American Akita beißt grundlos kleine Hunde

heibec

Neuer Knochen
Hallo liebe Hundefreunde,

ich betreue sehr oft den American Akita (3 Jahre) meines Sohnes. Beim gestrigen Ausflug zum Badesee mit dem Hund stand ich mit Schleppleine im Wasser, als ein, trotz der dortigen Leinenpflicht, frei am Ufer umherlaufendes kleines, süßes Hündchen sich zu unserem Hund gesellte.

Nach kurzem friedlichen Beschnuppern biss unser Akita plötzlich und ohne Vorwarnung das kleine unschuldige Hündchen und und schleuderte es auch etwas in die Höhe.

Ich war total überrascht und entsetzt, da unser Hund bisher nur gebissen hatte, wenn er angegriffen wurde.

Zum Glück scheint laut Tierarzt nur eine Bissstelle entstanden zu sein, die genäht wurde.

Ich bin jetzt ziemlich verunsichert. Mein Sohn meinte wohl schon länger, dass der Akita ihm gegenüber schon zweimal den Eindruck erweckt hat, einen anderen kleinen Hund beißen zu wollen.

Ich konnte das bis jetzt nicht glauben, da jegliche meiner zahlreichen Begegnungen mit kleinen Hunden absolut friedlich verlaufen waren.

Was können wir jetzt unternehmen um dem Akita solch krasses Verhalten abzuerziehen? Soweit das überhaupt möglich ist. Momentan fällt es mir schwer mit unserem Hund relativ sorglos Gassi zu gehen und ich meide Kontakte mit kleineren Hunden.

Auch auf der Hundewiese mag ich ihn nicht mehr frei laufend mit anderen Artgenossen spielen lassen.

Mein Sohn war wohl mit ihm auch schon in der Hundeschule, aber wenn wir (mein Sohn als auch ich) anderen Hunden begegnen schaltet der Akita vollkommen ab und ist fixiert. Legt sich dabei sogar fast immer ab. Das Stopp-Kommando bringt ihn manchmal kurz zum Stehen, um danach komplet ignorieren zu werden. Seit dem muss er natürlich überall an die Leine. Bisher dachte ich aber immer, dass er spielen will und schon gar nicht grundlos beißt.

Kann mir bitte jemand seine Einschätzung oder einen Ratschlag dazu mitteilen? Wäre super!

Liebe Grüße


Bruno
 
Beißkorb erst Mal!

Handelt es sich um einen Rüden? Kastriert, unkastriert?

Akitas sind ja bekannt dafür, nicht zu den allerverträglichsten Hunderassen zu gehören, besonders erwachsene unkastrierte Rüden.
Und sie werden eher spät „reif“, also würde das mit den 3 Jahren schon passen.

Falls das bei euch zutrifft: sehr viel machen kann man wahrscheinlich nicht, aber man kann es gut managen mit Gehorsamstraining, üben, üben, üben, dabei immer positiv motivieren!

Und präventiv Leine UND Beißkorb überall dort, wo es zu (mehreren) Hundebegegnungen kommt.

Mit Hunden, die euer Hund scheinbar mag, würde ich ihn dann an geeigneten Orten (Auslaufzone zB) eher ohne Leine, aber mit Beißkorb laufen lassen, als umgekehrt! Mit Leine sind kritische Situationen oft noch kritischer als ohne, wenn sich die Tiere frei bewegen können.

PS: die besten Erfahrungen habe ich mit ausreichend großen (vorne und seitlich der Schnauze muss Luft sein!) Metallbeißkörben mit Stirnriemen und gepolstertem breitem Nasensteg gemacht.
So was in der Art:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Hunden, die euer Hund scheinbar mag, würde ich ihn dann an geeigneten Orten (Auslaufzone zB) eher ohne Leine, aber mit Beißkorb laufen lassen, als umgekehrt! Mit Leine sind kritische Situationen oft noch kritischer als ohne, wenn sich die Tiere frei bewegen können.

