grubenhund
Medium Knochen
Es gibt auch keine "Kampfhunde" da gehe ich mit Dr.Sommerfeld-Stur ... es gibt nur Hunde die zu Kämpfen missbraucht werden. Dieses kynologisch richtige Argument wird durchhalten.
Verzeih, aber auch das ist nur Wortklauberei. Hast du z.B. schon mal zugeschaut, wie ein Terrier oder anderer Jagdhund im Dornendickicht mit Raubzeug kämpft? Das ist auch kein "schöner Anblick", und ich behaupte, die meisten Menschen "von der Straße" würden ihre Ansichten über die Jagd überdenken, wenn man ihnen das vor Augen führen würde.
Was ich damit sagen will, auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Hunde sind keine "Schmusetiere", und es gibt etliche Rassen, deren Kampftrieb und -kraft über unzählige Generationen gezielt mit dem Zweck züchterisch gefördert wurden, ideale Hunde für die von mir bereits beschriebenen Kampfzwecke hervorzubringen. Ich behalte mir daher weiterhin vor, den Ausdruck "Kampfhunde" für Rassen dieser Abstammung zu verwenden.
Denn die Hunde die Du ansprichst - das ist exakt 1 Rasse - der Pit (lies Dir mal die Geschichte der Kampfhunde durch) - dummerweise haben wir aber noch ein paar andere Rassen auf der Liste die eine Grube nie von Innen geshen haben - auch nicht ihre Vorfahren.
Ja, siehst du, das ist z.B. auch ein Punkt, der viel wesentlicher ist als die Frage, ob es "Kampfhunde" gibt. Aber vor lauter Beissreflexen der "Kampfhundler" kommt es gar nicht dazu, dass diese Themen weiter sachlich erörtert werden, weil sich alle bereits an der Frage zerstreiten, ob es Kampfhunde gibt oder nicht.
Mit anderen Worten: damit läufst du bei mir offene Türen ein!
Grad der Rotti der in aller Munde ist war nie ein "Grubenhund" (bezieht sich natürlich auf die Grube in der die Kämpfe abgehalten wurden).
Nur der Vollständigkeit halber muss ich dazu anmerken, dass ich das niemals und nirgendwo behauptet habe. Der Rottweiler ist ein hervorragender Diensthund für verschiedenste Zwecke, von mir aus auch ein verlässlicher Familienhund, wenn aus sauberer Zucht bezogen, aber ganz bestimmt kein Kampfhund.