an die Mehrhundehalter: alles immer Friede, Freude, Eierkuchen???

@Jamie
Ich finde auch dass es jetzt mal gut ist. Mittlerweile haben´s alle verstanden dass bei dir alles gut läuft. Und ja du kommst echt überheblich rüber.
Nimmst dir halt mal einen verkorksten 3-jährigen Ridgeback zu deinem dazu und dann schauen wir mal wie es läuft. ;)
Zufällig wüsste ich da einen....
 
Von mir aus auch eine Hündin damit´s nicht ganz so schwer wird. :D
 
es gibt unerwünschtes verhalten, welches man wegarbeiten kann, ist vollkommen richtig
es gibt aber auch verhalten, welches für die hunde eigentlich ganz normal ist, die ranghöheren sind ganz oft weibchen und da hat mann mit seinem ego halt mal probleme damit. aber ich geb dir recht, daß die situation trotzdem geregelt gehört

absolut -
bei mir ist sumsum der chef...
3kg vs 48kg ..

meine kennen die " hausordnung " und halten sich daran - ganz selbstverständlich
wenn unter meinen dreien mal unstimmigkeiten herreschen, werden diese
mit körpersprache geregelt oder auch mit knurren...
aber ernsthaft hinbeißen, schwer verletzten .....
tattoo wurde 15 monate misshandelt - schwer sogar - und sie hat sich
gut eingelebt. war auch arbeit....

ja es muss geregelt werden...

BulliSonja

tattoo kam mit 15 monaten - und war bis sie bei mir ankam
in 3 familien!

es ist meine meinung - weder abwertend noch sonstwas!
ja, es kann immer was passieren und die hand kann man für keinen hund
ins feuer legen. aber da du selber schreibst, 3x gebißen, bevorzuge ihn aber auch
usw... joah...- für MICH halt unverständlich..
 
@Jamie
Ich finde auch dass es jetzt mal gut ist. Mittlerweile haben´s alle verstanden dass bei dir alles gut läuft. Und ja du kommst echt überheblich rüber.
Nimmst dir halt mal einen verkorksten 3-jährigen Ridgeback zu deinem dazu und dann schauen wir mal wie es läuft. ;)
Zufällig wüsste ich da einen....


*lol* - ich kann nur das nehmen, wozu ich in der lage bin!
und ich würde mir keinesfalls nen RR aus 2 hand nehmen, ausser
ich kenne diesen - zB aus dem freundeskreis.
wie es für andere sich " anhört " ist nicht meine sache.
hier kann jeder seine meinung schreiben...
und da mein name hier geschrieben wurde - werde ich natürlich auch
daruf anworten/zurüclkschtreiben! ;)
 
*lol* - ich kann nur das nehmen, wozu ich in der lage bin!
und ich würde mir keinesfalls nen RR aus 2 hand nehmen, ausser
ich kenne diesen - zB aus dem freundeskreis.
wie es für andere sich " anhört " ist nicht meine sache.
hier kann jeder seine meinung schreiben...
und da mein name hier geschrieben wurde - werde ich natürlich auch
daruf anworten/zurüclkschtreiben
! ;)

Ja warum auch nicht...
 
das schöne ist, daß selbst alte hunde, die wirklich den allergrößten scheiß erlebt haben, leichter zu vergesellschaften sind als so manche menschen :D
 
Unsere 3 verstehen sich sehr gut!
Seit ich mehrere habe, bestehe ich darauf das Futterschüsselwechsel erst vorgenommen werden wenn ein Hund seinen Napf verlässt!
Das sieht jetzt so aus, das sie von sich aus warten bis einer weggeht und dann wird ausgeschleckt!
Leckerlies bekommen immer alle 3 oder keiner!
Wenn ich eigentlich nur einen belohnen will weil er was tolles getan hat, lasse ich die anderen 2 auch etwas tun, aber bekommen tun dann alle 3 etwas!
Wenn ich einen Hund neu bekomme, achte ich sehr darauf das die Hunde merken WAS ICH möchte..
Das hat bis jetzt super funktioniert, ich würde aber wenn ich mir einen "Neuen" dazunehme auch reagieren wenn es nicht geht und ihn zugunsten der länger anwesenden wieder weggeben, wenn die Harmonie nicht passt!
Das wäre mir zu viel Stress die Hunde im eigenen Zuhause trennen zu müssen!
Mit Welpen zum bestehenden Rudel hat es bei mir bis jetzt immer geklappt!