Ich finde nicht, dass ein großer Hund, der andere attackiert (insbesondere Packen und Schütteln(!), das ist kein einfaches Zurechtweisen o.Ä.) etwas in einer öffentlichen Auslauffläche zu suchen hat.

Auch mit Beißkorb kann der einen 5kg Hund locker massiv verletzen oder Töten. Wie kommen die anderen dazu?

Abgesehen davon, dass es rechtlich sehr schnell seeeeeehr unschön wird, wenn so ein Hund erneut auffällig wird.

Mittlerweile kann man sich private Hundezonen mieten - dort kann man solche Experimente starten, wenn alle Betreffenden aufgeklärt sind. Die Allgemeinheit muss nicht zwangsbeglückt werden.





Bei so einem Kaliber hat man vielleicht noch die Chance mit einem guten Trainer über Gehorsam zu erreichen, dass man ihn sicher führen kann (Achtung, der Aktia wurde nicht dafür gezüchtet, sich von anderen viel sagen zu lassen!). Das wird aber niemals mehr ein Hund, den man bedenkenlos mit unbekannten Hunden laufen lassen kann. Vielleicht findet man Hundefreunde - idealerweise große Hündinnen - mit denen Kontakt möglich ist. Aber alles andere ist ein Experiment auf dem Rücken der Hunde.
 
Was können wir jetzt unternehmen um dem Akita solch krasses Verhalten abzuerziehen? Soweit das überhaupt möglich ist. Momentan fällt es mir schwer mit unserem Hund relativ sorglos Gassi zu gehen und ich meide Kontakte mit kleineren Hunden.
Ja, mit dieser neuen Moderasse werden wir noch viel Freude haben.

Mir wurde einer angeboten von einer Züchterin, die "umgestiegen" = auf den Trend aufgesprungen ist. Sie meinte, ein AmAk sei eh genauso wie ein Großer Schweizer!!! Habe abgelehnt, brauch keinen grantigen Autisten, dem Mimik und sonstige Körpersprache weitgehed fehlen, sondern einen gesellschaftsfähigen Begleiter, mit dem ich mich nicht unnbveliebt mache.

FRAGE an heibec, auf deren Beantwortung ich sehr gespannt bin: Warum hat sich ihr Sohn gerade einen American Akita zugelegt???
 
Bis Polizei und Rettung eintreffen, dauert es ja ein wenig. Erstaunnlich dass der gegenständliche AmAk da noch immer so auf 180 war, dass er sediert werden musste.

https://www.kleinezeitung.at/oester...all-mit-hund-mutter-vom-eigenen-hund-gebissen

8. März 2024​

OBERÖSTERREICH​

Wieder Zwischenfall mit Hund: Mutter vom eigenen Hund gebissen​

Das Tier, ein American Akita, war in Rage geraten, als eine andere Spaziergängerin mit zwei Hunden vorbeiging.



Eine 34-jährige Frau ist am Donnerstag im Bezirk Ried von ihrem eigenen Hund umgestoßen und gebissen worden, während sie mit ihren Kindern - zwei und sechs Jahre alt - unterwegs war. Das Tier war in Rage geraten, als eine andere Spaziergängerin mit zwei Hunden vorbeiging. Die 34-Jährige wurde ins Spital eingeliefert, berichtete die Polizei.



Die Frau ging mit ihrem Sohn und der kleinen Tochter, die im Kinderwagen saß, sowie dem American Akita durch ein Waldstück. Als eine andere Spaziergängerin, die zwei Hunde dabei hatte, vorbeiging, musste sie ihr Tier zurückhalten. Es stieß sie allerdings um und biss sie. Die Mutter rief der anderen Frau zu, sie solle die Kinder nehmen und den Notruf wählen, was diese auch tat.



Tier musste sediert werden

Als Rettung und Polizei eintrafen, kniete die 34-Jährige neben ihrem aggressiven Hund und hielt ihn fest. Die Polizisten übernahmen die Leine, um eine notärztliche Versorgung der Verletzten zu ermöglichen. Später wurde das Tier von einem Veterinärarzt sediert und von einem Angehörigen der Frau abgeholt.
 
