An alle Listenhundehalter

einmal bullterrier - immer Bullterrier....

ich liebe diese clowns einfach so :) :) :) :) :)

und wenn sie mal verboten werden, dann wandere ich dorthin aus, wo sie noch erlaubt sind :D

es ist immer wieder schön anzusehen, wie sich so ein armes Wesen aus dem Tierheim zu einen glücklichen Hund entwickelt :)
 
Sehr interessante antworten!
Dachte nicht das sich so viele von der Gesellschaft "lenken" lassen...

Es ist zwar durchaus mühsam und manchmal zum kotzen aber für meine Monster nehm ich das alles in Kauf :)

Ich habe ja "nur" einen Fast-Listenhund :rolleyes: aber ich würde mir jederzeit wieder einen solchen nehmen bzw. auch einen Listenhund. Einfach weil das "meine" Hunde sind.

Ich sehe überhaupt nicht ein, dass ich mir quasi von Politik und Gesellschaft eine Rasse "vorschreiben" lassen soll. Den Gefallen tue ich ganz sicher niemanden.

Von dem abgesehen wäre zB. ein Goldie bei mir ein armer Tropf :eek:, das würde einfach nicht funktionieren.

Seh das genauso und bevor ich mir manche andere Rassen nehmen würde dann lieber gar keinen Hund oder auswandern hihi

Mit Listenhund ist einfach alles schwieriger: Wohnungssuche, Hundesitter, Freizeitunternehmungen,... Schön ist was anderes. :(

Andererseits liebe ich diese Hunde aber so, dass ich es mir wieder nicht vorstellen kann mal keinen zu haben. Ich glaub ich würd jedes Mal in Tränen ausbrechen wenn mir ein Listi entgegenkommt. Hinrennen und fragen ob ich ihn mal knuddeln kann. :eek::)

hast auch voll recht... es erschwert schon so ziemlich alles im Leben...

Aber meine Liebe ist zu groß :D

(A. – die Angst hätte ich bei anderen Rassen noch viel mehr)

B.
Ich habe keine besondere Affinität zu irgendeiner SOKA-Rasse, die Frage danach hat sich aber schon auch gestellt, da mir die meisten äußerlich gut gefallen und mir einige Eigenschaften sehr entgegenkommen. Ich würde mir aber ausschließlich wegen der gesonderten Umstände und dem Vorurteil der Gesellschaft keinen nehmen, und hatte auch vor der Liste nie einen. Warum sollte ich es mir schwer machen. Aber auch meine Traumrasse würde ich mir nicht mehr nehmen (obwohl ich auch grinse wenn ich sie auf der Straße sehe). Außer es wäre ein bestimmter Hund, den ich unbedingt haben muss, und der zufällig einer dieser Rassen angehört. Aber auch dann nur vielleicht.

Warum es bewundernswert ist eine bestimmte Rasse, im Gegensatz zu irgendeiner andern, zu fördern, kann ich nicht nachvollziehen. Außer es geht um Hunde aus dem Tierschutz, die es deswegen schwerer haben und darunter leiden. Dann ist es natürlich eine gute Sache.

Und was wäre deine Traumrasse und warum würdest du dir diese also nicht nehmen?

Und ich denke es ist schon jedem selbst überlassen was er bewundert und was nicht denn immerhin ist es nunmal ein Unterschied für die Gesellschaft ob du mit einem Pudel oder einem Pit durch die Straßen ziehst ;) Ich zb bewundere menschen die essen können was sie wollen ohne dick zu werden :p

Bin schon gespannt auf weitere Antworten!
 
Kann mich Sabischlabi nur anschließen :)

Einmal Miniatur Bullterrier immer Miniatur Bullterrier :heart::heart::heart:

Obwohl die kleinen Clowns nicht auf der Liste stehen, glauben immer noch manche das sie trotzdem zu den Listenhunden gehören.
Aber ich muss sagen, bis jetzt habe ich noch nicht viele schlechte Erfahrungen gemacht, und wenn doch mal was war, ich steh drüber, ich weiß doch was ich an der Leine führe :).

