Abschieben von Asylanten

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Sie hat mir keine Daten weiter gegeben nur gesagt als ich sie gefragt habe ob da was wares drann ist was sie im Geschäft sagen das die Jungs was ausgefressen haben oder der Vater ( weil da wäre ich sofort für die Abschiebung solche Leute gibts einfach genug davon hier bie uns) da hat sie nur gesagt das das nicht so ist weil es sonst bei ihnen aufliegen würde wenn irgendwas in dieser richtung stimmen würde an den Gerüchten.

Das weiss sie auch das sie mir keine vertraulichen DAten weitergeben darf das is schon klar.

lg Sandy
 
DAs weis ich und sie auch nur als ich ihr erzählt hab das ich das arg finde wenn das stimmt was sie angeblich getan haben dann gehören sie abgeschoben zu recht sie hat nur drauf gesagt das sowas nicht aufliegt.

Ich finde auf jedenfall das das alles gut überprüft gehört bevor eine Familie abgeschoben gehört bei anderen sind sie nicht kleinlich und lassen sie hier. DAs finde ich ungerecht !!!


lg sandy
 
ich denke, das problem ist nicht, ob nun diese 6 leute hier bleiben oder nicht. sie arbeiten, sie werden dem steuerzahler kaum zur last fallen (im moment zumindest).
- das problem ist eher das: WENN sie da bleiben, dann werden es alle anderen auch fordern.
man siehts bei uns in der behörde (ich arbeite in einer asylbehörde) jetzt schon: ständig rufen nun leute an, die natürlich fordern, hierbleiben zu dürfen.

und das verstehe ich auch gut: warum sollen die einen dürfen und die anderen nicht?

bin mal gespannt, was (und ob) nun am asylgesetz geändert wird ...
 
so wurde mir das nun mitgeteilt:

Mai 2001: Arigonas Vater reist illegal nach Österreich ein.
Mai 2002: Sein Asylantrag wird abgelehnt.
September 2002: Frau Zogaj und die fünf Kinder reisen illegal ein.
November 2002: Das Asylverfahren wird für die ganze Familie negativ entschieden.
November 2002: Herr Zogaj stellt einen zweiten Asylantrag.
Februar 2003: Der Asylantrag des Vaters wird abgelehnt, er erhält den Ausweisungsbescheid.
Februar 2003: Frau Zogaj stellt für sich und die Kinder einen zweiten Asylantrag.
Dezember 2003: Der Verfassungsgerichtshof lehnt das Asylverfahren ab.
Mai 2004: Die Sicherheitsdirektion Oberösterreich bestätigt die Ausweisung. Eine Beschwerde
der Familie beim Verwaltungsgerichtshof hat aber aufschiebende Wirkung.
März 2005: Der Verwaltungsgerichtshof lehnt die Beschwerde ab.
April 2005: Die Bezirkshauptmannschaft (BH) Vöcklabruck fordert die Familie zur Ausreise bis
zum 10. Mai 2005 auf.
Mai 2005: Die Familie stellt bei der BH einen Antrag auf Erstniederlassungsbewilligung aus
humanitären Gründen.
September 2005: Das Innenministerium lehnt den humanitären Aufenthaltstitel ab.
Mai 2007: Das Innenministerium weist auch die Berufung der Familie hinsichtlich einer
Niederlassungsbewilligung ab.
Juni 2007: Gemeinde und Schulekollegen von Arigona starten eine Unterschriftenaktion. Der
Gemeinderat Frankenburg beschließt einstimmig, sich dafür einzusetzen, dass die Familie
bleiben kann. Laut ihrem Anwalt habe die Familie nie Sozialleistungen in Anspruch genommen.
Der Vater sei lange Zeit einer legalen Beschäftigung nachgegangen, die jüngeren Kinder
besuchten Kindergarten und Schule, die beiden älteren Söhne hätten Lehrstellen in Aussicht.
Juli 2007: Die Zogajs legen Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof ein, die Entscheidung
steht noch aus.
Juli 2007: Die UNO-Übergangsverwaltung UNMIK stimmt der Rückführung der Familie in den Kosovo zu.

