Heizungen - Holzöfen, Wärmepumpen, Fernwärme, Strom... und Klimawandel, also auch Klimaanlagen... (2)


Täglich Meldungen, wie wertvoll die Wälder für den Klimaschutz sind, weshalb aufgeforstet werden soll... nur wenn es um Windräder geht, werden rigoros gesunde und wertvolle Waldflächen auf Dauer zerstört..
Es gibt ja viel Geld 💰 für die Waldbesitzer oder pleiten Kommunen, die ihre Flächen zur Verfügung stellen...
 
Der wissenschaftliche Grundsatz besagt, dass alle Theorien und Prognosen sich dem Test der Realität stellen müssen, die sie entweder widerlegt oder bestätigt.
Die Klimaprognosen haben den Test bestanden:


Die im Text angeführte Studie:
 
So langsam wird es den Kommunen klar und regt sich Widerstand, weil die Gelder für den Rückbau niemals ausreichend, bei 20 Meter tiefen Fundamenten zzgl. der Entsorgung des Sondermülls.. solche Fundamente in dem Ausmaß, da sind schon jetzt die Rückbaukosten zu gering berechnet...

Zudem unmöglich, einen 20 Meter tiefen Aushub in dem Ausmaß rückgängig zu machen bzw in den alten Zustand wieder herzustellen, weil sich ein gewachsener, biologisch wertvoller Waldboden NICHT aufschütten lässt..

1000193057.jpg
 

Tja, da mangelt es an Untersuchungen, weil leere Kassen.. .. und die Windparkbetreiber werden solche Forschungen sicher nicht finanzieren, wenn zu befürchten, dass es zu ihrem Nachteil ist...
Von Naturschützern schon lange bemängelt, dass nicht nur Chemikalien freigesetzt werden..
 
Mal zu den Umweltzerstörungen durch fossile Energie... am Beispiel des Tagebaus Hambach (in der Nähe von Köln), wo seit 1978 Braunkohle abgebaut wird.


Zitat:
Der damals noch unter dem Namen Rheinbraun firmierende Tagebaubetreiber leitete 1974 das Genehmigungsverfahren für den Tagebau ein und konnte 1978 mit dem Aufschluss beginnen. Der erste Bagger begann seine Arbeit am 16. Oktober 1978. Damit ging die Umsiedlung von Ortschaften einher und das größte Waldgebiet in der Jülicher Börde, der Bürgewald – bekannter als Hambacher Forst –, wurde weitgehend gerodet. Am 17. Januar 1984 wurde die erste Braunkohle gefördert.

Hambach ist mit einer Betriebsfläche von 4.380 Hektar (2017) bei einer genehmigten Maximalgröße des Abbaufeldes von 8.500 Hektar die größte Braunkohlegrube in Europa.

"Genehmigte Maximalgröße des Abbaufeldes von 8500 Hektar" - das sind nicht weniger als 85 Quadratkilometer.

Um eine Vorstellung davon zu bekommen, was für Dimensionen das sind:


Screenshot:
Die Grube im Bild ist 6 mal 6 Kilometer groß - 36 Quadratkilometer. Tiefe: 411 Meter.
Diese Fläche ist vollkommen und unwiederbringlich zerstört, es ist unmöglich den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen.

Screenshot 2025-08-29 at 21-19-08 Google Maps.jpg

Am unteren Rand der Grube sieht man den Überrest des Hambacher Forstes. Dieser war ursprünglich 4100 Hektar groß - der Rest heute: 500 Hektar. Wie dieser Rest vor der Rodung gerettet wurde, findet man hier:









.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind wirklich heftige Dimensionen! Wine riesige Wunde, die nie mehr verheilt!

Es ist ja tatsächlich so, dass es wirklich (noch?) nichts gibt zur Energieerzeugung, das zu 100 % sauber ist, das nicht irgendwie irgendwo schädliche Auswirkungen hat, auf die eine oder andere Art.

Aber: das Ausmaß dieser schädlichen Auswirkungen ist doch sehr sehr unterschiedlich. Faktor 100 zu 1 bis 1000 zu 1 vermutlich?

