Ams

also ich war jetzt 2x beim ams gemeldet, einmal für nur ein monat wegen jobwechsel, da hab ich von anfang an gesagt, dass ich in einem monat einen neuen job fix habe und da habe ich nichts machen müssen.....

beim zweiten mal, wars für 3,5 monate, da war das eingangsgespräch etwas mühsam, weil die nette dame nicht verstanden hat, was ich mit meiner ausbildung für einen job machen kann, gsd bin ich dann aber zu einem anderen gekommen, mit dem ich dann gemeinsam ausgesucht habe, wo es sinn macht sich zu bewerben, nutzt nix wenn ich eine hochbauausbildung habe und mich bei einem schiffsbauer vorstellen soll (irgendso was in die richtung wars dann)

witzig habe ich nur gefunden, dass sie ja frauen im technischen bereich fördern (in dem ich ja eh schon eine ausbildung habe) und (um)schulen und mir dann gratis einen IT-kurs angeboten haben, um mehr frauen in den technikbereich zu bekommen:rolleyes:

also es kommt immer drauf an, bei wem man beim ams landet und natürlich habe ich mir auch meine zukünftige stelle "ausgesucht" (war für mich eh nur eine frage der (kurzen) zeit, bis ich das richtige finde;)), man muss sich ja beim vorstelungsgespräch nicht komplett desinteressiert zeigen, aber man kann ein gespräch schon so hindrehen, dass man den job bekommt oder eher nicht bekommt bzw. haben mir einige auch definitiv gesagt, dass ich für den offenen job überqualifiziert bin und sie mich daher nicht nehmen:eek:
 
beim zweiten mal, wars für 3,5 monate, da war das eingangsgespräch etwas mühsam, weil die nette dame nicht verstanden hat, was ich mit meiner ausbildung für einen job machen kann, gsd bin ich dann aber zu einem anderen gekommen, mit dem ich dann gemeinsam ausgesucht habe, wo es sinn macht sich zu bewerben, nutzt nix wenn ich eine hochbauausbildung habe und mich bei einem schiffsbauer vorstellen soll (irgendso was in die richtung wars dann)

Das habe ich im Bekanntenkreis auch schon öfter erlebt.

In einem Fall wolltens der armen Frau (vorzüglich abgeschlossene Lehre, x Jahre Berufserfahrung) eine Stelle aufdrücken in der sie a) die Arbeit erledigen sollte, die der Lehrling im ersten Halbjahr macht und b) sie auch dementsprechend lächerlich bezahlt hätte werden sollen (das Arbeitslosengeld war um ein paar Euro weniger :rolleyes: die betreffende Firma inseriert diese Skalvenstelle übrigens meines Wissens heute noch). Wie sie damit ihre Familie hätte langfristig durchbringen sollen... Schlussendlich wurde nach wenigen Wochen selbst was gefunden.

Aber ich bin mir sicher, dass die entsprechende Beraterin auch meinen würde, dass die Frau ja so unkooperativ war... :rolleyes::eek:

Vielleicht sollten einige AMS-Mitarbeiter selber mal ein paar Schulungen besuchen. Gibt genug Bemühte, aber manche erwecken den Eindruck sie hätten keinen blassen Tau von den Jobs die sie vermitteln sollen.
 
Das habe ich im Bekanntenkreis auch schon öfter erlebt.

In einem Fall wolltens der armen Frau (vorzüglich abgeschlossene Lehre, x Jahre Berufserfahrung) eine Stelle aufdrücken in der sie a) die Arbeit erledigen sollte, die der Lehrling im ersten Halbjahr macht und b) sie auch dementsprechend lächerlich bezahlt hätte werden sollen (das Arbeitslosengeld war um ein paar Euro weniger :rolleyes: die betreffende Firma inseriert diese Skalvenstelle übrigens meines Wissens heute noch). Wie sie damit ihre Familie hätte langfristig durchbringen sollen... Schlussendlich wurde nach wenigen Wochen selbst was gefunden.

Aber ich bin mir sicher, dass die entsprechende Beraterin auch meinen würde, dass die Frau ja so unkooperativ war... :rolleyes::eek:

Vielleicht sollten einige AMS-Mitarbeiter selber mal ein paar Schulungen besuchen. Gibt genug Bemühte, aber manche erwecken den Eindruck sie hätten keinen blassen Tau von den Jobs die sie vermitteln sollen.


