Alles nur eine Frage der Erziehung - oder etwa doch nicht?

Redaktion WUFF

Administrator
Ausgabe: 3/09

In seiner Serie "Starke Sprüche" nimmt Hundepsychologe und Buchautor Thomas Riepe häufig gehörte Sprüche unter die Lupe und überprüft sie vor dem Hintergrund seiner langjährigen Praxis mit Hunden und ihren Haltern. Diesmal geht es um die auf Hundeplätzen häufig gehörte Aussage, nach der alles nur eine Frage der Erziehung sei. [...]

von Thomas Riepe

Starke Sprüche
Eine Auflistung der bisher in WUFF erschienenen „Starken Sprüche“ von Thomas Riepe.
  • Hunde regeln das schon selber (WUFF 5/2008)
  • Hunde müssen wissen, wo der Hammer hängt (WUFF 6/2008)
  • Hunde sollen nicht erhöht liegen (WUFF 7–8/2008)
  • Bellende Hunde beißen nicht (WUFF 9/2008)
  • Ich wollte ihn doch nur streicheln! (WUFF 10/2008)
  • Der muss wissen, wer der Boss ist! (WUFF 11/2008)
  • Der will doch nur spielen ... (WUFF 12/2008)

Den vollständigen Artikel können Sie in der WUFF Ausgabe 3/09 nachlesen. Zu bestellen im WUFF Online-Shop.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guter Artikel! :)
Es stimmt, ein auch noch so lieber Hund kann zubeißen oder schnappen wenn er aus dem Schlaf gerissen oder ernsthaft erschreckt wird.
Dann auch noch den Hund als gefährlich hin zu stellen ist dann das tüpische Gesellschaftsbeispiel wie wir es heut zu tage leider haben. :(
 
Sicher spielt die richtige Erziehung auch eine Rolle .

Aber ebensoo wichtig ist , die Sozialisierung - die Haltung des Hundes und der richtige Umgang mit ihm .

Sollte dies alles OK sein , sollte es eigentlich keine Probleme geben .

Hunde , die vieles mit Aggression beantworten , egal ob sie sich schrecken oder wenn sie schlafen - angegriffen werden , haben einen Mangel und sind desshalb auch schwer einzuschätzen . Eigentlich eine Gefahr für die Umwelt .

LG . Josef
 
Das sehe ich anders, Hunde, die "aggressiv" reagieren, wenn sie sich schrecken und hinschnappen, zeigen vollkommen normales Verhalten (vor allem, wenn sie derart aus dem Schlaf gerissen werden). Wollt ihr unseren Hunden denn alles wegtrainieren und wegzüchten? :confused:

Wenn ein Hund keinerlei Aggression oder Abwehrverhalten in diversen Situationen zeigen darf sollten wir überlegen, ob wir die Hundehaltung nicht Hundehaltung sein lassen und uns lieber auf Stofftiere beschränken.
 
früher durfte ein Hund hundetypische Verhaltensweisen zeigen...genauso wie Kinder raufen durften, ohne dass sie dann beim Psychiater gelandet sind, weil "auffällig im Verhalten" war es für Hunde normal, ihr Revier zu verteidigen, den Feind (fremde Leute am Grund) in die Wade zu beißen, oder auch andere Hunde zu verjagen etc. ohne das sie dann eingeschläfert wurden :cool:

Heutzutage soll der Hund aussehen wie ein Hund, aber funktionieren wie ein Hightecgerät..sprich jederzeit richtig programiert sein...

Genau das macht Hundehaltung schön langsam zum Spießrutenlauf...besonders wenn man einen Hund hat, der noch normal ist, sich nicht über jeden Fremden freut, der ihn antatschen will, sich nicht über jeden Besuch freut, der ins Haus will und sich nicht über jeden Hund freut, der ihm begegnet...

