Welpen Transporte – und kein Ende in Sicht..

Caro1

Super Knochen
Und dann frage ich mich, warum müssen da keine Gesetze eingehalten werden..
Es wird mit diesen Welpen Transporten in Deutschland gegen das Tierschutzgesetz verstoßen und die Abnehmer, müsste man gleich mitbestrafen..

http://www.nordbayern.de/region/nuernberg/welpentransport-tierheim-mitarbeiter-im-dauereinsatz-1.3677790
„NÜRNBERG - Das Tierheim Nürnberg muss einen weiteren großen Welpenfund verkraften. In der Nacht zum Freitag wurde auf der A6 bei Weiden in der Oberpfalz ein Transporter mit 57 Hunden und 22 Katzen angehalten…“

Bereits im März hat das Tierheim über 70 Welpen aufgenommen, die von der Polizei beschlagnahmt wurden..

http://www.nordbayern.de/region/nuernberg/gerettete-hundewelpen-kampfen-ums-uberleben-1.3498234
„In den von ei*nem Veterinär ausgestellten Pässen sind alle 76 Welpen exakt 14 Wochen alt und alle am selben Tag auf die Welt gekommen - darunter auch eine Nackt*katze, die ebenfalls nach Spanien gebracht werden sollte. „Das liegt doch auf der Hand, dass das nicht stimmt“, findet Weber.“

Hier verstehe ich allerdings auch nicht, warum das Veterinäramt, was die Pässe ausgestellt hat, nicht bestraft werden kann..

Für mich sieht das nach Betrug aus, wenn 76 Welpen an einem Tag einen Pass ausgestellt bekommen und angeblich alle an diesem Tag 14 Wochen alt waren..
Im Nürnberger Tierheim wurde das Alter nachträglich widerlegt, weil manche Welpen nicht mal 4 Wochen alt waren..

Das ist echt so traurig und ich möchte nicht wissen, wie es den Eltern dieser Welpen ergeht.. :mad:
Zudem es nur die Nadel im Heuhaufen ist, wenn mal wieder ein Transporter mit Hundewelpen entdeckt wird..

Und es macht wütend, weil es immer mehr Menschen gibt, die dieses Elend erst möglich machen, weil sie mal so eben aus dem Internet günstig einen Welpen bestellen und sich bis an die Haustür liefern lassen..
 
so lange es leute gibt, die eine schutzgebühr von ca 250 euro für einen gesunden, kastrierten hund von einem seriösen verein oder aus dem tierheim nicht bezahlen wollen, wird sich an der sache nix ändern :mad:
 
Zudem es nur die Nadel im Heuhaufen ist, wenn mal wieder ein Transporter mit Hundewelpen entdeckt wird..

Und es macht wütend, weil es immer mehr Menschen gibt, die dieses Elend erst möglich machen, weil sie mal so eben aus dem Internet günstig einen Welpen bestellen und sich bis an die Haustür liefern lassen..

So sehe ich das auch! Solange solcher Welpenhandel EU-weit "erlaubt" ist, wird sich leidr nichts drann ändern.

Nachtrag. Ich fahre täglich einen kleine Teil der angegbenen Stecke. Jedesmal wenn ich solche Transporter sehe, mit tchechischem Kennzeichen, die um das Dreieck Nürnberg in Richtung Norden fahren hoffe ich, dass keine Welpies drinne transpotiert werden.
 
so lange es leute gibt, die eine schutzgebühr von ca 250 euro für einen gesunden, kastrierten hund von einem seriösen verein oder aus dem tierheim nicht bezahlen wollen, wird sich an der sache nix ändern :mad:

Dieses Posting verstehe ich in diesem Zusammenhang nicht :confused::eek: ! Die illegal importierten Welpen werden ja auch nicht verschenkt ! Und ein Welpe ist übrigens hoffentlich nie schon kastriert !