Kämpfe und Bissverletzungen bei meinen Hunden würden mich sehr beunruhigen, da würde ich UNBEDINGT daran arbeiten!
Mehr als einen " Brummer" hat es bei uns noch nie gegeben, und das auch nur wenn Sammy auf Charly draufsteigt!

LG
 
@jamie: war nur ein blöder Scherz...hab ihn auch schon rausgelöscht...natürlich kann da ne Menge passieren zwischen 48kg und 3kg Hund. Da muss man die Gruppe schon im Griff haben. Was du ja anscheinend auch hast. Ich wollte dich hier nicht verjagen. War nur bissi angepisst, weil du -nach meinem Empfinden nach - so geschrieben hast, als hätte ich bis jetzt alles falsch gemacht mit meinen Hunden. Und das ist nicht wahr. Sie sind ein tolles Rudel, die sich, bis auf 3 Ausnahmen, auch super verstehen... SO und jetzt Schluss. Ich denk wir sind alle erwachsen und können uns auch wieder vertragen. :)
 
das schöne ist, daß selbst alte hunde, die wirklich den allergrößten scheiß erlebt haben, leichter zu vergesellschaften sind als so manche menschen :D

Jetzt hab ich auf die Schnelle gelesen:
das schöne ist, daß selbst alte hunde, die wirklich den allergrößten schaden haben... Ups :o ;)

Aber ja da hast du Recht.
 
Hallo,

ich wollte mal fragen, ob es hier auch Mehrhundehalter gibt, die Erfahrungen damit gemacht haben, dass sich ihre Hunde nicht so super-spitzen-mega-affengeil gefunden und vertragen haben? Sprich: wo es auch schon mal so richtig gekracht hat und die Hunde aneinander geraten sind und danach sogar der TA notwendig war.

Gerne auch per PN :-)

Liebe Grüße

egal ob mit Sitterhunden, oder meine 3 etc. es war nie etwas..
 
ja, das kenn ich leider auch. habe vier mädels. 13,5, 13, 7, und 5 jahre. die alten damen sind terrier, die jüngeren shelties.
die 13 jährige ist die chefin. so alle 3 bis 4 jahre, kracht es unter den terriern. leider ist die chefin gnadenlos. wenn sich die älteste wehrt. dann verbeißt sie sich auch. ich bin normal die super turbo wattebäuschchen werferin, aber da werd ich fuchsteufelswild.
 
Meine beiden Oldies waren zwar keine Kontaktlieger und gegenseitige Abschlecker - aber sie haben sich sehr gemocht und es gab nie irgendeine ernsthafte Reiberei ... eigentlich gar nicht.

Bei Motsi und Smilla war es so, dass die Kleine ab und an eine Verwarnung von Smilla bekam, wenn sie zu arg an ihrem Fell von dem Motsi-Welpie gezogen wurde. Smilla war halt kein Zergel. Gebissen hat Smilla nie - sondern nur abgeschnappt (was einer Althündin auch zusteht, wenn das junge Gemüse zu heftig wird)

Momentan ist Motsi ein Einzelhund und ich hoffe, dass im Laufe des Jahres wieder eine Partner bekommt. Dieser wird/muss männlich werden. Bei Chow-Mädchen ist es leider selten, dass Mädels ihr ganzes Leben zusammen harmonisch verbringen. Oftmals schlägt das urplötzlich um und das wars dann. Die beiden "Weiber" bekommen sich so in die Wolle (oder ins Fell), dass es buchstäblich Todfeindinnen werden.
Rüde/Rüde ist kein Problem - bei Mädchen/Mädchen stehen die Chance 80%, dass es schief geht.
 
