2. katze dazu?!

Jetzt klinke ich mich aus dieser Diskussion aus.
Wie sehr wird in den verschiedenen Threads gedonnert, jemand niedergemacht, zum Buhmann der Nation erklärt, wenn er ein Tier (egal nun, was es ist), aus verschiedeen Gründen abgibt.
Und ihr befürwortet hier, ja schlägt es sogar vor! - Tiere auf Probe zu nehmen! Weit sind wir gekommen. Da nehm ich mir einen Hund, eine Katze, wenns mir gefällt, kann sie bleiben, wenn sie sich mit dem Zweithund, der Zweitkatze nicht verträgt, muss sie wieder gehen, nehm ich halt eine andere und probiers mit der! Irgendwann wirds schon einmal klappen, dass sie sich vertragen, ist ja egal, es gibt ohnehin so viele! Schieben wir sie einfach wieder ab.
Und, na klar, Bauern werden ihre Katzen wieder zurücknehmen, wenns nicht klappen sollte! Ist ja egal, sie werden dann eben erschlagen oder sonst was, bis der nächste Wurf da ist.
Ich pack das einfach nicht mehr.
Ist euch eigentlich bewußt, was ihr hier befürwortet?
Und tschüss
 
Jetzt klinke ich mich aus dieser Diskussion aus.
Wie sehr wird in den verschiedenen Threads gedonnert, jemand niedergemacht, zum Buhmann der Nation erklärt, wenn er ein Tier (egal nun, was es ist), aus verschiedeen Gründen abgibt.
Und ihr befürwortet hier, ja schlägt es sogar vor! - Tiere auf Probe zu nehmen! Weit sind wir gekommen. Da nehm ich mir einen Hund, eine Katze, wenns mir gefällt, kann sie bleiben, wenn sie sich mit dem Zweithund, der Zweitkatze nicht verträgt, muss sie wieder gehen, nehm ich halt eine andere und probiers mit der! Irgendwann wirds schon einmal klappen, dass sie sich vertragen, ist ja egal, es gibt ohnehin so viele! Schieben wir sie einfach wieder ab.
Und, na klar, Bauern werden ihre Katzen wieder zurücknehmen, wenns nicht klappen sollte! Ist ja egal, sie werden dann eben erschlagen oder sonst was, bis der nächste Wurf da ist.
Ich pack das einfach nicht mehr.
Ist euch eigentlich bewußt, was ihr hier befürwortet?
Und tschüss

du hast es einfach nicht kapiert, abe macht ja nix
 
Ist euch eigentlich bewußt, was ihr hier befürwortet?

vielleicht hilft es missverständnisse aufzuklären wenn ich meine ganz persönlichen überlegungen zum thema schreibe.
Ich habe ebenfalls eine nicht mehr ganz junge katze die, nach dem tot des katers, länger bei mir alleine gelebt hat. Sie hat den kater überhaupt nicht vermisst und ist richtig gehend aufgeblüht. aus diesem grund habe ich auch nicht wieder eine katze dazu genommen.

Als ich zwei pflegekatzen aufgenommen habe hatte ich die gelegenheit ihr verhalten zu beobachten. Sie war überhaupt nicht sauer sondern sehr neugierig. Die pflegekatzen waren aber, aus meiner sich, zu jung für sie und ich wollte auch lieber eine etwas ältere katzen, weil die sowieso schwerer einen platz finden.

ich habe versucht bei der auswahl der katze darauf zu achten dass es möglichst wenig konflikpotenzial gibt und mich damit beschäftigt was ich dazu beitragen kann damit die zusammenführung gut verläuft.
Aber ich habe mir genauso überlegt was ich machen werde wenn es nicht klappt. man sollte sicher nicht gleich aufgeben aber es gibt definitiv katzen die nicht mit einander können. zu hoffen das sie irgendwann auf geben und resignieren halte ich, mittelfristig, für keine lösung.
ich finde, man sollte auch bedenken, dass es auch für katzen empfindung wie sympathie und antipathie gibt. das muss noch nicht mal was mit ihrer grundsätzlichen verträglichkeit mit artgenossen zu tun haben.
sicher, mit geduld und spucke können auch anfänglich schwierige zusammenführungen ein happyend finden - aber eben leider nicht immer. Manchmal werden katzen, aus meiner sicht, zu sehr als " patienten" gesehen, die man mit viel geduld (und medikamenten) in jedem fall "hinkriegt" - und so wird jedem, der es nicht schafft, ein schlechtes gefühl vermittelt.

