An alle die die Methoden von Jan Fennell verwenden

ariisu

Medium Knochen
An alle die die Methoden von Jan Fennell verwenden: bitte um Erfahrungsberichte

ich habe gerade das Buch " Mit Hunden sprechen" von Jan Fennell zu Ende gelesen

Und ich würde einfach mal gerne wissen, wer wendet diese Methoden an, und wie haben sie geholfen/nicht geholfen.

Bitte keine bloßen Meinungen zu Jan Fennell und ihren Büchern. Nur qualifizierte Aussagen von Menschen, die es wirklich ausprobiert haben!!!!

Zu mir:

Ich habe es mehrere Wochen lang mit Kora ausprobiert, und muss sagen, es gab mir ein gutes Gefühl.
Irgendwann ließ Kora mich ganz selbstverständlich zuerst durch die Tür. Und ich hatte auch das Gefühl, sie fühlt sich gut dabei und vertraut mir. Hatte sie sich doch vorher immer nervös zuerst rein gedrängt. Also kann es ja immerhin nicht geschadet haben, wenn sie etwas nützliches gelernt hat. Ich hatte aber auch ansonsten das Gefühl, dass sie ruhiger geworden ist. Ob und wie weit es schlussendlich funktioniert und die Beziehung zwischen Mensch und Hund besser wird und man besser klar kommt mit Problemen kann ich noch nicht beurteilen, da ich es mit Kora nicht lang genug durchziehen konnte, da wir dann unser Möpschen bekommen haben. Jetzt ist erst mal alles durcheinander und ich muss wieder von vorne anfangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: An alle die die Methoden von Jan Fennell verwenden: bitte um Erfahrungsberichte

ich habe gerade das Buch " Mit Hunden sprechen" von Jan Fennell zu Ende gelesen

Und ich würde einfach mal gerne wissen, wer wendet diese Methoden an, und wie haben sie geholfen/nicht geholfen.

Bitte keine bloßen Meinungen zu Jan Fennell und ihren Büchern. Nur qualifizierte Aussagen von Menschen, die es wirklich ausprobiert haben!!!!

Zu mir:

Ich habe es mehrere Wochen lang mit Kora ausprobiert, und muss sagen, es gab mir ein gutes Gefühl.
Irgendwann ließ Kora mich ganz selbstverständlich zuerst durch die Tür. Und ich hatte auch das Gefühl, sie fühlt sich gut dabei und vertraut mir. Hatte sie sich doch vorher immer nervös zuerst rein gedrängt. Also kann es ja immerhin nicht geschadet haben, wenn sie etwas nützliches gelernt hat. Ich hatte aber auch ansonsten das Gefühl, dass sie ruhiger geworden ist. Ob und wie weit es schlussendlich funktioniert und die Beziehung zwischen Mensch und Hund besser wird und man besser klar kommt mit Problemen kann ich noch nicht beurteilen, da ich es mit Kora nicht lang genug durchziehen konnte, da wir dann unser Möpschen bekommen haben. Jetzt ist erst mal alles durcheinander und ich muss wieder von vorne anfangen.

diese schiene ist total veraltet(dominanzschiene, die längst widerlegt wurde) - im grunde genommen ist es für den hund total egal, wo und wie hoch liegt, wann er frisst und wer als erster bei der tür raus geht- funktionieren tut das bei jedem hund;), ganz einfach: weil man sich dadurch mehr mit ihm beschäftigt und ihm wirklich klare anweisungen gibt, die man dann auch geduldig und konsequent durchsetzt- d. h. der innere menschliche faule schweinehund wird verdrängt und erziehungsarbeit wird geleistet:)
 
ich habe gesagt ich will keine unqualifizierten Meinungen hören sondern Erfahrungsberichte.
Wenn man diese nicht vorzuweisen hat ist es denke ich nicht zu viel verlangt einfach zu schweigen.
Danke.
 
ich hab teile ihres konzeptes instinktiv bei meiner cora gemacht...(vor allem zu erst durch die tür gehen), und mache das auch bei meinen patenhunden und meiner neuen hündin jaimy...

ich finde, es bringt vor allem viel ruhe rein...und erleichtert so den alltag...
ich hab drei ihrer bücher gelesen, und mit dem meisten konnte ich mich auch identifizieren...
allerdings würde ich es auch nicht so extrem durchziehen (vor allem ihr futterritual)...und alles auf dominanz schieben...(klingt für mich in ihren büchern so an), sondern mehr mit sicherheit geben vergleichen...

ansonsten hab ich damit bisher sehr gute erfahrungen gemacht...die hunde wurden ruhiger, und führiger, weil nich mehr so nervös...
 
ich habe gesagt ich will keine unqualifizierten Meinungen hören sondern Erfahrungsberichte.
Wenn man diese nicht vorzuweisen hat ist es denke ich nicht zu viel verlangt einfach zu schweigen.
Danke.