Eine Frage der Erziehung...nein, eine Frage der Degeneration der natürlichen Verhaltensweisen .....je degenerierter der Hund, umso besser passt er in die heutige Zeit...
 
früher durfte ein Hund hundetypische Verhaltensweisen zeigen...genauso wie Kinder raufen durften, ohne dass sie dann beim Psychiater gelandet sind, weil "auffällig im Verhalten" war es für Hunde normal, ihr Revier zu verteidigen, den Feind (fremde Leute am Grund) in die Wade zu beißen, oder auch andere Hunde zu verjagen etc. ohne das sie dann eingeschläfert wurden :cool:

Heutzutage soll der Hund aussehen wie ein Hund, aber funktionieren wie ein Hightecgerät..sprich jederzeit richtig programiert sein...

Genau das macht Hundehaltung schön langsam zum Spießrutenlauf...besonders wenn man einen Hund hat, der noch normal ist, sich nicht über jeden Fremden freut, der ihn antatschen will, sich nicht über jeden Besuch freut, der ins Haus will und sich nicht über jeden Hund freut, der ihm begegnet...

Eine Frage der Erziehung...nein, eine Frage der Degeneration der natürlichen Verhaltensweisen .....je degenerierter der Hund, umso besser passt er in die heutige Zeit...

Danke Andrea! :)

Da reden immer alle von artgerechter Haltung, artgerechter Fütterung und überhaupt alles artgerecht und dann darf der Hund sich aber nicht mehr artgerecht verhalten bzw. artgerecht reagieren. Irgendwie passt das so gar nicht zusammen. :o
 
früher durfte ein Hund hundetypische Verhaltensweisen zeigen...genauso wie Kinder raufen durften, ohne dass sie dann beim Psychiater gelandet sind, weil "auffällig im Verhalten" war es für Hunde normal, ihr Revier zu verteidigen, den Feind (fremde Leute am Grund) in die Wade zu beißen, oder auch andere Hunde zu verjagen etc. ohne das sie dann eingeschläfert wurden :cool:

Heutzutage soll der Hund aussehen wie ein Hund, aber funktionieren wie ein Hightecgerät..sprich jederzeit richtig programiert sein...

Genau das macht Hundehaltung schön langsam zum Spießrutenlauf...besonders wenn man einen Hund hat, der noch normal ist, sich nicht über jeden Fremden freut, der ihn antatschen will, sich nicht über jeden Besuch freut, der ins Haus will und sich nicht über jeden Hund freut, der ihm begegnet...

Eine Frage der Erziehung...nein, eine Frage der Degeneration der natürlichen Verhaltensweisen .....je degenerierter der Hund, umso besser passt er in die heutige Zeit...
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Stimmt. :)
Hund ist Hund und Hund soll Hund bleiben !
Mit all seinen vorzügen und nachteilen!
 
früher durfte ein Hund hundetypische Verhaltensweisen zeigen...genauso wie Kinder raufen durften, ohne dass sie dann beim Psychiater gelandet sind, weil "auffällig im Verhalten" war es für Hunde normal, ihr Revier zu verteidigen, den Feind (fremde Leute am Grund) in die Wade zu beißen, oder auch andere Hunde zu verjagen etc. ohne das sie dann eingeschläfert wurden :cool:

Heutzutage soll der Hund aussehen wie ein Hund, aber funktionieren wie ein Hightecgerät..sprich jederzeit richtig programiert sein...

Genau das macht Hundehaltung schön langsam zum Spießrutenlauf...besonders wenn man einen Hund hat, der noch normal ist, sich nicht über jeden Fremden freut, der ihn antatschen will, sich nicht über jeden Besuch freut, der ins Haus will und sich nicht über jeden Hund freut, der ihm begegnet...

Eine Frage der Erziehung...nein, eine Frage der Degeneration der natürlichen Verhaltensweisen .....je degenerierter der Hund, umso besser passt er in die heutige Zeit...

Du hast das gut geschrieben.

Aber man darf nicht vergessen, dass FRÜHER eine andere Zeit war: nicht soooo viele Autos, nicht soooo agressive Menschen, keine Hundestehler, nicht sooooo viele Hundeschulen und kein Zwang (der manchmal auf Hundehalter ausgeübt wird) in HS zu gehen, man hat aus dem Bauch raus erzogen und meistens das Richtige gemacht.
Es gibt so viel Sachen die damals anders waren, leider.
 
