Ab wann kann man sich ein Tier leisten?

Wir haben 2 Hunde und die haben uns mittlerweile einen guten Mittelklasse Wagen gekostet!
Sie sind 10 und 12 Jahre alt und wir hatten fast alle Erkrankungen, auch solche die richtig ins Geld gehen.
Begonnen hat es mit meinem Großen mit 12 Wochen eine schwere Vergiftung, das kostete gleich mal € 900,--, danach nahm mich keine Versicherung mehr auf.
So ging es weiter, es vergeht fast kein Monat wo wir nicht beim TA sind.

Die letzte große OP inkl. aller weiteren Behandlungskosten hat uns insgesamt ca. € 5000,-- gekostet, ich weiß bis heute nicht wo wir das Geld eigentlich her genommen haben.
Wir haben keine großen Einkommen, ich versuche jeden Monat was zu sparen und wir haben schon Rücklagen für Notfälle und dann habe ich noch meine Familie. Die haben mir schon ein paar Mal geholfen, ich habe es dann langsam wieder zurück gezahlt.

Ich kenne auch Hunde die ihr ganzes Leben außer Impfungen nichts haben, wir hatten halt Pech.
Beim nächsten Hund schließe ich sicher eine Versicherung ab, welche genau kann ich jetzt noch nicht sagen.
Ich finde es halt schon bedenklich, wenn sich Menschen die sich kaum selbst über Wasser halten können, Tiere anschaffen, da scheitert es schon an Futterkosten.

Ich würde mir sicher auch mein ganzes Leben Vorwürfe machen, könnte ich eine gewisse Behandlung nicht bezahlen, aber es gibt einfach Grenzen und wenn nichts mehr geht, also auch keine Ratenzahlung etc., dann muss man sich das auch eingestehen, so schwer es einem auch fällt.
Wir reden da ja auch nicht über "normale" Behandlungen, sondern über die richtig teuren Dinge.
Bei uns stand mal eine Krebsdiagnose ins Haus, da haben wir gesagt, soweit gehen wir, aber auch nur wenn es Aussicht auf Erfolg hat, ansonsten nicht und da ging es auch um die Kosten und ich schäme mich nicht, das auch zu sagen.
Man weiß nie wie sich das Leben entwickelt, man kann Pläne machen und dann kommt alles anders, aber so ist das Leben.
LG Ingrid
 
Guten Morgen,
habe seit etwa 25 Jahren Katzen - und IMMER war eine Katze/Kater dabei, der sehr, sehr krank war.
Habe in diesen 25 Jahren (TA-Kosten, Futter, Streu, etc.etc.) sicher schon geldmässig einen "Kleinwagen" verbraucht.
Die Krankeiten waren so, dass ich meisten in einer Tierklinik meine Katzen behandeln liess.

Verzichte natürlich GERNE auf Urlaub, etc. - denn ich habe eine Verpflichtung und eine Verantwortung für meine Tiere.
Vor 5 Jahren sind wieder 2 Kater bei mir eingezogen - J.J. ist und war mein Sorgenkind (Knie-OP, Toxoplasmose, Kaliummangel, Rindfleischallergie etc. etc.) und Elvis hat einen "leichten" Herzfehler.
Jedes Jahr zur Kontrolluntersuchung mit grossem Blutbild etc. -ja, das kostet - ABER wie schon o.a. verzichte ich gerne :):):)

Zur Zeit sind beide "Racker:D:)" halbwegs stabil.

Ah ja und weil J.J. eine Rindfleischallergie hat ist der Kostenpunkt für das Spezialfutter auch entsprechend hoch!!!!

Lg Amanda
PS: Habe gerade den Bericht von Ingrid gelesen - mir ging es - wie schon o.a. genauso.
Noch eine Anmerkung - ich habe ein "Katzensparbuch" und das wird für Behandlungen verwendet
 
Bei einem Hund sollten mMn 1000 - 1500 Euro als Polster mindestens vorhanden sein. Damit kann man schon ein paar Eventualitäten abdecken und es reicht in den meisten Kliniken auch bei gröberen Sachen als Anzahlung (Ratenzahlung ist meist möglich, aber eine Anzahlung muss trotzdem sein).
 