Im übrigen geht mir dieser Welpenwahn tierisch am Geist ! Sehr viele Menschen wären mit einem älteren ausgewachsenen Hund weitaus besser bedient ! Ein Hund bleibt ja nicht sehr lang Welpe dann kommt er in die Pubertät und ist zuweilen in der Zeit alles andere als niedlich und dann ???
 
Dieses Posting verstehe ich in diesem Zusammenhang nicht :confused::eek: ! Die illegal importierten Welpen werden ja auch nicht verschenkt ! Und ein Welpe ist übrigens hoffentlich nie schon kastriert !

Im übrigen geht mir dieser Welpenwahn tierisch am Geist ! Sehr viele Menschen wären mit einem älteren ausgewachsenen Hund weitaus besser bedient ! Ein Hund bleibt ja nicht sehr lang Welpe dann kommt er in die Pubertät und ist zuweilen in der Zeit alles andere als niedlich und dann ???

Das war eine Anspielung auf Hunde im Tierschutz denke ich mal. Sie wollte damit sagen, wenn Leute sich lieber Billigwelpen ausm Internet holen, statt ins Tierheim um die Ecke zu schauen. Da sind die Hunde ja auch günstig, jetzt nur rein auf den Kostenfaktor bezogen, der ja Hauptgrund dafür ist, sich so einen Welpen zu holen.
Wobei ich finde das der Vergleich etwas hinkt :o
 
So sehe ich das auch! Solange solcher Welpenhandel EU-weit "erlaubt" ist, wird sich leidr nichts drann ändern.

Nachtrag. Ich fahre täglich einen kleine Teil der angegbenen Stecke. Jedesmal wenn ich solche Transporter sehe, mit tchechischem Kennzeichen, die um das Dreieck Nürnberg in Richtung Norden fahren hoffe ich, dass keine Welpies drinne transpotiert werden.

Nach deutschem Gesetz ist es NICHT erlaubt Hunde für Weitergabe an Dritte ohne Tollwutimpfung nach D zu verbringen! Daher müssen Welpen mindestens 4 Monate alt sein.

**********
Welpen, die jünger als drei Monate sind und somit noch nicht gegen Tollwut geimpft sein können, dürfen zu Handelszwecken nicht verbracht werden, d. h. ein Welpe darf frühestens im Alter von ca. 4 Monaten (21 Tage nach erfolgter Tollwuterstimpfung im Alter von drei Monaten)
unter Beachtung der in o. g. Tabelle beschriebenen Voraussetzungen nach Deutschland verbracht werden.
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So sehe ich das auch! Solange solcher Welpenhandel EU-weit "erlaubt" ist, wird sich leidr nichts drann ändern.

Nachtrag. Ich fahre täglich einen kleine Teil der angegbenen Stecke. Jedesmal wenn ich solche Transporter sehe, mit tchechischem Kennzeichen, die um das Dreieck Nürnberg in Richtung Norden fahren hoffe ich, dass keine Welpies drinne transpotiert werden.

Nach deutschem Gesetz ist es NICHT erlaubt Hunde für Weitergabe an Dritte ohne Tollwutimpfung nach D zu verbringen! Daher müssen Welpen mindestens 4 Monate alt sein.

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Welpen, die jünger als drei Monate sind und somit noch nicht gegen Tollwut geimpft sein können, dürfen zu Handelszwecken nicht verbracht werden, d. h. ein Welpe darf frühestens im Alter von ca. 4 Monaten (21 Tage nach erfolgter Tollwuterstimpfung im Alter von drei Monaten)
unter Beachtung der in o. g. Tabelle beschriebenen Voraussetzungen nach Deutschland verbracht werden.
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so lange es leute gibt, die eine schutzgebühr von ca 250 euro für einen gesunden, kastrierten hund von einem seriösen verein oder aus dem tierheim nicht bezahlen wollen, wird sich an der sache nix ändern :mad:

Ja, aber diese Welpen kosten auch 300 Euro und oft viel mehr.. Aber diese Welpen werden bis vor die Haustür geliefert.. Faulheit oder Dummheit, keine Ahnung, aber so langsam müsste doch jeder mitbekommen haben, welches Elend dahinter steckt.. :mad:
 
So sehe ich das auch! Solange solcher Welpenhandel EU-weit "erlaubt" ist, wird sich leidr nichts drann ändern.