Ich unterschreibe Andrea J's Beitrag ohne Bedenken.Durfte mir auch schon öfter was anhören weil mein Hund bellt wenn jemand an "seinem" Garten vorbeigeht den er nicht kennt, aber ich lass ihn weil er nur sein Revier verteidigt und sofort damit aufhört wenn ich es ihm sage.
 
Das sehe ich anders, Hunde, die "aggressiv" reagieren, wenn sie sich schrecken und hinschnappen, zeigen vollkommen normales Verhalten (vor allem, wenn sie derart aus dem Schlaf gerissen werden). Wollt ihr unseren Hunden denn alles wegtrainieren und wegzüchten? :confused:

Wenn ein Hund keinerlei Aggression oder Abwehrverhalten in diversen Situationen zeigen darf sollten wir überlegen, ob wir die Hundehaltung nicht Hundehaltung sein lassen und uns lieber auf Stofftiere beschränken.

Da geb ich Dir schon recht .

Es kommt aber immer auf die Situation drauf an .
Wenn eine Familie kleine Kinder hat , der Hund zb im Wohnzimmer schläft , die Kinder spielen , nicht aufpassen und eine Kind fällt über den Hund , dieser dann gleich zubeißt , dann were dieser Hund nicht lange in der Familie .
Und es sind zwei paar Schuhe .
Aggression im Familienverband , oder gegen Fremde .

LG . Josef
 
früher durfte ein hund hundetypische verhaltensweisen zeigen...genauso wie kinder raufen durften, ohne dass sie dann beim psychiater gelandet sind, weil "auffällig im verhalten" war es für hunde normal, ihr revier zu verteidigen, den feind (fremde leute am grund) in die wade zu beißen, oder auch andere hunde zu verjagen etc. Ohne das sie dann eingeschläfert wurden :cool:

Heutzutage soll der hund aussehen wie ein hund, aber funktionieren wie ein hightecgerät..sprich jederzeit richtig programiert sein...

Genau das macht hundehaltung schön langsam zum spießrutenlauf...besonders wenn man einen hund hat, der noch normal ist, sich nicht über jeden fremden freut, der ihn antatschen will, sich nicht über jeden besuch freut, der ins haus will und sich nicht über jeden hund freut, der ihm begegnet...

Eine frage der erziehung...nein, eine frage der degeneration der natürlichen verhaltensweisen .....je degenerierter der hund, umso besser passt er in die heutige zeit...

das sehe ich anders, hunde, die "aggressiv" reagieren, wenn sie sich schrecken und hinschnappen, zeigen vollkommen normales verhalten (vor allem, wenn sie derart aus dem schlaf gerissen werden). Wollt ihr unseren hunden denn alles wegtrainieren und wegzüchten? :confused:

Wenn ein hund keinerlei aggression oder abwehrverhalten in diversen situationen zeigen darf sollten wir überlegen, ob wir die hundehaltung nicht hundehaltung sein lassen und uns lieber auf stofftiere beschränken.

danke
 
Da geb ich Dir schon recht .

Es kommt aber immer auf die Situation drauf an .
Wenn eine Familie kleine Kinder hat , der Hund zb im Wohnzimmer schläft , die Kinder spielen , nicht aufpassen und eine Kind fällt über den Hund , dieser dann gleich zubeißt , dann were dieser Hund nicht lange in der Familie .
Und es sind zwei paar Schuhe .
Aggression im Familienverband , oder gegen Fremde .

LG . Josef

Nein sind es nicht, ausser du verlangst vom Hund die Fehler der Menschen zu kompensieren.

NATÜRLICHES Aggressionsverhalten ist in JEDER Lebenssituation/Umfeld vorhanden.

Aber .......................der Wunsch des Menschen nach Harmonie, wird gerade gegenüber den Verhaltensweisen des Hundes schon ABNORMAL beansprucht.

