wieder einmal zum Thema Zucht und Mischlinge

So und nun mach ich mich wieder mal beliebt. Ich finde diese ganzen Nackttiere fürchterlich und sind meiner Meinung nach Tier quälerei.
 
Einer meiner 7jährigen hat nur noch 5 Zähne und weißt du was, es ist ihm völlig egal!!

Na, sei mir net bös, aber im Alter von 7 ! Jahren nur mehr fünf Zähne....:eek::eek::eek:

Kommt mir vor, als würden Urgroßväter (ja, das sind die mit den wenig Haaren bis Glatze und keine Zähne mehr im Mund, nur mehr falsches Gebiss) absichtlich gezüchtet.

Und wozu? Nur, weil es für manche Menschen etwas "Besonderes" ist?
 
Zahnlosigkeit ist nicht wahrscheinlich mit dem Nacktgen gekoppelt, sondern sogar sicher!!
Keiner meiner nackten hat ein komplettes Gebiss, auch haben sich alle Hunde schon von dem einen oder anderen Zahn beim Zahnsteinentfernen verabschieden müssen. ICH sehe darin absolut kein Problem.

Bei einzelnen Zähnen seh ich das auch noch recht locker. Zahnprobleme haben wie gesagt viele Rassen. Aber Zähne sind nicht nur zum Fressen, sind dem Hund Werkzeug, Kommunikationsmittel. Ihm das wegzuzüchten, bewusst zu sagen: Geh, die braucht er doch eh nicht, find ich nimmer okay.

Ich hatte unlängst einen zahnlosen Yorkie zur Pflege. Eins A Stammbaum und Papiere, nix mit Hobbyzucht. Ob es die schlechte Haltung war oder die Genetik oder beides, läßt sich hinterher nicht wirklich sagen. Ja, er konnte fressen, aber sicher nicht im ganzen Ernährungsspektrum eines Hundes, sofern man nicht nur Fertignahrung füttert - und mir erschien dieses Tier im Gegensatz zu den bezahnten sehr wohl in gewissem Sinne eingeschränkt.

Allein schon, weil er Schwierigkeiten hatte, sich durchzusetzen. Er konnte in den Situationen, in denen es hundeintern völlig angebracht gewesen wäre, nicht mal richtig zulangen und sich gegen meine großen wehren. Klar, für mich war`s praktisch. Der ungezogene Rotzlöffel konnte mich nicht beißen, wenn ihm was nicht passte und hat sich deshalb sehr schnell sehr vorbildlich verhalten in Situationen, in denen er bezahnt mich sicher fester geschnappt hätte.

Auch hier: nicht, dass zahnlose Hunde generell "schlecht" sind oder immer massiv eingeschränkt, aber warum muss man das so völlig kritiklos hinnehmen?

"Meine Hunde haben keine Probleme damit, deshalb braucht man da auch insgesamt nicht drauf achten". Aus dieser Haltung entwickeln sich aber langfristige züchterische Probleme. Eh wieder bei allen Rassen.

Im übrigen war meine ursächliche Intention für mein erstes Antwortposting an Dich nicht die, irgendwas von Qualzucht zu verbreiten, sondern ein Ausdruck meines Befremdens. Zu sagen: "Ja, und dann sagen wieder alle wegen den Zähnen und blablabla."- Ja Himmel, das ist ja nicht erfunden. Das "Zahnproblem" ist existent. Da jetzt genervt zu sein, wenn es angesprochen wird, macht irgendwie nix besser.

Findest Du es wirklich sinnvoll, die Zähne/Kiefer des CCs für unnötig zu erachten oder wäre es nicht gscheiter, das Problem als solches zu sehen, zu benennen und zu schauen, wie es im Rahmen bleiben kann? Auch bei den nackten Exemplaren kann auf "bessere Zähne" hin selektiert werden, obwohl die Nacktheit Zahnprobleme mit sich bringt.


Und natürlich hast du recht!!!!! Es ist ein Gendefekt, wie es ihn massenweise, bei jeder Rasse gibt! Aber eben meiner Meinung nach einer der nicht unter Qualzucht fällt.