Nachtrag. Ich fahre täglich einen kleine Teil der angegbenen Stecke. Jedesmal wenn ich solche Transporter sehe, mit tchechischem Kennzeichen, die um das Dreieck Nürnberg in Richtung Norden fahren hoffe ich, dass keine Welpies drinne transpotiert werden.

Das geht mir auch oft so, dass ich auf der Autobahn hinter jedem Transporter aus dem Ausland einen Welpen Handel vermute.. Die kommen ja nicht nur aus Tschechien.. Aus Rumänien kommen auch viele Hunde..
 
Dieses Posting verstehe ich in diesem Zusammenhang nicht :confused::eek: ! Die illegal importierten Welpen werden ja auch nicht verschenkt ! Und ein Welpe ist übrigens hoffentlich nie schon kastriert !

Im übrigen geht mir dieser Welpenwahn tierisch am Geist ! Sehr viele Menschen wären mit einem älteren ausgewachsenen Hund weitaus besser bedient ! Ein Hund bleibt ja nicht sehr lang Welpe dann kommt er in die Pubertät und ist zuweilen in der Zeit alles andere als niedlich und dann ???

wird er ausgesetzt oder kommt ins Tierheim.. es ist ja so leicht, sich wieder einen Welpen zu bestellen, der direkt an die Haustür geliefert wird..

Wenn man sich mal überlegt, was da an Welpen angekarrt wird bzw. entdeckt wird, kann man nur vermuten, wie viele tatsächlich täglich irgendwo angeliefert werden.. Aber wo stecken alle diese Hunde?

Mich würde doch interessieren, wenn mein Nachbar, Freund, Bekannter oder Arbeitskollege heute einen Welpen hat, woher er diesen hat.. Aber noch nie hat man gehört, dass der Welpe angeliefert wurde.. :mad: Also wissen doch die meisten Menschen, dass es nicht in Ordnung ist, dieses Elend mit dem kauf eines Welpen zu unterstützen.
 
Nach deutschem Gesetz ist es NICHT erlaubt Hunde für Weitergabe an Dritte ohne Tollwutimpfung nach D zu verbringen! Daher müssen Welpen mindestens 4 Monate alt sein.

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Welpen, die jünger als drei Monate sind und somit noch nicht gegen Tollwut geimpft sein können, dürfen zu Handelszwecken nicht verbracht werden, d. h. ein Welpe darf frühestens im Alter von ca. 4 Monaten (21 Tage nach erfolgter Tollwuterstimpfung im Alter von drei Monaten)
unter Beachtung der in o. g. Tabelle beschriebenen Voraussetzungen nach Deutschland verbracht werden.
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Unverständlich, warum dann nichts unternommen wird.. Vermutlich liegt es an den Gesetzten, die mal wieder zu schwammig sind oder an den Behörden, die sich den Ärger und die Arbeit nicht machen wollen.. Ist ja ein Fass ohne Boden.. :mad:
 
Unverständlich, warum dann nichts unternommen wird.. Vermutlich liegt es an den Gesetzten, die mal wieder zu schwammig sind oder an den Behörden, die sich den Ärger und die Arbeit nicht machen wollen.. Ist ja ein Fass ohne Boden.. :mad:

Doch das wird es. Wenn nämlich bei Tierschutztransporten mal ein Fehler passiert, gehts rund. Da wird sehr oft agiert!
Und die Gesetze werden ja weiter verschärft. (z.B. ab 1.8.2014 in D), Dadurch werden jedoch die illegalen Welpentransporte nicht aufhören. Wetten?
 