:cool:
 
Zitat:
Zitat von andrea j
früher durfte ein hund hundetypische verhaltensweisen zeigen...genauso wie kinder raufen durften, ohne dass sie dann beim psychiater gelandet sind, weil "auffällig im verhalten" war es für hunde normal, ihr revier zu verteidigen, den feind (fremde leute am grund) in die wade zu beißen, oder auch andere hunde zu verjagen etc. Ohne das sie dann eingeschläfert wurden :cool:

Heutzutage soll der hund aussehen wie ein hund, aber funktionieren wie ein hightecgerät..sprich jederzeit richtig programiert sein...

Genau das macht hundehaltung schön langsam zum spießrutenlauf...besonders wenn man einen hund hat, der noch normal ist, sich nicht über jeden fremden freut, der ihn antatschen will, sich nicht über jeden besuch freut, der ins haus will und sich nicht über jeden hund freut, der ihm begegnet...

Eine frage der erziehung...nein, eine frage der degeneration der natürlichen verhaltensweisen .....je degenerierter der hund, umso besser passt er in die heutige zeit...


Zitat:
Zitat von unique
das sehe ich anders, hunde, die "aggressiv" reagieren, wenn sie sich schrecken und hinschnappen, zeigen vollkommen normales verhalten (vor allem, wenn sie derart aus dem schlaf gerissen werden). Wollt ihr unseren hunden denn alles wegtrainieren und wegzüchten? :confused:

Wenn ein hund keinerlei aggression oder abwehrverhalten in diversen situationen zeigen darf sollten wir überlegen, ob wir die hundehaltung nicht hundehaltung sein lassen und uns lieber auf stofftiere beschränken.




Besser könnt ich es auch nicht schreiben ;)

!!!!DANKE!!!!
 
Da geb ich Dir schon recht .

Es kommt aber immer auf die Situation drauf an .
Wenn eine Familie kleine Kinder hat , der Hund zb im Wohnzimmer schläft , die Kinder spielen , nicht aufpassen und eine Kind fällt über den Hund , dieser dann gleich zubeißt , dann were dieser Hund nicht lange in der Familie .
Und es sind zwei paar Schuhe .
Aggression im Familienverband , oder gegen Fremde .

LG . Josef


Dann habe ich dafür zu Sorgen das der HUnd einen Rückzugsort zum schlafen hat wo keine spielenden KInder rummrennen...

du würdest die auch bedanken wenn Kinder in deinem Schlafzimmer rummrennen und auf dich fallen wenn du am schlafen bist......
sofern du es überhaupt dulden würdest das sie in dem zimmer spielen in dem du gerade am schlafen bist.....
 
Dann habe ich dafür zu Sorgen das der HUnd einen Rückzugsort zum schlafen hat wo keine spielenden KInder rummrennen...

du würdest die auch bedanken wenn Kinder in deinem Schlafzimmer rummrennen und auf dich fallen wenn du am schlafen bist......
sofern du es überhaupt dulden würdest das sie in dem zimmer spielen in dem du gerade am schlafen bist.....


Ja leider ist das nicht mehr selbsverständlich.....man wird ja schief angeschaut wenn der Hund nicht rund um die Uhr mitten im Trubel ist.
 
erst dieses wochenende hab ich mir so meine gedanken über hunde und die "menschlichen" erwartungen in diese gemacht ...

folgende situation: katze schläft auf sessel, mensch will sich auf sessel setzen. also will mensch katze von sessel "schmeißen". wie reagiert katze? fauchen, beißen, kratzen. und die menschen fandens "normal", ja sogar teilweise "lustig"!
jetzt stelle man sich vor, ein hund in der gleichen situation würde nur KNURREN!! jessas, da wäre die hölle los!

hunde sind wohl die einzigen tiere, die sich so gut wie alles gefallen lassen müssen ohne auch nur mit der wimper zu zucken ... sogar pferde dürfen treten, ohne dass sofort vom "kampfpferd" gesprochen wird (ist jetzt natürlich überspitzt formuliert ;) )
 
genau so ist es...jedes andere Tier darf sich wehren, wie es ihm die Natur zugedacht hat, nur der Hund nicht...da spricht man sofort von gefährlichen Tieren....es wird ja Knurren schon als Angriff gesehen :cool:
Warum das so ist..keine Ahnung...der Mensch ist einfach blöd