Wenn man da vergleicht, zum Beispiel die hier erwähnten Eintragungen von Schmierstoffen in das Meerwasser.
Ja sicher, das passiert, und noch besser wäre es, wenn es gar nicht passieren würde.
Nur, wenn man das mal vergleicht von der Menge her mit dem, was durch die ganzen Öltanker verschmutzt wird, und zwar schon im normalen Betrieb, noch ganz ohne Havarien, die ja auch immer wieder vorkommen!

Da sind die Einträge durch die Off-Shore-Windräder, so schlimm sie auch für sich betrachtet auch sein mögen, im Vergleich doch einfach gar nichts dagegen.

Für mich ist die Wahl daher ganz klar, immer besser Strom aus Erneuerbaren als Benzin, Diesel, Kohle oder auch Atomkraft.
 
Das sind wirklich heftige Dimensionen! Wine riesige Wunde, die nie mehr verheilt!

Es ist ja tatsächlich so, dass es wirklich (noch?) nichts gibt zur Energieerzeugung, das zu 100 % sauber ist, das nicht irgendwie irgendwo schädliche Auswirkungen hat, auf die eine oder andere Art.

Aber: das Ausmaß dieser schädlichen Auswirkungen ist doch sehr sehr unterschiedlich. Faktor 100 zu 1 bis 1000 zu 1 vermutlich?

Wenn man da vergleicht, zum Beispiel die hier erwähnten Eintragungen von Schmierstoffen in das Meerwasser.
Ja sicher, das passiert, und noch besser wäre es, wenn es gar nicht passieren würde.
Nur, wenn man das mal vergleicht von der Menge her mit dem, was durch die ganzen Öltanker verschmutzt wird, und zwar schon im normalen Betrieb, noch ganz ohne Havarien, die ja auch immer wieder vorkommen!

Da sind die Einträge durch die Off-Shore-Windräder, so schlimm sie auch für sich betrachtet auch sein mögen, im Vergleich doch einfach gar nichts dagegen.

Für mich ist die Wahl daher ganz klar, immer besser Strom aus Erneuerbaren als Benzin, Diesel, Kohle oder auch Atomkraft.
Ich gebe dir ja recht. Schlimm ist es, aber noch hängt unser aller Leben von dem Scheiß ab. Ihr müsst bestimmt auch Atomstrom dazukaufen, oder?

Es wird viel zu viel geredet, aber getan wird gleich null. Wenn man es wirklich gewollt hätte, dann wäre schon lange was passiert.
Ich glaube, ihr seid in Österreich da besser dran als wir in Deutschland. So skrupellos wie die deutsche Regierung, gibt es sonst nirgends.

Jetzt werden sogar schon Wohnhäuser geräumt, weil alles marode ist. Wo bleibt das ganze Geld?
 
Nochmal ein Screenshot....

Screenshot 2025-08-30 at 12-11-14 Google Maps jpg.jpg

Nordöstlich am Rand der Grube sieht man einen Wald. Das ist die Sophienhöhe. Ein künstlicher, 200 m hoher Berg.
Die Braunkohlenflöze liegen in Hambach relativ tief. Daher mussten - fünf Jahre lang! - die darüber liegenden Gesteinschichten abgeräumt werden, bevor die erste Kohle gefördert werden konnte.
Das Abraummaterial wurde daneben deponiert. Die Sophienhöhe bedeckt eine Fläche von 13 km².

Wird heute als renaturiertes Naherholungsgebiet beworben.

 
Das sind wirklich heftige Dimensionen! Wine riesige Wunde, die nie mehr verheilt!

Es ist ja tatsächlich so, dass es wirklich (noch?) nichts gibt zur Energieerzeugung, das zu 100 % sauber ist, das nicht irgendwie irgendwo schädliche Auswirkungen hat, auf die eine oder andere Art.

Aber: das Ausmaß dieser schädlichen Auswirkungen ist doch sehr sehr unterschiedlich. Faktor 100 zu 1 bis 1000 zu 1 vermutlich?