Ende des Krieges in Jugoslawien war ?? 2001-2002 wo die Familie eingereist ist
 
so wurde mir das nun mitgeteilt:

Mai 2001: Arigonas Vater reist illegal nach Österreich ein.
Mai 2002: Sein Asylantrag wird abgelehnt.
September 2002: Frau Zogaj und die fünf Kinder reisen illegal ein.
November 2002: Das Asylverfahren wird für die ganze Familie negativ entschieden.
November 2002: Herr Zogaj stellt einen zweiten Asylantrag.
Februar 2003: Der Asylantrag des Vaters wird abgelehnt, er erhält den Ausweisungsbescheid.
Februar 2003: Frau Zogaj stellt für sich und die Kinder einen zweiten Asylantrag.
Dezember 2003: Der Verfassungsgerichtshof lehnt das Asylverfahren ab.
Mai 2004: Die Sicherheitsdirektion Oberösterreich bestätigt die Ausweisung. Eine Beschwerde
der Familie beim Verwaltungsgerichtshof hat aber aufschiebende Wirkung.
März 2005: Der Verwaltungsgerichtshof lehnt die Beschwerde ab.
April 2005: Die Bezirkshauptmannschaft (BH) Vöcklabruck fordert die Familie zur Ausreise bis
zum 10. Mai 2005 auf.
Mai 2005: Die Familie stellt bei der BH einen Antrag auf Erstniederlassungsbewilligung aus
humanitären Gründen.
September 2005: Das Innenministerium lehnt den humanitären Aufenthaltstitel ab.
Mai 2007: Das Innenministerium weist auch die Berufung der Familie hinsichtlich einer
Niederlassungsbewilligung ab.
Juni 2007: Gemeinde und Schulekollegen von Arigona starten eine Unterschriftenaktion. Der
Gemeinderat Frankenburg beschließt einstimmig, sich dafür einzusetzen, dass die Familie
bleiben kann. Laut ihrem Anwalt habe die Familie nie Sozialleistungen in Anspruch genommen.
Der Vater sei lange Zeit einer legalen Beschäftigung nachgegangen, die jüngeren Kinder
besuchten Kindergarten und Schule, die beiden älteren Söhne hätten Lehrstellen in Aussicht.
Juli 2007: Die Zogajs legen Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof ein, die Entscheidung
steht noch aus.
Juli 2007: Die UNO-Übergangsverwaltung UNMIK stimmt der Rückführung der Familie in den Kosovo zu.

Ende des Krieges in Jugoslawien war ?? 2001-2002 wo die Familie eingereist ist
unglaublich wie viele bescheide für eine familie ergehn müssen, bis gehandelt wird. da liegt das ganze problem :eek:
 
unglaublich wie viele bescheide für eine familie ergehn müssen, bis gehandelt wird. da liegt das ganze problem :eek:

nun ja aber in dem fall hatte der vater ja recht bald einen negativen asylbescheid. und daraufhin lässt er seine familie durch schlepper nachholen? und 2 monate danach wird der antrag für die ganze familie abgelehnt.

es ist schwer weil die kids ja wohl einfach den eltern gehorcht haben, was auch sonst.
aber es kann auch nicht sein das der recht bekommt, der am lautesten schreit. was ist mit denen die den legalen weg gegangen sind? was ist mit denen die wirklich in ihrer heimat verfolgt werden? warum schreit hier keiner "unrecht"?

zudem erschreckt mich fast mehr wie hier eine jugendliche, von welchen gruppen auch immer, benutzt wurde. und ich wage mal zu behaupten bei einem "unattraktiverem" beispiel hätte man, wie bei so vielen, nie was davon gehört.
 
ich denke, das problem ist nicht, ob nun diese 6 leute hier bleiben oder nicht. sie arbeiten, sie werden dem steuerzahler kaum zur last fallen (im moment zumindest).
- das problem ist eher das: WENN sie da bleiben, dann werden es alle anderen auch fordern.
man siehts bei uns in der behörde (ich arbeite in einer asylbehörde) jetzt schon: ständig rufen nun leute an, die natürlich fordern, hierbleiben zu dürfen.

und das verstehe ich auch gut: warum sollen die einen dürfen und die anderen nicht?

bin mal gespannt, was (und ob) nun am asylgesetz geändert wird ...

Genau!

Du bist beim UBAS, oder? Dann weißt du wahrscheinlich genau wie ich als Anwaltssekretärin wie lange viele der Verfahren dauern!!

Wir hatten mal einen Fall mit einer Berufung, da wollte der Mandant unbedingt seine Einvernahme vor dem UBAS haben - der Sachbearbeiter meinte nur, er solle sich zurücklehnen, er hats ja nicht eilig umso länger er braucht umso länger ist der Mandant hier, er werde eine Einvernahme in frühestens 2 Jahren durchführen können!!

