1jähriges Kind von Rottweiler getötet

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Wenn die Entwicklung allerdings immer mehr in die Richtung geht, dass immer öfter von Unachtsamkeit gesprochen wird, dass gefragt wird, ob man einen großen Hund bedenkenlos mit Großmutter (wie alt die Dame ist bleibt offen) und einem Kind in einem Haus lassen kann, ist das meiner Meinung nach die falsche Entwicklung. Das bereitet nur den Boden für "alle Hunde über ???cm" und im Anschluss den Boden für "alle Hunde".

Millionen Hunde haben täglich die Möglichkeit zuzubeissen, zu attackieren, zu töten. Und die Zahl der Unfälle ist, so entsetzlich jeder für sich ist - enorm gering.

Wenn der Weisheit letzter Schluss ist, dass man halt Hunde niemals in die Nähe eines Kindes lassen darf, und nur so wäre eine Attacke zu verhindern, anders ist es technisch schlicht unmöglich, dann haben wir die Grundlage für "das Monster Hund". Für mich ist das eine bedenkliche Entwicklung.

naja, wenn man ehrlich ist, passieren die meisten unfälle aus unachtsamkeit der besitzer.

...zwei grosse hunde...

nur leider wird nicht anhand der "unauffälligen" hunde gemessen, sondern anhand der "auffälligen".

Fakt ist: wenn ich einen Hund (egal welcher Rasse) besitze, habe ich dafür zu sorgen, dass er niemanden verletzt. Geschieht es doch, ist es mein Verschulden. Punkt. Restrisiko hin oder her.
 
Ohne Vorzeichen? Einfach so? Ohne dass er sich versteift, fixiert oder sonst was? Tut mir leid, das glaube ich nicht.

Ja einfach so...
Er kann auch nur kurz anzeigen, da kann man sich zb. grad auf das kind konzentrieren etc.

es kann und es wird IMMER passieren können, ob es anderen passt oder nicht.
Die Schuld hierführ trägt im Grunde keiner.
ich würde nie sagen: MEINE tun das nicht, eben weil es immer und bei jedem Hund passieren kann, eine blöde Bewegung, ein Hund der vorbei geht oder weiter weg steht und den Hund nervös macht etc. die kann aber nunmal binnen Sekunden und vom Menschen völlig unbemerkt geschehen.
 
ich stelle mir 2 Fragen (um dem Ruf als "krank" gerecht zu werden:cool:):


2) und achtung, jetzt wirds ein bissl rauher: vielleicht sollte man auch hinterfragen, ob es völlig bedenkenlos ist, 2 grosse Hunde (Rottweiler, Mali) mit seinem 1jährigen Kind und der Grossmutter alleine zu lassen. Vater war ja im Dienst. (Diensthund dürfte frei gehabt haben). Mutter war am Weg zur Arbeit.
Seit der gestrigen Novelle des NÖ-Gesetzes, sehe ich das halt ein bisschen mit anderen Augen. Schliesslich war das der Auslöser, dass ich jetzt auch diskriminiert werde (und das, auf Grund eines eventuellen Unvermögens eines Polizeidiensthundeführers....wo ja auch bekannt ist, dass diese (natürlich nicht alle!) nicht unbedingt die Vorzeige-Hundehalter sind) (schliesslich liest man ja "und wenn schon ein polizeihundeführer diesen hund nicht unter kontrolle hatte...bla bla bla"

Soviel in den Medien zu lesen war, war nur der Rotteiler im Haus.

Das ist halt genau die Schiene, die ich so bedenklich finde.

Einen rottweilr mit einer (wie alten?) also sagen wir älteren Dame, könnte ja uch 60 sein und ienem Kindim Haus zu lassen, könnte bedenklich sein, einen z.B. Hund in Spanielgröße nicht.

Daraus ergibt sich ja schon in logischer Schlußfolge, tja bei solchen Hunden mußt man eben die Menschen schützen. Das ist doch mal grundsätzlich z.B. ein Nährboden für Maulkorbpflicht etc.

Warum wird nicht mehr drauf eingegangen wieviele Hunde es gibt, die jederzeit die Möglichkeit haben Menschen zu verletzenund wie wenig in Relation passiert. Wieso ist das nie ein Thema??
 
ich glaube nicht, dass man jemals mit sicherheit wissen wird, welcher hund das kind getötet hat. weil nicht untersucht wurde/wird welcher hund das war, sondern nur dass das mädchen definitiv an hundebissen gestorben ist. wobei m.M. nach die beweisführung mittels DNA-test ja ganz leicht wäre und dann würde es auch keine üblen gerüchte geben, die ja sicher auch nicht im sinne der trauernden familie sind. außerdem verstehe ich auch nicht, wieso man den rotti nicht obduziert hat.
versteht mich bitte nicht falsch, ich glaube nicht dass es der diensthund war. erstens würde das vertuschen in keinem szenario sinn machen (außer beide hunde hätten das kind gemeinsam gebissen) und zweitens könnte meiner meinung nach keine familie, der so etwas schreckliches passiert ist, in dieser art handeln.
trotzdem wären obduktion und dna-analyse zum echten abschluss des vorfalls meiner meinung nach notwendig gewesen.
lg!
jasmin
 
Hallo!

Mein Beileid!

Bei so einen Vorfall wars wie immer der böse Hund!!

Nie sind die Besitzer schuld!!

Jetzt is der Rottweiler noch verschriehener als bisher!

Finds net ok den Hund allein die Schuld zu zuweisen!

Auch wenn der Besitzer ein POlizist ist und der Hund ein Polizeihund gehört der Hund daran gewöhnt das ein 1 jähriges Kind im Haus lebt.
 