ich hatte das glück dass es geklappt hat, aber es hätte auch anders kommen können. daher empfinde ich es als meine pflicht mir vorab zu überlegen ob und wie ich damit umgehen kann. Jede integration einer neuen katze ist immer ein risiko. jeder muss für sich abwägen wie hoch es ist und ob er bereit ist es einzugehen. David ist vorher 10 monate in einem käfig gehockt, ohne dass ihn jemand haben wollte, er hatte schnupfen, würmer, milben, flöhe und einen hautpilz. selbst wenn der schlimmste fall eingetreten wäre, und ich ihn seperieren hätte müssen bis ein guter platz gefunden ist, hatte sich seine situation immer noch drastisch verbessert.

Bitte versteht mich nicht falsch. Ich bin überhaupt nicht der meinung dass man immer und zu jeder katze unbedingt eine zweite dazu nehmen muss. damit den ganzen tag allein zu hause zu sein ist, im konkreten fall, die katze aber nicht glücklich und deshalb finde ich die überlegung in richtung zweite katze richtig. Wenn sicherer freigang möglich ist, oder die besitzerin das katzenleben lang sehr viel zuhause ist, geht das sicher auch.

Ich hoffe ich konnte damit deutlich ausgedrückten was ich meine
und warum ich es falsch finde, aus der überlegung was man tut wenn es nicht funktioniert, abzuleiten das man für das abschieben und oder austauschen von tieren ist.

lg daniela
 
@medizinfrau


Zu deinen Inhalten wurde doch schon einiges geschrieben die sich sehr wohl mit einigen v.deinen jetzigen decken,ich versteh also gar nicht,warum von Missverständnissen gesprochen wird,du hast dich in wenigstens 3 Beiträgen gesperrt,worüber ich immer noch erstaunt bin.

Ich bleib dabei,dass KB sich Ratschläge bei Orgas bzw.Ka-Vereinen einholen,ehe zum grossen Nachteil der ERSTAZKATZE es zum Austausch kommt.
 
@tossi




Ich weiss bestens worum es dir geht,ich weiss aber ebenso bestens worum es juka geht.

Ich möcht hier nicht für juka sprechen,(das macht sie besser allein )aber ihr Beitrag ist doch zweifelsohne respektabel.
 
@tossi




Ich weiss bestens worum es dir geht,ich weiss aber ebenso bestens worum es juka geht.

Ich möcht hier nicht für juka sprechen,(das macht sie besser allein )aber ihr Beitrag ist doch zweifelsohne respektabel.


Ich hab noch immer nicht verstanden, was dagegen spricht, dass man sich auch einen Plan B überlegt, falls sich 2 Tiere nicht verstehen und Plan B ist nun mal, das 2. Tier wieder zurückzugeben. Was wäre denn die Alternative? Katze A alleine lassen und Katze B im Tierschutzhaus (oder wo auch immer).
Bei der Alternative geh ich das Risiko gern ein. Meine Erfahrung (und die beschränkt sich nicht nur auf meine Katzen und die Pflegis, man braucht ja im Übrigen nur hier im Forum lesen) zeigt außerdem, dass es in den meisten Fällen klappt.

Niemand hier redet davon, dass man zwei Katzen nimmt, sie in ein Zimmer setzt, ein paar Stunden wartet und wenns nicht passt gibt man sie wieder zurück und holt sich die nächste. Und wenn man diese Voraussetzung verstanden hat, seh ich keine Diskussionsgrundlage mehr (außer die, dass einige immer noch der Meinung sind, dass eine Katze genauso glücklich ist, wenn sie alleine ist und das kann ich nicht (oder nur für Einzelfälle) bestätigen).

Ratschläge einholen und versuchen ein Tier zu nehmen, dass vom Charakter her passt ist klar, aber Gewissheit hat man erst, wenn sich die beiden gegenüber sitzen.
 
So lb.tossi,ich mein vorab,dass die Diskussion wohl nix bringt,dennoch teil ich dir meine Auffassung in einfachster Form mit,OK.

Du sagst,du hast noch immer nicht verstanden was gegen ein Katzenaustauschverfahren spricht,ich habe in einigen Beiträgen Erklärungen dazu abgegeben,das ist allerdings meine ureigendste Auffassung dazu und die soll bittschön auch erlaubt bleiben,dass ich sie weiterhin vertrete.
Ich versichere hier,dass alle anderen Gegenmeinungen von mir demokratisch angenommen werden,ist wohl klar.;):)

Wenn beide Katzen zu kämpfenden und fetzenden Kontrahenten werden und vor allem bleiben,aber das lässt sich wie du weisst nicht immer i.d.ersten Tagen feststellen,dazu sind Ka zu grosse Individualisten mit allen möglichen charakterl.Facetten behaftet,falls ja kann Katze nicht integriert werden.

