alternative zu wolfsblut?

Wir haben das Nassfutter von WB schon mal probiert (alle Sorten). Der Output war auch hier nicht wirklich optimal (ich hab's aber nur kurz gefüttert, möglicherweise hätte sich das noch gegeben), aber Nassfutter kommt bei uns nicht wirklich in Frage und preismäßig war es für mich auch ein no-go.
 
sie hat nach einer Alternative zu wolfsblut gefragt ( nicht barf)!!

und warum bitte soll morgens trofu schlechter sein als abends?!

und ad beruf tierheilpraktikerin: no comment


Sorry, dass ich wegen Barf gefragt habe...

Das Mischen von Trofu und Barf ist nicht gut.

Bzgl. Tierheilpraktikerin: 7 Tierärzte wollten meinen Hund mit 2 Jahren einschläfern, weil sie einen genbedingten Fehler der Hautoberfläche diagnostizierten. Habe in 6 Monaten 4000 EUR bezahlt. Eine Tierheilpraktikerin hat eine Therapie mit Eigenblut gemacht - UND: Mein Hund ist gesund. Kosten? 46 EUR. Diagnose: Es war einfach eine Allergie gegen diverse Sachen.
 
Wegen der unterschiedlichen Verweildauer des Fressens im Magen / Darm. Das ist das Gleiche, als wenn Du morgens Tabletten gegen Durchfall nimmst und abends Tabletten zum Abführen.

Die Verdauungszeit ist halt unterschiedlich.

Ehrlich gesagt muss ich zugeben, dass ich allgemein von Trofu gar nichts halte. Bin darin etwas extrem. :eek:

Wobei ich auch noch nie einen Hund gesehen habe, der gebarft wird und einen Magendreh hatte :confused: Die Magendreh-Arie war meistens nur bei Hunden, die Trofu bekommen hatten. Wo nun der Magendreh herkommt - tja, da streiten sie die Gelehrten noch heute. Ich glaube aber, dass es mit dem Trofu zu tun hat.
 
Das mit der unterschiedlichen Verweildauer im Magen ist ein alter Hut. Dann dürfte man auch kein Fleisch mit Gemüse mischen, oder Reis. Auch keine fleischigen Knochen füttern, der Knochenanteil liegt ja viel länger im Magen.:rolleyes:

Womit du Recht hast, ausschließliche Fütterung von Trockenfutter fördert die Entstehung einer Magendrehung. Das hat mehrere Ursachen, unter anderem auch die häufige Praxis das lange einzuweichen, oder zugesetztes Fett, das schon leicht ranzig wird - ist noch nicht alles genau erforscht. Es gibt sehr wohl Barfhunde mit Magendrehung, leider.

Aber sobald man mischt - Frisch, Dose, Trofu, Essensreste - ist dieser negative Effekt des Trockenfutters wieder weg.
 
Das mit der unterschiedlichen Verweildauer im Magen ist ein alter Hut. Dann dürfte man auch kein Fleisch mit Gemüse mischen, oder Reis. Auch keine fleischigen Knochen füttern, der Knochenanteil liegt ja viel länger im Magen.:rolleyes:

Da gebe ich Dir zum Teil Recht !!! Knochen, Gemüse und Fleisch ist eine natürliche Ernährung. Getreide kennt der Hundemagen in der Form, wie es im Trofu ggf. vorkommt nicht. Aber auch Trofu ohne Getreide. Es sind ganz einfach zu viele Zusatzstoffe drin, die im "natürlichen" Futter nicht vorkommen.

Womit du Recht hast, ausschließliche Fütterung von Trockenfutter fördert die Entstehung einer Magendrehung. Das hat mehrere Ursachen, unter anderem auch die häufige Praxis das lange einzuweichen, oder zugesetztes Fett, das schon leicht ranzig wird - ist noch nicht alles genau erforscht. Es gibt sehr wohl Barfhunde mit Magendrehung, leider.