@SydneyBristow deine Einwände sind berechtigt. Im Prinzip meinte ich auch das, als ich schrieb, mit Hunden, die er mag.
Hätte noch ergänzend dazu schreiben sollen: und ohne andere Hunde!

Da wir schon so lange einsam am Land wohnen, denke ich selten an überfüllte städtische Hundezonen, wo alle 5 Sekunden ein neuer Hund das Gelände betritt. An so einen Ort würde ich mit einem erwachsenen Akita-Rüden überhaupt nicht hingehen. Niemals. Auch nicht mit Beißkorb.

Allerdings finde ich, zumindest ein bisschen Kontakt mit ausgesuchten Hundebekannten in geeigneter Größe und Statur aufrechtzuerhalten ist wichtig, damit das Verhalten nicht immer schlimmer wird.

Da es beim Akita wahrscheinlich besonders wichtig ist, dass die gewünschte Individualdistanz aufrechterhalten wird, ist er wahrscheinlich ohne Leine verträglicher als mit. Auf welchem Gelände auch immer das eben möglich wäre.
 
Ja, mit dieser neuen Moderasse werden wir noch viel Freude haben.

Mir wurde einer angeboten von einer Züchterin, die "umgestiegen" = auf den Trend aufgesprungen ist. Sie meinte, ein AmAk sei eh genauso wie ein Großer Schweizer!!! Habe abgelehnt, brauch keinen grantigen Autisten, dem Mimik und sonstige Körpersprache weitgehed fehlen, sondern einen gesellschaftsfähigen Begleiter, mit dem ich mich nicht unnbveliebt mache.

FRAGE an heibec, auf deren Beantwortung ich sehr gespannt bin: Warum hat sich ihr Sohn gerade einen American Akita zugelegt???
Nachdem ich mich etwas über das Wesen eines Akitas informiert hatte, habe ich mir die Frage nach dem WARUM auch schon gestellt. Ich denke, mein Sohn fand diese Hunderasse einfach sehr schön und dachte wohl, mit Hundeschule und viel Training wäre es durchaus machbar den Hund ausreichend zu sozialisieren. Das war aber wohl ein Schuss in den Ofen.
 
Beißkorb erst Mal!

Handelt es sich um einen Rüden? Kastriert, unkastriert?

Akitas sind ja bekannt dafür, nicht zu den allerverträglichsten Hunderassen zu gehören, besonders erwachsene unkastrierte Rüden.
Und sie werden eher spät „reif“, also würde das mit den 3 Jahren schon passen.

Falls das bei euch zutrifft: sehr viel machen kann man wahrscheinlich nicht, aber man kann es gut managen mit Gehorsamstraining, üben, üben, üben, dabei immer positiv motivieren!

Und präventiv Leine UND Beißkorb überall dort, wo es zu (mehreren) Hundebegegnungen kommt.

Mit Hunden, die euer Hund scheinbar mag, würde ich ihn dann an geeigneten Orten (Auslaufzone zB) eher ohne Leine, aber mit Beißkorb laufen lassen, als umgekehrt! Mit Leine sind kritische Situationen oft noch kritischer als ohne, wenn sich die Tiere frei bewegen können.

PS: die besten Erfahrungen habe ich mit ausreichend großen (vorne und seitlich der Schnauze muss Luft sein!) Metallbeißkörben mit Stirnriemen und gepolstertem breitem Nasensteg gemacht.
So was in der Art:
Der Hund ist ein Rüde und unkastriert. Mein Sohn will ihn diesbezüglich umgehend chippen lassen. Leider hört man da auch von unterschiedlichen Erfolgen.
 