Wenn ich zu meinem Besuch sage, greif die Katze nicht bei den Pfoten an, sonst kratzt sie..wird das ohne Komentar akzeptiert, würde ich sagen greif den Hund nicht, der beißt sonst, würde sofort ein entsetztes" Wieso ist der den Böse kommen"?....incl. den Rat, das so ein gefährliches Tier eingeschläfert gehört..usw.

Die Erwartungshaltung, die Menschen an Hunde haben, ist unglaublich.
 
Du hast das gut geschrieben.

Aber man darf nicht vergessen, dass FRÜHER eine andere Zeit war: nicht soooo viele Autos, nicht soooo agressive Menschen, keine Hundestehler, nicht sooooo viele Hundeschulen und kein Zwang (der manchmal auf Hundehalter ausgeübt wird) in HS zu gehen, man hat aus dem Bauch raus erzogen und meistens das Richtige gemacht.
Es gibt so viel Sachen die damals anders waren, leider.

:) ja da hast du recht, wenn ich daran denke, wie unser 1. Hund aufgewachsen ist, das 1. Jahr kannte sie gerade mal ein Halsband, Leine hatten wir nie mit,
es war normal das sie auf uns Kinder aufpasste, sprich die Jungs auf die Bäume jagdte, wenn die uns zu Nahe kamen und wir waren stolz auf unseren Hund, weil sie so war...
Die Jungs sind jetzt gestandene Männer und von unserer Lady reden sie heute noch :D und nicht negativ...sie haben den Hund bewundert und hätten selber gerne so einen gehabt.
Es war normal das ein Hund jemanden der auf das Grundstück kam stellte..in eine Ecke drängte und bewachte....Hilfe rufen war erlaubt :cool:..die Nachbarn waren froh, dass der Hund sogut aufpasste...
Es war normal, das der Hund sich nicht von allen Fremden angreifen lies..die Leute haben es respektiert, vorher gefragt und es gab keine blöden Komentare, wenn man sagte, dass der Hund sowas nicht mag...
Es war normal das der Hund deutlich zeigte, dass er andere Hunde nicht mag...ohne das man gleich von einem gestörten Hund sprach...

Normales Verhalten von Hunden wird nicht mehr geduldent in der heutigen Zeit.....nicht mehr respektiert und nicht mehr als normal angesehen..das ist eigentlich eine Katastrophe....den gerade deshalb explodieren manche Situationen und eskalieren.
 
erst dieses wochenende hab ich mir so meine gedanken über hunde und die "menschlichen" erwartungen in diese gemacht ...

folgende situation: katze schläft auf sessel, mensch will sich auf sessel setzen. also will mensch katze von sessel "schmeißen". wie reagiert katze? fauchen, beißen, kratzen. und die menschen fandens "normal", ja sogar teilweise "lustig"!
jetzt stelle man sich vor, ein hund in der gleichen situation würde nur KNURREN!! jessas, da wäre die hölle los!

hunde sind wohl die einzigen tiere, die sich so gut wie alles gefallen lassen müssen ohne auch nur mit der wimper zu zucken ... sogar pferde dürfen treten, ohne dass sofort vom "kampfpferd" gesprochen wird (ist jetzt natürlich überspitzt formuliert ;) )

Da gebe ich dir absolut Recht. Die Erwartungshaltung ist schlichtweg enorm. Der Hund muss alles koennen und fuer alles herhalten. Vom simplen ach so netten Familienhund bishin zum sogenannten Therapiehund, gerade, dass er nicht auch noch fliegen lernen muss. Ah, als seelischer Mistkuebel fuer viele Menschen darf er natuerlich auch noch herhalten.

Da frage ich mich auch, wo bleiben seine Rechte, die Achtung seiner Beduerfnisse?
 
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