Hund auf bestialische Weise umgebracht

Denkst Du ernsthaft , dass Du Menschen in ihrer Empfindung von Recht und Unrecht missionieren kannst ,indem Du dieses Gemetzel bagadellisierst ?

Für mich als Hundemensch ist Deine Sichtweise echt befremdlich .

Davon abgesehen :meiner Auffassung nach sind die Kommentare hier e noch sehr sachlich und korrekt formuliert.

Ich bagatellisiere dieses "Gemetzel"aber überhaupt nicht. Offenbar unterscheiden sich unsere Ansichten von Sachlichkeit und Korrektheit, auch was die Kommentare angeht.
 
Ich behaupte mal, ein geistig gesunder Revierbesitzer denkt folgendes:

"Da läuft ein Hund/Katze ganz allein herum. Das darf eigentlich nicht sein. Aber wenn ich ihn abschieße - wer weiß, vielleicht weint dann ein Kind um seinen Liebling. Ich lass es lieber, was kann das Tier und das Kind dafür."

Na ja, aber manche Jäger retten uns auch dankenswerterweise vor den Wildschweindln. Nicht wahr, Calimero? Da kann s dann schon sein, dass ein 12 Kilo schwerer Whippet als Bestie wahrgenommen wird.

:rolleyes: Kurz gesagt, es rennen im Affengeschlecht genug Drecksäue herum und um manche "Menschen" ist auch nicht schad.
 
Ich bagatellisiere dieses "Gemetzel"aber überhaupt nicht. Offenbar unterscheiden sich unsere Ansichten von Sachlichkeit und Korrektheit, auch was die Kommentare angeht.


Ich habe gestern bereits INSTÄNDIGST um Nachsicht ob meiner masslossen Übertreibung bei der Überschrift gebeten und wie man auf Seite 1 nachlesen kann den Admin gebeten diesen reisserischen Titel doch BITTE zu ändern .
 
Ich habe gestern bereits INSTÄNDIGST um Nachsicht ob meiner masslossen Übertreibung bei der Überschrift gebeten und wie man auf Seite 1 nachlesen kann den Admin gebeten diesen reisserischen Titel doch BITTE zu ändern .

Ich glaube nicht, daß du meine Beiträge genau gelesen hast-und ich denke mal daß der Admin auch diesem "inständigen" Wunsch nicht nachkommen wird. Auch wenn ich es nicht schlecht fände-wie schon mal geschrieben,so grobe Unsachlichkeiten schaden viel mehr als sie helfen.
 
Ich glaube nicht, daß du meine Beiträge genau gelesen hast-und ich denke mal daß der Admin auch diesem "inständigen" Wunsch nicht nachkommen wird. Auch wenn ich es nicht schlecht fände-wie schon mal geschrieben,so grobe Unsachlichkeiten schaden viel mehr als sie helfen.


Wem bitte soll das schaden?
Ich finde übrigends , dass sehr zivilisiert geschrieben wird.
 
Danke Fritzi66 , ich hab jetzt das erste mal seitdem ich hier im Forum bin den *ignore* Button betätigt , da ich mit so provokanten und vorallem NICHT sachdienlichen Beiträgen einfach nix anfangen kann.
Bevor ich mich jedesmal ärgere is besser ich lies es gar nimmer :)
 
Mal langsam-so ekelhaft ich diese Tat finde, aber die wenigsten Tierquäler sind Psychopathen, die später auf Menschen losgehen (auch wenn das in amerikanischen Krimis immer wieder so behauptet wird). Und der Typ hat den Hund post mortem so zugerichtet, ich glaub nicht mal, daß das strafbar ist. Also mit welcher Begründung willst du ihn einsperren lassen? Weil er einen toten Hund zerstückelt hat? Den er vielleicht nicjt mal selbst erschossen hat, vielleicht war das ein Jäger?

Ich finde, ganz ehrlich gesagt, solche Ansichten wesentlich gefährlicher als einen sicherlich gestörten Typen...

DAS sehe ich anders. Jemand der aus Freude/Lust/Langeweile Tiere quält HAT immer eine pathologische Persönlichkeitsstruktur. Wie sich dieser Mensch weiterentwickelt, ist damit natürlich noch nicht gesagt. Kommt ja auch vor, daß Menschen erkennen, daß an ihrem Empfinden etwas krankhaft/problematisch ist, sich in Therapie begeben und ihre Probleme überwinden können. Kommt vor, daß Menschen immer wieder Tiere quälen und trotzdem nie einem Mitmenschen etwas antun. Ist aber - nicht nur in Krimis, sondern leider auch im Real-Life - schon vorgekommen, daß sich bei sadistischen Gewalttätern herausgestellt hat, daß ihre ersten Opfer Tiere waren.

Wenn Töten /Quälen /Verstümmeln Freude macht /emotionale Befriedigung verschafft liegt in der Persönlichkeitsstruktur IMMER etwas im Argen und zwar ganz gewaltig.

Liebe Grüße, Conny

PS: Es geht hier auch gar nicht um Gefängnisstrafe oder Ähnliches. Aber ich denke, daß so jemandem z.B. augenblicklich der Waffenschein entzogen gehört (so eben tatsächlich aus "Jux" getötet und dann verstümmelt wurde). Daß ein Tierhalteverbot ausgesprochen werden sollte und daß so ein Mensch keinen Job bekommen sollte, in dem ihm wehrlose Menschen "ausgeliefert" wären (also z.B. als Betreuer behinderter Menschen etc.) NATÜRLICH sollte auch psychologische /psychiatrische Hilfe angeboten werden.
 
