Ältere gut erzogene hunde gesucht,.....

Ich denke nicht, dass hochheben in jeder Situation hilft, aber manchmal ist es einfach notwendig um "Ruhe einkehren zu lassen". Es nutzt nix, wenn der kleine Hund panisch wird UND sich alleingelassen fühlt. So kann eine richtige Phobie entstehen. Bei einem so freundlichen Hund wie dem beschriebenen Afghanen wiederum ists eindeutig besser, man lässt den Hund am Boden. Man muss das eben situationsbezogen handhaben und mit viiiel Fingerspitzengefühl.
Alles Gute
Ulli
 
@Nix wenn du deinen Hund in solchen Situationen immer hochhebst, bestärkst du seine Angst. Auch tröstende Worte bestärken.
Viel besser ist es seine Angst zu ignorieren und ihn ablenken. Einfach weitergehen.
 
Shonka schrieb:
Ich denke nicht, dass hochheben in jeder Situation hilft, aber manchmal ist es einfach notwendig um "Ruhe einkehren zu lassen". Es nutzt nix, wenn der kleine Hund panisch wird UND sich alleingelassen fühlt. So kann eine richtige Phobie entstehen. Bei einem so freundlichen Hund wie dem beschriebenen Afghanen wiederum ists eindeutig besser, man lässt den Hund am Boden. Man muss das eben situationsbezogen handhaben und mit viiiel Fingerspitzengefühl.
Alles Gute
Ulli

@Shonka das ist nicht ganz richtig. Diese Phobien werden meist vom Besitzer verursacht. Jedesmal hochheben bestärkt. Aus wenig Angst, wird viel Angst und danach Panik pur. Klar steigert sich die Panik, wenn der Hund nicht mehr hochgehoben wird. Der Hund hat bis jetzt darauf vertraut.
Es ist sehr schwer für den Besitzer am Anfang. Aber Besitzer wie Hund werden bald begreifen, daß es nicht so schlimm ist, anderen Hunden zu begegnen.
Hochheben würde ich nur, wenn der andere Hund nix gutes im Sinn hat.
 
Irish schrieb:
@Shonka das ist nicht ganz richtig. Diese Phobien werden meist vom Besitzer verursacht. Jedesmal hochheben bestärkt. Aus wenig Angst, wird viel Angst und danach Panik pur. Klar steigert sich die Panik, wenn der Hund nicht mehr hochgehoben wird. Der Hund hat bis jetzt darauf vertraut.
Es ist sehr schwer für den Besitzer am Anfang. Aber Besitzer wie Hund werden bald begreifen, daß es nicht so schlimm ist, anderen Hunden zu begegnen.
Hochheben würde ich nur, wenn der andere Hund nix gutes im Sinn hat.

Hi,
ich hab die Erfahrung gemacht (leider), dass es nicht nur vom "nix Gutes im Sinn haben" kommt. Der einzige meiner Hunde, der (angst)aggressiv auf andere Hunde reagiert, ist meiner Naivität in dieser Sache zum Opfer gefallen. Quendy hat immer und sehr gerne mit allen Hunden gespielt. Ihr damals bester Freund war ein junger Schäferrüde. Die beiden waren entzückend miteinander - bis der Schäfer jungrüdenrüpelig wurde und immer grober beim Spiel. Anfangs war Quendy noch verwirrt, hat sich sehr gefreut, wenn wir ihn gesehen haben, aber nach kurzem Spiel zurückgezogen, alle (mich eingeschlossen) haben das als "süß-zickig" aufgefasst, nicht erkennend, dass sich da langsam wirkliche Angst vor seiner körperlichen Überlegenheit gepaart mit sozialer Unreife eingeschlichen hat. Quendy hat ihn immer wieder verwarnt, er hats nicht ernst genommen, ich war ein paarmal in Versuchung, sie hochzuheben, habs dann aber aus verschiedenen Gründen nicht getan, was ich heute bitter bereue. Quendy hat wirklich panische Angst vor ungestümen großen Hunden. Hätt ich ihr damals aus der Situation geholfen (mit hochheben, denn weggegangen bin ich sowieso - hat nur nix genützt, weil er nachgekommen ist...) DAS hab ich gemeint mit "situationsbezogen reagieren", nicht von Anfang an hochnehmen. Meinem Jüngsten ("Lou") ergeht es gerade ähnlich mit seiner Labrador-Freundin Irmchen. Das Irmchen ist sich seiner Kräfte nicht bewußt und "erdrückt" den Kleinen fast mit seiner Zuneigung (im wahrsten Sinne :) ) Aber jetzt bin ich gewarnt und wenns wirklich heftig wird, nehm ich ihn raus.
Puh, ist lang geworden, aber es ist gar nicht so einfach kurz zusammengefasst zu argumentieren, wenns leidenschaftlich wird...
 