Bei einem Hund sollten mMn 1000 - 1500 Euro als Polster mindestens vorhanden sein. Damit kann man schon ein paar Eventualitäten abdecken und es reicht in den meisten Kliniken auch bei gröberen Sachen als Anzahlung (Ratenzahlung ist meist möglich, aber eine Anzahlung muss trotzdem sein).

Das finde ich eine realistische Summe. Wenn man StudentIn ist, spricht man sich eben mit den Eltern ab, ob das im Notfall möglich ist.

Und Notsituationen, wie Arbeitsplatzverlust, Todesfälle und andere Schicksalsschläge die einen in Geldnot bringen kann man eh nicht vorhersehen.
 
Also ich hab ein Sparbuch ganz allgemein "für Notfälle" - ob das dann eine TA-Rechnung ist oder der Installateur unerwarteter Weise gebraucht wird, die Waschmaschine kaputt ist etc. - egal, fällt alles unter "Notfall".

Insgesamt gesehen teile ich aber die Meinung von "Animal-Help-AHA". Wenn eines meiner Tiere wirklich krank ist, erwacht so etwas wie "Mutter-Instinkt" und egal was zu tun ist, es wird getan.

Als ich noch sehr jung war und wirklich extrem knapp bei Kasse, hat eine meiner Katzen einmal aus dem Küchenmüll Puten-Knochen geklaut und sich mit einem Knochensplitter die SPeise- und Luftröhre durchstochen. In der Tierklinik empfahl man Einschläferung, da die Überlebenschancen mit OP nur auf ca- 10-15% geschätzt wurden und die Kosten für OP und den danach nötigen Klinik-Aufenthalt mit Infusionstherapie etc. erheblich waren.

Ich hätte es emotional wirklich nicht ertragen sie einschläfern zu lassen, also ist sie operiert worden. Und ich hatte Glück, die damals ca. 4-jährige Katze hat ein Alter von 22 Jahren erreicht, bevor sie an Altersschwäche einfach neben mir im Bett "eingeschlafen" ist.

Möglich war mir die Finanzierung dieser OP damals dadurch, weil es ein Prinzip von mir ist, keine Schulden zu machen, mein Konto nicht zu überziehen und nicht auf Raten einzukaufen. Dadurch konnte ich für diesen Notfall dann ausnahmsweise meinen "Kontorahmen" ausnützen und hab dann halt "eisern gespart" um mein Konto wieder "Ins plus" zu bringen. Aber auch wenn das nicht möglich gewesen wäre - irgendwie hätte ich das Geld aufgebracht - "Mutterinstinkt eben".

Liebe Grüße, Conny
 
Ja, ab wann kann man sich ein Tier leisten, eine gute aber keine einfache Frage, weil man evtl. Kosten auch nicht voraussagen kann. Das Tier kann bis ins hohe Alter gesund bleiben, dann fallen natürlich nicht so hohe Kosten an, wie wenn man ein Tier hat, was ständig krank ist. Es kann auch Rassebedingt sein, dass man bei bestimmten oder anfälligen Rassen, mit höheren Kosten rechnen muss, aber sicher ist auch das nicht.

Bezüglich einer Krankenversicherung für Tiere habe ich keine Erfahrung, weil ich meine Hunde nicht krankenversichert habe. Aber eine Bekannte hat ihren Hund versichert und bereits die zweite sehr kostspielige Operation von fast 3.000 Euro bezahlt bekommen. Aber sie zahlt auch viel ein. Ich habe solche Versicherungen nie in Betracht gezogen, weil einfach zu viele Negativbeispiele, wo eben nicht bezahlt wird, weil im kleingedruckten etliche Krankheiten ausgeschlossen werden, besonders wenn sie vererbt sind. Und bei meinen Hunden, ist eh fast immer alles erblich bedingt.