Und die Gesetze werden ja weiter verschärft. (z.B. ab 1.8.2014 in D), Dadurch werden jedoch die illegalen Welpentransporte nicht aufhören. Wetten?

Egal welche Gesetzte erlassen werden, ich habe das Gefühl, dass die Behörden damit einfach überfordert sind.

Das sieht man doch bei vielen Veterinärämtern, die nicht reagieren oder nur halbherzig gemeldete Missstände verfolgen, weil sie einfach zu viel Arbeit haben.. Der Bereich Tierschutz läuft ja nicht separat, sondern zählt zu dem ganzen Aufgabengebiet, wie Gaststätten und Lebensmittelmärkte.
 
Egal welche Gesetzte erlassen werden, ich habe das Gefühl, dass die Behörden damit einfach überfordert sind.

Das sieht man doch bei vielen Veterinärämtern, die nicht reagieren oder nur halbherzig gemeldete Missstände verfolgen, weil sie einfach zu viel Arbeit haben.. Der Bereich Tierschutz läuft ja nicht separat, sondern zählt zu dem ganzen Aufgabengebiet, wie Gaststätten und Lebensmittelmärkte.

Das sehe ich auch so. Nur wenn man wirkliche Beweise hat (Fotos, Videos, Dokumentationen) lassen sich Behörden "gerne motivieren" doch mehr zu tun!

Ein positives Beispiel: Grundsätzlich hatte ich in Tirol in den letzten Jahren mit den Amtsveterinären nur positive Erlebnisse. Die sind sehr bemüht. Natürlich geht das immer nur im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten. Und unsere angeblich so guten Tierschutzgesetze in Österreich sehe ich persönlich als nicht so gut.
 
Das sehe ich auch so. Nur wenn man wirkliche Beweise hat (Fotos, Videos, Dokumentationen) lassen sich Behörden "gerne motivieren" doch mehr zu tun!

Ein positives Beispiel: Grundsätzlich hatte ich in Tirol in den letzten Jahren mit den Amtsveterinären nur positive Erlebnisse. Die sind sehr bemüht. Natürlich geht das immer nur im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten. Und unsere angeblich so guten Tierschutzgesetze in Österreich sehe ich persönlich als nicht so gut.


Schön, dass es auch solche Veterinärämter gibt..

Gestern Abend habe ich durch Zufall (so durch die Programme geklickt) und einen Bericht im Fernsehen gesehen, ich glaube der hieß „höllische Nachbarn“ indem eine Nachbarin ihren Nachbarn beim Veterinäramt angezeigt hat. Die junge Frau war erst kürzlich dort eingezogen und hat sich über die Schreie der Kühe gewundert und über die Zustände auf diesem Hof. Die Gespräche mit dem Bauern brachten nichts und führten nur dazu, das sie beschimpft und ihr das betreten des Hofes verboten wurde.

Sie hatte dann alles fotografiert und dokumentiert, was da auf dem Hof gegenüber abgegangen ist. Das war echt grausam, wie die Kühe von dem Bauern und den betrunkenen Hofhelfern mit Knüppeln so geschlagen wurden, dass sie vor lauter Panik und Angst über Absperrungen gesprungen sind und sich dabei verletzt haben, wenn sie zur Melkanlage getrieben wurden.. oder so erschöpft am Boden lagen, dass sie von alleine, trotz Schläge, nicht mehr aufstehen konnten. Alles war verdreckt, die Kühe standen bis zu den Knöcheln in der flüssigen Gülle und überall lagen tote Tiere rum. Kälbchen die zu schwach waren wurden in eine Ecke geschmissen und sind dort gestorben.

Also, einfach nicht nachzuvollziehen und unglaublich, wenn man nicht alles auf den Bildern und Filmen der jungen Frau hätte sehen können. Aber trotz der Beweise, hat das zuständige Veterinäramt nicht reagiert nicht bzw eingegriffen. Von dort hieß es nur immer, dass der Bauer mit den Milchkühen seinen Lebensunterhalt verdient und es keine leichte Arbeit wäre. Zudem sei bekannt, dass er nicht zimperlich sei.