Nachdem ich mich etwas über das Wesen eines Akitas informiert hatte, habe ich mir die Frage nach dem WARUM auch schon gestellt. Ich denke, mein Sohn fand diese Hunderasse einfach sehr schön und dachte wohl, mit Hundeschule und viel Training wäre es durchaus machbar den Hund ausreichend zu sozialisieren. Das war aber wohl ein Schuss in den Ofen.
Mit viel Training und Konsequenz, ein Nein muss ein Nein bleiben, wird auch ein Akita Führ- und Händelbar, aber es wird niemals ein Hund werden, der ohne Leine auf seine Artgenossen los gelassen werden kann... dem muss man sich einfach bewusst sein..

Mit einer Hündin, mit der er sich versteht, ist auch ein spielen möglich, wenn das Grundstück gesichert ist.

Es gibt ja viele solche Rassen, dem sollte man sich nur vorher schon bewusst sein, die man nicht einfach auf einer Hundewiese laufen lassen kann... Wenn man bedenkt, wie viele Rassehunde jährlich verkauft werden, (vdh Zahlen) sieht man tatsächlich nur wenige auf einer Hundewiese von ihnen bzw überhaupt in der Öffentlichkeit...

Somit, ein Hund, der sicher Händelbar, aber den man immer vorausschauend führen sollte. Viel Erfolg bei der Erziehung und Training...das wird schon...👍
 
So wie ich das lese, leider wieder ein Hundebesitzer, der sich eine Rasse ausgesucht hat, weil Sie Ihm gefällt, aber wenig Ahnung von der Rasse bzw. die Eigenheiten unterschätz hat:cry:. Aber es kann schon an den Problemen einiges gemacht werden, wenn man konsequent daran arbeitet.

Er wird aber nie ein Hund werden, den man unkontrolliert laufen lassen kann und mit jedem Hund zusammen lassen kann. Er wird immer, sobald er die Möglichkeit dazu hat, dies machen. Da seid Ihr gefragt. Wie Caro sagt...vorausschauend führen, Freilauf nur auf einem gesicherten Grundstück. Kontakt nur mit Hunden, mit denen er sich versteht und wichtig eine konsequente Erziehung. Auch wenn die Rasse nicht einfach ist, kann ein Hund erzogen werden.

@Caro1
Ich bin ein absoluter Gegner von Hundewiese oder Hundeauslaufzone. Ich würde dies aber nicht unbedingt daran anlehnen ob Rassehund oder Mischling, sondern eher an der Tatsache, wie sich die Leute dort benehmen. Ich habe, Gott sei Dank, die Möglichkeit dort nicht hingehen zu müssen.
 
Der Hund ist ein Rüde und unkastriert. Mein Sohn will ihn diesbezüglich umgehend chippen lassen. Leider hört man da auch von unterschiedlichen Erfolgen.
Richtig und meistens ist es so, wenn ein Hund ein gewisses Verhalten an den Tag legt, dies sich festgesetzt hat- Hilft werder chippen noch ne Kastra. So wie hier meine Vorredner schreiben! Bitte bitte sichert den Hund ab! Maulkorb, Doppelführleine ect -
Das wichtigste, geht zu einem sehr guten Trainer*in. Diese helfen und zeigen euch, wie man im Alltag mit "solchen" Hunden gut leben kann.
Ich kenne 2 Akitas bzw Familien die harmonisch zusammen leben. Aber auch da war langes und gutes Trainnig angesagt. Akitas gehören zu den Urhunden, sind innerhalb der Fam. sehr loyal und entwickeln im Normalfall eine starke Bindung zu seiner Bezugsperson, Bei Fremden ist er oftmals stark reserviert - Und ja, diese Rasse ist bekannt, das sie sich oftmals nicht mit Artgenossen verstehen...
 
Ich bin ein absoluter Gegner von Hundewiese oder Hundeauslaufzone. Ich würde dies aber nicht unbedingt daran anlehnen ob Rassehund oder Mischling, sondern eher an der Tatsache, wie sich die Leute dort benehmen. Ich habe, Gott sei Dank, die Möglichkeit dort nicht hingehen zu müssen.
Ich auch. Niemals würde ich auf die Idee kommen mit meinen Hunden in eine Huzo zu gehen. Auch ich habe das große Los gezogen, das ich rundums Haus, See, Berge & Wälder habe.