Weiters habe ich noch einen Staffordshire Bullterrier und eine AmStaffmix Oma.
Also gegen den Staffordshire Bullterrier gab es noch NIE ein böses Wort, er ist halt was besonderes, der zaubert wirklich jedem ein Lächeln ins Gesicht.
Bei der Oma siehts schon anders aus, da gabs schon öfter böse Worte, aber vielleicht aufgrund der Größe, sie ist mind. 15 cm größer als die anderen beiden.

Mein :heart: bleibt aber für immer der Rasse Miniatur Bullterrier :).
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Liebe gehört zwar den Welsh Terriern oder - könnte auch ein Foxerl oder ein Dackelchen sein - aber....

da sind sich zwei "Calimeros" einig...so ein Miniatur Bullterrier hat schon was auf sich!
Ich habe leider noch keinen in natura gesehen, denke aber, dass so ein kleiner Clown, der mit Temperament gesegnet ist, schon in mein "Beuteschema" fallen würde.
 
Ein paar Worte zum Bullterrier :)

Autor unbekannt. (aus fb)

Der Bullterrier

Sie suchen einen netten Hund für Ihre nette Familie, einer der sich einigermaßen problemlos Ihrem Leben anpasst, dann bitte wählen Sie niemals und ich meine wirklich niemals, einen Bullterrier. Im Zusammenleben mit einem Bullterrier wird es Ihnen allenfalls gelingen, Ihr Leben halbwegs dem Ihres Bullis anzupassen.

Auf die Frage "Ob er sich denn wieder einen Bulli zulegen wolle" - er hatte seit 20 Jahren Bullis - antwortete ein Freund: Er wolle endlich einmal einen Hund, der nicht immer genau das Gegenteil von dem tue, was er gerade von ihm wolle. Die Aussage trifft den Punkt. Der Bullterrier ist eine der größten Persönlichkeiten in der Hundewelt mit über die Maßen ausgeprägtem Charakter und der präzisen Vorstellung vom Ablauf seines Lebens bzw. seiner Bedürfnisse. Alles, was dieser kleine Kerl "tut", "tut" er mit aller ihm zur Verfügung stehenden Mittel, wobei dies ihm immer mit einem ihm stets zu eigenen Charme einhergeht. Sie können ihm eigentlich nie wirklich böse sein, was natürlich eine sinnvolle Erziehung fast im Keime erstickt.

Also alle "Schäferhundler, Hundeplätzler " - Finger weg - Ihr würdet verzweifeln,der Bulli ist kein "Sitz, Platz, Fuß" Hund - kein Bulli macht im Winter "Sitz" geschweige denn "Platz", wenn der Untergrund bzw. Boden feucht oder gar nass ist.Der Bulli liebt es abends in der guten Stube auf dem Sofa mit seinen Mitbewohnern fernzusehen, wobei er hier durchaus WG oder auch Großfamilien - tauglich ist, denn gesellig ist er allemal,z umindest was Zweibeiner angeht.

Je größer die Familie, desto mehr Möglichkeiten der Essensbeschaffung stehen zur Verfügung, je mehr Kinder, desto mehr Brösel oder Krümel müssen beseitigt werden. Essen ist eines der elementarsten Grundbedürfnisse, die ein Bulli hat, wobei er hier durchaus nicht wählerisch ist, er teilt alles mit Ihnen vom Nudelauflauf bis zum Salat.

Als Mitbewohner kommen desweiteren auf jeden Fall Langschläfer in Frage, kein Bulli steht gerne früh auf, er verbringt sowieso den Großteil seines Lebens in waagrechter Position, im Sommer gerne in der Sonne dösend, eventuell alle Viere in der Luft, das Ganze natürlich auf der Sonneliege, nicht etwa auf dem Boden.

Sportler holt Euch einen Malinois aber auf gar keinen Fall einen Bullterrier!

Teilt ein Bulli mit Ihnen den Haushalt, so brauchen Sie sich um die Stimmung bei Festivitäten oder Feierlichkeiten überhaupt keine Sorge zu machen, Ihr Bulli hat alles fest im Griff, er wird auf jeden Fall Mittelpunkt eines solchen Festes sein, hier ist er sich auch nicht zu fein den Clown zu spielen.