Es wird auch gesagt, dass der Hund nach dem Fressen 2 Stunden ruhen soll. Das ist auch wiederlegt. Wölfe laufen 10 km und mehr zur Höhle zurück - kurz nach dem dicken Fresserchen....:confused:

Aber sobald man mischt - Frisch, Dose, Trofu, Essensreste - ist dieser negative Effekt des Trockenfutters wieder weg.

Trofu ist für mich, als wenn ich jeden Tag eine Tütensuppe esse. Sorry - wie gesagt - ich bin extrem. Warum soll mein Hund Trofu fressen, wenn ich das dicke Steak oder die lecker Schwein's-Haxn aufm Teller habe? Da ich mit meinem Wuffel alleine wohne hat es noch einen anderen Vorteil: Ich koche für 2. Kartoffeln, Blumenkohl und Fisch.

Dann wird brüderlich geteilt (und schwesterlich beschi....):D
 
Gegen Trofu zu sein ist eine Sache, und dafür gibt es tatsächlich einige gute Gründe!:)

Aber zu sagen, zu mischen wäre total schlecht, ist eine andere Sache und deine Begründung dazu schlicht falsch.;)

Sieh' es mal so: besser, zu 50% frisch gefüttert und zu 50% Trofu, als zu 100% Trofu!

Es gibt übrigens tatsächlich Hunde, die nach der Fütterung (im Hinblick auf Magendrehungen jetzt) besser zuhause bleiben, das sind "Stress"hunde, für die ein Spaziergang unter Umständen negativ aufregend sein kann, und ganz besonders extreme Energiebündel, die dazu neigen, es sehr zu übertreiben. Gegen einen gemütlichen Spaziergang mit einem Hund, der sich nicht gleich furchtbar aufregt, wenn der Nachbarshund mal hinter dem Tor bellt, ist nichts einzuwenden.

Also nicht Bewegung kann sich negativ auswirken, es ist eher Aufregung und Stress. Ganz besonders während der Fütterung, aber auch kurz davor. So ein Stresshund sollte erst 2-3 Stunden nach einem Spaziergang mit aufregenden Begegnungen gefüttert werden, und Konkurrenzsituationen bei der Fütterung sollte man auch unbedingt vermeiden.
 
Aber zu sagen, zu mischen wäre total schlecht, ist eine andere Sache und deine Begründung dazu schlicht falsch.;)

OK - das will ich mal so hinnehmen. Nur warum schreiben dann Futtermittelhersteller, dass man eine langsame Umstellung vornehmen soll? :confused: Ich kenne jetzt keinen BARF-Lieferanten, der darauf nicht hingewiesen hat. Und eben auch mit der Dir bekannten Begründung von mir.:D

Sieh' es mal so: besser, zu 50% frisch gefüttert und zu 50% Trofu, als zu 100% Trofu! Da gebe ich Dir Recht. Ja, nur in Trofu ist mir ganz einfach zu viel Chemie drin. Dann wundern sich die Leute, dass die Wuffels Allergien oder Pankreas-Probleme haben....

Also nicht Bewegung kann sich negativ auswirken, es ist eher Aufregung und Stress. Ganz besonders während der Fütterung, aber auch kurz davor. So ein Stresshund sollte erst 2-3 Stunden nach einem Spaziergang mit aufregenden Begegnungen gefüttert werden, und Konkurrenzsituationen bei der Fütterung sollte man auch unbedingt vermeiden.

Mit hat mal jemand gesagt, dass es reicht, wenn der Hund 10 Stufen auf der Treppe läuft, um einen Magendreh auszulösen...


Ach, ich denke, jeder hat seine Erfahrung und Meinung. Und ich denke, es hängt auch vom Hund ab. Meine ist sehr "futterresistent". D. h. sie vertilgt alles - auch gefrorenes.
 
