11 Stunden allein?

Das schafft meine Bullmastiff Hündin Lotte auch nicht mehr mit ihren 13 oder 14 Jahren. Die letzte Pippi Runde ist abends um 22 oder 23 Uhr.. aber morgens spätestens um 7 Uhr steht sie am Bett und muss wieder raus... Seit ein paar Wochen bekommt Lotte Entwässerungs-Tabletten, seit dem muss sie eh alle 4-5 Stunden raus… da kann es auch mal passieren, dass sie nachts die Holztreppe runter poltert, was ich dann höre und schnell hinterher spute… Tiffany hat im gleichen Alter auch bis morgens ausgehalten und durch geschlafen, aber Lotte schafft das nicht.. Deshalb kann man das nicht verallgemeinern, weil es durchaus Hund gibt, die im Alter alle paar Stunden raus müssen…

Mit Entwässerung muss jeder öfter pinkeln, das ist ja der Sinn der Sache.

Die Rede war von gesunden Hunden.
 
Regelmäßig einen Hund 11 Stunden allein zu lassen ist absolutes no go! Da ist ja wohl keine Diskussion nötig!
Ein völlig anderes Thema ist die Frage, in welchen Abständen man dem Hund Gelegenheit, sich zu lösen, geben soll. Da gibts kein Patentrezept, da es von vielen Faktoren (Geschlecht, Alter, Gesundheitszustand, individuelle Bedürfnisse etc.) abhängig ist . Alle meine DSH haben locker - wenn es denn nötig war - 10 Stunden und mehr durchgehalten (Welpen natürlich ausgenommen!).
 
Ich denke es sind sich alle einig, dass 11 Stunden zu viel sind.
Wenn dann aber manche "besser Tierheim" schreien, bleibt mir schon die Spucke weg, muss ich sagen. Euch ist schon klar, dass die Hunde in Tierheimen meistens nur wenige Male pro WOCHE rauskommen und die restliche Zeit in ihre kleinen Zwinger urinieren/koten und keinerlei Beschäftigung oder gar Zuwendung erhalten? Dass viele Hunde (je nach Niedlichkeitsfaktor oder Hübschheit) dort JAHRE auf ein neues Zuhause warten? DAS soll besser sein als ausnahmsweise 11 Stunden alleine bleiben zu müssen? Befremdliche Vorstellung.

Aber ja, dennoch, ist zuviel, da müsst ihr auf die Dauer eine Lösung finden.
 
Mit Entwässerung muss jeder öfter pinkeln, das ist ja der Sinn der Sache.
Die Rede war von gesunden Hunden.

Das stimmt, dass sie mit Entwässerungstabletten öfter raus müssen.. aber du hast geschrieben, dass deine 13 jährige Hündin 10 Stunden schläft…

Meine 13jährige Hündin schläft nachts bei mir im Bett, und wenn ich nach 10 Stunden aufstehe (was am Wochenende durchaus einmal vorkommt), bleibt sie noch eine Runde liegen und rührt kein Ohrwaschel.

Und darauf hatte ich mich bezogen, weil das meine Lotte – ohne Entwässerungstabletten – auch nicht mehr geschafft hat..

Das schafft meine Bullmastiff Hündin Lotte auch nicht mehr mit ihren 13 oder 14 Jahren. Die letzte Pippi Runde ist abends um 22 oder 23 Uhr.. aber morgens spätestens um 7 Uhr steht sie am Bett und muss wieder raus... …

Und jetzt wo Lotte die Entwässerungstabletten bekommt, muss sie eh öfters raus… aber Tiffany hat im gleichen Alter auch länger geschlafen, da war es wie bei deiner Hündin.. deshalb habe ich geschrieben, dass man es nicht verallgemeinern kann, weil es auch gesunde Hunde gibt, die im Alter öfters raus müssen..

Aber nachts alle 4 Stunden ist halt total überzogen, wenn der Hund nicht krank ist.. aber ich würde auch keinen Hund 8 Stunden und mehr regelmäßig alleine lassen.. zudem es oft eh viel mehr Stunden sind, weil bei 8 Std. Vollzeit die An- und Abfahrt sowie Mittagspause noch dazu kommen... .so ist es nicht selten, dass viele Hunde 10 Stunden und mehr in der Bude sitzen und sich nicht lösen können.. Unter solchen Bedingungen, würde ich keinen Hund halten…
 
Ja das ist schon klar, 11 Std. alleine lassen ist indiskutabel.

Aber was das "sich lösen" betrifft stimme ich da zu, beim gesunden Hund sehe ich da keine Notwendigkeit ihn (oder sie) in der Nacht aufzuwecken zum rausgehen.
Unsere zwei würden sich wohl denken "jetzt spinnt sie komplett" wenn ich das Nacht für Nacht durchziehe.
Wie gesagt, gesunder Hund ohne Entwässerungs-Tbl., Inkontinenz oder was auch immer. Von einem "Gesetz" hätte ich diesbezüglich auch noch nie etwas gehört.

LG S
 
Ja das ist schon klar, 11 Std. alleine lassen ist indiskutabel.

Aber was das "sich lösen" betrifft stimme ich da zu, beim gesunden Hund sehe ich da keine Notwendigkeit ihn (oder sie) in der Nacht aufzuwecken zum rausgehen.
Unsere zwei würden sich wohl denken "jetzt spinnt sie komplett" wenn ich das Nacht für Nacht durchziehe.
Wie gesagt, gesunder Hund ohne Entwässerungs-Tbl., Inkontinenz oder was auch immer. Von einem "Gesetz" hätte ich diesbezüglich auch noch nie etwas gehört.

