Meine Empfehlung für den Mops:
Unbedingt einen Welpen, der lernt und akzeptiert, wie der "Hund" Mops so ist. Jedoch eine Rasse ,oder Mischling eben, welche/r von Natur aus schon ein ruhiges Gemüt hat.
Oder einen sehr, sehr geduldigen, ruhigen souveränen Hund. (ein TH Hund würde hier wegfallen, den kann man nämlich nicht einschätzen und so wie ich den Hund Mops kenne, geben sie nicht auf, wenn es einmal eskalieren sollte)
Als ich über einen Monat auf den Mops einer Freundin aufpasste, sah ich tagtäglich, dass sehr viele Hunde nicht mit dem Typus Mops umgehen können.
Weil der Mops eine ganz andere Gestik hat und noch viel wichtiger: so gut wie immer Geräusche von sich gibt.
Charakterlich sind diese Hunde Spaßvögel ohne Ende, glauben sie sind Könige, manchmal etwas unbeholfen und zeitweise auch sehr naiv, weil sie scheinbar andere Hunde nicht lesen wollen/können.
Somit, dass dein Mops eingeschränkt ist, würde ich keinen Staff ins Haus holen. Das sind zwar super liebe Hunde - wenn man sie erzieht (da kenne ich einige Fälle, die ab 3 Jahren dann nicht mehr so sozial sind). Sie sind kräftige Hunde, die schnell mal zum Elefanten im Porzellanladen werden, dann hast du noch ein 5-jähriges Kind, wäre mir alles etwas zu stressig. Zum Vorschlag Labrador. Hm , ich finde, sie werden immer als super Familienhunde dargestellt, sind aber Arbeitshunde. Also wenn man Pech hat, bekommt man einen hyperaktiven Labrador der gearbeitet werden muss. Hat man die Zeit, das Ziel mit dem Hund auch zu arbeiten?
Meine Empfehlung für das Kind:
Einen ruhigen, großen Hund (Ausgewachsen oder Welpe, in Tierheimen sitzen viele Hunde, die sich sehr gut mit Kindern verstehen)
Großer Hund, weil es dem wohl weniger Angst einflößt, wenn Kind rumläuft, laut ist oder mal "fester zupackt" bzw. mein Streicheln etwas grobmotorisch ausfällt.
Vielen Dank für den hilfreichen Input! DANKE!