Wegen der unterschiedlichen Verweildauer des Fressens im Magen / Darm. Das ist das Gleiche, als wenn Du morgens Tabletten gegen Durchfall nimmst und abends Tabletten zum Abführen.

Die Verdauungszeit ist halt unterschiedlich.

Ehrlich gesagt muss ich zugeben, dass ich allgemein von Trofu gar nichts halte. Bin darin etwas extrem. :eek:

Wobei ich auch noch nie einen Hund gesehen habe, der gebarft wird und einen Magendreh hatte :confused: Die Magendreh-Arie war meistens nur bei Hunden, die Trofu bekommen hatten. Wo nun der Magendreh herkommt - tja, da streiten sie die Gelehrten noch heute. Ich glaube aber, dass es mit dem Trofu zu tun hat.

Da kann ich meinen Hund anbieten...

Rohfütterung, weder Bewegung noch Stress......Ruhen nach dem Essen...und eine Magendrehung....
 
Ein Hund, der vielleicht jahrelang nur Trofu oder Dose gewohnt war, braucht tatsächlich eine gewisse Umstellung, bis er rohes Fleisch auch verträgt.
Aber einer, der dauernd alles mögliche bekommt, ist auch auf alles mögliche eingestellt und verträgt das auch. Der Magen (eines gesunden Hundes!) verträgt vereinfacht gesagt das Futter, das er kennt. Wenn er nur eine Sorte kennt, dann eben nur die, wenn er viele verschiedene Nahrungsmittel kennt, dann die.

Die Magendrehung folgt immer oder zumindest fast immer - die meisten Vet's glauben, immer - einer Magenaufgasung.

Ohne die Aufgasung auch keine Magendrehung, Treppe hin oder her. Bei den meisten Hunden passiert es in Ruhe oder gar im Schlaf.
 
Da kann ich meinen Hund anbieten...

Rohfütterung, weder Bewegung noch Stress......Ruhen nach dem Essen...und eine Magendrehung....

Fermentation, dadurch Aufgasung, Reflux und dadurch Luft schlucken, dann erst recht Gasbildung - da ist vieles möglich. Alles ganz ohne Bewegung, leider.
 
Die Magendrehung folgt immer oder zumindest fast immer - die meisten Vet's glauben, immer - einer Magenaufgasung. Ja, das habe ich auch gehört.

Ohne die Aufgasung auch keine Magendrehung, Treppe hin oder her. Bei den meisten Hunden passiert es in Ruhe oder gar im Schlaf.

Ich habe von einem Vet gehört, dass man, zu Beginn einer Magendrehung, mit dem Hund spazieren gehen soll, damit er abgasen (pupsen) kann. Die Betonung liegt auf Beginn. Nicht, wenn der Hund nicht mehr laufen kann.

Inwiefern da jetzt Wahrheit dahinter ist, weiss ich nicht.
 
Ich habe sehr viel vom Magendreh gehört. Auf Hundeplätzen, von Züchtern, ausm Tierheim, von Spaziergängern, in Foren.

Was mich wundert: Es hatte alles einen Ausgangspunkt: Der Hund hat geruht - es kam in 96 % aller Fälle Nachts - 4 % gegen Abend.

Da stellt sich für mich eine Frage: Ist das Ruhen wirklich so gut? Oder wäre es egal gewesen, was der Wuffel gerade macht - der Magendreh wäre eh gekommen.

:confused::confused::confused:
 
Ich habe sehr viel vom Magendreh gehört. Auf Hundeplätzen, von Züchtern, ausm Tierheim, von Spaziergängern, in Foren.

Was mich wundert: Es hatte alles einen Ausgangspunkt: Der Hund hat geruht - es kam in 96 % aller Fälle Nachts - 4 % gegen Abend.

Da stellt sich für mich eine Frage: Ist das Ruhen wirklich so gut? Oder wäre es egal gewesen, was der Wuffel gerade macht - der Magendreh wäre eh gekommen.

