tossi
Super Knochen
Hallo zusammen!
Ich lese nun schon das x.te mal, dass sich einige von euch in hundezonen oder auch sonst wo in wirklich großen gruppen mit x hunden jeden alters, jeder größe und jeden geschlechts treffen. Und ich frag mich immer: wie macht ihr das? Vertragen die sich wirklich, gibt es da nie ernsthafte raufereien?
Ich muss dazu sagen, ich hab mit unseren alten hunden da schon so viel schlechte erfahrungen gemacht, dass ich ein bißl ein gebranntes kind bin
: unsere verflossenen haben eigentlich alle ausnahmslos begonnen zu raufen, nachdem sie das erste oder zweite mal gebissen/in eine rauferei verwickelt wurden und von da an, war es mit gleichgeschlechtlichen eigentlich immer ein problem. Ich hab jetzt eine 6 monate alte boxerhündin, die liebend gerne mit anderen hunden spielt und ich wäre wirklich sehr froh, wenn das auch so bleiben würde, nur bin ich mir unsicher, wie ich das am besten anstelle. Ich höre ja im großen und ganzen immer 2 theorien:
1.) für welpen/junghunde ist es ganz wichtig mit vielen verschiedenen hunden zu spielen und da auch zu lernen, dass man sich unterwerfen muss.
Mein Beispiel dazu aus der Praxis: hab sie einmal in der huzo industriestrasse spielen lassen, ging auch so ca. 10 minuten gut, bis eine dame mit 2 hunden selbige betrat. Der rüde (schäfermix, nur größer als ein schäfer) hat sich sofort auf meine damals 4 monate alte kleine gestürzt, sie in die ecke an den zaun gedrängt, permanent auf den rücken gewuzzelt und angeknurrt. 2 Minuten hab ich mir die sache angeschaut und dann hab ich der besitzerin gesagt, dass sie ihren hund doch einmal rufen soll. Diese meinte dazu: die muss lernen, dass sie sich ganz unterwirft und ruhig liegen bleibt. Hab dann meinem gefühl gehorcht, sie geschnappt und bin gegangen. Unterwerfen ja und zurechtweisen, ankeifen, kurz anknurren ja, aber wenn es so schlimm ist, dass kein spiel mehr mit anderen möglich ist, was hat das denn für einen sinn?
2.) such dir ein paar hundefreunde, mit denen sie gerne spielt und die sie auch spielen lassen und nicht dauernd unterwerfen (irgendwann wird ihr das nämlich auch zu bunt werden und sie wird sich wehren) und bei denen bleib dann. Diese variante ist mir an sich viel sympathischer, nur befürchte ich halt, dass ich vielleicht damit auch erreiche, dass sie sich als erwachsene dann erst wieder ausschließlich mit diesen hunden versteht.
Zugeben muss ich natürlich auch, dass mir jedes mal selbst die luft wegbleibt, wenn ein fremder hund oder fremde hunde auf meine zustürmen
, die ich nicht kenne und da gilt: je größer desto weniger luft bleibt mir im ersten moment, bis ich sehe, wie diese hunde auf meine reagieren
Ich versuch halt immer, dass sie das nicht spürt oder merkt, damit ich nicht meine unsicherheit auf sie übertrage und bis jetzt klappt das ja auch recht gut, aber die bilder der raufereien, deren zeuge ich bereits werden durfte und damit die angst sind natürlich trotzdem da.
Das ist auch der grund, warum ich bis dato nie wieder in eine hundezone gegangen bin, vor allem wenn ich dann sehe oder lese: da war auch ein rüde, der 3 hunde gebissen hat/3 raufereien angefangen hat und der besitzer hat nix gesagt aber sonst war es lustig. Oder wenn ich lese, dass den hunden in der hundezone auch noch kräftig ballis geworfen werden. Wenn ich so was sehe, dann bin ich weg, nennt mich feig, aber so geht es mir damit.
Nichts desto trotz bin ich ja lernwillig
und versuch, den besten weg zu gehen, damit ich nicht mit 2 jahren wieder einen raufhansl an der leine hab, also wäre ich echt sehr froh über eure tipps.

Ich lese nun schon das x.te mal, dass sich einige von euch in hundezonen oder auch sonst wo in wirklich großen gruppen mit x hunden jeden alters, jeder größe und jeden geschlechts treffen. Und ich frag mich immer: wie macht ihr das? Vertragen die sich wirklich, gibt es da nie ernsthafte raufereien?
Ich muss dazu sagen, ich hab mit unseren alten hunden da schon so viel schlechte erfahrungen gemacht, dass ich ein bißl ein gebranntes kind bin

1.) für welpen/junghunde ist es ganz wichtig mit vielen verschiedenen hunden zu spielen und da auch zu lernen, dass man sich unterwerfen muss.
Mein Beispiel dazu aus der Praxis: hab sie einmal in der huzo industriestrasse spielen lassen, ging auch so ca. 10 minuten gut, bis eine dame mit 2 hunden selbige betrat. Der rüde (schäfermix, nur größer als ein schäfer) hat sich sofort auf meine damals 4 monate alte kleine gestürzt, sie in die ecke an den zaun gedrängt, permanent auf den rücken gewuzzelt und angeknurrt. 2 Minuten hab ich mir die sache angeschaut und dann hab ich der besitzerin gesagt, dass sie ihren hund doch einmal rufen soll. Diese meinte dazu: die muss lernen, dass sie sich ganz unterwirft und ruhig liegen bleibt. Hab dann meinem gefühl gehorcht, sie geschnappt und bin gegangen. Unterwerfen ja und zurechtweisen, ankeifen, kurz anknurren ja, aber wenn es so schlimm ist, dass kein spiel mehr mit anderen möglich ist, was hat das denn für einen sinn?
2.) such dir ein paar hundefreunde, mit denen sie gerne spielt und die sie auch spielen lassen und nicht dauernd unterwerfen (irgendwann wird ihr das nämlich auch zu bunt werden und sie wird sich wehren) und bei denen bleib dann. Diese variante ist mir an sich viel sympathischer, nur befürchte ich halt, dass ich vielleicht damit auch erreiche, dass sie sich als erwachsene dann erst wieder ausschließlich mit diesen hunden versteht.
Zugeben muss ich natürlich auch, dass mir jedes mal selbst die luft wegbleibt, wenn ein fremder hund oder fremde hunde auf meine zustürmen


Ich versuch halt immer, dass sie das nicht spürt oder merkt, damit ich nicht meine unsicherheit auf sie übertrage und bis jetzt klappt das ja auch recht gut, aber die bilder der raufereien, deren zeuge ich bereits werden durfte und damit die angst sind natürlich trotzdem da.
Das ist auch der grund, warum ich bis dato nie wieder in eine hundezone gegangen bin, vor allem wenn ich dann sehe oder lese: da war auch ein rüde, der 3 hunde gebissen hat/3 raufereien angefangen hat und der besitzer hat nix gesagt aber sonst war es lustig. Oder wenn ich lese, dass den hunden in der hundezone auch noch kräftig ballis geworfen werden. Wenn ich so was sehe, dann bin ich weg, nennt mich feig, aber so geht es mir damit.
Nichts desto trotz bin ich ja lernwillig

