Das habe ich im Bekanntenkreis auch schon öfter erlebt.
In einem Fall wolltens der armen Frau (vorzüglich abgeschlossene Lehre, x Jahre Berufserfahrung) eine Stelle aufdrücken in der sie a) die Arbeit erledigen sollte, die der Lehrling im ersten Halbjahr macht und b) sie auch dementsprechend lächerlich bezahlt hätte werden sollen (das Arbeitslosengeld war um ein paar Euro weniger
die betreffende Firma inseriert diese Skalvenstelle übrigens meines Wissens heute noch). Wie sie damit ihre Familie hätte langfristig durchbringen sollen... Schlussendlich wurde nach wenigen Wochen selbst was gefunden.
Aber ich bin mir sicher, dass die entsprechende Beraterin auch meinen würde, dass die Frau ja so unkooperativ war...
Vielleicht sollten einige AMS-Mitarbeiter selber mal ein paar Schulungen besuchen. Gibt genug Bemühte, aber manche erwecken den Eindruck sie hätten keinen blassen Tau von den Jobs die sie vermitteln sollen.