Aggressiver Hunde

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Minchen1987

Profi Knochen
Hallo ihr Lieben,

ich komme ja eigentlich aus der Katzenabteilung aber eine Freundin meiner Mutter hat mich um Hilfe gebeten.

Sie hat seit einger Zeit (genaues Alter weis ich jetzt nicht) einen Hund vom Züchter (welche Rasse, welcher Züchter etc. werde ich noch erfragen), sie hat den Buben seit er ein Welpe ist.
Leider hat er schon in den ersten Lebensmonaten aggressives Verhalten gezeigt, zwicken, knurren etc. Nachdem das immer schlimmer geworden ist (Welpenschule etc. hat nichts gebracht) wurde er komplett durch untersucht eine eine schwerde HD festgestellt. das arme Tier muss schlimme Schmerzen gehabt haben. Er wurde natürlich sofort operiert. Er hat sich gut von der OP erholt und ist soweit schmerzfrei, jedoch hat sich sein Verhalten leider nicht geändert.
Er ist so aggressiv das man ihn, wenn er gerade einen "Anfall" hat, nicht angreifen kann, nur die Besitzer und das auch nur mit einem geübten Griff.

Sein Verhalten geht so weit, das er seine Besitzerin bei einem Spaziergang (hat einen anderen Hunde gesehen und ist ausgerastet) schwer verletzt hat. Er hat sie am Bein erwischt (viele Behandlungen und Op waren nötig und sie kann noch immer nicht richtig gehen).

Sie waren natürlich auch bei vielen Verschiedenen Trainern die alle nichts erreichen konnten und kurz stand Einschläfern im Raum. Seine Besitzer wollen das eigentlich nicht, wissen aber nicht mehr was sie machen sollen. Sie kann nicht mit ihm spazieren gehen (alleine wegen dem Fuß) und er arbeitet den ganzen Tag und hat für den Buben schon seinen ganzen Urlaub aufgebraucht. Ein Hundesitter kommt natürlich auch nicht in Frage.

Mit einem Wort, die Besitzer sind verzweifelt!

Habt ihr Ideen? Ich bin für jeden Tipp dankbar.
Was könnte man noch versuchen? Gibt es Leute die sich speziell um solche Härtefälle kümmern?

Liebe Grüße
Minchen
 
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Wahrscheinlich mache ich mich jetzt unbeliebt :rolleyes::D aber war die Freundin deiner Mutter schon beim Georg (Sticha)?

Ich würde da dringend vorbeischauen :o.
 
Tja, nachdem ich nicht aus der Hundeecke bin, kann ich damit jetzt nicht viel Anfangen :confused:
Ich nehme aber mal an, dass es sich hierbei um Sarkasmuss handelt ;)
 
Ok, entschuldigt, hatte den Eindruck das es nicht Ernst gemeint war.
Ich werde diese Empfehlung sehr gerne weitergeben! Vielen Dank für den Tipp!!
 
Ich nehme stark an, dass das ein Hund ist, den ich kenne. Falls das so ist, braucht der keine Unterordnung, sondern Verständnis. An der Unterordnung haperts nicht. Der ist ein Jahr alt und kann das alles ziemlich gut.
 
Ich nehme stark an, dass das ein Hund ist, den ich kenne. Falls das so ist, braucht der keine Unterordnung, sondern Verständnis. An der Unterordnung haperts nicht. Der ist ein Jahr alt und kann das alles ziemlich gut.

Aha und was hat das mit dem Tipp wegen dem Georg zu tun:confused:
 
Ich nehme stark an, dass das ein Hund ist, den ich kenne. Falls das so ist, braucht der keine Unterordnung, sondern Verständnis. An der Unterordnung haperts nicht. Der ist ein Jahr alt und kann das alles ziemlich gut.

Hi,
möglich das du ihn kennst. Woher denn? Würde mich nur auch eine "objektive" Ansicht interessieren.
Danke

LG Minchen
 
Zuletzt bearbeitet:
Aha und was hat das mit dem Tipp wegen dem Georg zu tun:confused:

Das hat insofern was damit zu tun, dass der Hund kein Problemhund ist, sondern gerade dazu gemacht wird. Ich weiß nicht, wieviele Trainer der in seinem einzigen Lebensjahr schon kennenlernen musste. Hier wird die Schuld beim Hund gesucht, anstatt sich mal ausführlich mit seinen Beweggründen so zu handeln, auseinanderzusetzen.
Womöglich dringt der Georg ja zur Besitzerin durch, wer weiß. Tatsache ist aber, dass der Hund kein Problem hat, dass man in steriler Umgebung behandeln, geschweige denn erkennen könnte. Der Hund selber hat nämlich gar keines!
 
Hi,
möglich das du ihn kennst. Woher denn? Würde mich nur auch eine "subjektive" Ansicht interessieren.
Danke

LG Minchen

Ich hab Hund und Besitzerinnen mal privat getroffen und den Hund in "Action" kennengelernt. Der ist ein ganz normaler 1-jähriger Rüde. Die Beziehung zwischen Hund und Besitzerin allerdings ist problematisch. Sowas passiert auch oft beim "zu gut meinen" und "alles richtig machen wollen". Allerdings ist das Einschläfern mittlerweile wohl vom Tisch.
 
Das hat insofern was damit zu tun, dass der Hund kein Problemhund ist, sondern gerade dazu gemacht wird. Ich weiß nicht, wieviele Trainer der in seinem einzigen Lebensjahr schon kennenlernen musste. Hier wird die Schuld beim Hund gesucht, anstatt sich mal ausführlich mit seinen Beweggründen so zu handeln, auseinanderzusetzen.
Womöglich dringt der Georg ja zur Besitzerin durch, wer weiß. Tatsache ist aber, dass der Hund kein Problem hat, dass man in steriler Umgebung behandeln, geschweige denn erkennen könnte. Der Hund selber hat nämlich gar keines!

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