nur mit hd a zu züchten kann man sich aber auch nur leisten, wenn der genpool entsprechend groß ist, wie beim dsh zum beispiel (da allerdings gibts die "vorröntgen" mit 6 monaten - da wachen allerdings dann viele junghunde nicht mehr aus der narkose auf)
Zum Ersten Einwand gibts nur eine Antwort, aber die wollen Rassezüchter ja partout nicht hören: Einkreuzen, bis der Genpool wieder ausreichend groß ist. Nah verwandte Rassen wieder zusammenfassen.
Das Zweite spricht nicht gerade für den Deutschen Schäferhund. Das liegt an der Herzschwäche, nicht war, die beim DSh ja auch nicht gar so unbekannt ist?
Andere Hunde wachen sehr wohl aus dieser Narkose auf. Todesfälle sind äußerst selten - denn kaum ein Tierarzt hat Interesse daran, dass er einen Ruf als Welpen-Massenmörder erwirbt.
Loki, der bekanntlich mit 20 Wochen bei dieser Untersuchung war, hat die halbe Stunde leichten Schlummers locker weggesteckt und war nach der Heimfahrt schon wieder hungrig und spieltriebig.
Auch die tiefere Narkose vier Wochen später hat ihm nichts ausgemacht.
Entweder ist unser TA auch ein Großmeister der Narkose - oder die Hinterhof-Mixe sind doch robuster.
Ist doch ein Wahnsinn... Manche Hd-Fälle kann man mittlerweile ausheilen oder zumindest den Grad mindern, wenn man beim Welpen vor dem 6ten Monat bestimmte Wachstumsfugen frühzeitig schließt.
Der Begriff "Vorröntgen" ist völlig überholt. Man sieht beim Junghund ganz genau, was aus der Hüfte wird. Diese Untersuchung gehört vor dem 6ten Monat gemacht. Dann kann dem Tier nämlich effektiv geholfen werden.
Und trotzdem gibts Ewiggestrige, die selbst dann vom Frühröntgen abraten, wenn dysplastische Hunde unter den Vorfahren sind. Frei nach dem Motto: Ist ja eh nur A-Hüfte mal B-Hüfte gewesen und Papiere hat er ja auch....