An die Mamas hier: Hund vor Kind schützen :P

Okay (= Ich werd einfach mal die Chance ergreifen und mich knallhart durchsetzen... es muss ja sein. Meinem Hund zuliebe und weil es, wie schon jemand geschrieben hat, auch für das Kind gefährlich sein kann. Irgendwann erwischt sie den falschen hund.. dann können wir wieder in der Zeitung lesen "hund hat kind...."

Kann ja berichten wies gelaufen ist.

Viele Konsequenzen kann ich nicht setzen glaube ich.. Muss drüber nachdenken. Mir fallen nur dinge ein die auf "liebesentzug" hinauslaufen, wenn man das so sagen kann, ist ja nicht mein Kind, aber wir haben schon nen guten, besonderen draht zueinander... Sie legt wenn sie bei mir ist viel wert drauf das wir zusammen ins Bett gehen, ich ihr etwas vorlese, wir spielen viel zusammen usw. Das liebt sie, weil die meisten Erwachsenen in der Verwandtschaft das gar nicht tun :confused: Bin also bis auf paar mal immer die nette, liebe Tante gewesen.

Wir hatten halt in den letzten Monaten nicht allzu viel miteinander zu tun, und der Hund war vorher nicht da, also gabs da keine Probleme...
 
Sorry, aber meinst nicht, dass sich die Eltern wesentlich mehr aufregen werden, wenn der Hund das Kind tatsächlich beißt als wenn du ihn mal auch mit Konsequenzen oder etwas lauter klar machen musst, was Sache ist?

Als Babysitterin würde ich in diesen Zusammenhang echt NULL Rücksicht auf die Eitelkeit und den Erziehungsstil der Eltern nehmen. Entweder sie akzeptieren dich als Babysitterin mit deinen Gegebenheiten und Regeln, an welche sich auch ihr Kind halten kann und muss oder sie lassen es sein. Du verlangst ja nix, was das Kind nicht "leisten" kann.

Und um irgendwelche Nörgeleien im Nachhinein vorzubeugen würde ich vorher klar stellen, was Sache ist!

Ich frage mich echt ob die Eltern auch so sorglos reagieren, wenn ihr Hund ein Rottweiler, Schäfer oder sonst was größeres wäre ... *seufz*
 
rosanna schrieb:
Ich frage mich echt ob die Eltern auch so sorglos reagieren, wenn ihr Hund ein Rottweiler, Schäfer oder sonst was größeres wäre ... *seufz*
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DAS frag ich mich auch, und ich versteh weder die Eltern noch die Oma...für Besuchskinder, egal ob Nichte, Neffe oder Freunde unserer Kinder, gelten UNSERE Regeln...die da heissen: der Hund ist tabu! Und das sag ich genau 1x...bisher hat es noch jedes Kind verstanden und jedes ist auch gerne wieder hergekommen.
Und von einem 7jährigen Kind kann ich schon erwarten, dass es auch versteht, was ich sage...da werd ich lieber als die "hantige" Tante angesehen, als dass wirklich was passiert.

LG
 
Bei meinen Nichten hat in dem Alter "Fernsehverbot" "Nachtisch fällt aus" und "Gutenacht-Geschichte wird nicht vorgelesen" hervorragend gezogen. :)
Auf Liebesentzug habe ich persönlich nicht gesetzt, weil für das Kind so eine fremd(er)e Umgebung ja auch eine gewisse Belastung ist und das hätte nur noch mehr Trotz hervor gerufen. Aber Konsequenzen gabe es, so ruhig wie möglich erklärt und durchgezogen.
Hundemama_ schrieb:
Kann ja berichten wies gelaufen ist.
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Wäre schön! Alles Gute!:)
 
Das meiste wurde ja eh schon gesagt.

Ich hab auch zwei Neffen (jetzt 4 und 6 Jahre) - aber für die ist das sowas von klar, dass man Tiere nicht sekkiert.
Die beiden lieben meine beiden Wuffels und umgekehrt und sie sind auch sehr viel zusammen.

Und ich kenn auch so ein Kind, welches nie gelernt hat, das man Tiere nicht sekkiert und traktiert.
Nachdem ich das Kind gezwungenermassen öfters sehe und dorthin auch meine Hunde mitnehmen will, hab ich sowohl seinen Eltern, als auch ihm klipp und klar deutlich gemacht, dass das bei meinem Hunden defintiv nicht so geht. Komischweise reagiert auch der Große sehr komisch auf das Kind....er liebt normalerweise Kinder, dem weicht er soweit wie möglich aus und wenn es nicht geht, dann bellt er´s an.
Hab natürlich außerdem die anderen Hundehalter darauf aufmerksam gemacht, was das Kind oft aufführt und man sich nicht wundern braucht, sollte mal was passieren.
Denen dürfte das erst gar nicht soooo bewusst gewesen sein, mittlerweile haben sie auch mit den Eltern geredet und es hat sich deutlich gebessert.

Also - bei Deinem Hund und Dir gelten DEINE Regeln. Und Dein Hund will das nicht, dass man ihn anfasst. Punkt und aus.;)
 
boah mit 7 jahren :eek: das geht ja gar nicht.
sowas bring ich schon meinem 1jährigen bei. Selbst der weiss schon was ein NEIN bedeutet.

Hätte der Malteser 25kg oder mehr dann würde wohl jeder anders reagieren
 
amani17 schrieb:
DAS frag ich mich auch, und ich versteh weder die Eltern noch die Oma...für Besuchskinder, egal ob Nichte, Neffe oder Freunde unserer Kinder, gelten UNSERE Regeln...die da heissen: der Hund ist tabu! Und das sag ich genau 1x...bisher hat es noch jedes Kind verstanden und jedes ist auch gerne wieder hergekommen.
Und von einem 7jährigen Kind kann ich schon erwarten, dass es auch versteht, was ich sage...da werd ich lieber als die "hantige" Tante angesehen, als dass wirklich was passiert.

LG
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voll deiner Meinung. Komischerweise sind die Kinder wo anders ja seeehr brav und folgen gleich mal. Ein kleiner Tier-Quälerfreund von meinem Neffen, der zuhause den dackel schön massakriert der rührt bei uns keinen Hund an ;)
 
Es läuft erstaunlich gut :D

Gab eigentlich noch nix grobes. Fenja mag es nicht besonders wenn das Kind herumläuft und soo aber das geht schon. Kindchen ist recht rücksichtsvoll. Aber Fenja sucht immer mal wieder von sich aus die Nähe zu ihr und lässt sich streicheln. Bin gespannt wies weiter geht.

Hab aber mit dem Kind heut mal geredet wegen der Sache mit Omas hund. Mal sehen ob sies versteht. Im Endeffekt ists eh nicht meine Sache, aber trotzdem... Der Hund is halt arm und ich denke auch das es ein 7 Jähriges Mädchen verstehen müsste.. aber da sollten ja auch die Eltern dahinter sein dass das klappt, auch wenn sie selbst keine Tiere haben.
 
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