Akromegalie

Shonka

Super Knochen
Hat jemand Erfahrung damit? Herzprobleme? Schilddrüsenunterfunktion? Irgendwas? Würd mich sehr interessieren.

LG
Ulli
 
ähm, in welchem zusammenhang ? bei mensch oder tier ?? :confused:
akromegalie ist ein symptom bei einem best. hypophysentumor, der wachstumshormon ausschüttet. der tumor ist gutartig, beim menschen gut operabel ohne öffnung des schädels.

was willst du noch oder genau wissen ???
 
ähm, in welchem zusammenhang ? bei mensch oder tier ?? :confused:
akromegalie ist ein symptom bei einem best. hypophysentumor, der wachstumshormon ausschüttet. der tumor ist gutartig, beim menschen gut operabel ohne öffnung des schädels.

was willst du noch oder genau wissen ???

Danke schonmal! Ich war da wohl zu ungenau :o Mein Hund hat heut diese Diagnose bekommen und ich würd gern wissen, obs noch andere Hunde hier gibt, die "das" auch haben und wies denen geht, usw.

Meine Freundin ist Internistin (für Menschen :D), die hat mir auch noch so einige Details dazu erklärt, aber mich würden halt auch praktische Erfahrungen interessieren.

LG
Ulli
 
oh, das tut mir leid....
ich wusste gar nicht dass es das bei hunden auch gibt....
das tut mir leid, woran hast du es denn bemerkt ??
akromegalie ist eigentlich keine krankheit sondern ein symptom, das bei gewissen krankheiten auftritt.
was wird denn bei deinem hund als ursache vermutet ?
also diese "diagnose" bei einem hund hab ich noch nie gehört.

schon gegoogelt ??
Akromegalie ist eine seltene endokrine Erkrankung, die durch übermäßige Sekretion von Wachstumshormon verursacht wird. Sie ist gekennzeichnet durch eine chronische Hypertrophie von Bindegewebe, Knochen und Eingeweiden. Zu den klinischen Symptomen gehören insulinresistenter Diabetes, eine Vergrößerung von Weichteilorganen sowie die Proliferation von Gingivagewebe.

Bei Hunden entsteht Akromegalie im Allgemeinen aufgrund der Sekretion von Progesteron und der Produktion von Wachstumshormon in den Brustdrüsen. Nur in seltenen Fällen kann Akromegalie auch durch eine Neoplasie in der Hypophyse oder im Hypothalamus verursacht werden.

Bei Hündinnen wird durch Kastration normalerweise eine Heilung erreicht, auch wenn der gleichzeitig auftretende Diabetes permanent werden kann, je nachdem, wie viel Insulin das Pankreas noch sezernieren kann.
 
oh, das tut mir leid....
ich wusste gar nicht dass es das bei hunden auch gibt....
das tut mir leid, woran hast du es denn bemerkt ??
akromegalie ist eigentlich keine krankheit sondern ein symptom, das bei gewissen krankheiten auftritt.
was wird denn bei deinem hund als ursache vermutet ?
also diese "diagnose" bei einem hund hab ich noch nie gehört.

schon gegoogelt ??
Akromegalie ist eine seltene endokrine Erkrankung, die durch übermäßige Sekretion von Wachstumshormon verursacht wird. Sie ist gekennzeichnet durch eine chronische Hypertrophie von Bindegewebe, Knochen und Eingeweiden. Zu den klinischen Symptomen gehören insulinresistenter Diabetes, eine Vergrößerung von Weichteilorganen sowie die Proliferation von Gingivagewebe.

Bei Hunden entsteht Akromegalie im Allgemeinen aufgrund der Sekretion von Progesteron und der Produktion von Wachstumshormon in den Brustdrüsen. Nur in seltenen Fällen kann Akromegalie auch durch eine Neoplasie in der Hypophyse oder im Hypothalamus verursacht werden.

Bei Hündinnen wird durch Kastration normalerweise eine Heilung erreicht, auch wenn der gleichzeitig auftretende Diabetes permanent werden kann, je nachdem, wie viel Insulin das Pankreas noch sezernieren kann.

Genau! Das sind auch die Informationen, die ich bisher zusmmengetragen hab. Morgen weiß ich dann mehr, wenn der Blutbefund fertig ist.