Es ist einfach nichts passiert. Dann ist das marode Dach eingestürzt und hat zig Kühe unter sich begraben. Auf dem Video der Frau konnte man die Schreie hören, trotzdem ist nichts passiert. Dann hat die Nachbarin sich an Peta gewandt und die Bilder sowie Filme mitgesendet. Peta hat sich die Missstände vor Ort angesehen, auch Filme und Bilder gemacht und den Bauern sowie das Veterinäramt wegen Tierquälerei angezeigt.
Darauf wurden dem Bauern nicht nur die Tiere entzogen, sondern er wie das Veterinäramt müssen sich jetzt vor Gericht verantworten.

Da kann man nur hoffen, dass ausser dem Haltungsverbot, auch mal ordentliche Strafen verhängt werden. Besonders das Veterinäramt, das trotz der schlimmen Zustände und Beweise, keinen Anlass sah, etwas gegen die Missstände zu unternehmen oder einzuschreiten.

Eigentlich sehe ich mir solche Filme nicht mehr an, weil es einen beschäftigt und man es einfach nicht fassen kann, dass solche Zustände in Deutschland möglich sind und das Veterinäramt trotz der schlimmen Missstände nicht eingreift.

Dem Einsatz der jungen Nachbarin ist es zu verdanken, dass den Tieren letztendlich geholfen wurde, obwohl es allen Dorfbewohnern bekannt war, dass dieser Bauer so mit seinen Tieren umging, hatte keiner den Mut, dagegen vorzugehen oder etwas dagegen zu unternehmen. Keiner will mehr in irgendetwas mit reingezogen werden und schaut dann lieber weg, anstatt solche Zustände zu melden und diese anzuzeigen..
 
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Also, einfach nicht nachzuvollziehen und unglaublich, wenn man nicht alles auf den Bildern und Filmen der jungen Frau hätte sehen können. Aber trotz der Beweise, hat das zuständige Veterinäramt nicht reagiert nicht bzw eingegriffen. Von dort hieß es nur immer, dass der Bauer mit den Milchkühen seinen Lebensunterhalt verdient und es keine leichte Arbeit wäre. Zudem sei bekannt, dass er nicht zimperlich sei.

Es ist einfach nichts passiert. Dann ist das marode Dach eingestürzt und hat zig Kühe unter sich begraben. Auf dem Video der Frau konnte man die Schreie hören, trotzdem ist nichts passiert. Dann hat die Nachbarin sich an Peta gewandt und die Bilder sowie Filme mitgesendet. Peta hat sich die Missstände vor Ort angesehen, auch Filme und Bilder gemacht und den Bauern sowie das Veterinäramt wegen Tierquälerei angezeigt.
Darauf wurden dem Bauern nicht nur die Tiere entzogen, sondern er wie das Veterinäramt müssen sich jetzt vor Gericht verantworten.
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Da kann man sich nur herzlich bei der Frau bedanken. Sie hat aber alles richtig gemacht! Super! Und wie ich geschrieben habe: Fakten sammeln! Die Ausrede von wegen "nicht zimperlich" ist unerhört. Es muss ein Vet Amt Gesetze befolgen.
Hier sehe ich den Verdachts des Amtsmissbrauchs vom Vet Amt.
 
Nach deutschem Gesetz ist es NICHT erlaubt Hunde für Weitergabe an Dritte ohne Tollwutimpfung nach D zu verbringen! Daher müssen Welpen mindestens 4 Monate alt sein.