Laut einer anonymen Anzeige soll nicht der Privathund der Familie - der Rottweiler - sondern der Diensthund - ein Schäferhund - dem Kind die tödlichen Bisse zugefügt haben.

Nachzulesen hier (etwas runterscrollen) : http://www.open-info.org/index.php?q=Rottweiler&type=news

Ja, nur leider liest das keiner mehr - weil die Schlagzeile mit dem Rottweiler natürlich bereits in aller Köpfe umgeistert.

Aber nachdem ich viele Kollegen mit Diensthunden kennengelernt habe, bin ich immer mehr davon überzeugt, das schon was wahres dran sein kann, dass es der Diensthund (ein Mali) war. Gerade der Mali ist im Polizeidienst ein unberechenbarer Hund, da bei ihnen die natürliche Aggressivität (früher nur für Polizei und Militär gezüchtet) noch verstärkt wird.

Ich habe leider von ein paar schlimmen Vorfällen mit Mali als Diensthunden gehört - nicht von Hörensagen, sondern von den Besitzern (Polizisten) selbst erzählt.

Mir tut nur der Rottweiler leid, weil er wahrscheinlich umsonst sterben musste und ich finde es echt bescheiden, dass man mal wieder die Rottweiler (und natürlich alle anderen Listenhunde), verurteilt.

Lg. Nadja
 
Ja, nur leider liest das keiner mehr - weil die Schlagzeile mit dem Rottweiler natürlich bereits in aller Köpfe umgeistert.

Aber nachdem ich viele Kollegen mit Diensthunden kennengelernt habe, bin ich immer mehr davon überzeugt, das schon was wahres dran sein kann, dass es der Diensthund (ein Mali) war. Gerade der Mali ist im Polizeidienst ein unberechenbarer Hund, da bei ihnen die natürliche Aggressivität (früher nur für Polizei und Militär gezüchtet) noch verstärkt wird.

Ich habe leider von ein paar schlimmen Vorfällen mit Mali als Diensthunden gehört - nicht von Hörensagen, sondern von den Besitzern (Polizisten) selbst erzählt.

Mir tut nur der Rottweiler leid, weil er wahrscheinlich umsonst sterben musste und ich finde es echt bescheiden, dass man mal wieder die Rottweiler (und natürlich alle anderen Listenhunde), verurteilt.

Lg. Nadja
Sollte an der Geschichte nur ein funken wahr sein dann ist dieser kerl einer aus der untersten kategorie, und dann sollte auch mit allen mitteln gegen ihn ermittelt werden bzw. ihn bestrafen. und den rest der familie die dabei waren auch.
 
Sollte an der Geschichte nur ein funken wahr sein dann ist dieser kerl einer aus der untersten kategorie, und dann sollte auch mit allen mitteln gegen ihn ermittelt werden bzw. ihn bestrafen. und den rest der familie die dabei waren auch.

und ihr glaubts wirklich, wenn es so war, dass er oder die Familie es entschieden haben oder es verhindern hätten können :rolleyes:
 
und ihr glaubts wirklich, wenn es so war, dass er oder die Familie es entschieden haben oder es verhindern hätten können :rolleyes:

Vermieden hätte es sicher werden können, wenn es der Diensthund war. Denn der hätte nicht in die Nähe des Kindes kommen dürfen. Diese Hunde werden definitiv anders ausgebildet, als sich das normale Hundehalter vorstellen. Da wird mit Starkzwang gearbeitet, um die Ausbildungsergebnisse "abzusichern" und es wird zivil gearbeitet, anders als beim normalen Schutzhundesport, wo der "Ärmel" quasi ein Hundespielzeug ist. Aber das kann Georg sicher besser erklären.

Jedenfalls würde ich den allermeisten Polizeihunden niemals vertrauen.

Gruss

Ingo
 
sag wollt ihr das nicht verstehen?? sollte es der Diensthund gewesen sein, dann war es nicht die Entscheidung der Eltern oder der Familie!!

dieser Familie ist das schlimmste widerfahren was einem als Eltern passieren kann - sie haben ihr Kind verloren!! hier wurde nicht nur 1 Menschenleben zerstört, sondern es wurden mehrere Leben zerstört :cool:
 
in der neuen news, gibt es ein interview vom onkel.
ich kann es nur leider nicht einscannen. falls jmd. könnte, bitte und danke :)
 
deikoon;[/B schrieb:
1798297]sag wollt ihr das nicht verstehen?? sollte es der Diensthund gewesen sein, dann war es nicht die Entscheidung der Eltern oder der Familie!!

dieser Familie ist das schlimmste widerfahren was einem als Eltern passieren kann - sie haben ihr Kind verloren!! hier wurde nicht nur 1 Menschenleben zerstört, sondern es wurden mehrere Leben zerstört :cool:

:)Das sehe ich auch so.
 
sag wollt ihr das nicht verstehen?? sollte es der Diensthund gewesen sein, dann war es nicht die Entscheidung der Eltern oder der Familie!!

dieser Familie ist das schlimmste widerfahren was einem als Eltern passieren kann - sie haben ihr Kind verloren!! hier wurde nicht nur 1 Menschenleben zerstört, sondern es wurden mehrere Leben zerstört :cool:

doch, es wird mehr als verstanden!!!
was nicht verstanden wird, wäre die unehrlichkeit und genau diese unehrlichkeit hat dieses anlassgesetz zur folge........und den weiteren rest mag ich mir erst gar nicht ausmalen

deikoon, danke, nur da fehlt leider die hälfte bei der online version
 
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