"Aggression" an der Leine

Ned schrieb:
Klingt etwas nach Pubertät.

Nach meiner Erfahrung wird das etwas dauern. Rechne nicht mit einer schnellen Lösung.

Ich würde gute Leinenführigkeit trainieren, ihm beibringen, dass er ruhig an der Leine zu laufen hat, Dich zu fixieren hat, usw..

Und schnell und zügig an der Leine an anderen Rüden vorbei gehen. )ohne es groß zu problematisieren; zeige ihm, dass das völlig normal ist)


Wenn's ohne Leine keine Probleme gibt, würde ich auf alle Fälle auch darauf achten, dass er solche leinenlosen Kontakte weiter hat, also positive Erfahrungen mit anderen Rüden weiterhin sammelt.


Solche Leinenprobleme sind nicht gerade selten. Insbesondere im dem Alter.


Tschüss

Ned

Dem kann ich nur beipflichten. Meine Dogo ist an der Leine auch eine richtige "Blunz´n" gewesen. Mit viel Arbeiten ist´s mit der Zeit viel besser geworden.
Meiner kleinen Griechin ist das wieder vollkommen wurscht. Ob mit oder ohne Leine, sie ist zu jedem Hund freundlich, die kennt sowas gar nicht - Leinenaggression.
Bin nur froh, daß sie so ist, denn die Luna hat sich von der Kleinen viel abgeschaut.
 
Hündin würde ich da, wenn überhaupt, erst später eine dazunehmen.

Und eigentlich reicht es dann ja, den Rüden zu kastrieren, das würde ich aber schon vor dem Einzug des Welpen machen, damit sie ihn gleich mal so kennenlernt.

Sollte es dann ernsthafte Probleme während ihrer Läufigkeit geben, dann kann man ja nach zwei oder drei Läufigkeiten wenn es denn unbedingt sein muss immer noch kastrieren.

Zum aktuellen Problem: wie schon geschrieben, kein Kontakt an der Leine, nur ohne, einfach weitergehen, UO trainieren: bei einem schönen "Fuß" schaut der Hund ohnehin Dich an, und sonst nirgends wo hin. ;)
 
hi,

Also ich würde raten, dass eine Hundeschule nicht schlecht wäre!
Habe eine Dobermannhündin im Alter von 9 Monaten und vorher hat sie genau das Gleiche gemacht bei Hündinnen. Seit ich in die Hundeschule gehe, hat es sich zunehmend gebessert bis es sogar aufgehört hat. Ich habe als Unterstützung einen Halti genommen, wenn einen andere Hündin gekommen ist, habe ich sie auf mich aufmerksam gemacht und im Nachhinein gelobbt. Manchmal hat alles ablenken nichts genützt und dann habe ich den Halti genommen, kurzen Ruck, strenges NEIN und es hat geklappt!

Aber jeder Hund reagiert anders, hoffe aber, dass es ein bisserl hilft!

LG claudia und katana
 
kleineSabrina schrieb:
Die Frage ist jetzt ob ein zweiter Hund (Hündin) das ganze noch verstärkt
Lg Sabrina

Oh ja! *zumeinenbeidenschiel*:rolleyes:
Meine Scully ist nicht viel anders. Bei ihren Erzfeinden oder speziell bei Fußhupen kriegen wir das einfach nicht raus, aber da sie ein Balljunkie ist, schaffen wir es sehr oft mit Ablenkung durch den Ball.
 
HundehilfePolen schrieb:
Oh ja! *zumeinenbeidenschiel*:rolleyes:
Meine Scully ist nicht viel anders. Bei ihren Erzfeinden oder speziell bei Fußhupen kriegen wir das einfach nicht raus, aber da sie ein Balljunkie ist, schaffen wir es sehr oft mit Ablenkung durch den Ball.

Und schon wieder isses da - das Unwort "Fußhupe"...Könnt Ihr das nicht endlich lassen? Ich finde das extrem diskriminierend.

LG
Ulli
 
HundehilfePolen schrieb:
Kann ja auch Hackenbeisser sagen:D
Möönsch, ich meine das garantiert in keinester Weise bösartig!:)

Ja, eh, ich bin nur bei diesem Wort schon extrem empfindlich, weil es impliziert, man würde einen kleinen Hund treten, worauf er hupenähnliche Geräusche ausstösst...ich mag auch nicht, wenn man mit "Standgebläse" eine kleine Frau beleidigt...(bin übrigens 1,73m groß...)

LG
Ulli
 
Oben