TA's liegt, und falls letzteres der Fall ist ( was ich vermute ), dann würde ich den Züchter bitten, den von Dir ausgesuchten Welpen eben nur SHP impfen zu lassen.

ich denke auch, dass wenn es nicht in der zvo ausdrücklich vorgeschrieben ist, dass es dann im ermessen des züchters liegt. ich kann mir auch beim besten willen nicht vorstellen, dass irgendwo ganz detailliert drinnen steht, dass der welpe bei wurfabnahme eine 5 fach impfung haben muss ;)
eine aktive ja, aber keine 5 fach

michaela, so einfach dürfte das nun gar nicht sein, dass man den züchter halt bittet "seinen" welpen nur gegen shp impfen zu lassen.

ich kann sogar verstehen, dass ein züchter zumindest die Pi enthalten haben will, vor allem wenn er einen hund in die großstadt verkauft und er weiß, dass der hund sehr viel in hundezonen unterwegs sein wird. aber es kommen nicht alle hunde in die großstadt und ich denke bei den meisten züchtern kommt der hund in den ersten 8 lebenswochen nicht unter ganz viele fremde hunde oder auf ganz viele überlaufene plätze. die meisten welpen bleiben in diesen 8 wochen eher im geschützten heim und garten ;-)

L kann ich absolut nicht verstehen ...... der nutzen ist viel geringer als das risiko
 
Den richtigen Züchter zu finden, der dann zum halbwegs richtigen Zeitpunkt auch noch den richtigen Wurf hat, das dürfte sowieso nicht ganz einfach sein....wenn dann das Impfthema noch dazu kommt, ist das eben ein zusätzlicher Punkt.
 
hab jetzt an die fr. brenner (zuchtwart collies) eine mail geschickt bzgl. impfpflicht, und wenn ja was, und bin schon sehr gespannt auf ihre antwort

detailliert steht in der zvo ja nix drinnen. man muss nur ausfüllen WAS geimpft wurde, also nehm ich an, dass es nicht vorgeschrieben ist und es dem züchter frei steht nach seinem ermessen zu impfen.

viell. finden sich ja dann doch züchter, die bereit sind auf einzelne wünsche des neuen besitzers einzugehen, wenn sie wissen, dass sie dadurch keine schwierigkeiten mit dem club bekommen ;)

ich bin gespannt und hoffe auf ein sachliches mail bzgl. dieser thematik :o
 
so, fr. brenner hat mir wirklich sehr schnell geantwortet und für mich und viele von uns, wird diese antwort wohl freuen :)
jetzt kommt es dabei eigentlich wirklich nur mehr auf den einzelnen züchter an, zumindest beim ÖCBH
kann nur jedem empfehlen den zuchtwart seiner rasse anzuschreiben, damit auch der züchter bescheid weiß. dürft ja zumindest einige geben, die darüber nicht ganz detailliert bescheid wissen ;)

hier fr. brenners antwortmail:

Sehr geehrte Frau XY,

es gibt in Bereich Impfung und Entwurmung keine Vorschriften für den Züchter seites des Clubs. Zumindest nicht beim ÖCBH. Die Welpen sind Eigentum des Züchters bis zur Abgabe und somit entscheidet auch der Züchter was mit ihnen geschieht.
Natürlich empfehlen wir den Impfschutz und wir haben in unseren Reihen keinen Züchter der das nicht macht, ebenso mit der Entwurmung.
Welches Impfschema der Züchter verwendet ist seine Entscheidung gemeinsam mit dem Tierarzt der ihn betreut. Es ist natürlich auch abhängig vom Impfstatus der Mutter und vom Infektionsdruck dem eine Zuchtstätte ausgesetzt ist.
Der jeweilige Impfstatus wird von uns bei der Wurfabnahme auf dem Abnahmeformular eingetragen, ebenso die Entwurmung, das Abnahmeformular muss vom Käufer eingesehen und unterschrieben werden. Somit kann es nachträglich keine Unstimmigkeiten geben was von wem geimpft wurde.
Natürlich kenne ich die Diskussionen rund um die Impfungen und bin auch der Meinung, dass die Pharmaindustrie mit den Vorgaben oft über das Ziel hinaus schießt, andererseits ist es eine Tatsache dass wir jetzt viele Krankheiten wieder haben, von denen wir dachten dass sie in unseren Breiten ausgestorben wären. Gerade das war ein ausschlaggebender Punkt, dass sich hier jeder Hundebesitzer, vielleicht gemeinsam mit seinem Tierarzt, für seinen Hund/Wurf eine passende Lösung suchen muss.

Mit freundlichen Grüßen
M. Brenner
 
So ähnlich hatte ich mir das auch vorgestellt, macht ja auch Sinn.:D

Es kommt immer sehr stark auf die unmittelbare Umgebung an, und darauf, wohin der Welpe dann kommt.
 
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