@dompte: Na bin ich froh, dass ich nicht die einzige bin, wo es ab und zu mal kracht... dachte schon, das gibt´s ja nicht, dass bei allen immer alles 100%ig Friede, Freude, Eierkuchen...ist. Das gemeine ist ja auch, dass echt lange nichts ist und wenn du es gar nicht mehr erwartest *ZACK* passt dem "Chefhund" was nicht und er wird grantig. Ich hab für mich auch beschlossen, dass ich in Zukunft nur mehr einen Hund haben werde. Ich hab bei 3 immer das Gefühl einem nicht gerecht zu werden. z.B. beim streicheln (hab nur 2 Hände). Ab und zu streichel ich den dritten dann mit meinem Fuß...das geht aber ganz schön rein ;-) Und beim Spazieren gehen (wenn ich alleine unterwegs bin), dann nehm ich höchstens 2 mit. und mit dem dritten geh ich dann extra. Oder ich geh mit allen extra. Es ist bei meinen nämlich so, dass alle 3 ein anderes Tempo haben. Aron will am liebsten schnell gehen. Irmi, meine alte Dame, geht lieber gemütlich und Neo, der jüngste, mag oft gar nicht gehen und bleibt dann einfach stur (wie Bullterrier so sind) stehen und steht dann da wie ein Betonklotz und bewegt sich keinen Zentimeter mehr....WIE MACHST DU DAS "DOMPTE"? mit deinen 4 Mädels? Geht ihr immer alle auf einmal raus?
 
Keine Probleme bei uns.

Mutter und Sohn leben friedlich zusammen. Treffen mit dem übrigen Nachwuchs ohne Schwierigkeiten. Die Rüden sind nicht kastriert.

Fremde Hunde werden im Haus und Auto akzeptiert, wenn es keine stänkernden Rabauken sind.

Einen "Chefhund" gibts hier nicht. Je nach Situation ist Hund A oder B privilegiert.

Beim Gassi hat die betagte Mama natürlich ein langsameres Tempo als der mittelalterliche Sohn.
Die Mama geht deshalb an der Leine um den Häuserblock und der Bua rennt frei (mit Maulkorb) voran. Sie wird nicht gerempelt - und er kann in Ruhe jeden Baum begießen.

Mehr als 2 Haustiere kann ich mir nicht vorstellen.
 
*lol* - ich kann nur das nehmen, wozu ich in der lage bin!
Dann solltest du vielleicht auch nur dann reden, wenn du auch dazu in der lage wärst...

Dein Ratschlag mit dem Trainer ist gut. Aber nur dann, wenn der Trainer weiß, dass er das Verhalten nicht einfach wegtrainieren kann, sondern dass ein (wenn nicht der wichtigste) Teil das Managment ist. Wegtrainieren/-erziehen, wie der Subtext bei dir durchklingt ist eine mehr als gefährliche Annahme.

Meine Verbeißerin lebt seit mehr als zwei Jahren mit einem Zweithund zusammen ohne dass ich gröbere Probleme hätte. Ich füttere nebeneinander, sie schlafen nebeneinander und besonders entzückt bin ich, wenn er ihr die Ohren putzt oder sie ihm die Halskrause beknabbert. Das es klappt liegt an mehreren Faktoren. Dei zwei wichtigsten Faktoren: die Hunde harmonieren und ich kann's. Dadurch wird's relativ entspannt. Diese Harmonie darf aber nie darüber hinwegtäuaschen, dass die "Bewältigungsstrategie" meiner Hündin in für sie "unbewältigbaren" Situationen verbeißen ist. Im Zweifelsfall wird sie bei all dem gelernten Ersatzverhalten, geklickerten Beschwichtigungsignalen, bei aufgestellten Verboten und repressiv durchgesetzten Grenzen IMMER in dieses Verhalten zurückverfallen.

Wenn ein Hundetrainer oder ein Hundehalter etwas anderes behauptet, dann lügt er. Schlimmer: Er trägt dazu bei, dass der Hund bzw. die verleugneten "Tatsachen" des Hundes gefährlich werden...

Es ist immer ein guter Tipp da zu trainieren, wo man trainieren kann. Es ist aber ein mindestens genauso wertvolles Wissen, Managment dort zu betreiben, wo dem Training Grenzen gesetzt sind.
 
@Laubfrosch: Da geb ich dir vollkommen recht. Und ich glaub auch, dass Training gut und wichtig ist, aber ich muss trotzdem immer wieder in gewissen Situationen mehr aufpassen als andere, deren Hunde noch nie so überreagiert haben. Mittlerweile kenne ich diese Situationen sehr gut und ich weiß einen Angriff zu 99% vorher zu verhindern. Aber es ist auch genau meine Rede, dass ich nie 100%ig sicher sein kann, dass so etwas niiieeee wieder passiert - so viel und gut ich auch mit Aron trainiere.
 
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