Wenn man da vergleicht, zum Beispiel die hier erwähnten Eintragungen von Schmierstoffen in das Meerwasser.
Ja sicher, das passiert, und noch besser wäre es, wenn es gar nicht passieren würde.
Nur, wenn man das mal vergleicht von der Menge her mit dem, was durch die ganzen Öltanker verschmutzt wird, und zwar schon im normalen Betrieb, noch ganz ohne Havarien, die ja auch immer wieder vorkommen!

Da sind die Einträge durch die Off-Shore-Windräder, so schlimm sie auch für sich betrachtet auch sein mögen, im Vergleich doch einfach gar nichts dagegen.

Für mich ist die Wahl daher ganz klar, immer besser Strom aus Erneuerbaren als Benzin, Diesel, Kohle oder auch Atomkraft.

Ich finde es ja immer so "herzig" wenn sich Leute aufplustern über die Kosten für Rückbau und Renaturalisierung von Windkraft und wenn man sie fragt ob sie sich auch zu Kosten für Rückbau von Atomkraftwerken und Kohleabbau informiert haben, kommt entweder nix, ein persönlicher Angriff oder das berühmte "das ist was anderes".
 
Ich finde es ja immer so "herzig" wenn sich Leute aufplustern über die Kosten für Rückbau und Renaturalisierung von Windkraft und wenn man sie fragt ob sie sich auch zu Kosten für Rückbau von Atomkraftwerken und Kohleabbau informiert haben, kommt entweder nix, ein persönlicher Angriff oder das berühmte "das ist was anderes".
Was hast du denn für einen Umgang?
Hier regt sich keiner über die Kosten auf, sondern über die Doppelmoral von euch. Und dann kommt tatsächlich nichts, und schon gar nichts von dir.

Die Rotorenblätter einfach irgendwo in der Erde buddeln, weil man nicht weiß, wohin damit. Das kann es wohl auch nicht sein, oder?
 
Ich finde es alles andere als herzig, dass sie Menschen unterstellt, sich aufzuplustern und nicht informiert zu sein, sogar von persönlichen Angriffen die Rede ist, obwohl sie mit diesen Bürgermeistern tatsächlich KEIN Wort gesprochen hat.. Da fragt man sich, wie man zu dieser Annahme kommt, dass diese Leute keine Ahnung/Argumente hätten...

Zudem die Bürgermeister der betroffenen Kommunen bestens informiert und von Naturexperten unterstützt, was die Renaturierung betrifft, weil die Fundamante der Windräder wertvollen Waldboden auf Dauer unwiderbringlich zerstören, mit ihren 20 Meter Tiefe und 30 Meter Durchmesser.. dann der Abrieb der Rotoren, Vogelsterben etc.. alles nicht richtig erforscht.. und dann die Rücklagen der Rückbaukosten, die schon heute nicht ausreichend, weshalb wieder die Allgemeinheit dafür aufkommen müsste..

Somit, Ahnung und Argumente sind reichlich vorhanden, die freundlich und nachvollziehbar vorgetragen und von Experten unterstützt wurden..

Zudem, wenn für die Umwelt angeblich alles viel besser werden soll, warum macht man dann die gleichen Fehler und subvensioniert neue Umweltsünden, anstatt es gleich viel besser, durchdachter, zu machen und Experten, anstatt die Hersteller, zu Rate zu ziehen...

... und ständig diese Vergleiche, dass die Atomkraftanlagen auch sehr teuer beim Rückbau sind, ist nicht wirklich ein schlaues bzw ein Pro Windräder Argument, wenn diese nicht wirklich viel besser sind, zudem ökologisch wertvolle Natur unwiderbringlich zerstören..
 
Diese Drohnenaufnahme vom Tagebau Hambach kann vielleicht ein bisschen vermitteln, um was für Dimensionen es da geht.


Die Maschinen die man in dem Video sieht: Schaufelradbagger 288
Länge: 225 Meter. Höhe: 96 Meter. Gewicht: 13.500 Tonnen. Kapazität: pro Tag 240.000 Kubikmeter.


Zeitraffer-Video, wo man gut sieht wie diese Bagger arbeiten:





.
 