:confused::confused::confused:

Ich hab mich damals viel damit beschäftigt, viele Auskünfte bekommen durch Kontakte zu Vet-Unis, rausgekommen ist: eigentlich weiß man nix, verwertbares stat. Material gibt es nicht...allerdings gibt's - wird zumindest so gesagt - Rassen mit einer gewissen Prädisposition ......
 
Meinen Freundin ist Tierheilpraktikerin und sagt, dass es nichts schlimmeres gibt, als morgens Trockenfutter zu geben und Abends Barf.

Wenn man von Trocken auf Barf umstellt, sollte man sich dafür 8 Tage Zeit nehmen und die Umstellung langsam vornehmen.

Warum barfst Du nicht?
also da müsste mein Hund schon schwer krank oder tot sein.....ich füttere seit knapp 6 Jahren so und mein Hund ist mittlerweile knapp 11 Jahre, für seine Rasse sehr alt, topfit und topgesund......man muss nur Regeln einhalten, nix mischen, dann kann man so füttern und da passiert genau nix :cool:
 
also da müsste mein Hund schon schwer krank oder tot sein.....ich füttere seit knapp 6 Jahren so und mein Hund ist mittlerweile knapp 11 Jahre, für seine Rasse sehr alt, topfit und topgesund......man muss nur Regeln einhalten, nix mischen, dann kann man so füttern und da passiert genau nix :cool:

:D Detto, detto, detto, detto, detto
 
Ich kenne in der Zwischenzeit auch ein paar Hunde die aufgrund einer Magendrehung verstorben sind - die bekamen alle Nassfutter bzw. wurden gebarft.

Ich habe in den ersten Jahren meinem Hund strikte "Bettruhe" nach dem Fressen verordnet. In der Zwischenzeit sehe ich das "gelassener". Offensichtlich ist eine Magendrehung Schicksal, man kann es anscheinend nicht verhindern. Wenn's kommt, dann kommt's :(. Meine muss also nach dem Fressen nicht mehr zwangsweise 2 Stunden ruhen, sondern kann auch rumlaufen/rumrennen (im Garten).

Ist aber alles OT ;)
 
das mit der absoluten Ruhe nach dem Fressen ist lange überholt, meiner frisst und macht dann irgendwas.....manchmal legt er sich hin, meistens blödelt er rum....ich lass ihn machen wie er will und wozu er Lust hat :)
 
Ich habe von einem Vet gehört, dass man, zu Beginn einer Magendrehung, mit dem Hund spazieren gehen soll, damit er abgasen (pupsen) kann. Die Betonung liegt auf Beginn. Nicht, wenn der Hund nicht mehr laufen kann.

Inwiefern da jetzt Wahrheit dahinter ist, weiss ich nicht.

Da musst du dich ein wenig verhört haben.
Wenn der Magen schon mal eingedreht ist - dann Vollgas auf den OP-Tisch, das ist die einzige Rettung. Dann kommt auch nix mehr raus von selber, weder vorne noch hinten!

Wann solche Spaziergänge sehr hilfreich sein können, das ist, wenn der Hund nur Blähungen (noch im Magen, also übermäßige Gasbildung im Magen) hat. Wenn sein Bauch also ganz leicht (!!!) hart erscheint, eine Wölbung höchstens zu erahnen ist, dann können solche Spaziergänge - langsam an der kurzen Leine, keine schnellen Bewegungen - hilfreich sein. Wie bei einem Pferd mit Kolik.
Das kann man aber finde ich beinahe nur Besitzern von solchen Risikopatienten raten, deren Hund schon einen angenähten Magen hat. Alle anderen sollten lieber rasch zum TA, zumindest dann wenn sowas zum ersten Mal vorkommt!

Apropos nachts: etwa die Hälfte aller Fälle passiert tatsächlich zwischen 18 und 24h. Nicht 96%, aber doch eine deutliche Häufung.
 
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