Leider kann er auf der anderen Seite allerdings auch Martial Art Fans begeistern, da er sein Leben mit vollem Einsatz lebt. Beim Zusammentreffen mit vierbeinigen Kollegen steht niemals wirklich zur Debatte, wer hier Führungsqualitäten besitzt, von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen, die es angeblich geben soll.

Sollten Sie auch als Zweibeiner also zu den sogenannten "Beckenrandschwimmer, Turnbeutelvergessern oder Festnetztelefonieren" gehören, Finger weg vom Bullterrier. Er wird Sie sein ganzes Leben lang tyrannisieren!!!

Sind Sie allerdings eine ebenso starke Persönlichkeit wie er, wird er Sie mit jeder Faser seines Lebens lieben und tolerieren und Sie werden einen der schillerndsten Juwelen der Hundewelt kennenlernen, liebevoll, anhänglich, jedoch niemals despot, einmal erwachsen sowohl ruhig im Haus als auch draußen auf Spaziergängen ein unermüdlicher Begleiter, immer zu Späßen aufgelegt, mit leichtem Hang zum Größenwahn zwar, alles in allem ein kleiner Kerl mit riesen Herz und Charakter.
 
Meine lieb zu der Rasse ist zu groß!
Solange sie nicht ganz Verboten werden werde ich mit einem/zwei mein Leben verbringen! Mit all den Auflagen und möglichen Anfeindungen, sie sind es allemal wert!
 
a) vermehrt Angst haben dem Hund selber nicht gerecht zu werden bzw. mit gewissen Rassezügen/eigenschaften nicht klar kommen oder

b) ob ihr sagt "nein, eigentlich ist es die Gesellschaft die ich nicht ertrage bezüglich der Denkweise über solche Hunde und die dummen Sprüche"

ich fasse einfach die pro u contras zusammen, so wie ich sie mit meinem hund erlebe:

contra:
- im ernstfall tatsächlich beißen (ausschließlich auf fremde hunde bezogen!)
- die angst im nacken: wenn er nur schief schaut, bin ich schuld, is ja ein böser kampfhund :eek:
- sitter: jemand finden dem man vertraut, der dann auch noch einen staff betreut UND den pflicht-hfs hat od zumindest machen würde.
- was wenn der amstaff bei uns auch verboten wird, was wenn sie MEINEN hund dann abholen, er wochenlang iwo dahinvegetieren muss, bis sie ihn schließlich töten?!

pro:
das kann ich nicht so einfach in worte fassen, er ist - abgesehen von den oberen punkten - einfach ein traum! zu allen menschen freundlich, bei erwachsenen auch mal stürmisch, zu kindern sehr sanft. der eigene hund ist natürlich immer der schönste aber bei meinem stimmt das auch ;) bei jedem "staffie-gschau" könnt ich dahin schmelzen u würds am liebsten alle knuddeln u ich reiß mich sonst nicht um fremde hunde.

u im prinzip ist nichts von dem was ich hier geschrieben habe rasseabhängig, alleine die sitterfrage und diese unsicherheit weil man im ernstfall über bleibt ...

lg
sandra
 
also ich würde mir aufgrund von anfeindungen bzw. druck aus der gesellschaft nicht davon abbringen lassen mir breitschädel zu nehmen. habe mich auch einfach zu sehr in diese rasse(n) verliebt. kann und will definitiv nicht mehr ohne :)

ich muss aber auch dazu sagen das ich durchaus auch positive feedbacks von leuten bekomme. da gehts an bei "ohh ist der lieb" über "mei der is aber brav" bis hin zu "der ist aber noch jung, oder?".
letzteres wird häufig gefragt weil diese personen glauben es handelt sich bei meinem hund um einen dogo argentino :D

dumme sprüche werden gekonnt ignoriert!
 
klar gibts auch immer wieder positive bemerkungen! luca hatte auch viele "fans" hier :) MIR gehts ja auch um die auslastung und nicht nur um die anfeindungen anderer, das ist halt zusätzlich noch kopfweh welches ich mir derzeit ersparen möchte. aber weiß ja niemand wie lange ich das aushalte :D
 
Halli Hallo zusammen.