Der Braunkohleabbau in Deutschland hat und hatte unbestritten eine erhebliche Zerstörung von Wäldern und Natur zur Folge,
weshalb der Ausstieg aller Kohlekraftwerke beschlossen und teils schon begonnen wurde... Es gibt noch 10 Kohlekraftwerke in Deutschland..

Somit, der Ausstieg vom Kohleabbau beschlossen, weshalb diese Vergleiche "aber Kohleabbau ist doch
viel schlimmer als Windkraftanlagen" nicht wirklich als Vergleich dienen können.

...zudem man ein Übel nicht mit dem nächsten vergleichen sollte, weil doch mit den Windkraftanlagen angeblich alles viel besser, sauberer und umweltfreundlicher werden soll..

Und die Drohnenaufnahmen die eingestellt wurden, zeigen nur, wie einfach Menschen zu manipulieren sind, inden man ihnen die schlimmen
Bildchen von einem Kohlekraftwerk und dessen Zerstörung zeigt, aber die Zerstörung durch 30.000 Windkraftanlagen verschweigt, die zusammenhängend viel mehr wertvolle Natur und Waldböden zerstören..


1000195649.jpg

Somit, 30.000 x Fundamente, a 20 Meter tief und 30 Meter breit, somit 30.000 x Natur und Waldböden unwiderbringlich mit Beton und Eisen zerstört, ganz abgesehen von den 30.000 x 3 Rotorenblätter, die als Sondermüll entsorgt werden müssen, aber bis heute in der Natur der Nachbarländer verbuttelt werden.. und weitere immer höhere Windkraftanlagen sollen folgen - immer höher, somit immer tiefere Fundamente.. etc...

Auch bekannt, die Zerstörung im Wattenmeer:

Windkraftanlagen im Wattenmeer verursachen erhebliche Zerstörungen, darunter die Veränderung des Meeresbodens, das Verschwinden heimischer Tierarten, eine Beeinträchtigung der Jagdfähigkeit von Schweinswalen durch Lärm und gestörtes Echolot sowie Gefahren für Zugvögel. Die Fundament-Rammarbeiten erzeugen lauten Lärm, der die Ortungssysteme von Schweinswalen stört, und die Anlagen selbst können Giftstoffe aussondern und den Weg für Vögel blockieren..

Vielleicht können diese Zahlen ein bisschen vermitteln, um welche Dimensionen es bei den Windrädern geht und was da an Raubbau an der Natur betrieben wird...
Anstatt alles besser, wird wieder zerstört und nicht mit Experten besprochen, (Hersteller der Windkraftanlagen sind Kaufleute, keine Umweltverbände) somit die nächste Umweltkatastrophe teuer mit Steuergeldern subvensioniert...

...und ich finde es lobenswert und sehr mutig, dass immer mehr Kommunen bzw Bürgermeister den Mut aufbringen, solche Projekte mit immer mehr und immer höheren Windkraftanlagen zu hinterfragen, anstatt stillschweigend alles hinzunehmen, weil es viel Geld dafür gibt.. somit die Natur ihnen wichtiger ist, als das viele Geld für ihre leeren Kassen...
 
Diese Drohnenaufnahme vom Tagebau Hambach kann vielleicht ein bisschen vermitteln, um was für Dimensionen es da geht.


Die Maschinen die man in dem Video sieht: Schaufelradbagger 288
Länge: 225 Meter. Höhe: 96 Meter. Gewicht: 13.500 Tonnen. Kapazität: pro Tag 240.000 Kubikmeter.


Zeitraffer-Video, wo man gut sieht wie diese Bagger arbeiten:





.
Interessant finde ich es ja auch im direkten Vergleich.
Atomkraft hat natürlich den geringsten Flächenbedarf, wobei man bedenken sollte, dass hier weder Uranabbau noch die Zwischen- und Endlagerstätten mit einberechnet sind. Bei Windkraftanlagen ist der Boden rundherum meistens auch noch gut landwirtschaftlich nutzbar, der größere Teil vom Fundament, das oft für das nächste Windrad wieder verwendet werden kann, liegt ja tiefer im Boden.

1756711156472.jpg
 

Anhänge

  • IMG_9641.jpeg
    IMG_9641.jpeg
    215,3 KB · Aufrufe: 3
Oben