so... *ärmelaufkrempel*...
1. bin absolut dafür, dass eine kurze aber sehr effektive "strafe" bei fehlverhalten angewandt wird, und zwar in grundlegenden sachen, rede hier nicht von ausbildung und training, sondern von der grunderziehung.
(ausbildung ist wunderschön, wenn sie über positive moviation funktioniert, auch wir arbeiten mit viel bestätigung und viel action - sonst wird ihm langweilig, aber geht auch nicht bei allen hunden, und zeitweise muss ich ihm schon deutlicher sagen wie es geht, sonst spielt er nur kasperle)
und diese beiden punkte eben grunderziehung und "ausbildung" werden mir hier zu sehr in einen topf geworfen.
also mein hund 28kg, ich 44, und der liegt sehr wohl auf der erd wenns sein muss (ist absolut selten passiert, aber wenn, sehr einprägend für ihn...) aber ihr wisst eh, nicht auf grösse, sondern taktik kommt es an und ich muss euch sagen, dass ich euer "nur positiv und sanft" nicht verstehen kann, schaut euch mal hunde beim spiel an, da bin ich wenn ich ihn "zur-sau-mach" (nehmt diese worte nicht zu ernst) noch zuckerwasser. (physisch will ich ihm ja nicht treffen, phsychisch aber sehr wohl)
...und solang es rangprobleme gibt, kommt der hund weder auf die bank noch ins bett...etc. er hat sich seinen stellenwert in der familie zu erarbeiten, wie jedes andere lebewesen in einer gemeinschaft auch, und er wird nicht von vorherein "erhoben". sondern je mehr er zugänglich ist, und je mehr er mir zeigt, dass er versteht, und auch akzeptiert, desto mehr rechte räum ich ihm ein.
grunderziehung war mit ca. 16 monaten "beendet" ( okok, hab rasse, die braucht ein bißerle länger (nichts zerstören, keine anderen rüden auffressen, nicht betteln, nichts fressbares aufnehmen, kein ins gesicht fahren und nase oder ohren abbeissen, ich geh zuerst durch die tür, runter von der couch, raus aus meinem bett, spiel nicht mit den matchoxautos, spuck den nucki vom baby aus, das ist dein platz (körberl), nicht an-und raufspringen, geduld, fahrradfahrer sind kein freiwild, hasen? die hast du nicht gesehen, ...)
ausbildung begleitend von klein an, ... und die eben wenn möglich mit sanfter hand.
wenn diese beiden dann verbunden hast du den angenehmsten begleiter.
wie gesagt, die handvoll "ohrfeigen" oder rückenwerfen haben uns so weit gebracht, dass er jetzt als 3 jähriger ein absolut unkomplizierter kerl ohne "ausrutscher" ist. leine brauchen wir nicht, ob jetzt verboten oder nicht steht nicht zur debatte, und zwar weil er gelernt hat andere rüden nicht zu fressen,und dies mit nachdruck, und auf der anderen seite die unterordnung ( ausbildung) wie denn das überhaupt geht mit dem freigehen...
ich bin übigens von einem "normalen" hund, also nicht problemhund ausgegangen, die bindung hat ab dem ersten tag gestimmt, macht auch vieles leichter... aber er hat sich um meine "gunst" eben bemühen müssen,..
ellen
1. bin absolut dafür, dass eine kurze aber sehr effektive "strafe" bei fehlverhalten angewandt wird, und zwar in grundlegenden sachen, rede hier nicht von ausbildung und training, sondern von der grunderziehung.
(ausbildung ist wunderschön, wenn sie über positive moviation funktioniert, auch wir arbeiten mit viel bestätigung und viel action - sonst wird ihm langweilig, aber geht auch nicht bei allen hunden, und zeitweise muss ich ihm schon deutlicher sagen wie es geht, sonst spielt er nur kasperle)
und diese beiden punkte eben grunderziehung und "ausbildung" werden mir hier zu sehr in einen topf geworfen.
also mein hund 28kg, ich 44, und der liegt sehr wohl auf der erd wenns sein muss (ist absolut selten passiert, aber wenn, sehr einprägend für ihn...) aber ihr wisst eh, nicht auf grösse, sondern taktik kommt es an und ich muss euch sagen, dass ich euer "nur positiv und sanft" nicht verstehen kann, schaut euch mal hunde beim spiel an, da bin ich wenn ich ihn "zur-sau-mach" (nehmt diese worte nicht zu ernst) noch zuckerwasser. (physisch will ich ihm ja nicht treffen, phsychisch aber sehr wohl)
...und solang es rangprobleme gibt, kommt der hund weder auf die bank noch ins bett...etc. er hat sich seinen stellenwert in der familie zu erarbeiten, wie jedes andere lebewesen in einer gemeinschaft auch, und er wird nicht von vorherein "erhoben". sondern je mehr er zugänglich ist, und je mehr er mir zeigt, dass er versteht, und auch akzeptiert, desto mehr rechte räum ich ihm ein.
grunderziehung war mit ca. 16 monaten "beendet" ( okok, hab rasse, die braucht ein bißerle länger (nichts zerstören, keine anderen rüden auffressen, nicht betteln, nichts fressbares aufnehmen, kein ins gesicht fahren und nase oder ohren abbeissen, ich geh zuerst durch die tür, runter von der couch, raus aus meinem bett, spiel nicht mit den matchoxautos, spuck den nucki vom baby aus, das ist dein platz (körberl), nicht an-und raufspringen, geduld, fahrradfahrer sind kein freiwild, hasen? die hast du nicht gesehen, ...)
ausbildung begleitend von klein an, ... und die eben wenn möglich mit sanfter hand.
wenn diese beiden dann verbunden hast du den angenehmsten begleiter.
wie gesagt, die handvoll "ohrfeigen" oder rückenwerfen haben uns so weit gebracht, dass er jetzt als 3 jähriger ein absolut unkomplizierter kerl ohne "ausrutscher" ist. leine brauchen wir nicht, ob jetzt verboten oder nicht steht nicht zur debatte, und zwar weil er gelernt hat andere rüden nicht zu fressen,und dies mit nachdruck, und auf der anderen seite die unterordnung ( ausbildung) wie denn das überhaupt geht mit dem freigehen...
ich bin übigens von einem "normalen" hund, also nicht problemhund ausgegangen, die bindung hat ab dem ersten tag gestimmt, macht auch vieles leichter... aber er hat sich um meine "gunst" eben bemühen müssen,..
ellen