Ja, jede Rasse hat "ihr Binkerl zu tragen" - Aber es geht doch nicht darum, da jetzt übergreifend zu sagen: aber den Defekt, den die anderen haben, der ist viel schlimmer. Sowas sollte meiner Ansicht nach immer auf die jeweilige Rasse bezogen sein.

Muss es sein, dass alle Nackthunde zahnlos rumlaufen oder im weiteren Zuchtverlauf irgendwann komplett ruinierte Kiefer haben, oder kann man den Defekt auch moderater an Nachkommen weitergeben?

Die Zahnsache verschlimmert sich ja z.b. wenn eben nicht gesondert darauf geachtet wird. Ich kann CC´s mit halbwegs okayem Zahnstatus züchten oder komplett drauf pfeifen. Beim komplett drauf pfeifen wird es meiner Meinung nach dann doch ziemlich problematisch.

Ich bin beim CC nicht der Ansicht, dass Tiere dieser Rasse zwangsläufig durch ihre bloße Existenz "gequält" werden - aber es ist - wie bei allen Rassen häufig ein sehr schmaler Grat, zwischen was ist okay und ab wann wird es wirklich zum menschgemachten Problem für den Hund.
 
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@ MichlS du machst dich nicht (un)beliebt, zumindest nicht bei mir! mir ist es völlig egal ob jemand mit einem nacki was anfangen kann oder nicht! ich finde auch sehr viele rassen fürchterlich und möchte keinen zu hause haben. deswegen gibt's ja genügend verschiedene, damit für jeden was dabei ist!

@ calimero+aaron nun ja, manche rassen haben nicht mal einen altersdurchschnitt von 7, von dem her stehe ich VOLL UND GANZ hinter meinem 7jährigen mit ganzen 5 , oder sind´s doch 6, der topfit ist, mit auf den berg geht, wo manch vollzahniger nach 1 std wahrscheinlich nicht mehr weiterkommen würde ;-)
und ääääääääääääääähm... ich glaube du hast da was verstanden, CC´s werden nicht absichtlich ohne zähne gezüchtet weil das dem menschen so gut gefällt, das ist eben ein Nebeneffekt des nacktgens.

@ Welpenzahn yorkies sind ja bekanntlich sowieso schlechte fresser, da glaub ich gern dass er mit ein paar zähnen weniger nicht alles futtern konnte (oder wollte). ich kann nur für meine Hunde sprechen, die eben ohne molaren locker flockig ihre hühnerhälse zerbeissen, ohne Probleme.

zum Thema sich wehren können... die armen "zahnlosen" nackis sind untereinander SEHR sozial, da gibt's keinerlei Streitereien und somit ist dies für mich auch kein grund um sagenn zu können die armen können sich nicht wehren.
auch hatten immer alle CC´s im zusammenleben mit meinen dobermännern (vollzahnig) die hose an, auch ohne vollständige schere ;-)
und hätte jemals einer meiner Hunde, egal welche rasse versucht mich zu schnappen, hätte es sowas von ramba Zamba gespielt!!!!!!!!!!!

aber wie so oft hat das sowieso alles keinen sinn, denn jeder hat seine meinung und das ist auch gut so, jeder soll sich kaufen was er möchte, im Idealfall nachdem er sich informiert hat und dann mit den Ergebnis zurecht kommen oder zufrieden werden :-)

in diesem sinne wünschen die armen nackis und ich euch noch einen angenehmen abend und viel freunde mit euren wauzis

 
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Da unsere Nachbarn ja so eine Chinese Crested Dame haben - allerdings der Sorte "Powder Puff", weiß ich, wie so ein Hund MIT FELL aussieht.
Mit Fell ein ganz entzückender und lieber Hund, mit den nackten Hunden kann ich - genau so wie mit nackten Katzen (Sphynx) - nichts anfangen.
 
Schade, dass Dir keine Antwort auf meine Frage einfällt, die ich sehr ernst meinte. Ist es zwingend nötig, den Zahnstatus bei Nackthunden nicht zu beachten, weil "die eh trotzdem alles können" und eben nicht in Richtung "bessere Zähne" zu selektieren - was möglich wäre- vielleicht nicht in dem Ausmaß, dass immer eine korrekte Schere rauskäme, aber eben weniger Fehlstellungen/Zahnverluste?