Plan B scheidet für mich aus,warum:
Der KB hat sich mit viel Zeit investierend unauffällig,(b.Bed.ntl.eingreifend) mit Geduld und Spucke zu involvieren und es gibt für ihn genug Möglichkeiten,zB gewisse Aggressionsbereitschaften,die man bei Katze ja an der Körperhaltung ausmachen kann, sofort einzuschätzen und für Entspannung zu sorgen.
Ich glaube nicht,dass dein Plan B in die tgl.Praxis übergeht,auch wenn du deine Beschreibungen glaubhaft und nur zum Vorteil der Katze schilderst,es bleibt was sehr schlecht schmeckendes auf der Zunge,ich hab in einem anderen Beitrag darauf hingewiesen und lb.tossi,Pflegekatzen sollten für mich nicht mit Plan B verglichen werden,das versteht sich für mich,wenn du Plan B dennoch demonstrierend einsetzt ist es klar dir überlassen,weil ich weiss,dass du es mehr als gut für die Ka.meinst.

Ich kann meine eigene Katze allerbestens und dahingehend einschätzen,ob ich ihnen einen Partner zumuten kann oder nicht,danach erst werd ich Überlegungen anstellen und handeln und kein Ka-Verein könnte mir Plan B als Kompromisslösung anbieten,wie kämen sie denn dazu,es gibt sie aus tierschützerischen Gründen nicht.
ICH der KB hab und jeder andere auch(verdammt nochmal,ist klar nicht bös gemeint) die Pflicht,dass die Ka sich mit unserem Einfluss und wenn nur ein gegenseitiges dulden der Beiden gelingt zu integrieren,folglich fällt für mich persl. Plan B endgültig ins Wasser.
Und m.E. muss Katze in kein TH abgeschoben werden,es liegt doch in erster Linie häufigst an den KB und nicht weil Katze angebl.so chaotisch und unverträglich ist.
Grundsätzlich kann man, wenn man weiss WIE,
JEDE Katze zu JEDER gewöhnen. Das beste Beispiel bist zB du,sind viele,viele andere Fories und ich zähl mich zum Schluss ganz bescheiden hinzu.
Ja ich traue mir zu jeder Zeit wieder Ka-Zusammenführungen zu,ob ich sie denn auch in Anspruch nehme,sei dahingestellt,die momentanen Gründe warum NEIN, sind hier ausreichend bekannt.
Wo ein Wille ist,gibts auch einen Weg,das trifft in jedem Fall auf dich und auf mich zu.
 
Da nehm ich mir einen Hund, eine Katze, wenns mir gefällt, kann sie bleiben, wenn sie sich mit dem Zweithund, der Zweitkatze nicht verträgt, muss sie wieder gehen

Richtig! Zwei Hunde und auch zwei Katzen, sie sich nicht verstehen auf Dauer zusammen zu halten, womöglich noch auf engem Raum ist aus meiner Sicht nur Tierquälerei! Kannst du dir überhaupt denken, wieviel Stress das für ein Tier, unter Umständen sogar für die ganze Familie verursachen kann??

Wär's dir vielleicht genehm, mit deinem "Feind" zusammen auf 70 qm Leben zu müssen? Würdest du Verletzungen deiner anderen Tiere in Kauf nehmen? Ich nicht und dazu stehe ich, zumindest sicher nicht auf Dauer! Und ja, insofern ist es sinnvoller ein Tier "auf Probe" zu nehmen.

Und jetzt hätt ich gerne noch eine Erklärung: Was ist für dich der Unterschied zwischen Pflegeplatz und Probeplatz aus Sicht des Tieres? Jetzt bin ich aber gespannt oder erklärst du den Tieren vorher, was ein Pflegeplatz und was ein Probeplatz ist? :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:
Zitat von juka Beitrag anzeigen
Da nehm ich mir einen Hund, eine Katze, wenns mir gefällt, kann sie bleiben, wenn sie sich mit dem Zweithund, der Zweitkatze nicht verträgt, muss sie wieder gehen"




@Schnuffelchen,sei mal ein Schatz und les dir bitte die zitierten Zeilen von juka nochmal durch.
Sie stellt bewusst die von ihr geschilderte Situation,siehe oben als einzige Ironie und Sarkasmus dar,d.h.dass sie diese Praxis NIEMALS begrüsst,im Gegenteil und so langsam sollte der Run auf juka ein Ende haben.