Bei uns wars so, dass die Shanta schon als Welpe ein bissl dicker, ein bissl kurzbeiniger und überhaupt ein bissl "anders" war. Als sie dann älter wurde, hab ich meinen Tierarzt öfter drauf angesprochen, dass "etwas nicht stimmt", konnte das aber nicht genau definieren. War auch nicht schlimm sie war eben nur ein bissl "anders" (langsamer z.B und mit der Zeit immer dicker). Nach der Kastration ist sie noch dicker geworden, obwohl sie da schon lang auf Diät war. Wir haben etliche Blutbilder gemacht, Schilddrüse untersucht, Herzultraschall usw.usf., alles ohne Befund. Die ganze Zeit ist es ihr ganz gut gegangen, nur wollte sie sich immer weniger bewegen und man hat auch deutlich gemerkt, dass sie einfach nicht kann. Außer im Wasser, da hat sie sich sehr wohl gefühlt. Nachdem sie aber auch enorm dichtes Fell hat, war das natürlich teilweise durch Hitze zu erklären, aber dem Ausmaß wars mir nicht geheuer. Heuer war das erste Jahr, wo sie die langen Spaziergänge einfach nicht mehr mitmachen konnte. Ich hab sie teilweise getragen und wir haben viele Pausen gemacht, aber sie hatte auch absolut keinen Spaß mehr daran. Ich hab dann einen passenden Rucksack gekauft, aber als Dauerlösung war das auch nix. Jetzt hab ich meinen Tierarzt nochmal penetrant gelöchert und vor 2 Monaten hat sie erstmals auf Verdacht (nachdem die ganzen Blutbilder ja nix ergeben haben) Schilddrüsenmedikamente bekommen. Von einem Tag auf den anderen, war sie wieder unternehmungslustig und wollte plötzlich wieder unbedingt mitgehen. Und das hat dann doch auch meinen Tierarzt überzeugt. Eine Assistentin hat dann geforscht und geforscht und die Vetmed durchforstet und heut hat sie mir die Ergebnisse ausgedruckt und mitgegeben.
Eigentlich müsste sie Diabetikerin sein, aber das konnten wir heut gottlob ausschließen. Ja, und morgen weiß ich dann mehr.

Danke für Euer Interesse!

LG
Ulli
 
darf ich fragen, was für Symptome dein Hund hat?
Zur Erkrankung selber kann ich leider nichts sagen:o

Symptome: kurze dicke Gliedmaßen, kurzer dicker Schwanz, übermäßiger Haarwuchs, unregelmäßige Zähne (im Vergleich zum ebenmäßigen Gebiss meiner anderen Hunde), Schreckhaftigkeit durch eventuell eingeschränktes Sehvermögen, langsamer Herzschlag (später wahrscheinlich vergrößertes Herz), verhältnismäßig große Pfoten, extrem dicke Haut + Hautfalten, starkes Übergewicht (+3kg gegenüber den anderen) trotz genau angepasster Ernährung, extreme Verbesserung durch einmalige Gabe von Hormonen..... - hab sicher was vergessen :o

LG
Ulli
 
Ich hab jetzt gerade auch ein wenig herumgegoogelt, hab das hier gefunden:

Somatostatin-Analoga

Das sind Medikamente, die beim Menschen zum Einsatz kommen, die bei Hunden aber auch schon wirksam waren. Da ja auch in der Veterinärmedizin oft Medikamente für Menschen im Gebrauch sind - wär das eine Behandlungsmöglichkeit?

Auf jeden Fall...alles Gute!
 
Ich hab jetzt gerade auch ein wenig herumgegoogelt, hab das hier gefunden:

Somatostatin-Analoga

Das sind Medikamente, die beim Menschen zum Einsatz kommen, die bei Hunden aber auch schon wirksam waren. Da ja auch in der Veterinärmedizin oft Medikamente für Menschen im Gebrauch sind - wär das eine Behandlungsmöglichkeit?

Auf jeden Fall...alles Gute!

Danke, das ist lieb! Ich quatsch eh viel mit meinem Tierarzt, da werd ich ihm das auch gleich erzählen (und meine Fruendin Sigrid hab ich auch noch, die ja Menschenärztin ist :) )

LG
Ulli
 
Ich kann zwar nichts zum Thema beitragen.. muss aber ehrlich sagen =) mich freut es.. nach den ganzen Jahren, dass endlich wer sieht, das die Shanti was hat =) ;):o
 
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