Letztlich aber ein sehr schönes Beispiel dafür, wie Liebhaber einer Rasse (völlig egal welche), sich einfach gar kein bisschen fragen, ob es sein muss, dass Merkmal xy immer so ist oder gar noch übertriebener gezüchtet wird.

Und weil es keiner hinterfragt, wird`s dann zunehmend ins Extrem gehen. Und je extremer, je mehr Probleme.

Die Nackten (die mir persönlich sehr gut gefallen) sind genausowenig gefeit vor negativer Entwicklung wie andere Rassen. Nicht, weil sie per se sowieso "arme Hunde" sind, sondern weil solche Fragen genauso ausgeblendet werden, wie überall sonst auch.
 
Du kannst von mir sehr gern eine Antwort haben, die wird dir wahrscheinlich nicht ausreichend sein, aber ich gebe sie dir gerne.

Kein Züchter, damit meine ich jetzt nicht Hobbyzucht, wird den Zahnstatus außer Acht lassen, so wie du es hier hinstellst.
Geht auch schwer, da unsere Zuchthunde ja auch, ich glaube mittlerweile 3 Ausstellungsbewertungen haben müssen! Somit kommt ein Hund mit Kieferfehlstellung schon mal gar nicht in die Zucht! Schere ist ein MUSS!

Nun ist es so, dass ein, sagen wir mal 2 oder 3 jähriger Zuchthund sehr wohl noch recht gut bezahnt ist, bis auf mögliche fehlende Molare (eben wegen der Genkopplung zum Nacktgen).
Schade dass ich die Fotos von meinem Deckrüden nicht mehr habe, denn gegenüber deiner Meinung dass Züchter nicht darauf schauen, wurde sehr wohl nachgefragt wie es denn um die Zähne steht.

Es ist auch nicht jeder Hund gleich, mein ach so armer mit den wenigsten Zähnen hatte bei der Körung nur sehr wenig fehlende und dies wurde im Körbericht auch extra erwähnt, leider haben wir dann halt beim Zahnsteinentfernen nicht mehr ganz fest sitzende letztes Jahr extrahiert.
Meine Zuchthündinnen hatten nicht so das "perfekte" Gebiss, haben aber nach wie vor alles vorhandene drinnen, bis auf abgebrochene bzw wegen Kronenfrakturen extrahierte weil gerade in Narkose.

Ich hoffe diese Antwort ist jetzt passender.

ABER ja, ich als Rasseliebhaber dieser wirklich tollen, vielseitigen und noch sehr ursprünglichen und vor allem sonst sehr gesunden (im Vergleich zu vielen quasi zu Tode gezüchteten Rassen) Rasse (Zahnfehler hatten die immer schon) würde für so einen Hund ein paar fehlende Zähne gerne in Kauf nehmen, selbst wenn ich ihm sein Fleisch vorkauen müsste *ironieoff*
 
CC´s werden nicht absichtlich ohne zähne gezüchtet weil das dem menschen so gut gefällt, das ist eben ein Nebeneffekt des nacktgens.

Sorry aber genau solche Aussagen führen doch zu Qualzuchten. Ist halt ein Nebeneffekt, ja was solls. Ich finde Rassen die massive Einschränkungen haben und dazu zählt auch dank Zahnlosigkeit nicht artgerecht agieren und fressen zu können genauso als Qual für den Hund, wie jene die nicht genug atmen können, nicht gescheit laufen usw. Traurig wenn Liebhaber dieser Rassen es weiterhin fördern, anstatt endlich dagegen vorzugehen und den Hunden ein artgerechtes, schönes Leben zu ermöglichen.
 
Husky, danke! Bin voll deiner Meinung!

Da wird schöngeredet....in der Art... ist doch eh nicht so schlimm...

Genau das werden die Mopszüchter der Kurznasenmöpse auch sagen.

Ein Hund, bzw. eine Katze ohne Fell, mit teilweise oder ganz fehlenden Zähnen... nein, das fällt für mich nicht unter "gesund".
 
Husky, danke! Bin voll deiner Meinung!