*gg* hab eine verwarnung bekommen, weil ich einen "irreleitenden Tietel" angegeben habe....(find ich lustig,..ist ja nicht mein fehler, dass wir vom thema abgekommen sind).
 
Shonka schrieb:
Hi,
ich hab die Erfahrung gemacht (leider), dass es nicht nur vom "nix Gutes im Sinn haben" kommt. Der einzige meiner Hunde, der (angst)aggressiv auf andere Hunde reagiert, ist meiner Naivität in dieser Sache zum Opfer gefallen. Quendy hat immer und sehr gerne mit allen Hunden gespielt. Ihr damals bester Freund war ein junger Schäferrüde. Die beiden waren entzückend miteinander - bis der Schäfer jungrüdenrüpelig wurde und immer grober beim Spiel. Anfangs war Quendy noch verwirrt, hat sich sehr gefreut, wenn wir ihn gesehen haben, aber nach kurzem Spiel zurückgezogen, alle (mich eingeschlossen) haben das als "süß-zickig" aufgefasst, nicht erkennend, dass sich da langsam wirkliche Angst vor seiner körperlichen Überlegenheit gepaart mit sozialer Unreife eingeschlichen hat. Quendy hat ihn immer wieder verwarnt, er hats nicht ernst genommen, ich war ein paarmal in Versuchung, sie hochzuheben, habs dann aber aus verschiedenen Gründen nicht getan, was ich heute bitter bereue. Quendy hat wirklich panische Angst vor ungestümen großen Hunden. Hätt ich ihr damals aus der Situation geholfen (mit hochheben, denn weggegangen bin ich sowieso - hat nur nix genützt, weil er nachgekommen ist...) DAS hab ich gemeint mit "situationsbezogen reagieren", nicht von Anfang an hochnehmen. Meinem Jüngsten ("Lou") ergeht es gerade ähnlich mit seiner Labrador-Freundin Irmchen. Das Irmchen ist sich seiner Kräfte nicht bewußt und "erdrückt" den Kleinen fast mit seiner Zuneigung (im wahrsten Sinne :) ) Aber jetzt bin ich gewarnt und wenns wirklich heftig wird, nehm ich ihn raus.
Puh, ist lang geworden, aber es ist gar nicht so einfach kurz zusammengefasst zu argumentieren, wenns leidenschaftlich wird...

@Shonka die Schuld liegt aber am Halter des Schäferrüden. Er hätte eingreifen müssen. Im Notfall du selber. Ich kenne da nix. Hab mal eine junge Dobermanhündin kurzerhand angehängt und sie an eine Parkbank gebunden.
Der Besitzer hat net reagiert auf meine Bitten und die Hündin hat meinen Rüden bis aufs Blut gereizt, er wusste echt nicht mehr was er machen sollte. Er hat alles versucht. Beschwichtigt, Knurren, Schnappen, weggehen.. Hat nichts genützt. Daher bekam sie von mir ne Auszeit.

Um wieder zum Thema zurückzukommen..@Nix sucht immer noch große Hunde. Ist dein Kleiner kastriert?
 
nixniox schrieb:
Hallo,

ich habe einen kleinen chihuahua, (2kg), der panik hat vor anderen (großen) hunden,...jetzt wollte ich fragen, ob von euch wer einen älteren hund hat, der sich wenn möglich nicht für kleine interessiert,...wo wir uns mal bei einem spaziergang anhängen können....?
damit mein kleiner mann sieht, dass nicht alle hunde böse sind......

donauinsel, mauer, oder auer-welsbach park währe ideal,.....

lg nix

PS: bin erst ab montag wieder in wien.....