Ihr wisst genau,dass juka sowas nie machen würde,ich hatte gestern bzgl.der letzten beiden Threads ne'n ziemlich langen PN-Austausch,ihr gehts wie euch und mir,einzig und allein zum Wohle der Tiere.

Du hast dich bestimmt vertan und die Zeilen missverstanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na gut, dann begebe ich mich nun auch noch in die Diskussion. :)

Zunächst muss ich sagen, dass ich es auch schwierig finde, einen guten Rat zu erteilen, denn wie eingangs erwähnt liegen 2-3 Punkte vor, die nicht ganz optimal sind, bzw. worauf bei der Aufnahme einer Zweitkatze ganz besonders gut geachtet werden muss.
- sehr beengte Wohnverhältnisse
- ein 8 Jahre alter Kater (wird allmählich ein Senior)
- eher wenig Zeit, die mit der Katze verbracht wird (sofern ich das richtig in Erinnerung habe)

Obwohl wir uns gerade mitten in einer ganz starken Kittenflut befinden, würde ich trotzdem gerade hier von einem Katzenkind bis 4-5 Monate abraten und eher einen ruhigen, sanftmütigen Teenager ab ca. 8 Monate
oder auch eine wirklich unkomplizierte, soziale, ältere Zweitkatze empfehlen.
Warum ich zu dieser Überlegung komme, kann ich auch gerne näher erläutern, falls es wen interessiert. ;)

Wichtig ist auf jeden Fall, dass sich die Besitzerin im Vorfeld darüber echt im Klaren ist, dass sie wirklich eine Zweitkatze haben möchte und sich gut überlegt, welche Katze mit welchem Charakter, warum genau diejenige sein könnte,
-die zu dem Kater
-zu der Wohnsituation
- und zu ihr passt/bzw. passen könnte.
Das Aussehen sollte zweitrangig sein.

Ich muss sagen, dass mir der Ausdruck eine "Katze auf Probe nehmen" auch immer schwer im Magen liegt :eek:, aber das liegt wahrscheinlich auch daran, dass jeder diesen Begriff etwas anderes interpretiert, bzw. damit etwas anderes assoziiert. Denke ich zumindest mal. ;)
Für mich bedeutet, "auf Probe" etwas, dass nicht fix ist. z.B ein Auto "Probe fahren" bzw. ein Anstellungsverhältnis "auf Probe"
Erst nach der Probezeit wird eine Entscheidung (ja oder nein) getroffen
Auf ein neues Haustier umgelegt finde ich so eine Ausgangsituation einfach nur absolut fürchterlich. :(
Der Entschluss: Ja ich will eine 2. Katze und vor allem auch welche, muss auf jeden Fall vorher getroffen werden, bevor man sich die Katze nimmt und
auch eine Probezeit von Hausnummer 1 Woche ist meistens zu kurz um sagen zu können, ob sich die 2 Katzen wirklich anfreunden werden.
Vor allem bei zwei erwachsenen Katzen muss man schon mit einer
Zusammenführung- und Eingewöhnungszeit von mindestens 2 Wochen rechnen, um halbwegs abschätzen zu können, ob sich die 2 wirklich nicht leiden können, was aber eigentlich wirklich äußerst selten passiert.
Wenn nach einer realistischen Zeitspanne für eine Eingewöhnung, von sagen wir 2 (- 3) Wochen eine der beiden Katzen bzw. beide, absolut nichts mit
ihrem neuen Freund anfangen können und die Situation für alle nur Stress ist, dann ist es natürlich schon gut, wenn man auf den "Notfallplan", zurückgreifen kann, in dem vereinbart wird, dass ein Tier falls eine Zusammenführung echt nicht klappen sollte, wieder zurückgegeben werden kann.
Da kann ich mich Schnuffelchen nur anschließen, 2 Katzen in so einer kleinen Wohnung lange zusammenzuquetschen, die sich nicht riechen können, wäre nur Stress für alle und bringt absolut niemand etwas und dann ist es schon wichtig, dass es auch noch den Plan B, so wie in Tossi beschreibt gibt. Ich denke jeder der im Tierschutz tätig ist, bietet diese Möglichkeit auch an, denn niemand möchte, dass sich die Vermittlungstiere im neuen Zuhause dann nicht wohl fühlen.
Nur der Unterschied in meinen Augen zwischen "auf Probe" und "Notfallplan" ist, dass ersteres nicht verbindlich klingt, während letzterer nur dann in Kraft tritt, wenn wirklich alle Stricke reißen und es obwohl alles gut geplant und überlegt wurde, einfach doch nicht klappt, so wie erwünscht.
 
