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Junior Knochen
Auch ich habe einen Hund der unter Trennungsängsten leidet bzw. gelitten hat. Es ist heute so, dass er sich an das Alleinesein am Vormittag gewöhnt hat, wenn alles bestimmten Ritualen (Reihenfolge in welcher die Menschen die Wohnung verlassen, welche Gegenstände weggeräumt werden, und immer die gleichen Worte) folgt, aber es darf keine Abweichungen davon geben, denn sonst hat er wieder Stress mit bekannten Folgen
Damit wir überhaupt so weit gekommen sind, war es ein langer, aber erfolgreicher Weg. Argon hatte auch Clomicalm zur Unterstätzung, über einen Zeitraum von 6 Monaten, Anfangs eine höhere Dosis zusammen mit nur minutenlangen Alleinebleiben bis dann alle 2 Tage nur noch eine halbe Tablette mit 4 Stunden Alleinebleiben zum langsamen Ausklingen. Wichtig ist die das Alleinebeiben zu üben, Clomicalm nimmt den Hunden die Panik, aber an die Länge muss man sie trotzdem langsam und behutsam ranführen zugleich mit einer langsamen Reduktion der Dosis. Clomical ist als Unterstützung für eine Verhaltenstherapie gedacht und nicht als Ruhigstellungsmittel.
Was Argon sicher auch geholfen hat war ein altes, getragenes T-shirt von mir, das er immer auf seinem Platz hatte, als er das Alleinebleiben übte. Bewährt hat sich auch ein ausgiebiger Spaziergang, damit er ausgelastet ist und danach noch etwas Futter, eigentlich so wie bei kleinen Kindern, die besonders gut schlafen, wenn sie gefüttert und gewickelt sind.
Inzwischen (und das sind jetzt 2 Jahre) hat sich alles eingespielt, natürlich gibt es immer wieder kleinere Pannen, aber das sind die Ausnahmen (war am Anfang genau umgekehrt
). Und Argon hat ein neues Projekt in Angriff genommen: Ich bleibe auch ab und zu am Nachmittag mal für eine halbe bis eine Stunde alleine und es klappt schon ganz gut. Da er das am Vormittag alleine bleiben schon gut beherrscht genügt ein ausgiebiges Spazieren gehen und Spielen und ein gefüllter Napf für das Nachmittagsexperiment. Auch hier liebt er seine Routine das gibt ihm Sicherheit.
Mit viel Geduld von Deiner Seite und auch von Hundeseite schafft ihr das.

Damit wir überhaupt so weit gekommen sind, war es ein langer, aber erfolgreicher Weg. Argon hatte auch Clomicalm zur Unterstätzung, über einen Zeitraum von 6 Monaten, Anfangs eine höhere Dosis zusammen mit nur minutenlangen Alleinebleiben bis dann alle 2 Tage nur noch eine halbe Tablette mit 4 Stunden Alleinebleiben zum langsamen Ausklingen. Wichtig ist die das Alleinebeiben zu üben, Clomicalm nimmt den Hunden die Panik, aber an die Länge muss man sie trotzdem langsam und behutsam ranführen zugleich mit einer langsamen Reduktion der Dosis. Clomical ist als Unterstützung für eine Verhaltenstherapie gedacht und nicht als Ruhigstellungsmittel.
Was Argon sicher auch geholfen hat war ein altes, getragenes T-shirt von mir, das er immer auf seinem Platz hatte, als er das Alleinebleiben übte. Bewährt hat sich auch ein ausgiebiger Spaziergang, damit er ausgelastet ist und danach noch etwas Futter, eigentlich so wie bei kleinen Kindern, die besonders gut schlafen, wenn sie gefüttert und gewickelt sind.

Inzwischen (und das sind jetzt 2 Jahre) hat sich alles eingespielt, natürlich gibt es immer wieder kleinere Pannen, aber das sind die Ausnahmen (war am Anfang genau umgekehrt

Mit viel Geduld von Deiner Seite und auch von Hundeseite schafft ihr das.