Wenn ich diese Möglichkeit nicht hätte, würde ich mir 5x überlegen, ob ich einen Hund bei mir aufnehmen würde.
 
@Caro1
Ich bin ein absoluter Gegner von Hundewiese oder Hundeauslaufzone. Ich würde dies aber nicht unbedingt daran anlehnen ob Rassehund oder Mischling, sondern eher an der Tatsache, wie sich die Leute dort benehmen. Ich habe, Gott sei Dank, die Möglichkeit dort nicht hingehen zu müssen.
Das sehe ich wie du, zudem es diese Hundewiesen bei mir gar nicht gibt, weil ich auf dem Land wohne... es gibt so großflächig, wo viele HH mit ihren Hunden laufen, hätte man genauer beschreiben müssen. Ich gehe immer davon aus, dass man weiß, was gemeint ist 🙈

Und natürlich unabhängig, ob Rassehunde oder Mischlinge, nur beim Rassehund hat man halt Zahlen, wieviele Hunde jährlich verkauft werden, weshalb es einen wundert, wo die eigentlich alle sind..

Bei mir im Ort weiß ich von Schäferhunden, Boerbel, großen Mixen und RR, die trifft man aber nie im Gelände, weil nur auf dem Grundstück..
 
Eine chemische Kastration (Chip) lohnt sich auf jeden Fall (zusätzlich zu Management und Training) auszuprobieren. Wenn es nix hilft oder die Sache sogar verschlimmert, dann beendet man es eben wieder.
Wenn dann aber je früher, desto besser!
 
Ich bin sehr erstaunt über die negativen Berichte. Über diese Rasse weiß ich nicht viel, habe aber einen Akita Inu in der Hundeschule kennengelernt. Der war überaus brav, sehr an seinem Frauchen orientiert, aber keineswegs aggressiv gegenüber anderen Hunden oder Menschen.
Sorry, verwechsle ich gerade die Rasse?
Chemische Kastration vorerst finde ich jedenfalls sehr hilfreich. Da kann man feststellen, ob Kastration überhaupt etwas hilft oder das Problem noch verstärkt, egal welche Rasse ....
 
Ich bin sehr erstaunt über die negativen Berichte. Über diese Rasse weiß ich nicht viel, habe aber einen Akita Inu in der Hundeschule kennengelernt. Der war überaus brav, sehr an seinem Frauchen orientiert, aber keineswegs aggressiv gegenüber anderen Hunden oder Menschen.
Sorry, verwechsle ich gerade die Rasse?
Chemische Kastration vorerst finde ich jedenfalls sehr hilfreich. Da kann man feststellen, ob Kastration überhaupt etwas hilft oder das Problem noch verstärkt, egal welche Rasse ....
Naja, jetzt ist die Frage: Akita Inu oder American Akita. Ja, beide Rassen haben eine gemeinsame Geschichte. Über die Jahre gaben amerikanische Akita-Züchter der Rasse - Japanischer Akita dann eine komplett andere Richtung, die erst Anfang der 1990er Jahre offensichtlich wurde. zB hat der AmK Akita kürzeres Fell, ist knochenstärker, oft etwas größer und schwerer, meistens mehr Schutz und Wachtrieb, alle Farben sind zugelassen ect...
 
Ich bin sehr erstaunt über die negativen Berichte. Über diese Rasse weiß ich nicht viel, habe aber einen Akita Inu in der Hundeschule kennengelernt. Der war überaus brav, sehr an seinem Frauchen orientiert, aber keineswegs aggressiv gegenüber anderen Hunden oder Menschen.
Sorry, verwechsle ich gerade die Rasse?
Chemische Kastration vorerst finde ich jedenfalls sehr hilfreich. Da kann man feststellen, ob Kastration überhaupt etwas hilft oder das Problem noch verstärkt, egal welche Rasse ....

Wie alt war er denn?
Die werden erst spät "erwachsen" - und dann kommt halt leider in vielen Fällen das böse Erwachen.
 
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