LG S


Wäre ein recht putziges Gesetz.

Was ist, wenn man um 8 Uhr zu einer Wanderung aufbricht = 1. Gassigang innerhalb von 24 Stunden, weils so schön ist, erst um 17 Uhr wieder die Behausung betritt, dann müsste man den armen Hund bis 24 Uhr noch 3x Gassi schleppen, um eine gesetzestreue Bürgerin zu sein....

Hoffentlich teilt Lykaon noch mit, wo denn dieses angebliche Gesetz zu finden ist.....
 
Sie ist gesperrt, also wird sie nichts dazu schreiben können.
Weiß jemand, warum sie gesperrt ist?
 
Wegen sowas zu sperren ist aber schon lächerlich ...

Na ja:

"Oj, da ist uns wieder ein Intelligenzvogerl zugeflattert."

Mich persönlich stört sowas nicht, nehme ich nicht ernst, aber grundsätzlich haben derartige persönliche Beleidigungen in einer Diskussion nix verloren. Wie oft kam schon das G'schichtl mit der "mangelnden Schulbildung"
 
Da müsste aber wohl fast jeder hier geperrt werden, denn solche Botschaften - wenn auch etwas "verklausolierter" werden sehr oft an jemanden gerichtet, die Aussage bleibt dennoch immer dieselbe. Vielleicht sollte man da auch jedesmal aufs Meldeknopferl drücken bis nur mehr einer übrig ist und der muss sich dann selbst melden :D
 
.....aber grundsätzlich haben derartige persönliche Beleidigungen in einer Diskussion nix verloren.....

Da stimme ich voll und ganz zu.
Ein gewisses Niveau sollte immer gewahrt sein.
Wenn ich selbst aus irgendeinem Grund frustriert bin dann lasse ich das sicher nicht an anderen aus, die ich wahrscheinlich nicht mal persönlich kenne.
Und wenn jemand etwas fragt, oder erzählt, dann wäre es schon wünschenswert wenn die Antworten dementsprechend sinnvoll und in halbwegs freundlichem "Ton" erfolgen.
Nur kritisieren und "verurteilen" führt meiner Meinung zu nix.

Schönen Sonntag wünscht S.
 
Da müsste aber wohl fast jeder hier geperrt werden, denn solche Botschaften - wenn auch etwas "verklausolierter" werden sehr oft an jemanden gerichtet, die Aussage bleibt dennoch immer dieselbe. Vielleicht sollte man da auch jedesmal aufs Meldeknopferl drücken bis nur mehr einer übrig ist und der muss sich dann selbst melden :D

Du hast sicher recht, jeder vergreift sich mal im Ton...oder zumindest viele...so manche....

Aber es ist - meine ganz persönliche Meinung - ein Unterschied, ob man sich mal im Ton vergreift, mal schreibt: was Du sagst ist Blödsinn....(auch nicht die feine Art), oder "davon hast Du keine Ahnung....

oder Menschen grundsätzlich als ungebildet bzw. wenig intelligent bezeichnet....
 
Mich stören solche Seitenhiebe weniger. Damit diskreditiert sich die Schreiberin doch ohnehin selbst am meisten?

Ich finde es schade und unpassend, dass hier wegen solcher Kleinigkeiten schon gesperrt wird.

Diskriminierende Äußerungen gegenüber bestimmten Personen aufgrund von Geschlecht, Alter, sexueller Orientierung, Glaubensrichtung oder Herkunft - das wären eindeutig Gründe für Sperren. Da kam ja auch schon so einiges, aber nicht jetzt aktuell, wenn ich mich richtig erinnere?

So allgemein gehaltene spitze Bemerkungen, die müssten - finde ich halt - schon deutlich heftiger ausfallen, um einen Grund zur Sperre zu liefern.
 
Das wüsste ich auch gerne, warum sie gesperrt wurde.. vor allem, für welchen Beitrag... So gesehen haben dann andere User hier echt Narrenfreiheit, die oft nur schreiben, wenn es was zum stänkern gibt... und „Meldeknopferldrücker“ gibt es ja hier einige, die sich schon geoutet haben... wobei deren Beiträge oft selbst meldepflichtig wären… :rolleyes:

Ich dachte ja mal, dass man öfters gemeldet werden muss, um dann gesperrt zu werden.. das war aber falsch, wie mir Mod D sehr unhöflich zu verstehen gegeben hat… Also ein System scheint es nicht zu geben… vermutlich kennt man sich privat, das würde einiges erklären; alle sind gleich nur einige sind gleicher...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich wie so manche Menschen durchs Leben kommen, wenn sie es noch nicht mal verkraften, wenn jemand zu ihnen sagt dass sie Stuss verzapfen oder dass sie eine Bildungslücke haben , man kann das ja ignorieren oder widerlegen oder nochmal nachdenken ob man nicht wirklich Stuss verzapft hat oder die eine oder andere Bildungslücke hat ... sowas kommt vor ;):D

Aber noch was zum Thema ...

Wenn das Zeitmanagement der Hundehaltung von vornherein meist oder womöglich immer am Limit angesetzt ist, würde ich mir wohl keinen Hund nehmen, denn oft dauerts doch länger, man wird aufgehalten, es gibt Stau/Öffistörung, man muss noch was erledigen oder besorgen, man hat noch irgendwelche soziale Verpflichtungen etc etc etc .... Das bedeutet doch letztlich Dauerstress, immer mit schlechtem Gewissen und Panik wissend dass Hund schon ewig daheim eingesperrt ist.
 
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