Schade, dass ich so weit weg wohne (Obersteiermark). Ich habe einen Boxerrüden, der sehr freundlich zu allen (vor allem zu kleinen) Hunden ist. Wünsche eurem Hund baldigst einen grossen,vierbeinigen Freund, dem er vertrauen kann und mit dem er Spass hat.
Freundliche Grüsse
Regina und Boxer Ares
 
Irish schrieb:
@Shonka die Schuld liegt aber am Halter des Schäferrüden. Er hätte eingreifen müssen. Im Notfall du selber. Ich kenne da nix. Hab mal eine junge Dobermanhündin kurzerhand angehängt und sie an eine Parkbank gebunden.
Der Besitzer hat net reagiert auf meine Bitten und die Hündin hat meinen Rüden bis aufs Blut gereizt, er wusste echt nicht mehr was er machen sollte. Er hat alles versucht. Beschwichtigt, Knurren, Schnappen, weggehen.. Hat nichts genützt. Daher bekam sie von mir ne Auszeit.

Um wieder zum Thema zurückzukommen..@Nix sucht immer noch große Hunde. Ist dein Kleiner kastriert?

Ja, die Schäferhalterin ist wirklich ein toller Mensch :mad: , der Hund ist später ziemlich schwierig geworden, sie war sogar ein paarmal beim Georg Sticha (aber natürlich sehr inkonsequent und hat gedacht, er kann zaubern...) und hat den Hund dann ins Tierheim Klagenfurt abgeschoben. Ich hab den Kontakt abgebrochen...
Dass ich damals nicht wirklich eingegriffen, sondern nur weggegangen bin, bereue ich bis heute zutiefst.

Und: nein, mein Rüde ist nicht kastriert, aber auch nicht groß (7 kg), dafür sehr nett...

LG
Ulli
 
Hallo,

auch mein hero ist nicht kastriert....

es ist halt immer ein problem, dass halter großer hunde nicht realisieren wie verschieden die kleinen sein können,....denn weg gehen ist nicht möglich, wenn sich ein großer für hero interessiert,...der würde uns nur ewig nachrennen:mad:

und es fehlt bei den großen hunden auch sehr oft die kontrolle der besitzer über ihre hunde, sie haben sie schlicht und einfach nicht im griff.
(ich meinen auch nicht, aber ich arbeite daran, so gut ich kann).

ich dachte auch, man darf nicht üerempfindlich sein, den hund zu sehr beschützen usw...hab ihn unten gelassen, und so war das nicht gut. wenn ich mich von anfang an zu ihm hinuntergehockerlt hätte, dann ja, aber dass wusste ich ja nicht, und ich hab ihn sich seler überlassen, einen welpen von 900 gr, gegen einen goldi, schäfer etc.....

ich sehe auch immer wieder in der hs, dass die leute den gleichen fehler machen wie ich,...wenn die kleinen schon schnappen und geifern, vor lauter panik, sind sie stolz, von wegen, so ein mutiger kerl,...ich sehe dann ja immer wie sie froh sind (die welpen), wenn ich den besitzern vorschlage es mir einmal gleich zu tun, und wie sie dann viel schneller aus der reserve kommen, und sich die anderen hunde anschauen,...wenn sie eben die sicherheit haben, dass sie, wenn sie es brauchen beschützt werden.

sodala,....immer noch suchen wir einen hund/hündin, die sich nicht für einen keifenden zwerg interessiert......

lg nix
 
wie wärs wenn du es mal mit gleichrassigen Hunden versucht - daß er da mal ein normales verhalten zeigt, und dann erst mit größeren Hunden
 
Hallo,

hero ist ein rassist, soviel sei gesagt,..chihuahuas lieeebt er,...hüpft wie ein flummi, und wackelt mit dem hintern, und macht lustige geräusche, weil er sich so freut,..aber bei anderen hunden ist das was anderes,...er hat einen chi-kumpani,...bei dem krigt er sich garnimmer ein, wenn der zu besuch kommt,.....ein rassist eben, der kleine.

wie gesagt, es sind die anderen hunde, die ihm angst machen, wobei ich es ja vestehe, weil von cs, sieht man bei den großen,dem kleinen gegenüber genau garnichts,...die laufen schnurstracks auf ihn zu,...von wegen bogen oder so,.....total unhöflich *gg*.....

lg nix
 
Wir könnten es mal mit Mickey probieren der ist allerdings nicht groß sondern ein bissal unterm Knie! Sehr freundlich und ignoriert wenn er an der Leine ist zu 90% alle Hunde und wenn nicht und ich sagen geh weiter tut ers!