Es macht auch einen Unterschied, welche Hunde man hält. Bei meinen großen Hunden kann es sehr schnell sehr teuer werden, weil das schon ihre Größe und Gewicht mit sich bringt und deshalb viele höhere Mengen an Medikamente verabreicht werden. Ein Beispiel. Der kleine Hund (ca. 5 kg) einer Bekannten bekommt die gleichen Herzmedikamente wie meine Hündin. Bei ihrem Hund reichen 100 Tabletten (1,25 mg) fast ein halbes Jahr, die gleichen Tabletten aber 10 mg bei meiner Hündin reichen keine 4 Wochen und kosten 85 Euro.
Dazu jährliche Herzkontrolle, wie Herzultraschall, großes Blutbild und röntgen noch mal 350,00 Euro. Zweimal jährliche Augenkontrolle in der Augenklinik weitere 100 Euro und weitere 30 Euro monatlich für die Augensalbe. Das sind die monatlichen Kosten, ohne Futter, Steuer und Versicherung und ohne die Medis die sie für ihr Immunsystem bekommt (Homöopathisch). Dazu kamen Augen-OP, Kastration, CT und weitere Operationen.. Wenn man hier mit Ratenzahlung anfangen wollte, käme man mit dem bezahlen nicht mehr nach.

Tiffany dagegen bekommt regelmäßig ihre Herztabletten, die nicht so teuer sind, eine Augensalbe, sowie die Untersuchung in der Augenklinik. Ansonsten fallen bei ihr „nur“ die normalen Kosten für Untersuchungen an. An Operationen hatte sie eine Augen-OP, Narkose wegen einer großer Wundversorgung die geschlossen werden musste und die Kastration.

Meine Lena, Mastiff Mix, mit ihren fast 8 Jahren ist dagegen kerngesund (dreimal auf Holz klopft) und kennt den Tierarzt nur vom Blutspenden, weil sie dort als Blutspendehund geführt ist. Ja, sie hat auch schon Leben gerettet. :)


Also, auch bei großen Hunden gibt es enorme Unterschiede und man kann nur schlecht voraussagen, was evtl. an Kosten auf einen zukommen kann, aber es wird in der Regel bei einem großen Hund um einiges teurer, als bei einem kleinen Hund.

Mir kommt es allerdings so vor, weil ich schon immer große und viele Hunde halte, dass in den letzten Jahren, besonders was Tierarztkosten und Medikamente betrifft, die Kosten enorm gestiegen sind.
Besonders Medikamente sind beim Tierarzt extrem teuer geworden. Lotte bekam mal eine Zeitlang Entwässerungstabletten, die beim Tierarzt um die 40 Euro gekostet und keinen Monat gehalten haben. Die gleichen Medikamente habe ich dann in eine Apotheke gekauft und nur 11 Euro für 2 Monate bezahlt. Da fragt man sich natürlich, wie sich solche enormen Unterschiede in der Tiermedizin rechtfertigen. Aber egal wie, uns bleibt halt nichts anderes übrig als zu bezahlen, wenn man seinem Tier und dessen Gesundheit gerecht werden will..

Ich habe keine Versicherung, aber ein Sparbuch für die Hunde auf das jeden Monat ein Betrag X eingeht. Einfach ein Polster, sollten mal wieder unverhofft extrem hohe Tierarztkosten anfallen.
 
Wenn ich mir so die Beiträge durchlese, dann versuchen diejenigen, denen es möglich ist schon einen Polster für Notfälle zu haben.

Krankenversicherungen kann man eher für junge gesunde Hunde abschließen,
denn für ältere sind die Beiträge sehr hoch.

Und wenn man in die Lage kommt, einer unerwarteten wirklich großen Tierarztrechnung, dürfte man über sich hinauswachsen um das unmögliche zu schaffen. Der sogenannte Mutterinstinkt, da macht man dann alles mobil was nur möglich ist.

Das Schicksal fragt leider nicht, ob es einem in den Kram passt, was gerade kommt. Ich hoffe sehr, dass ich nicht einmal in die Lage komme, meinem Tier nicht die nötige Pflege zukommen zu lassen, die es verdient hat.
 
aber du hast schon recht, viele schimpfen schon bei der Anschaffung über den Preis, was tun die dann wenn das Tier dann wirklich mal krank wird?

Ich denke nicht dass das eine automatisch etwas mit dem anderen zu tun hat, und nur weil man für ein Tier nichts zahlt (ich red jetzt von Notfallshund, Privatübernahme, Hoppala) muss man deshalb nicht arm sein und/oder das Tier schlechter versorgen als ein in der Anschaffung bereits teures Tier !

