6 Monate - Lenni will seine Jugend bei lieben Leuten verbringen

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mottenschwein

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Medium Knochen


Lenni, ein kniehoher Schäfermix wurde Sept 09 geboren. Mit nur sechs Monaten
wurde er abgemagert aufgefunden und ins Tierheim gebracht. Die TierärztInnen
haben sofort richtig diagnostiziert: Endokrine Pankreasinsuffizienz (EPI), d.h.
seine Bauchspeicheldrüse produziert nicht ausreichend Verdauungsenzyme.
Diese Krankheit lässt sich gut behandeln, man muss die Verdauungsenzyme nur in
Tabletten- oder Pulverform geben und eine Diät einhalten - das aber lebenslang.
War das den Vorbesitzern vielleicht zu umständlich oder zu teuer und haben sie
Lenni deshalb im Stich gelassen? Lenni weiß es nicht, er ist jung und hat noch
sein ganzes Leben vor sich, er wünscht sich nichts sehnlicher als
verantwortungsbewusste Bezugspersonen, die sich um ihn kümmern!
Bitte lasst Lenni nicht seine Jugend im Tierheim verbringen!

0676/5614560, Andrea Stanzel
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh mein Gott ist der süüüß!

In welchem TH sitzt er jetzt??

Wird diese Krankheit unter Umständen mal schlimmer oder ist das mittels Tabletten und Diät immer gleich? Wie teuer sind denn diese Tabletten in etwa?
 
Einer meiner Hunde hat auch eine Unterfunktion der Bauchspeicheldrüse. Er wird heuer 4 Jahre alt und lebt damit ohne Probleme. Anfangs haben wir Pulver über das Futter gestreut, sind dann aber auf homöopathische Tropfen umgestiegen. Ich hatte nach einer Alternative zur Schulmedizin gesucht und bei einer auf Naturmedizin spezialisierten TA bin ich fündig geworden. Nach einer kurzen Umgewöhnungszeit, wo er Pulver und Tropfen bekommen hat, hat er dann nur mehr die Tropfen gebraucht. Diese muss man ca. 20 Minuten vor dem Fressen verabreichen. Wichtig ist, dass der Hund Diät halten muss, jedes noch so kleine Leckerli sollte vermieden werden. Meiner bekommt TroFu und er ist nun sehr gut eingestellt.

Eine Verschlechterung seines Krankheitsbildes gab es bis jetzt nicht - im Gegenteil. Die Tropfen sind übrigens auch günstiger als das Pulver. Das war aber nicht der Grund, warum ich gewechselt habe.
 
reinhold schrieb:
Oh mein Gott ist der süüüß!

In welchem TH sitzt er jetzt??

Wird diese Krankheit unter Umständen mal schlimmer oder ist das mittels Tabletten und Diät immer gleich? Wie teuer sind denn diese Tabletten in etwa?
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sorry, meiner bekommt das pulver und nachdem ich für die zwei immer eine sammelbestellung mit mehreren medikamenten mache, weiß ich den preis nicht :D

ich bin am wochenende wieder im tierheim und werde unsere ordi fragen wieviel welche möglichkeiten genau kosten.

mein schäfer hat so seit 2 jahren pankreasinsuffizienz. er bekommt fix anaerobex (darmantibiotika), pankreatin als pulver 20 min vor dem essen drüber gestreut und mittlerweile neben dem diätfutter vom tierarzt auch selbstgekochtes und hin und wieder rohes. er verträgt mittlerweile auch ein paar leckerlis problemlos - hat aber einige monate gedauert, bis dass er so stabil war.

epi (endokrinepankreasinsuffizienz) wird durch stress verstärkt, weshalb sie in tierheimen oft so schlecht auf die behandlung ansprechen. der kleine hat aber sogar schon bisschen zugenommen!

wärst du interessiert ihm ein zuhause zu bieten?
 


leider, reinhold kann lenni nicht nehmen.

ich werde mich trotzdem wegen der kosten erkundigen und am WE was posten.
weiß jemand vielleicht jemanden??
 
Kostenpunkt:
wie gesagt gibt es verschiedene Pulver und Tabletten, die alle das fehlende Pankreasenzym ersetzen. Ein in Österreich erhältliches Pulver ist Petzym, 225g Dose ca. 50-60 EUR, man sollte damit bei Schäfergröße ca. 1,5-2 Monate auskommen. Petzym erhält nicht reines Pankreasenzym sondern ist gestreckt mit tierischen Nebenprodukten. Das reine Pankreasenzym ist teurer, dafür braucht man weniger. Die gleiche Funktion erfüllen angeblich Tabletten, damit hab ich selbst keine Erfahrungen. Das Pulver streut man 10-20 min vor der Futtergabe über das Essen, wodurch es vorverdaut wird.

Je nachdem wie empfindlich der Hund ist, gibt man selbstgekochtes Essen (da kann ich jetzt keine Kosten angeben, weil es z.B. darauf ankommt, ob man Bio kauft, welches Gemüse, etc.) oder ein veterinärmedizinisches Spezialfutter (Kostenpunkt für 14kg z.B. Intestinal von Royal Canin ca. 80 EUR, reicht ca. 1,5 Monate).

Pro Monat würde ich daher mit Spezialfutter plus Pulver ca. 100 EUR rechnen. Die Kosten kann man evtl. vermindern (wenn man so wie ich kocht erhöhen :D) indem man selbst kocht.

War schon jemand so lieb Flyer zu verteilen? :)
 
Ich habe schon einige Flyer an freunde verteilt, die sie wiederrum aufgehängt haben (Wien und Bad fischau). Und auch Online schon stark verteilt.

Viel Glück Lenni!!
 
danke ellie!
ich hoffe es melden sich bald leute!

Lenni ist von unserer Quarantänestation in einen normalen Stall übersiedelt. Er sitzt dort mit einem zweiten Hund - ist also verträglich. Ich schreib wieder am WE was es Neues von ihm zu berichten gibt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
sorry, war krank, also jetzt erst update:

Lenni ist sehr aufgeweckt, lieb zu Leuten und zu Hunden. Er ist ein Energiebündel - eventuell ein Mali dabei, meinen seine Pflegerinnen. Es wäre schön für ihn, wenn er bald eine Hundeschule besuchen und Auslastung erfahren würde. Auf die Behandlung spricht er gut an! Er heißt mittlerweile Lino und ist auch auf der HP mit neuen Photo zu finden (http://www.wr-tierschutzverein.org).

Das gibt es doch nicht, dass der Kleine seine Jugend im Tierheim vergurken muss:mad:

Hab ihm auch schon an Tierecke, BZ und WUFF geschickt, aber noch keine Antwort...
 
lenni, der jetzt lino heißt, war gestern und heute in der Tierecke von der kronenzeitung. ergebnis: zwei leute werden morgen in den WTV kommen, um ihn kennenzulernen. haltet bitte die daumen, dass es mit einen von den beiden was wird mit unserem kleinen!
 
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