Lg
 
Hallo,

ja wenn du mal den nerv hättest mit mir zu üben währ das toll, dann könnte ich mit hero vorbeigehen, auch an der leine, und er könnte sehen, dass ihn nicht alle fressen wollen.....*gg*
wo geht ihr den normalerweise spazieren? eventl. könnte ich mich da einfach mal anschliessen,....

lg nix
 
nixniox schrieb:
Hallo,

ja wenn du mal den nerv hättest mit mir zu üben währ das toll, dann könnte ich mit hero vorbeigehen, auch an der leine, und er könnte sehen, dass ihn nicht alle fressen wollen.....*gg*
wo geht ihr den normalerweise spazieren? eventl. könnte ich mich da einfach mal anschliessen,....

lg nix

Ja klar können wir machen =)
Donauinsel wäre für mich zb gut!

LG
 
@ hikaru,...

ich geh immer am donnerstag hin, allerdings schon recht früh,...gegen 13 uhr...ansonsten müsst ich halt noch mal rausfahren,..ist aber auch nicht so schlimm,...

lg nix

PS:wann geht ihr denn immer so? jetzt wird es ja schon recht früh dunkel,....
 
@nixniox

Ich würde mich auch anbieten und mit dir spazieren gehn, solltest du sonst niemanden finden.
Habe zwei, einen Cockerspaniel, der sich für andere Hunde nicht interessiert und einen ganz vorsichtigen Mix, Schulterhöhe 30cm! Meldest dich halt, Donauinsel ist für mich ok, und Zeit kann ich mir einteilen, weil ich zu Hause bin!;)
 
also ich habe mir nicht alles durchgelesen aber ich denke es ist wirklich gut wenn du mit deinem kleinen mal einen spaziergang mit größeren hunden machst!

ich hab das mit meiner maus auch gemacht :D
wir haben uns einfach den wufftreffen angeschlossen und sind eher hinten gelaufen! anfangs wurde jana immer wie wild beschnüffelt (bis wir endlich losgegangen sind) und da hatte sie freilich auch immer angst - auch in hundezonen aber beim spazieren gehen haben sich die großen gar nimmer für sie interessiert und haben sie in ruhe gelassen!
es waren aber schon anfangs immer mehr große hunde - was meiner meinung gar nicht so schlecht war weil sie sich dafür nur für einander und nicht für meinen zwerg interessiert haben!
von spaziergang zu spaziergang ist sie dann mutiger geworden und ist dann schon ganz vorne mitgelaufen!
heute hat sie nur angst wenn ein großer schnell auf sie zusteuert ... dann weiß sie nicht so recht was sie machen soll :D aber so richtig panik hat sie nicht mehr!
hundezone mag sie immer noch nicht wirklich (ist aber auch schon besser) aber diese spaziergänge liebt sie ganz besonders!
 
Shonka schrieb:
Ich denke nicht, dass hochheben in jeder Situation hilft, aber manchmal ist es einfach notwendig um "Ruhe einkehren zu lassen". Es nutzt nix, wenn der kleine Hund panisch wird UND sich alleingelassen fühlt. So kann eine richtige Phobie entstehen. Bei einem so freundlichen Hund wie dem beschriebenen Afghanen wiederum ists eindeutig besser, man lässt den Hund am Boden. Man muss das eben situationsbezogen handhaben und mit viiiel Fingerspitzengefühl.
Alles Gute
Ulli

also ich muss dir zustimmen!
ich habe jana anfangs auch nicht hochgehoben aber sie war oft dann schon so hysterisch daß es nur genutzt hat weiterzugehen oder sie eben hoch zu heben!
durch die spaziergänge ist jana wie o. erwähnt um einiges selbstbewußter geworden und ich hebe sie kaum mehr hoch! aber ich beobachte sehr gut welcher hund auf meinen zwerg zugelaufen kommt! denn ich kann mich nicht immer darauf verlassen daß der besitzer des freilaufenden hundes genauso verantwortungsvoll ist wie ich!
aber wie gesagt es ist sehr, sehr selten geworden daß ich jana hoch hebe!
 
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