Finde das Thema sehr interessant, vorallem weil ich ja selber eine Pithündin habe - Roxy bald 10 Jahre alt.

Roxy ist ein Lämmchen, sie hat sich über die Jahre einen riesen Fanclub erschmust und es gibt zig Leute die sie sofort übernehmen würden.

Sie folgt aufs Wort und wir hatten noch nie Probleme mit ihr - einfach ein Traumhund.

Trotzdem würde ich mir keinen Listenhund mehr nehmen, weil man einfach in vielen Bereichen ausgegrenzt wird, und darauf hab ich keine Lust mehr:

  • es gibt Genossenschafen wo keine "Kampfhunde" erlaubt sind
  • viele Hotels erlauben diese Rasse nicht
  • Urlaub in einigen Ländern ist mit ihr nicht erlaubt
  • wenn ich dringend einen Hundesitter brauche, ist es mit dem Kampfhundeführschein nicht immer sehr einfach

Mit Anfeindungen von anderen Leuten haben wir jetzt keine Probleme mehr, weil sie bekannt in unserer Gegend und Spazierorten ist. Aber früher wurde ich oft angefeindet, was mich sehr verletzt hat.

Ich liebe meine Knutschkugel, aber wie gesagt es ist nicht einfach mit einem Listenhund.

Lg Petra
 
Hy,

also eigentlich würde ich sowohl a) als auch b) nicht als Antwortmöglichkeit wählen.

Auf a) bezogen, ich würde mir nie einen Hund anschaffen, dem ich glaube nicht gewachsen sein zu können, denn für mich ist eine Entscheidung fix und endgültig, und ich möchte ein tolles Gespann mit meinen Hunden bilden, statt die nächsten (hoffentlich 15!!! mindestens :)) Jahre für mich und die Hunde einen Alptraum zu erleben.

Auf b) bezogen, wusste ich zunächst nicht, wie übel die Leute wirklich auf gewisse Hunderassen reagieren. Von Straßenseite wechseln, panischen oder bösen Blicken, hektisches Hochraffen von Kleinhunden, sich im Gebüsch verstecken, Beschimpfungen, Anzeigen bei der Gemeinde, übler Nachrede war bisher alles dabei. Positive Reaktionen nur selten (die halte ich aber in liebender Erinnerung :eek:).

ABER seit ich diese Ablehnung live erlebe (nach ca. 2 Monaten des Schocks plötzlich aussetzig und kriminell zu sein) hat dies meine Entscheidung mir einen Rotti ins Haus zu holen nur noch bekräftigt. Ich habe eben durch diese gemeinen Vorurteile meine Leidenschaft für die Soka entdeckt. Da ich persönlich eher große, dunkle Hunde anziehend empfinde, werde ich wohl nie einen Bullterrier (auch wenn man niemals nie sagen soll ;)) halten, aber kann mir durchaus vorstellen mir wieder einen Rotti heimzuholen. Man kann also sagen, mich hat die verblendete Meinung so vieler Anderer dazu gebracht NUR noch Soka zu bevorzugen, auch wenn dies im Laufe meines Lebens vielleicht heißt Österreich den Rücken zu kehren.

Lg Alex
 
Ich bin im Prinzip kein "Fan" einer bestimmten Rasse (auch wenn es Rassen gibt die mich mehr - und andere, die mich weniger "ansprechen"). Auch innerhalb einer Rasse können Hunde sehr verschieden sein - für mich kommt es eigentlich auf den individuellen Hund an.
Ich habe nie nach einem Listenhund gesucht, Terrier gehören generell nicht zu meinen "bevorzugten" Rassen, aber es war eben ein Listenhund der einen Platz gebraucht und mich gefunden hat.
Und wenn - hoffentlich erst in vielen Jahren - hier wieder ein Platz für einen Hund "frei wird", wird's genauso sein. Ich werde sicher nicht nach einem Listenhund suchen, aber sollte es zufällig wieder ein Listenhund sein, der einen Platz braucht und "mein Herz erobert", dann werde ich mich dem sicher nicht verschließen, sondern ihn nehmen.

Liebe Grüße, Conny
 
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