Ich könnte dir meine Erfahrungsberichte geben, aber aufgrund deiner unhöflichen, überheblichen Art wie du auf smokys Beitrag reagiert hast, widerstrebt es mir.

Du befindest dich hier in einem öffentlichen Forum und da darf jeder seine Meinung abgeben, ob es dir passt oder nicht.

ohne Grüße
Friese :mad:
 
Ich könnte dir meine Erfahrungsberichte geben, aber aufgrund deiner unhöflichen, überheblichen Art wie du auf smokys Beitrag reagiert hast, widerstrebt es mir.

Du befindest dich hier in einem öffentlichen Forum und da darf jeder seine Meinung abgeben, ob es dir passt oder nicht.

ohne Grüße
Friese :mad:


nee, der Meinung bin ich nicht.
Ich habe ganz klar um Erfahrungsberichte gebeten, und gesagt keine Meinungen bitte, da es zu dem Thema schon genug Threads gibt wo man einfach nur seine Meinung sagen kann.
Es ist einfach überflüssig und nicht hilfreich wenn jemand einfach nur schreibt, dass er es nicht gut findet.
Wenn er es ausprobiert hätte und dann geschrieben hätte ich habe das und das gemacht aber es hat nichts gebracht oder wie auch immer wärs was ganz anderes gewesen!
 
Ist anscheinend nicht möglich das Leute einfach mal nichts sagen wenn sie nichts hilfreiches beizutragen haben.
Das ist genau das was so ein Forum unsymphatisch macht.
Jeder meint überall seinen Senf hinzugeben zu müssen.
Echt nicht möglich eine normale Diskussion zu führen hier, ist mir echt zu blöd.
 
Ist anscheinend nicht möglich das Leute einfach mal nichts sagen wenn sie nichts hilfreiches beizutragen haben.
Das ist genau das was so ein Forum unsymphatisch macht.
Jeder meint überall seinen Senf hinzugeben zu müssen.
Echt nicht möglich eine normale Diskussion zu führen hier, ist mir echt zu blöd.

Wenn du es geschafft hast dass deine Hunde am Gartenzaun nicht mehr bellen, kannst du die Technik hier bei uns auch anwenden, bis dahin ist es glaube ich unmöglich, anderen den Mund zu verbieten.

Zum Thema, ich hab das Buch vor Jahren gelesen und als alltagsuntauglich abgelehnt, ich sehe meine Hunde als Partner und käme mir blöd vor, solche Praktiken zu demonstrieren, es gibt sicher bessere und neuzeitlichere Methoden.

Gibt es hier im Forum eine Liste mit empfehlenswerten Büchern?
 
Danke schön :), da werd ich mal reinstöbern, mein Bücherregal bietet noch einige freie Plätze.


Der letzte Satz klingt nach Verabschiedung aus dem Forum oder zumindest diesem Thread - daher ist mein OT für Evita hoffentlich verzeihlich :o
http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=47388&highlight=empfehlenswert+b%FCcher
http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=70976&highlight=empfehlenswert+b%FCcher
http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=56094&highlight=empfehlenswert+b%FCcher
Einfach empfehlenswert+Bücher in die Suche eingeben, da kommt so einiges..
 
ich werde mir ein andere Forum suchen, in dem man auf Fragen auch qualifizierte Antworten bekommt.

Danke.

du willst einen erfahrungsbericht:

ich habe dadurch das vertrauen meiner 1. hündin verloren und auch die bindung hat nie funktioniert. :o seitdem ich sie "normal" behandle, hat sie totale bindung zu mir aufgebaut.


shonka hat da mal was ganz was tolles zum thema "hund im bett" geschrieben....

bett oder coucheliegen ging bei uns am anfang garnicht, weil ich ja der chef! sein sollte. im nachhinein gesehen, war es sicher auch etwas, was ihr gefehlt hat. ich vergleiche es mit einem kind, nur durch disziplin wird sich ein elternteil auch nicht das vertrauen und den respekt eines kindes erarbeiten.

bei der 2. hündin bin ich intuitiv vorgegangen, habe den hund einfach hund sein lassen. fakt ist, dass die kleine ein "zobel" ist, mich ständig nervt, indem sie am tisch! :eek: bei mir am computer liegt. ständig an mir hängt, mich teilweise auch nervt. sich alle rechte im haus nimmt und der volle chef ist. aber.... im gegensatz zu der 1. hündin, die im haus ein traum ist, haut die kleine beim spazierengehen nicht ab und das ist mir 1000 mal wichtiger!