Da wird schöngeredet....in der Art... ist doch eh nicht so schlimm...

Genau das werden die Mopszüchter der Kurznasenmöpse auch sagen.

Ein Hund, bzw. eine Katze ohne Fell, mit teilweise oder ganz fehlenden Zähnen... nein, das fällt für mich nicht unter "gesund".

Sagen doch eh die meisten Mopszüchter und Halter und finden das schnarchen noch niedlich :-(
 
was ist für euch nicht artgerecht agieren und fressen können???
ein schöneres leben????? das wäre was genau???
 
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was ist für euch nicht artgerecht agieren und fressen können???
ein schöneres leben????? das wäre was genau???

Für mich ist artgerechtes Fressen mit Knochen und allem drum und dran. Und das geht beim zahnlosen nicht. ich kenne 2 Halter, nette Hunde, aber beim Fressen massivst eingeschränkt. Für mich bedeutet artgerecht auch mal nen ganzen Brocken Fleisch usw. artgerecht agieren heißt Kommunikation mit den Zähnen gegenüber anderen Hunden. Sicher gegenüber den eigenen(beide Besitzer haben auch andere Rassen) ist es kein Problem, untereinander wohl auch nicht, aber ansonsten ... Und ja man kann sich das als Halter solcher Hunde natürlich schönreden-tun ja alle anderen auch siehe Mops, DSH usw. es ändert aber nichts an den Tatsachen.

Ich mag halt keinerlei Qualzucht für mich hebt ein Unrecht nicht das andere auf. Jede Rasse die vom Urspung soweit abr´trifftet dass die massive Probleme haben -und dazu zähle ich auch keine Zähne im Maul - gehört entweder massivst verändert-oder abgeschafft für die Zucht, so hart das klingt
 
gut, dann sind meine wohl die ausnahme, die bekommen ihren pansen am stück, bekommen Wildfleisch, wenn vom jäger was abfällt am stück, kauen knochen, kommen nicht nur untereinander klar, sondern rennen regelmäßig in großen gruppen beim spazieren gehen und können sich sehr gut behaupten, auch ohne vollständiges Gebiss!

Aber wie schon gesagt, darüber seitenlang zu diskutieren bringt sowieso nichts!
 
@fantazia ..
wenn ich richtig gelesen habe, züchtest du
hast du ne hp?

lg

ps: finde die nackten tolle, charakterstarke kleine robuste hunde :)
kenne recht viele ( auch von beiden fr. bregenzer )
 
Ich habe gezüchtet, mach ich aber nicht mehr, da es sehr schwer ist passende Besitzer zu finden, da leider alle glauben CC´s sind Taschenhündchen oder ein bisserl an der Leine spazieren gehen reicht. Da redet man und redet man und dann kommen nach ein paar Monaten Anrufe der Hund ist so lebhaft...
 
Sagen doch eh die meisten Mopszüchter und Halter und finden das schnarchen noch niedlich :-(

Hier möchte ich mich doch mal kurz einmischen :o Bei mir leben zwei Möpse - 10 und 11 Jahre alt - und ich kann ganz entschieden sagen, solche Kurzschnauzen kommen mir nicht mehr ins Haus. Die Probleme sind teilweise gravierend und unsere Jüngere wurde auch operiert um den Erstickungstod zu verhindern. Es wurden die Stimmbandtaschen entfernt, das Gaumensegel gekürzt und die Nasenlöcher erweitert. Jetzt ist sie ein anderer Mops mit wesentlich mehr Lebensfreude. Keine Frage, ich liebe die Kleinen und würde sie nie mehr hergeben, sind auch von anerkannten ÖKV bzw. VDH Züchtern, wobei ich mich bei der VDH Züchterin sehr unbeliebt gemacht habe, als die schwere HD diagnostiziert wurde. Ihr seht ich habe mich damals erkundigt und belesen...hilft leider alles nix.
Nichts destotrotz hat sich in den letzten 10 Jahren in der Mopszucht sehr viel getan und mit etwas Aufwand sind durchaus Züchter zu finden, deren Möpse wieder immer mehr Nase bekommen, schlanker sind und hochbeiniger.