Na gut, dann begebe ich mich nun auch noch in die Diskussion. :)

Zunächst muss ich sagen, dass ich es auch schwierig finde, einen guten Rat zu erteilen, denn wie eingangs erwähnt liegen 2-3 Punkte vor, die nicht ganz optimal sind, bzw. worauf bei der Aufnahme einer Zweitkatze ganz besonders gut geachtet werden muss.
- sehr beengte Wohnverhältnisse
- ein 8 Jahre alter Kater (wird allmählich ein Senior)
- eher wenig Zeit, die mit der Katze verbracht wird (sofern ich das richtig in Erinnerung habe)

Obwohl wir uns gerade mitten in einer ganz starken Kittenflut befinden, würde ich trotzdem gerade hier von einem Katzenkind bis 4-5 Monate abraten und eher einen ruhigen, sanftmütigen Teenager ab ca. 8 Monate
oder auch eine wirklich unkomplizierte, soziale, ältere Zweitkatze empfehlen.
Warum ich zu dieser Überlegung komme, kann ich auch gerne näher erläutern, falls es wen interessiert. ;)

Wichtig ist auf jeden Fall, dass sich die Besitzerin im Vorfeld darüber echt im Klaren ist, dass sie wirklich eine Zweitkatze haben möchte und sich gut überlegt, welche Katze mit welchem Charakter, warum genau diejenige sein könnte,
-die zu dem Kater
-zu der Wohnsituation
- und zu ihr passt/bzw. passen könnte.
Das Aussehen sollte zweitrangig sein.

Ich muss sagen, dass mir der Ausdruck eine "Katze auf Probe nehmen" auch immer schwer im Magen liegt :eek:, aber das liegt wahrscheinlich auch daran, dass jeder diesen Begriff etwas anderes interpretiert, bzw. damit etwas anderes assoziiert. Denke ich zumindest mal. ;)
Für mich bedeutet, "auf Probe" etwas, dass nicht fix ist. z.B ein Auto "Probe fahren" bzw. ein Anstellungsverhältnis "auf Probe"
Erst nach der Probezeit wird eine Entscheidung (ja oder nein) getroffen
Auf ein neues Haustier umgelegt finde ich so eine Ausgangsituation einfach nur absolut fürchterlich. :(
Der Entschluss: Ja ich will eine 2. Katze und vor allem auch welche, muss auf jeden Fall vorher getroffen werden, bevor man sich die Katze nimmt und
auch eine Probezeit von Hausnummer 1 Woche ist meistens zu kurz um sagen zu können, ob sich die 2 Katzen wirklich anfreunden werden.
Vor allem bei zwei erwachsenen Katzen muss man schon mit einer
Zusammenführung- und Eingewöhnungszeit von mindestens 2 Wochen rechnen, um halbwegs abschätzen zu können, ob sich die 2 wirklich nicht leiden können, was aber eigentlich wirklich äußerst selten passiert.
Wenn nach einer realistischen Zeitspanne für eine Eingewöhnung, von sagen wir 2 (- 3) Wochen eine der beiden Katzen bzw. beide, absolut nichts mit
ihrem neuen Freund anfangen können und die Situation für alle nur Stress ist, dann ist es natürlich schon gut, wenn man auf den "Notfallplan", zurückgreifen kann, in dem vereinbart wird, dass ein Tier falls eine Zusammenführung echt nicht klappen sollte, wieder zurückgegeben werden kann.
Da kann ich mich Schnuffelchen nur anschließen, 2 Katzen in so einer kleinen Wohnung lange zusammenzuquetschen, die sich nicht riechen können, wäre nur Stress für alle und bringt absolut niemand etwas und dann ist es schon wichtig, dass es auch noch den Plan B, so wie in Tossi beschreibt gibt. Ich denke jeder der im Tierschutz tätig ist, bietet diese Möglichkeit auch an, denn niemand möchte, dass sich die Vermittlungstiere im neuen Zuhause dann nicht wohl fühlen.
Nur der Unterschied in meinen Augen zwischen "auf Probe" und "Notfallplan" ist, dass ersteres nicht verbindlich klingt, während letzterer nur dann in Kraft tritt, wenn wirklich alle Stricke reißen und es obwohl alles gut geplant und überlegt wurde, einfach doch nicht klappt, so wie erwünscht.

danke genau so hab ich es gemeint:)
 
Prinzipiell kann man eine Katze in D vom jeweiligen Tierheim bei massiven Problemen zurückbringen und laut Schutzvertrag ist man sogar verpflichtet dazu.
(Und die Schutzgebühr wird i.d.R. nur erstattet, wenn das Tier nach ein paar Tagen zurück gebracht wird.)

