Ab wievielen Hunden im Haushalt ist Eurer Meinung nach Schluß?

  • Ersteller Ersteller Chrissy
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Husky schrieb:
*gg* nein das ist Unsinn. Das einzige wa sist im bebautem Ortsgebiet kann dir die Gemeinde die Hundenazahl "beschränken", aber das war es auch schon.

lg uschi & Rudel die in Kürze hoffentlich weit mehr als 6 Hunde haben wird :o)


Oh, gut zu wissen :D
 
Also 5 ist unsere Obergrenze - die haben wir ja derzeit erreicht. ;) Unsere Meute besteht ja aus 2 älteren und 3 jüngeren Hunden (alle verschiedene Rassen, davon 2 Hündinnen und 3 Rüden), sprich 4 sind schon erzogen, unser Jüngster mit 8 Monaten lebt sich grade ein. Aber da er so absolut unsproblematisch ist, auch draußen und im Umgang mit anderen Hunden und Menschen, macht er nicht wirklich Arbeit. Hundesport hat bei uns keine Priorität, wir haben Familienhunde und diese werden nach ihrem Charakter gehandelt.

Hätten wir mehr Geld und Zeit und Platz könnten es mehr sein. So ist aber derzeit unser Kontingent erschöpft.
 
Hallo!

Ich möchte mir nächsten Sommer einen 3. Hund dazu nehmen (wenn alles passt), da meine Pensionistin dann schon 12 Jahre alt ist und Che 5 Jahre alt. Ich denk, da hab ich dann wieder Zeit und Nerven, mit einem "Neuen" anzufangen :D - obwohl es dann wahrscheinlich ein ca. 1-3 jähriger Hund wird. Aber das steht ja fast noch in den Sternen ;)

Für mich wäre 4 die Obergrenze, aber wenn, dann nur zu zweit. Wichtig find ich auch Altersabstände zwischen den Hunden.

LG Nina
 
Bei uns sind es drei Hunde, was eindeutig in der Zusammenstellung zu viel ist, weil sich die Hunde untereinander teilweise nicht vertragen.
Bei einer Rudelhaltung, wo es keine Probleme gibt, würde ich keine Obergrenze ziehen.
Am angenehmsten für mich ist ein Hund, max. zwei. Mit meinen drei auf Urlaub zu fahren gleicht einem Abenteuer, auf das man zumindest eine halbe Tonne nervenberuhigende Mittelchen mitnehmen sollte.
Falls sich nun jemand fragen sollte, warum wir doch drei haben: Atos ist passiert. War nicht gewollt, nicht geplant. Jetzt ist er da und wird geliebt. Tja, so schnell kann sich das Leben ändern ...
 
wenns nach meinem aljosha gegangen wär, dann wäre er jetzt noch ein einzelhund. aber schön langsam findet er immer mehr gefallen an zukie. (liegt sicher auch an der läufigkeit ;) )
obwohl er immer mit anderen hunden gelebt hat mag er fast keine anderen zum spielen.
was vielleicht auch daran liegt daß er als welpe äußerst unabhängig war und ich dann sehr viel zeit in die bindung zu mir investiert hab.

trotzdem bin ich sehr froh mir einen zweiten hund genommen zu haben. da josha dann relativ schwer erkrankt ist. dabei hat mir zukie sehr weitergeholfen. mittlerweile gehts dem alten wieder ganz gut.

ich hätte irgendwann gerne zwei große hunde und einen kleinen"mitläufer".
aber erst wenn ich auch ein haus mit garten hab.
man soll die hoffnung nie aufgeben :D
lg silvie
 
flaxig schrieb:
wenns nach meinem aljosha gegangen wär, dann wäre er jetzt noch ein einzelhund. aber schön langsam findet er immer mehr gefallen an zukie. (liegt sicher auch an der läufigkeit ;) )
obwohl er immer mit anderen hunden gelebt hat mag er fast keine anderen zum spielen.
was vielleicht auch daran liegt daß er als welpe äußerst unabhängig war und ich dann sehr viel zeit in die bindung zu mir investiert hab.

trotzdem bin ich sehr froh mir einen zweiten hund genommen zu haben. da josha dann relativ schwer erkrankt ist. dabei hat mir zukie sehr weitergeholfen. mittlerweile gehts dem alten wieder ganz gut.