Wie machen das eigentlich die ganzen Punks und Bettler mit Hund die gar nix haben ... :confused: Es gibt wohl Tierärzte die dann gratis behandeln, aber fair ist das eigentlich nicht weder gegenüber dem Tierarzt noch gegenüber all jenen die für die Behandlung ihres Tieres ihr Erspartes zamkratzen und sich womöglich verschulden ...
 
Wie machen das eigentlich die ganzen Punks und Bettler mit Hund die gar nix haben ... :confused: Es gibt wohl Tierärzte die dann gratis behandeln,...

In Frankfurt/Main ist eine Tierärztin die regelmäßig die Tiere von solchen Leuten behandelt. Aber die müssen sich ausweisen und belegen, dass sie monatlich auch nur einen bestimmten Betrag X zur Verfügung haben.

Ich finde das eigentlich eine gute Sache, weil es den Tieren zu gute kommt.
 
Ich denke nicht dass das eine automatisch etwas mit dem anderen zu tun hat, und nur weil man für ein Tier nichts zahlt (ich red jetzt von Notfallshund, Privatübernahme, Hoppala) muss man deshalb nicht arm sein und/oder das Tier schlechter versorgen als ein in der Anschaffung bereits teures Tier !

Die habe ich eigentlich nicht gemeint, sondern die einen Rassehund haben wollen, nix dafür ausgeben wollen und dann z.B. auf Willhaben kaufen
Die kleine schwarze Hündin die ich jetzt habe, habe ich auch als Notfall von einer Bekannten unentgeltlich übernommen, die schwer erkrankt und inzwischen bereits verstorben ist.

Wie machen das eigentlich die ganzen Punks und Bettler mit Hund die gar nix haben ... :confused: Es gibt wohl Tierärzte die dann gratis behandeln, aber fair ist das eigentlich nicht weder gegenüber dem Tierarzt noch gegenüber all jenen die für die Behandlung ihres Tieres ihr Erspartes zamkratzen und sich womöglich verschulden ...

Da sind wir wieder bei einem unendlichen Thema, wann ist das Leben fair?
 
In Frankfurt/Main ist eine Tierärztin die regelmäßig die Tiere von solchen Leuten behandelt. Aber die müssen sich ausweisen und belegen, dass sie monatlich auch nur einen bestimmten Betrag X zur Verfügung haben.

Ich finde das eigentlich eine gute Sache, weil es den Tieren zu gute kommt.


Ich finds auch eine gute Sache , die Hunde nicht krepieren zu lassen .... nur find ich es verantwortungslos sich da überhaupt ein Tier anzuschaffen und nein ich red da nicht von der Mindestpensionistin, vom Hartz IV Bezieher , vom unverschuldet in Not geratenen .... Kastriert werden die Hunde von Punks eher selten , ich seh öfters welche mit hochträchtigen Hündinnen, die dann die Szene wieder mit Welpen versorgen und irgendein Tierarzt kümmert sich schon drum ... und wenn nicht wars halt Pech ....
 
@Karotta, am teuersten zumindest als plötzliches unerwartete Belastung sind doch Operationen. Und dagegen finde ich 15 bis 20 € im Monat nicht schhlimm. Geht auch noch mit älteren Hunden!

Chronische Erkrankungen gehen auch ins Geld, aber da hat man länger Zeit das aufzutreiben.
 
Nachdem die Punks ja normalerweise auch in die Kategorie Obdachlose fallen kümmert sich da unter anderem das 9er-Haus drum.

http://www.neunerhaus.at/medizinische-versorgung/neunerhaus-tieraerztinnen/

Und ja, natürlich ist es unfair jemandem die Tierhaltung mitzufinanzieren, der in seiner Situation ist, weil er nicht arbeiten WILL. Aber den Tieren muss trotzdem geholfen werden.

Ich habe einmal einen Bericht im Fernsehen gesehen über Obdachlose mit Hunden, die haben sich aber sehr um ihre Hunde gekümmert. Die haben zuerst geschaut, dass der Hund etwas zu fressen hat, bevor sie etwas gegessen haben.
 