Ein SERIÖSES TH (es gibt bei uns leider schwarze Schafe) wird i.d.R.dem KB bei der Planung einer Zweitkatze
mit fachmännischer Beratung zur Seite stehen und sie werden bei der Auswahl der in Frage kommender Katze/Kater die charakterlichen Eigenschaften der Erstkatze sowie der Zweitkatze intensiv berücksichtigen.
Falls wegen allzu kleinen Wohnraumes keinerlei gesicherte Rückzugsmöglichkeiten(immerhin für 2 Katzen) vorhanden sind,könnte aus meiner Sicht die Überlegung einer Zweitkatze evtl. und (vielleicht "von vorherein") umsonst sein.

Mit dem Unternehmen "Katze auf Probe" das nach Wegschmeiss und 1x Artikel klingt,hab ich persl.Schwierigkeiten und ich hab heute abend einige telefonische Gespräche geführt,Resultat: Dieses Modell gibt es bei uns in D nicht und wirds auch zukünftig nicht geben,während die von mir oben genannte Variante durchaus gängig ist.
So lb.Fories,das wars dann nochmal von mir.;):D
 
Zuletzt bearbeitet:
Was bin ich doch für ein verantwortungloser Mensch und Tierquäler... :rolleyes:

Ich hab bis jetzt ALLE meine Tiere auf "Probe" gehabt. Sprich: wenn es nicht klappt, geht der Neuankömmling retour. Es bringt weder dem Neuankömmling etwas in ein Leben hineingezwungen zu werden, das er partout nicht will, noch den bereits vorhandenen Tieren, wenn sie den Neuankömmling auch nicht wollen.

Genau deshalb nehme ich prinzipiell nur Tiere auf, die ich wieder an ihren Platz zurückgeben kann, sollte es nicht klappen. Auch bei dem kleinen Raven, der jetzt erst eingezogen ist, hab ich die Gewissheit, daß er sofort wieder auf sienen Pflegekatz zurück könnte, sollte er unglücklich sein, oder unsere bereits vorhandenen Tiere sich nicht mit ihm anfreunden können.

Das ist VERANTWORTUNGSVOLLES handeln. Nicht ein "ich nehm mir das Tier jetzt und es muß auf biegen und brechen bleiben, wurscht wie's allen dabei geht, basta!" :rolleyes:

Was soll sie denn bitte machen, falls das in die Hose geht? Klar muß sie die Katze retourgeben! Oder soll sie sie behalten, obwohl die sich gegenseitig umbringen? Geht's noch?

@Pestizide: Sag deiner Freundin sie soll ins nächstgelegene Tierheim gucken und sich dort eine bereits ältere, ruhige und sehr verträgliche Katze holen. Sie soll dort die Situation beschreiben, das sie einen 8 Jahre alten Einzelkater hat, der früher schon mal mit Katzen zusammengelebt hat, aber längere Zeit alleine. Sie kann die Katze jederzeit ins Tierheim zurückbringen, sollts nicht klappen (ich red vom Wr. TSH).

Nach ungefähr ein bis zwei Wochen weiß man das. Dann wird das Pfauchen, Buckel machen, Geschrei usw. schon weniger in der Regel. Wenns noch immer so schlimm ist, wie am ersten Tag, dann wird das höchstwahrscheinlich nix mehr. Sie soll's einfach ausprobieren, mehr als das es nicht klappt, kann eh nicht sein.
 
Was soll sie denn bitte machen, falls das in die Hose geht? Klar muß sie die Katze retourgeben! Oder soll sie sie behalten, obwohl die sich gegenseitig umbringen? Geht's noch?



Kurenai jetzt schnösle ich mal fragend,WER behauptet dass Zweitkatze zu bleiben hat,wenn sie sich am umbringen sind?
WER BEHAUPTET DAS?????????:rolleyes::rolleyes:
 
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