ich hätte irgendwann gerne zwei große hunde und einen kleinen"mitläufer".
aber erst wenn ich auch ein haus mit garten hab.
man soll die hoffnung nie aufgeben :D
lg silvie


so ähnlich wie du es schilderst wars bei uns auch.

hab extrem viel zeit in die bindung zu meiner belgierhündin investiert.
die anderen (damals hatten wir 3 hunde als ich noch bei meinen eltern gelebt habe)
nahm ich zwar zum gassi gehn mit, aber engie war immer mein haupthundi und die anderen halt mitläufer.
ich erzog es ihr quasi an so wie uschi schreibt das nur ich für sie wichtig bin.
andere hunde ignorierte sie ein leben lang.
als die kleine kam war die engie leider sehr sehr krank und ich dachte ich bring sie nicht mehr über den sommer 2004 :(
die kleine hat ihr wieder neuen schwung gegeben und sie hat sich wieder gefangen gott sei dank.
manchmal merke ich aber das es ihr nicht so ganz schmeckt das die kleine und ich uns so gern haben, da drängt sie sich dann immer dazwischen und weist die kleine in ihre schranken, obwohl sie sich nichts zu schulden hat kommen lassen.
natürlich greif ich nicht ein dabei.
und obwohl die kleine mittlerweile 18 monate alt ist versucht sie nie der alpha zu werden.
obwohl die engie noch immer mein hund nr. 1 ist, arbeite ich sehr stark an der bindung der borderhündin zu mir.
und mit dem richtigen handling klappt alles super und es funktioniert.
das es nicht immer einfach ist, steht außer frage ;)
aber das ist ja denk ich bei fast allen so die mehrhundehaltung bevorzugen.

ich denk nächstes jahr ein welpe würde unserer family ganz gut tun ;)
erstens ist die chrissy da schon 2 1/5 und ich hätte dann hoffentlich noch meine engie die mir bei der erziehung wieder helfen könnte :)
naja schau ma mal.......

lg romana
 
hei, ich hab jetzt nix gelesen. trotzdem mein senf:

wie viele hunde gut zusammenleben können ist abhängig von der größe von wohnung/haus, vom wesen der hunde, von der haltung der hunde, der beziehung der hunde zueinander, davon, ob es dabei hunde mit problemen gibt, von der größe der menschlichen familie (wie viele bzw. große/kleine kinder, alleinstehender mensch, paar, wohngemeinschaft, etc.) und davon, was die menschen machen (arbeiten, ausbildung, hausfrau/mann, pension, etc.) und der erfahrung der menschen.

ich finde, dass meistens nach 2, maximal 3 hunden schluss sein sollte. bei "meutehunden" kann man sicher auch mehrere halten - das kommt ja auch auf die art der haltung an (in der familie in der kleinen wohnung, im zwinger, beides, etc.).

generell kann ich oft beobachten, dass bei mehr als 2 hunden (v.a. bei haltung in der wohnung) einzelne oder alle hunde überfordert/zu viel gestresst sind und wegen der vielen action nicht gescheit zur ruhe kommen. das sollte nicht sein.

bei hunden mit problemen würde ich überhaupt einzel/zweihundehaltung absolut der vielhundehaltung vorziehen. m.e. kann nur so für ausreichend ruhe gesorgt sein und der mensch muss ja auch genug zeit haben, den "problemhund" zu betreuen. bei mehr als 2 hunden seh ich das als unmöglich an.

mehr als 3 wild zusammengewürfelte hunde gleichen geschlechts und unterschiedlichen alters mit einem unerfahrenen halter und womöglich noch ein oder mehrere hunde mit problemen... *autsch*

ich lebe mit dimmi und pitzelpatz und ihrer ginger und einem (bald 2) hundeliebenden menschen in einer 4-menschen-2-hunde-wg in einer großen wohnung und das ist für uns ideal.
jede kümmert sich um ihren hund, sie sind meistens trotzdem zu zweit, es ist fast immer jemand zuhause, das gassi gehen teilen wir uns (was ideal ist, weil ich (und die beiden anderen) studiere und die pitzel arbeitet) und langweilig wird es den beiden und uns kaum.
dimmi hat zwar seine problemchen, aber er ist ausgelastet, hat fast ständig eine hündin daheim und bekommt trotzdem ausreichend ruhe weil die hunde meist getrennt schlafen und die ginger beim arbeiten meist mitgeht. dazu kennen meine mitbewohner dimmis eigenheiten und gehen sehr gut damit um.