Ich finds auch eine gute Sache , die Hunde nicht krepieren zu lassen .... nur find ich es verantwortungslos sich da überhaupt ein Tier anzuschaffen und nein ich red da nicht von der Mindestpensionistin, vom Hartz IV Bezieher , vom unverschuldet in Not geratenen .... Kastriert werden die Hunde von Punks eher selten , ich seh öfters welche mit hochträchtigen Hündinnen, die dann die Szene wieder mit Welpen versorgen und irgendein Tierarzt kümmert sich schon drum ... und wenn nicht wars halt Pech ....

Die Tiere werden gegen alle möglichen Krankheiten behandelt und auch geimpft, halt was gerade wichtig ist und anfällt.. Das sind aber oft die Hunde von Obdachlosen, Süchtigen, Hartz IV Empfängern oder eben auch Rentnern, denen einfach das Geld für die Versorgung ihrer Tiere fehlt.

Sicher lässt es sich nie vermeiden, dass auch Schmarotzer oder solche Leute wie von dir beschrieben, diese Hilfe ausnutzen, aber trotzdem kommt es ihren Tieren zu gute, die sonst ohne Behandlung vermutlich leiden würden oder sterben müssten..

Deshalb finde ich es gut, was diese Tierärzte seit Jahren unentgeltlich leisten und so zum Tierschutz beitragen.. Klar gibt es immer Leute die solche Systeme ausnutzten, aber den Tieren hilft's, weil ihnen sonst niemand helfen würde..
 
@Karotta, am teuersten zumindest als plötzliches unerwartete Belastung sind doch Operationen. Und dagegen finde ich 15 bis 20 € im Monat nicht schhlimm. Geht auch noch mit älteren Hunden!

Chronische Erkrankungen gehen auch ins Geld, aber da hat man länger Zeit das aufzutreiben.

ich denke da muss ich mich noch einmal schlau machen, denn was mir vor vielen Jahren zu dem Thema für Beträge gesagt wurden, waren ganz andere. Da dürfte es jetzt ganz andere Angebote geben.
 
Ich habe einmal einen Bericht im Fernsehen gesehen über Obdachlose mit Hunden, die haben sich aber sehr um ihre Hunde gekümmert. Die haben zuerst geschaut, dass der Hund etwas zu fressen hat, bevor sie etwas gegessen haben.

Mag ja sein.

Und wer unverschuldet in die Obdachlosigkeit rutscht tut mir auch Leid und es ist gut wenn er ein Tier (und keinen Zoo) hat, dass ihm auch psychisch hilft.
Nur Nicht-Arbeiten wollen/gegen das System sein und sich dann aber genau von dem was man ablehnt durchfüttern zu lassen und auch noch für Tiere abzukassieren... Da fehlt mir jegliches Verständnis.
 
Mag ja sein.

Und wer unverschuldet in die Obdachlosigkeit rutscht tut mir auch Leid und es ist gut wenn er ein Tier (und keinen Zoo) hat, dass ihm auch psychisch hilft.
Nur Nicht-Arbeiten wollen/gegen das System sein und sich dann aber genau von dem was man ablehnt durchfüttern zu lassen und auch noch für Tiere abzukassieren... Da fehlt mir jegliches Verständnis.

Aber leider wird es immer wem geben, der das System ausnützt.

Wenn man daher aber nicht mehr bereit ist, anderen zu helfen, dann bleiben wieder die auf der Strecke, die wirklich Hilfe benötigen.
Da trifft es wieder die Falschen.
 
Komisch irgendwie .... hier wird gemeint dass man zumindestens einen gewissen finanziellen Notpolster für sein Tier, seine Tiere haben sollte ... wo ich absolut zustimme , für alle Eventualitäten sind eh die wenigsten abgesichert .... aber denen die schon bei der Anschaffung nicht mal mal nix haben , drauf sch****** gilt das dann plötzlich nicht ? Die geraten ja nicht erst im Laufe des Hundelebens plötzlich in Not .... solche Fälle gibt es auch , keine Frage .... sondern die wissen bereits von Anfang an dass sie sich nicht mal das Hundefutter leisten werden können .... und schnorren sich durchs leben, was ja grundsätzlich auch noch kein Problem wäre, wenn sie nicht die "Verantwortung" für ein Tier übernehmen würden ... Wer sich das romantische tolle Leben von Punkhunden live geben möchte , kann gerne mal Neubaugasse /Esterhazypark kommen ....
 
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