Sonst noch Fragen?? :D Natürlich kommen dann alle mit langjähriger Integration an wenn die beim UBAS so lange brauchen!

Übrigens, alle die dafür sind, dann nach 2 Instanzen definitiv Schluss ist - das wäre dann ein Verstoß gegen deren Rechte - jeder Mensch hat das Recht die Höchstgerichte anzurufen, das ist in dem Fall der VwGH und der braucht teilweise nur ein paar Wochen zur Entscheidung, teilweise flattern jetzt erst die Erkenntnisse zu Beschwerden rein, die vor 5 Jahren eingebracht wurden!
 
Ich kann diese ewige Geschichte nicht mehr hören!

Kinder sind immer die Leidtragenden, aber der Vater der Familie ist illegal nach Ö gekommen hat kurz danach einen negativen Bescheid bekommen und holt die Familie nach (nachdem er einem Schlepper 7000,-- in den Rachen schiebt) ... :mad:

Sowas kann ja nicht gutgehen ... arm ist einzig und alleine das Mädl (obwohl sie angeblich ja eh da bleiben und die Schule fertig machen kann).

Bin aber absolut dafür dass die Gesetze eingehalten werden und dass ein eigener Asylgerichtshof entsteht, damit die Asylanträge schneller bearbeitet werden können!!!
 
Genau!

Du bist beim UBAS, oder? Dann weißt du wahrscheinlich genau wie ich als Anwaltssekretärin wie lange viele der Verfahren dauern!!

Wir hatten mal einen Fall mit einer Berufung, da wollte der Mandant unbedingt seine Einvernahme vor dem UBAS haben - der Sachbearbeiter meinte nur, er solle sich zurücklehnen, er hats ja nicht eilig umso länger er braucht umso länger ist der Mandant hier, er werde eine Einvernahme in frühestens 2 Jahren durchführen können!!

Sonst noch Fragen?? :D Natürlich kommen dann alle mit langjähriger Integration an wenn die beim UBAS so lange brauchen!

Übrigens, alle die dafür sind, dann nach 2 Instanzen definitiv Schluss ist - das wäre dann ein Verstoß gegen deren Rechte - jeder Mensch hat das Recht die Höchstgerichte anzurufen, das ist in dem Fall der VwGH und der braucht teilweise nur ein paar Wochen zur Entscheidung, teilweise flattern jetzt erst die Erkenntnisse zu Beschwerden rein, die vor 5 Jahren eingebracht wurden!

man merkt genau, welche leute "gut beraten" sind und welche nicht.
da wird hier mal was vorgebracht, dann wieder dort, dann kommt wieder irgendwas ans tageslicht - alles muss geprüft werden. und dann schreiens alle, dass die verfahren soo lang dauern :rolleyes:
klar, bei manchen leuten, da blutet dir fast das herz, dass du ihnen einen negativen bescheid geben musst ... leute, die brav arbeiten, die willen zeigen, die nach kurzer zeit gutes deutsch sprechen ... aber die gründe sind halt net ausreichend ...
und dann gibts eben noch die (ich zähle die familie zogaj NICHT dazu, das will ich nur zur sicherheit hier sagen ;) ), die wirklich jede noch so kleine lücke ausnützen, die, "gut beraten", verfahren bis zu 10 jahre (!!!) herauszögern können (und in manchen verfahren braucht der vwgh wirklich ewigkeiten mit der entscheidung) und dann auf "humanitäres aufenthaltsrecht" pochen ...

und wegen höchstgericht: najo, wenn wir (der ubas) nächstes jahr wirklich ein asylgerichtshof werden, dann hat sich das mit dem vwgh wahrscheinlich eh erledigt.
 
Ich habe in einer Zeitschrift darüber gelesen, dass manche in deren Dorfgemeinde gar nicht drüber böse wären, wenn die Familie abgeschoben wird. Der Protestmarsch soll angeblich hauptsächlich von Leuten durchgeführt geworden sein, die gar nicht vom Dorf der Familie sind !?!?Mit dem Vater hatte die Nachbarn und auch andere Dorfbewohner schon Probleme, die Eltern sprechen kaum Deutsch und auch das Mädchen soll in der Schule nicht gerade beliebt sein, weil sie eine "Rudelsführerin" sei.
Schuld daran sind unsere Gesetze, da man gegen jeden Bescheid Einspruch erheben kann und damit wird alles extremst in die Länge gezogen. Das Mädchen kann zwar nichts dafür - aber Schuld in dieser Misere ist ihr Vater, denn der hätte seine Familie nie illegal einreisen lassen dürfen und das, obwohl er schon eine Ablehnung hatte, also soll sie sich bei ihrem Vater beschweren und nicht unserem Staat erpressen!!
 
