ÖKV Gütesiegel - Vorbildliche Zuchtsätte

Genau so, wie Dani1 es schon geschrieben hat. Es ist immer wer bei den Hunden. Schon mal in Erwägung gezogen, dass es auch Freunde gibt, die mithelfen?

Wolfina, deine Vorurteile beziehen sich höchstwahrscheinlich nur auf Mutmaßungen. Warst du schon dort?


Nun, worauf beziehen sich denn Deine Vorurteile: ??????

"beim A..... lieber, als ein kleiner Hobbyzüchter, der in seinem ganzen Leben vielleicht zwei Würfe macht und dabei vor lauter Stress beinahe kollabiert."
 
Er hat Sammy damals so gut beschrieben das mich das heute noch beeindruckt!
Ich hab an dem Tag genau das gesagt bekommen was wirklich geworden ist, natürlich hat ihn dann seine weitere Entwicklung bei uns noch zu dem gemacht was er heute ist, aber seinen Grundcharakter den hat er toll getroffen!
Er hat mir alle Rüden ( ich wollte einen Rüden) vorab so toll beschrieben, ich war schwer beeindruckt!
Wie macht er das wenn er nicht dauernd was mit den Hunden macht???

Im übrigen verstehe ich die Vorurteile anhand der Homepage, aber man sollte trotzdem mehr darüber wissen, bevor man etwas verurteilt und es öffentlich schreibt.. Ist halt meine Meinung!
 
Kann dir nur beipflichten! Ich habe zwar keinen Cocker von dort, kenne die Familie aber seit nunmehr 25 Jahren. War öfters dort. Mein voriger Rüde hat ein paar Mal bei ihnen gedeckt und somit waren wir öfters Welpen anschauen dort. Da ich "Insider" bin, sehe ich vieles mit anderen Augen als ein enthusiastischer Welpeninteressent.

Es gibt nichts zu meckern! Alles sauber und gepflegt. Die Hunde bestens sozialisiert. Unverträglichkeiten unter den Hunden oder gar Raufereien werden nicht geduldet und Spannungen sofort in die richtigen Bahnen gelenkt.
Die Welpen sind kontaktfreudig, aufgeschlossen, zutraulich.
 
Weil ich eben auch kleine Hobbyzüchter kenne, die halt mal einen Wurf mit ihrer Hündin machen wollen. Zwar werden alle Auflagen erfüllt, aber es fängt schon mit der Wahl des Deckrüden an. Da wird der Rüde von Freunden genommen, weil der halt "so lieb" ist. Ob er zur Hündin passt, ist nebensächlich. Es ist auch nebensächlich, ob die Hündin wirklich gut genug für die Zucht ist. "Na, ja, eigentlich ist sie schon ein bisserl nervös, wen......"

Es werden einfach zu viele Zugeständnisse gemacht. Ein großer Züchter selektiert mehr. Wenn ein Wurf z.B. nicht die gewünschten Ergebnisse gebracht hat, dann wiederholt man diese Paarung nicht bzw. gibt eventuell die Hündin auch auf einen Privatplatz ab (nimmt sie aus der Zucht). Klingt jetzt vielleicht grausam, aber nur so kommt man in der Zucht weiter. Sentimentalität hat hier nichts verloren.
 
Es lebe die Massentierzucht :eek:

Im übrigen hab ich ein déjà vu ...

DAS ist ein Vorurteil, wenn man es nicht wirklich beurteilen kann!

Massentierzucht ist für mich die Produktion von Welpen zulasten der Elterntiere auf Teufel komm raus, ohne die Deckabstände einzuhalten, und meist auch ohne notwendige Medizinische Versorgung!

Das alles gilt für dort NICHT.. Ich war dort...

ALLE, und das ist beim Cocker nicht ganz so wenig Arbeit, sind zudem auch Fellmäßig sehr gepflegt!!!!!
 
Ich dachte Hundezucht ist immer nur Hobby ?

Hab ich das behauptet??
Es ist mir auch egal ob der Züchter daran verdient?!??
Mir ist wichtig das es den Hunden gut geht, und die Umgebung in der die Welpen aufwachsen eine liebevolle ist....
Natürlich auch die Untersuchungen..
Die hat er alle, für jeden einzelnen seiner Hunde!
LG
 
Weil ich eben auch kleine Hobbyzüchter kenne, die halt mal einen Wurf mit ihrer Hündin machen wollen. Zwar werden alle Auflagen erfüllt, aber es fängt schon mit der Wahl des Deckrüden an. Da wird der Rüde von Freunden genommen, weil der halt "so lieb" ist. Ob er zur Hündin passt, ist nebensächlich. Es ist auch nebensächlich, ob die Hündin wirklich gut genug für die Zucht ist. "Na, ja, eigentlich ist sie schon ein bisserl nervös, wen......"

Es werden einfach zu viele Zugeständnisse gemacht. Ein großer Züchter selektiert mehr. Wenn ein Wurf z.B. nicht die gewünschten Ergebnisse gebracht hat, dann wiederholt man diese Paarung nicht bzw. gibt eventuell die Hündin auch auf einen Privatplatz ab (nimmt sie aus der Zucht). Klingt jetzt vielleicht grausam, aber nur so kommt man in der Zucht weiter. Sentimentalität hat hier nichts verloren.

Ich halte nichts von derartigen Verallgemeinerungen........

und "Privatbeispiele" sind nicht grad geeignet

denn ich kenne einige sog. Hobbyzüchter, die nicht nur wesentlich mehr an Untersuchungen machen als der Verein vorschreibt, die sich bei der Auswahl des Deckrüden von Fachleuten beraten lassen, weil schlicht das Wissen i.S. Genetik von so einigen Zuchtwarten bei Vereinen für absolut nicht ausreichend gehalten wird.....
 