ich muss aber dazu sagen, dass es zwei setter sind und ich mit denen nie rangordnungsprobleme hatte. (irgendetwas wegnehmen, oder von der couche verweisen, wenn ich es nicht will .. etc. geht ohne probleme... im gegenteil, die kleine bringt alles, was sie findet vorab mal zu mir)
 
Dann geh ich mal auf deine Antworten ein, wie schaffst du es Ruhe reinzubringen?

da hilft mir das "ich geh zu erst durch die tür"...bevor ich die hunde auch nur mit dem halsband/geschirr bestücke (sofern sie noch keines anhaben) müssen sie sich ruhig hinsetzten...ich warte solange bis sie sitzen...dann leg ich ruhig los...stehen sie wieder auf und hüpfen herum warte ich, bis sie wieder sitzen...

ähnlich siehts beim aus der tür gehen aus...ich warte bis der hund sitzt...(je nach hund geb ich auch das kommando), und erst wenn hundi sitzt mach ich langsam die tür auf...steht er auf, bleibt die tür zu, und es geht von vorn los...

is am anfang echt anstrengend...aber wenn man das konsequent durchzieht, dann machen die hunde das von allein, um man hat nich son ziehendes etwas am arm...sondern kann gesittet und in ruhe durch die tür gehen...

und bisher hat dieses ritual, und natürlich dass ich insgesamt versuche ruhe und souveränität auszustrahlen (gelingt mir auch nich immer;)) die hunde wesentlich ruhiger gemacht...
sie haben dadurch so schön gelernt, sich zurückzunehmen und abzuwarten...und n ganzes stück an nervosität verloren...

die klamotten dankens auch:D dass sie nich mehr so schnell kaputt gehen und dreckig werden:D:D
 
Danke, so ungefähr hab ich es mir auch gedacht. Die Hündin ist auch ganz brav und ruhig, der kleine Terrorist Jay-Jay hat weder Sitzfleisch noch Geduld und hüpft wie ein Flummi, wenns um Leckerlies geht, riesengroße aufgerissene Augen, lachendes Maul mit hängender Zunge, er registriert jede Bewegung und reagiert blitzschnell, dem würde Ruhe gut tun. Er ist jetzt 7 Monate alt und eine echte Herausforderung. Aber das Problem durch die Tür stellt sich nicht, da gehen sie automatisch hinter mir, wegen der Stufen.
 
wenn ich sowas mache, dann weniger um zu demonstrieren dass ich chef bin (ich gebe zu, das möchte ich schon sein, auch wenn ich mich mit meinen hunden gern als team sehe, so weiß ich doch, dass sie ne führung brauchen, wenn ich mich auf sie verlassen können möcht), sondern um ruhe reinzubringen...
das gibt mir auch prima die gelegenheit, selbst zur ruhe zu kommen....

ich merk jetz bei meiner 5monate alten münsterländerin, dass ich immer wieder an meine frustrationsgrenze komme...und mich erstmal zurücknehmen muss...da helfen mir so kleine rituale super...
auch wenn ich sie ableine...sie müssen noch einen moment ruhig sitzen, bis ich ok sage...dann dürfen sie rennen...
 
:):)Was Du grad erwähnt hast, ist ziemlich genau das, was smoky anfangs ins Treffen führte. Rituale, sich die Zeit für Konsequenz nehmen, Ruhe reinbringen.

Lgischerweise ist nicht vorab jedes Riual, jede Handlung , die auf der Dominanztheorie aufbaut abzulhnen, abgelehnt wird, durch neue Erkenntnise nur, dass demAusgangspunkt die Dominanztheorie an sich zugrunde liegt.
 
Ich hab keine Ahnung von der Dame, hab allerdings das "vor dem Hund" durch die Türe gehen einige Zeit angewandt.

Aus dem Grund, weil sie mich immer regelrecht auf die Seite gerempelt hat :D irgendwann war mir das zu heftig - sie hat einfach ihre ganze Körperkraft eingesetzt um vor mir durch die Tür zu kommen:cool:

Eine Zeit lang lies ich sie vor der Türe dann absitzen, ich ging hinein - die Türe blieb offen. Zog meine Jacke aus und dann durfte sie erst kommen.

Nach einige Monaten durfte sie wieder vor mir durch die Türe, aber sie rempelte nicht mehr. Sie steht ganz links an der Wand, so das ich locker aufsperren kann und dann geht sie als erster hinein.

Auch beim hinausgehen geht sie als erster, aber ohne rempeln und sie bleibt am Treppenabsatz stehen. Die Stufen gehen wir gemeinsam.

Ich glaube nicht dass es Dominanz ist, sondern ungestüm
 
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