Zum Schnarchen, bei uns lebt auch ein Dobermann und interessanter weise schnarcht die Dame auch ^^ Liegt dann vielleicht an der zu langen Schnauze? :rolleyes:

Gruß Pauline
 
Hier möchte ich mich doch mal kurz einmischen :o Bei mir leben zwei Möpse - 10 und 11 Jahre alt - und ich kann ganz entschieden sagen, solche Kurzschnauzen kommen mir nicht mehr ins Haus. Die Probleme sind teilweise gravierend und unsere Jüngere wurde auch operiert um den Erstickungstod zu verhindern.

Find eich super wenn du das klar erkannt hast, aber mit wie vielen spricht man die es eben niedlich finden und zum Mops gehörend :-(


Nichts destotrotz hat sich in den letzten 10 Jahren in der Mopszucht sehr viel getan und mit etwas Aufwand sind durchaus Züchter zu finden, deren Möpse wieder immer mehr Nase bekommen, schlanker sind und hochbeiniger.

Das stimmt aber es sind wenige. Ich bin wirklich gespannt wenn das Programm des ÖKV ausläuft, was passiert.



Zum Schnarchen, bei uns lebt auch ein Dobermann und interessanter weise schnarcht die Dame auch ^^ Liegt dann vielleicht an der zu langen Schnauze? :rolleyes:

Mit schnarchen meine ich das massive schnorcheln.
 
Mit schnarchen meine ich das massive schnorcheln.

Genau das war bei unserer Jüngeren der Grund zur OP. ;)
Wobei sich hier eben auch Viele blenden lassen, denn in der Welpen u. Junghundezeit kommt dieses Schnorcheln selten vor, erst wenn mit dem Alter auch das Gewebe nachlässt (wie bei uns auch :D). Werden sie dann noch gemästet wie kleine Schweine (sorry) ist sowieso alles vorbei. :(

Gruß Pauli
 
In unserer Nähe lebte eine Familie mit Mopsdame. Die Familie gibt es noch, die Mopsdame hat in noch nicht so hohem Alter das Zeitliche gesegnet. War noch zur normalen Kontrolle beim Tierarzt, ist auf dem Tierarzttisch plötzlich - sehr zum Entsetzen der TA Helferin, verstorben.
Vorher... Gassi gehen konnte man das nicht nennen, nur mehr "Gassi stehen". Aaron durfte nicht zu nahe kommen, da sich die Mopsdame zu sehr aufgeregt und womöglich einen Herzanfall bekommen hätte. Mit Aaron spielen ging schon gar nicht - von woher hätte denn die benötigte Luft kommen sollen? Permanente Sauerstoffmaske für Hunde hab ich noch keine gesehen.
So also stand der Hund herum, schnaufte hin und schnaufte her, wenn es heiß war, trug man sie in den Schatten, damit sie keinen Hitzekoller bekäme. Nur ja net aufregen, nur ja net anstrengen - das war die Devise.
 
Na endlich, dass gegen die Qualzucht etwas unternommen wird, wobei die Richter auf den Ausstellungen nicht ganz unschuldig sind, denn viele Jahre wurden die Augen zu gedrückt und so manche sind Allrounder Richter. Nicht jeder Richter kann so viele verschiedene Rassen im Kopf behalten und richtet dann einen Topfen. - und jetzt ist es schon viertel nach 12.
Mischlinge sind auf keinen Fall gesünder als Rassehunde, denn beim Mischling vererben sich die Erbkrankheiten von alle ehemaligen Rassehunde weiter.
An und für sich hat der ÖKV Zuchtvorschriften und jeder Hundeverein eine Zuchtordnung, besonders bei HD und PRA + FN diese Untersuchungen sind bereits für jeden Zuchthund Pflicht.
Auch mit angeborenen Herzfehler oder Zahnfehlstellungen sollte mit solchen Hunden nicht gezüchtet werden, ja und da ist die Ehrlichkeit eines Züchters gefragt.
Die Mopserln sind wirklich arme Hunderln, aber wer ist jetzt schuld, der Richter mit einer guten Zuchtbenotung oder der Züchter - dieser dann beim züchten wegschaut?!
 
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