mehrere hunde (und womöglich ein rüde) oder noch mehr menschen wären aber wieder zu viel für ihn. noch einen "problemhund" wäre auch ganz schlecht. ich hätte einfach nicht genug zeit für beider betreuung. nicht ausreichend.
 
wenns nach mir gehen würd hätten wir zwei, aber damit wär auch schluss.
mehr hunde passen nicht ins bett :D
nachdems aber nicht nur nach mir geht bin ich noch am arbeiten.
hab im moment meine zoemaus regelmässig und mein kleiner mausert sich zum braven hund wenn sie auch noch an mir dran hängt.
er verteidigt, kuschelt, spielt umgarnt sie als ob´s sein dauermädel wär.
durch die zoe hat sich auch meine ansicht über nen zweithund sehr verändert.
ich wollt immer nur rüden, jetzt steht für mich eigentlich fest dass es wenn dann mal ein mäderl wird, auch tun´s mir die dalmis immer mehr an.
mich haben hunde mit handycap immer sehr interessiert, vl sind wir ja beide bald bereit für so ne herausforderung :)
 
na romana hab ich dich zu einem neuen Thema insperiert?

jetzt hab ich 3 hunde und meine grenze wären 4 bis 5 hunde.
kommt auch auf die rasse an.
hätte noch gerne einen aussie oder briard, und vielleicht einen ganz alten vom tierheim oder so aber das wäre dann der 5.

aber 4 ist auch genug, aber erst wenn ein haus da ist.

jetzt muss ich schaun das ich meinen 3ten mal übern berg bekomme.

lg sandra
 
Bei mir wären es auch 4 - 5 Hunde. Ja, einen alten vom Tierheim würde ich auch nehmen. Es gibt sowieso viele alte "Kampfis" dort drin. Wenn ich könnte, wie ich wollte... :o

Fati
 
Sockemaus schrieb:
na romana hab ich dich zu einem neuen Thema insperiert?

jetzt hab ich 3 hunde und meine grenze wären 4 bis 5 hunde.
kommt auch auf die rasse an.
hätte noch gerne einen aussie oder briard, und vielleicht einen ganz alten vom tierheim oder so aber das wäre dann der 5.

aber 4 ist auch genug, aber erst wenn ein haus da ist.

jetzt muss ich schaun das ich meinen 3ten mal übern berg bekomme.

lg sandra


naja inspiriert!

kennst mich ja nur zu gut.
und meine ideen :D
aber klar hast mich noch mehr bestärkt :D

ich wünsch dem kleinen scheißer alles alles gute und das er schnell gesund wird.

dickes bussi
Romana
 
meine Meinung ist das ist die persönliche Einstellung und finanzielle lage und Wohnsitation eines jeden wieviel hunde man sich hält. ;)
 
also ich gebe jetzt auch meine meinung zum besten:

ich bin absolut und hundertprozentig chrissys meinung.
ich spiele nämlich mit haar genau dem gleichen gedanken für nächstes jahr.

candy ist ja jetzt 6 und mit ihrem kreuz geht es immer schlechter, also ich gebe ihr maximal noch drei jahre, bevor sie komplett gelähmt sein wird.

chilli ist momentan 2 jahre, wäre daher nächstes jahr 3 und in meinen augen wäre das wieder die perfekte zeit einen neuen wauz zu nehmen. ausserdem sehe ich momentan einfach das problem, dass candy einfach nicht mehr mit der kleinen so herumfetzen möchte, weil sie durch ihr kreuz mekrt dass sie der kleinen unterlegen ist. die kleine würde aber sooooo gerne mit ihr spielen.

also wäre in meinen augen ein dritter junger hund ideal, weil dann können die beiden jungen zusammen spielen und candy hätte ihre ruhe und könnte ihren tätigkeiten (fische beobachten etc) ungestört nachgehen.

also bei mir zieht auf jeden fall nächstes jahr ein dritter wauz ein. was weiss ich noch nicht, aber sicher wieder ei retriever weil einmal vom retriever virus befallen kommt man nicht mehr weg davon. ausserdem habe ich bei meinen gesehen, dass das herrlich funktioniert.

lg alessa & Co
 
also ich habe zur zeit 2 hunde. beruflich habe ich immer darauf geachtet, dass ich die hunde entweder mitnehmen kann, oder zeitlich flexibel bin.