Ich fänd es ebenfalls auch gut, wenn manche AMS Mitarbeiter sich selbst mal in die Lage eines Arbeitslosen versetzen sollte. Vielleicht kriegen sie dann auch einen anderen Blickwinkel und erkennen das sie mit ihren zum Teil sehr abfälligen Aussagen, Falschberatung, Unwissen bzw mit der ganzen Art wie sie mit hilfesuchenden Menschen umgehen nicht wirklich Motivation ausstrahlen Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten:rolleyes:

Ich habe mich damals nicht aus dem Hauptgrund das ich Arbeitslosengeld bekomme beim Arbeitsamt gemeldet sondern das ich Hilfe und Unterstützung zur Arbeitssuche bekomme. ZUM GLÜCK war ich nicht unbedingt auf das Geld angewiesen.

Und ja leider ist es zum Teil auch so das das Arbeitslosengeld fast noch mehr ist als das Geld was man bei diversen Arbeitgebern bekommen würde. Da überlege ich dann auch, will ich mich wie ein Sklave behandeln lassen in einem Job der mir nicht gefällt oder lasse ich es mir "gut gehen" von Vater Staat. Leute die frisch aus der Ausbildung kommen wie ich damals werden sicherlich alles mögliche machen um zu arbeiten weil die Motivation noch da ist. aber bei Leuten die schon jahrelang Berufserfahrung haben und plötzlich arbeitslos werden und was komplett anderes machen sollen oder eben Langzeitarbeitslose......da kann ich verstehen das die Motivation zu arbeiten immer mehr schwindet.
 
Ich fänd es ebenfalls auch gut, wenn manche AMS Mitarbeiter sich selbst mal in die Lage eines Arbeitslosen versetzen sollte. Vielleicht kriegen sie dann auch einen anderen Blickwinkel und erkennen das sie mit ihren zum Teil sehr abfälligen Aussagen, Falschberatung, Unwissen bzw mit der ganzen Art wie sie mit hilfesuchenden Menschen umgehen nicht wirklich Motivation ausstrahlen Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten:rolleyes:
Jo.. witzig ist wenn sie dir eine Ausbildung bezahlen und diese dann nicht anerkennen (bzw sätmliche Zusatzausbildungen und -qualifikationen, die man aus eigener Tasche bezahlt hat, als es ging natürlich auch nicht).
Sklavenarbeit triffts wirklich und ich kann die Leute verstehen, die absolut keine Motivation mehr haben arbeiten zu gehen... bei dieser Jobauswahl.
 
Meiner Erfahrung nach ist es eben ein reines Glücksspiel an welchen Berater man gelangt. Ich war einmal für 2 Monate arbeitslos, das war die Lücke zwischen Auslandsaufenthalt und Beginn meines Studiums. Und dann mal 3 Monate, weil mich der Betrieb bei dem ich gearbeitet habe über den Sommer abgemeldet hat. Hatte aber eine schriftliche Garantie, dass ich wieder eingestellt werde. Beim 1. mal wars garkein Problem und die waren supernett, obwohl ich Angst hatte, dass es Probleme gibt, da ich eben im Ausland war und alle Unterlagen nur auf französisch hatte.

Beim zweiten Mal war der Betreuer das allerletzte, hat mir ausschließlich Gastrojobs angeboten (weil ich in der HBLA maturiert habe, hab danach aber nicht mehr in der Gastro gearbeitet), Jobs am A... der Welt und in der Nacht, obwohl ich gesagt habe, dass ich kein Auto hab. Dann meinte er noch, dass ich bei den Vorstellungsgesprächen lügen muss und nicht sagen darf, dass ich im September wieder in meinen anderen Job zurück gehe, weil die mich sonst nicht einstellen würden:eek:

Mir gings nicht mal ums Geld, eher darum, dass ich wenigstens versichert bin! Wir haben uns dann darauf geeinigt, dass ich ihn nicht leiden kann und mir das zu blöd ist - also war ich 2 Monate nicht versichert und hab kein Geld bekommen:D

Ich seh das so, wer einen Job nicht annimmt, weil er sich zu gut dafür ist oder der Job langweilig ist, der sollte keinen cent vom Staat bekommen! Irgendein Job ist besser als keiner, und man kann währenddessen immer noch selbst weiter suchen.
Ich hab auch eine Zeit lang in der Nacht geputzt, und ich hab auch Matura und danach studiert - aber GOGO tanzen ist sicher besser bezahlt:p
 
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