Die Herkunft von unserem Charly ( Mischling) ist viel eher sehr viel fragwürdiger...
Dort springt so Ca einmal jährlich der Nachbarsborder über den Zaun um zufällig die läufige Mischlingshündin zu decken..

Ich habe ihn mit 1,5 Jahren von jemanden der ihn angebunden hat vor dem Haus, dort wurde mir ein bisserl was über seine Herkunft erzählt!

Man bekommt die Welpen ohne Alles (Impfung, Untersuchung, Entwurmung...) und ich denke auch nicht das die Mama untersucht wird.. " ist halt eine ländliche österreichische Haltung"
Geschenkt bekommt man nur diejenigen die nicht an den Mann/Frau zu bringen sind, mit dem Nachsatz, das er sonst erschossen wird....

null gesehen, null Sozialisierung, mit Glück im Gartenhaus geboren niemals im Haus gewesen ....

Aber dieser Spanielzüchter liebt seine Tiere!!
Das ist keineswegs einer der sie auf Teufel komm raus belegt und dann entsorgt!!!!
Das schreibe ich nur weil ich dort war, sonst würde ich mich hüten etwas zu äußern das ich nicht wirklich weiß!
 
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Ich halte nichts von derartigen Verallgemeinerungen........

und "Privatbeispiele" sind nicht grad geeignet

denn ich kenne einige sog. Hobbyzüchter, die nicht nur wesentlich mehr an Untersuchungen machen als der Verein vorschreibt, die sich bei der Auswahl des Deckrüden von Fachleuten beraten lassen, weil schlicht das Wissen i.S. Genetik von so einigen Zuchtwarten bei Vereinen für absolut nicht ausreichend gehalten wird.....

Ich frage mich, WER hier verallgemeinert hat. Wurde doch anfänglich eine Großzucht als "pfui Deibel" abgetan. Ja, es gibt auch ausgezeichnete Hobbyzüchter, die auch einen einzelnen Wurf professionell angehen. ABER es gibt eben auch die, die nur einmal einen Wurf von ihrer Hündin haben wollen. Mit möglichst geringem Aufwand. Natürlich gibt es das auch bei den Großzüchtern.

Schlussfolgerung: Es kommt immer auf das WIE an - aber nochmals: einen Großzüchter mit vielen Zuchthunden und vielen Würfen würde ich absolut nicht als negativ ansehen.
 

Sollte sie sein. ABER dennoch sollte man das Hobby so professionell als nur möglich betreiben. Schließlich übernimmt man die Verantworung für Lebewesen.

Ein Dutzend Hunde und ein halbes Dutzend Würfe pro Jahr sind allerdings ein Fulltimejob und das für mehr als eine Person ...
 
Eine letzte Antwort noch: Ältere Hunde oder auch solche, die nicht zur Zucht geeignet sind kommen auf Privatplätze. Da dieser Züchter auch immer wieder Hunde zur Blutauffrischung importiert, kann es auch schon mal sein, dass Hunde die Zuchtvoraussetzungen nicht erfüllen. Es gibt genügend Leute, die sich einen Welpen nicht zutrauen und mit Freuden einen Junghund, der schon sauber, leinenführig und nach dem Zahnwechsel ist.

Ebenso gibt es auch ältere Leute, die einem älteren Hund einen schönen Lebensabend bieten wollen. Keine Sorge, die ausgedienten Zuchthunde werden nicht "entsorgt".

Und - wie man das finanziert? Indem man jeden Cent in die Hunde investiert. Der Erlös vom Welpenverkauf wird in Futter, Untersuchungen, neue Körbchen, Spielzeug usw. investiert.
 
Evajen, wie immer nichts verstanden, lesen geh bitte lesen, - sie sind Pensionisten und beziehen auch eine Pension und denn Erlös von den Welpen dieser wird wieder in die Hunde samt Aufzucht investiert, vielleicht jetzt :confused: auch wenn es dir schwer fallen sollte:D
 
Und wovon lebt der Züchter :eek::confused:

Jetzt wird die Stichelei langsam lächerlich. So wenig ich im Allgemeinen mit Pluto und ihren hier veröffentlichten Ansichten konform gehe, mit ihrer letzten Wortmeldung hier hat sie recht!

P.S.:Zum Thema wäre nur anzumerken, dass es nicht möglich ist, valide Aussagen zu machen, ohne die Sitation vor Ort zu kennen!
 
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Mir fällt es schwer einen Betrieb mit einem jährlichen Umsatz von weit mehr als 20.000 Euro als Hobby zu bezeichnen ..

Ich halte von Massenzuchtanlagen nichts, in erster Linie sollte ein Züchter ein verantwortungsvoller, liebevoller Hundehalter sein ...

Im Sinne der Meinungsfreiheit bitte ich meine Meinung zu respektieren !
 
Mir fällt es schwer einen Betrieb mit einem jährlichen Umsatz von weit mehr als 20.000 Euro als Hobby zu bezeichnen ..

Ich halte von Massenzuchtanlagen nichts, in erster Linie sollte ein Züchter ein verantwortungsvoller, liebevoller Hundehalter sein ...

Im Sinne der Meinungsfreiheit bitte ich meine Meinung zu respektieren !
Für mich ist es auch nicht in Ordnung wenn Hunde die dann durch Alter aus der Zucht fallen, dann einfach hergegeben werden. Das hat den Beigeschmack von, wenn man kein Geld mehr damit verdienen kann, dann muss es weg.
 
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