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Welpen, die jünger als drei Monate sind und somit noch nicht gegen Tollwut geimpft sein können, dürfen zu Handelszwecken nicht verbracht werden, d. h. ein Welpe darf frühestens im Alter von ca. 4 Monaten (21 Tage nach erfolgter Tollwuterstimpfung im Alter von drei Monaten)
unter Beachtung der in o. g. Tabelle beschriebenen Voraussetzungen nach Deutschland verbracht werden.
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Tja, und da liegt wahrscheinlich die Krux begraben. Die Welpen werden nicht in Deutschland an Dritte weiter gegeben, sondern wir sind hier reines Transitland. Die Reise geht nach Holland oder Belgien. Die Papiere und Impfausweise scheinen ja in Ordnung zu sein, sonst würde dem Fahrer die Welpies ja auch nicht wieder ausgehändigt bekommen.

Mir würde ein EU-Gesetz vorschweben, dass alle Züchter (egal ob diese nun mit oder ohne Papiere züchten) EU-weit im eigenen Land registriert sind. Sie müssen eine artgerechte Hunde-, und Zucht aufweisen, ansonsten dürfen sie nicht züchten/verkaufen.
Alles andere ist nicht legal und es werden hohe Strafe auferlegt.
Mir ist schon klar, dass das nicht möglich ist - aber zumindest wäre dies ein Ansatz.

Ich habe nichts gegen Züchter, die nicht in einem Verband/Verein züchten, solange die Haltung und Aufzucht hundegerecht ist. Und dass dann die Welpen ohne ellenlangen Ahnennachweis und im östlichen Ausland günstiger sind, ist selbstredend.
 
Oder man könnte sich auch mal dran setzen, dass man kontrolliert ob die bestehenden Gesetze eingehalten werden. Denn das passiert definitiv nicht. Ob aus Faulheit oder Überforderung kann ich nicht sagen.
In Österreich dürften Welpen öffentlich gar nicht feilgeboten werden, außer es ist eine spezielle Veranstaltung oder es ist ein Gewerbe angemeldet (sprich es ist ein angemeldeter Züchter). Trotzdem ist Willhaben etc pp voll davon. Genauso wie mit Deckgesuchen oder Deckrüdenangeboten von nicht eingetragenen Hunden, was ebenso verboten ist laut Tierschutzgesetz.

Aber gut, hier gehts wirklich nach dem Prinzip wo kein Kläger da kein Richter. Und die Transporte die sie erwischen, sind nur ein Tropfen auf dem heißen Stein :(

Ein EU einheitliches Zuchtgesetz wäre natürlich der Hammer, aber ich glaub da warten wir noch ein Weilchen :rolleyes:
 
Hmm.. ich bin eingetragener Züchter und habe kein Gewerbe...
Und das hat hoffentlich kein ÖKV Züchter.
 
Hmm.. ich bin eingetragener Züchter und habe kein Gewerbe...
Und das hat hoffentlich kein ÖKV Züchter.

Ich bin auch FCI Züchter und habe kein Gewerbe.
Darum gehts doch auch gar nicht! Sondern um die Haltungsbedinungen der Zuchthunde und deren Nachwuchs.
Es geht mir um einen Mindesstandard, wie die Hunde gehalten werden und aufgezogen werden. In der USA gibts ja auch Hundezüchter, die das in großem Stil betreiben und das hat nichts mit Bretterverschlägen, schlechtes und Minderwertiges Futter und Ausbeute der "Zuchttiere" zu tun.

Da ich auch bei den Polaren in Not unterwegs bin und von den östlichen EU-Ländern ab und an Hunde übernehmen, war ich von folgender Gegebenheit bei uns mehr als überrascht.

Wir übernahmen einen Hund von einem ungarischen Notverein. Dieser Verein meldete in Deutschland die Übergabe an und das deutsche Vet.-Amt besuchte unangemeldet unsere Pflegestelle und kontrollierte alle Papiere.
Das Vet.-Amt teilte uns mit, dass durch das neue Gesetz dies gemeldet werden muss, dass ein Not-Hund von Land A nach Land B reist und das nach geschaut werden muss, ob alles seine Richtigkeit hat.
Finde ich topp!!

Und dann meine berechtigte Frage, warum das nicht auch mit Baby-Hunden möglich ist?
 
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