das ist heutzutage echt schwer geworden. daher und weil ich nicht der typ bin, der seine hunde den ganzen tag alleine zuhause läßt, werde ich keinen weiteren hund nehmen.
zwei sind momentan gerade richtig. wenn sie alleine bleiben müssen, sind sie nicht ganz alleine sondern haben sich gegenseitig. im notfall teilen mein mann und ich die hunde auf und er nimmt einen mit zur arbeit und ich nehm einen. und hundesittermäßig sind 2 hunde eine grenze. mehr ist nicht leistbar (für mich) und meine familie würde da auch nicht mehr mitspielen.

wenn wir spazieren gehen, geht er mit einem hund und ich mit einem. gehe ich alleine, komme ich mit 2 hunden bestens zurecht. öffis und so ist alles kein problem. die hunde sind praktisch durch 2 geteilt. wenn´s z.b. ums schmusen geht, um die betreuung, erziehung und arbeit...
d.h. es kommt keiner zu kurz.
bei drei hunden wäre das schon eine organisatorische umstellung, eh klar. dann kommt noch der gedanke auf: was wenn 2 hunde sich besser verstehen und einer ist das 5te rad am wagen ??

ich achte eigentlich immer sehr darauf, dass keiner bevorzugt wird, oder bernachlässigt, hätte also sicher mit mehreren hunden auch kein problem, nur ist es so einfacher und praktischer.

kosten sind natürlich höher, wenn man mehrere hunde hat. man kann leider nicht sagen, ob 3 oder 4 hunde ist egal - denn das stimmt nicht. jeder hund verursacht kosten, der eine mehr der andere weniger aber die menge machts, es läppert sich zusammen.

platzmäßig würde ich sagen ist es grundsätzlich egal. ich kenne leute, die mit 3 hunden in einer 30 m2 wohnung hausen, aber die hunde sind sowieso nur zum schlafen daheim wie die besitzer. und ich kenne hunde, die haben 1000m2 garten und nutzen ihn nicht. ich denke hier geht es vielmehr um die zeit. man sollte seinem/n hund/en schon genügend zeit widmen können.

ich mache mit meinen hunden gemeinsam sport (agility), hab ich glück, dass es beiden spass macht. andere haben vielleicht weniger glück. dann muss man halt aufteilen, aber ich bin schon froh, dass ich die beschäftigung mit meinen gemeinsam machen kann.

ich habe 2 hunde, weil akela ein einzelhund war, der keine 1/2 stunde alleine bleiben konnte ohne blödsinn zu machen. vom krach bis zur zerstörung.
nachdem aramis dazu gekommen ist war sie deutlich ruhiger und braver. früher war ich in der ausbildung und konnte akela unmöglich zur arbeit mitnehmen, also hatte ich keine andere wahl, als einen zweithund dazu zu nehmen. ich bereue es aber nicht, aramis ist super.

nur würde er vor akela sterben (was ich annehme weil aramis als 6 jährige dogge eine kürzere lebenserwartung hat), würde ich mir so schnell keinen zweiten dazu nehmen. akela findet es toll mit aramis, aber ich denke eine auszeit, wo nur sie im rampenlicht steht würde ihr gut tun, da sie ja aufgrund von aramis vielen kranheitsgeschichten oft zurückstecken musste.

würde akela zuerst sterben (unfall oder so), dann müsste ich mir wieder einen zweiten hund dazu nehmen, denn aramis ist absolut kein einzelhund. er kennt es nicht und wenn er tageweise/stundenweise von akela getrennt ist, ist er total anders, er ist unsicher, angespannt,... er braucht einfach einen caniden partner an seiner seite, mit dem er sich unterhalten und beschäftigen kann.

ich denke auch bei aller tierliebe, schluss wäre für mich, wenn es den hunden nicht mehr gut geht.

wenn hundebesitzer ihr tier vernachlässigen, keine krankenversorge mehr bieten können, den hund nicht ernähren können, oder ihn einfach zeitlich vernachlässigen. oder wer einen hund missbraucht. (in jeder hinsicht)

bei aller liebe zum hund, aber wer sich einen hund nicht leisten kann (zeitlich oder finanziell) sollte besser keinen haben, oder nur eingeschränkt. denn hunde kosten sowieso immer um vieles mehr, als man sich ausrechnet.

und im grunde geht es ja um den hund, nicht um den egosimus des menschen.

lg
 
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