Ich habe in einer Zeitschrift darüber gelesen, dass manche in deren Dorfgemeinde gar nicht drüber böse wären, wenn die Familie abgeschoben wird. Der Protestmarsch soll angeblich hauptsächlich von Leuten durchgeführt geworden sein, die gar nicht vom Dorf der Familie sind !?!?Mit dem Vater hatte die Nachbarn und auch andere Dorfbewohner schon Probleme, die Eltern sprechen kaum Deutsch und auch das Mädchen soll in der Schule nicht gerade beliebt sein, weil sie eine "Rudelsführerin" sei.
Schuld daran sind unsere Gesetze, da man gegen jeden Bescheid Einspruch erheben kann und damit wird alles extremst in die Länge gezogen. Das Mädchen kann zwar nichts dafür - aber Schuld in dieser Misere ist ihr Vater, denn der hätte seine Familie nie illegal einreisen lassen dürfen und das, obwohl er schon eine Ablehnung hatte, also soll sie sich bei ihrem Vater beschweren und nicht unserem Staat erpressen!!
richtig . das geld was er für die schlepper ausgeben hat ,hätte er zu hause sein haus wunderschön herrichten können.:mad:
 
Ich kann diese ewige Geschichte nicht mehr hören!

Kinder sind immer die Leidtragenden, aber der Vater der Familie ist illegal nach Ö gekommen hat kurz danach einen negativen Bescheid bekommen und holt die Familie nach (nachdem er einem Schlepper 7000,-- in den Rachen schiebt) ... :mad:

Sowas kann ja nicht gutgehen ... arm ist einzig und alleine das Mädl (obwohl sie angeblich ja eh da bleiben und die Schule fertig machen kann).

Bin aber absolut dafür dass die Gesetze eingehalten werden und dass ein eigener Asylgerichtshof entsteht, damit die Asylanträge schneller bearbeitet werden können!!!

Das unterschreib ich dir sofort :)

Lg Andy
 
richtig . das geld was er für die schlepper ausgeben hat ,hätte er zu hause sein haus wunderschön herrichten können.:mad:
Stimmt das hätt er können!!
Da hätt er sich fast ein neues Haus hinstellen können!!!

Manchmal frag ich mich.....
Bei manchen Volksgruppen versteh ich´s ja noch wenn sie flüchten, aber nicht aus Ex-Jugoslawien!!
DAS versteh ich nicht, denn der Krieg ist lang aus und das Land normalisiert sich wieder! die Standarts und die Löhne da sind schon gestiegen, man könnte da unten normal leben, wenn man arbeiten will und was tun will!!

Naja - Sozialstaat Österreich.....ich kann nur noch den Kopf schütteln......
 
das Echo hier im Forum ist doch eindeutig.
Eine Frage, die auf der Hand liegt: warum handeln Politiker bei einer derartigen Stimmungslage derart volksfremd?? (und das betrifft bei weitem nicht nur Österreich)
 
das Echo hier im Forum ist doch eindeutig.
Eine Frage, die auf der Hand liegt: warum handeln Politiker bei einer derartigen Stimmungslage derart volksfremd?? (und das betrifft bei weitem nicht nur Österreich)
Weil die meisten Politiker volksfremd sind! ;)
Die handeln ja nur im eigenen Interesse, Hauptsache die große Kohle ist alle Monate am Konto......
Wie können die Ahnung haben vom Volk wenn sie sich nie unters Volk begeben, vor allem net mit dem Volk leben??
 
Weil die meisten Politiker volksfremd sind! ;)
Die handeln ja nur im eigenen Interesse, Hauptsache die große Kohle ist alle Monate am Konto......
Wie können die Ahnung haben vom Volk wenn sie sich nie unters Volk begeben, vor allem net mit dem Volk leben??
weil sie leider auch wählen dürfen :rolleyes:
 
Frag mich nur wenn die Familie keine strafrechtlichen Handlungen (Sohn und Vater) gemacht hätte die aktenkundig sind, wieso ist es dann so ein Skandal, dass die Akten eingesehen wurden bzw. das sowas an die Öffentlichkeit gekommen ist. Zumindest gibt es Politiker die sich diesbezüglich sehr aufregen....
Also so rein kann die Weste nun doch nicht sein...
 
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