Bin wutmäßig auf 180... wegen dieses Vorfalls:
Ging heute morgen auf der Donauinsel spazieren, am Treppelweg. Plötzlich stürzt ein DSH-Rüde mit Maulkorb aus dem Unterholz und geht auf meinen Merlin los. Springt ihm gegen den Hals und auf den Rücken, knurrend und mit gesträubten Haaren. Mein Hund - freilaufend ohne Mauli! - verteidigt sich überhaupt nicht, steht nur mit schmerzverzerrtem Gesicht ganz starr da. Ich kann den DSH wegprügeln - worauf mich der Köter auch noch anfletscht.
Der Besitzer, ein verwahrlostes Mannsbild im Fischerdress, greift
a, erst ein als der Schaden schon passiert ist, verweigert
b, die Herausgabe seiner Versicherungsnummer ("San Se bled..sowas brauch I net!") und wirft
c, mir vor, an dem Zwischenfall schuld zu sein, weil ich meinen Hund nicht angeleint hatte. Seiner hätte ja einen Mauli und wär für niemanden eine Gefahr...
Was diesen Punkt mit "keine Gefahr" betrifft - 30 Minuten später war ich beim Tierarzt. Merlin hat HD und Spondylarthrose, die Punkte haben sich sofort wieder entzündet. Jetzt hinkt er leicht und steht schwer auf. Außerdem hustet er und hat laut der Tierärztin Schmerzen im Kehlbereich. Unsere gute Frau Doktor hat mir versprochen, am Nachmittag zu kommen, falls der Hals zuschwillt. Mittwoch ist eigentlich ihr einziger freier Nachmittag.
Soweit, so gut. Im konkreten Fall hab ich dem Kerl klargemacht, dass ich ihn samt seiner Töle in der Donau ersäufe, wenn so etwas noch einmal vorkommt. Dieser DSH hat mich nicht zum ersten Mal angegriffen. Scheint einen völlig übersteigerten Schutztrieb zu haben, attackiert alles, was ihm auf 25m nahe kommt.
Aber mein Hund ist bereits verletzt, was ich ihm gern erspart hätte. Zwei, dreimal im Jahr ist er beim Arzt, weil er von Raufern angefallen wird und sich wegen der HD nicht wehren kann. Wenn es schlimm wird, bin ich dann 200 Euro Tierarztkosten los. (Und wenn die Frau Doktor nicht so kulant wäre, noch wesentlich mehr!) Wie komm ich eigentlich dazu?
Ich bitte um Tipps, wie man sich aggressive Hunde effektiv, dauerhaft und gesetzeskonform vom Hals schafft. Pfefferspray ist keine Lösung, da nur auf 4m Abstand und bei Windstille einsetzbar. Volles Durchziehen mit der Tellington-Jones- Gerte hilft, aber das Ding hab ich nicht immer dabei.
Anmerkung: Es ist mir völlig egal, ob der aggressive Hund dabei verletzt wird. Solange nur meiner nicht tagelang Schmerzen leiden muss.
Ging heute morgen auf der Donauinsel spazieren, am Treppelweg. Plötzlich stürzt ein DSH-Rüde mit Maulkorb aus dem Unterholz und geht auf meinen Merlin los. Springt ihm gegen den Hals und auf den Rücken, knurrend und mit gesträubten Haaren. Mein Hund - freilaufend ohne Mauli! - verteidigt sich überhaupt nicht, steht nur mit schmerzverzerrtem Gesicht ganz starr da. Ich kann den DSH wegprügeln - worauf mich der Köter auch noch anfletscht.
Der Besitzer, ein verwahrlostes Mannsbild im Fischerdress, greift
a, erst ein als der Schaden schon passiert ist, verweigert
b, die Herausgabe seiner Versicherungsnummer ("San Se bled..sowas brauch I net!") und wirft
c, mir vor, an dem Zwischenfall schuld zu sein, weil ich meinen Hund nicht angeleint hatte. Seiner hätte ja einen Mauli und wär für niemanden eine Gefahr...
Was diesen Punkt mit "keine Gefahr" betrifft - 30 Minuten später war ich beim Tierarzt. Merlin hat HD und Spondylarthrose, die Punkte haben sich sofort wieder entzündet. Jetzt hinkt er leicht und steht schwer auf. Außerdem hustet er und hat laut der Tierärztin Schmerzen im Kehlbereich. Unsere gute Frau Doktor hat mir versprochen, am Nachmittag zu kommen, falls der Hals zuschwillt. Mittwoch ist eigentlich ihr einziger freier Nachmittag.
Soweit, so gut. Im konkreten Fall hab ich dem Kerl klargemacht, dass ich ihn samt seiner Töle in der Donau ersäufe, wenn so etwas noch einmal vorkommt. Dieser DSH hat mich nicht zum ersten Mal angegriffen. Scheint einen völlig übersteigerten Schutztrieb zu haben, attackiert alles, was ihm auf 25m nahe kommt.
Aber mein Hund ist bereits verletzt, was ich ihm gern erspart hätte. Zwei, dreimal im Jahr ist er beim Arzt, weil er von Raufern angefallen wird und sich wegen der HD nicht wehren kann. Wenn es schlimm wird, bin ich dann 200 Euro Tierarztkosten los. (Und wenn die Frau Doktor nicht so kulant wäre, noch wesentlich mehr!) Wie komm ich eigentlich dazu?
Ich bitte um Tipps, wie man sich aggressive Hunde effektiv, dauerhaft und gesetzeskonform vom Hals schafft. Pfefferspray ist keine Lösung, da nur auf 4m Abstand und bei Windstille einsetzbar. Volles Durchziehen mit der Tellington-Jones- Gerte hilft, aber das Ding hab ich nicht immer dabei.
Anmerkung: Es ist mir völlig egal, ob der aggressive Hund dabei verletzt wird. Solange nur meiner nicht tagelang Schmerzen leiden muss.