DAS sehe ich anders. Jemand der aus Freude/Lust/Langeweile Tiere quält HAT immer eine pathologische Persönlichkeitsstruktur. Wie sich dieser Mensch weiterentwickelt, ist damit natürlich noch nicht gesagt. Kommt ja auch vor, daß Menschen erkennen, daß an ihrem Empfinden etwas krankhaft/problematisch ist, sich in Therapie begeben und ihre Probleme überwinden können. Kommt vor, daß Menschen immer wieder Tiere quälen und trotzdem nie einem Mitmenschen etwas antun. Ist aber - nicht nur in Krimis, sondern leider auch im Real-Life - schon vorgekommen, daß sich bei sadistischen Gewalttätern herausgestellt hat, daß ihre ersten Opfer Tiere waren.

Wenn Töten /Quälen /Verstümmeln Freude macht /emotionale Befriedigung verschafft liegt in der Persönlichkeitsstruktur IMMER etwas im Argen und zwar ganz gewaltig.

Liebe Grüße, Conny

PS: Es geht hier auch gar nicht um Gefängnisstrafe oder Ähnliches. Aber ich denke, daß so jemandem z.B. augenblicklich der Waffenschein entzogen gehört (so eben tatsächlich aus "Jux" getötet und dann verstümmelt wurde). Daß ein Tierhalteverbot ausgesprochen werden sollte und daß so ein Mensch keinen Job bekommen sollte, in dem ihm wehrlose Menschen "ausgeliefert" wären (also z.B. als Betreuer behinderter Menschen etc.) NATÜRLICH sollte auch psychologische /psychiatrische Hilfe angeboten werden.


DAnke für diesen Beitrag! Aber ich muß mich wiederholen: der Typ hat, so ekelhaft und "krank" ich das finde, das mit einem bereits toten Tier gemacht. Ob er das selbst geschossen hat oder nicht ist ja auch noch nicht erwiesen-also bleibt nur-ja was? Störung der Totenruhe? Angenommen, jemand killt ein Hendl und zerlegt es dann und läßt es öffentlich liegen-es wäre , nehme ich an, der gleiche Tatbestand. Ich bin keine Juristin...aber wahrscheinlich ist es ein Eigentumsdelikt, und sonst? Keine Ahnung.



Ich weiß, daß Jasibaby das nicht lesen wird, aber ich frage mich schon, warum sie (einen "er" schließe ich mal wegen des Nicks aus) meine Beiträge für provokant und "nicht sachdienlich " hält-inwieweit ist denn Calimeros Beitrag sachdienlich, in dem sie die Verbringung des Täter in eine Anstalt -lebenslänglich?-fordert?


Würde mich übrigens über eine Antwort von dir, Brigitte, sehr freuen...meinst du das wirklich so oder hat du das in der ersten Empörung aus dem Bauch raus geschrieben?
 
Würde mich übrigens über eine Antwort von dir, Brigitte, sehr freuen...meinst du das wirklich so oder hat du das in der ersten Empörung aus dem Bauch raus geschrieben?

Das mit der Einweisung in eine geschlossene Anstalt.. naja, da bin ich zweigeteilt.
Wohl eher - wenn therapeutische Maßnahmen greifen - nicht für immer - aber sicher für den Zeitraum, den eine Therapie benötigt.
Ich denke, nicht umsonst wird die Kripo nachforschen - wegen eines toten Hundes tut sie das wohl eher nicht. Da ist sicher mehr dahinter. Vorbeugen ist besser als nachher Wehklagen über Versäumtes.
Die werden wohl die Alarmglocken läuten gehört haben - und hier wohl nicht ohne Grund. (ich nehm stark an, dass dort Spezialisten sitzen)


Ansonsten wieder einmal... danke Conny! Seh ich auch so!
 
DAnke für diesen Beitrag! Aber ich muß mich wiederholen: der Typ hat, so ekelhaft und "krank" ich das finde, das mit einem bereits toten Tier gemacht. Ob er das selbst geschossen hat oder nicht ist ja auch noch nicht erwiesen-also bleibt nur-ja was? Störung der Totenruhe? Angenommen, jemand killt ein Hendl und zerlegt es dann und läßt es öffentlich liegen-es wäre , nehme ich an, der gleiche Tatbestand. Ich bin keine Juristin...aber wahrscheinlich ist es ein Eigentumsdelikt, und sonst? Keine Ahnung.



Ich weiß, daß Jasibaby das nicht lesen wird, aber ich frage mich schon, warum sie (einen "er" schließe ich mal wegen des Nicks aus) meine Beiträge für provokant und "nicht sachdienlich " hält-inwieweit ist denn Calimeros Beitrag sachdienlich, in dem sie die Verbringung des Täter in eine Anstalt -lebenslänglich?-fordert?


Würde mich übrigens über eine Antwort von dir, Brigitte, sehr freuen...meinst du das wirklich so oder hat du das in der ersten Empörung aus dem Bauch raus geschrieben?

Vielleicht weil du selber keine Ahnung hast und jetzt gewollt seriös erscheinen willst? Das wirkt irgendwie aufgesetzt.
Der Hund wurde nicht zerlegt. Wo siehst du sowas schon wieder. Dem Hund wurde die Haut abgezogen und wenn man die nacher, wie die Bärenfelle, vor den Kamin legen will schneidet man im Zuge der Häutung den Schwanz ab und den Kopf. Der wird nicht vor dem Abziehen abgeschnitten. Diese Teile stecken noch im Fell. Hat er ja scheinbar mitgenommen.
Also normal finde ich das nicht. Noch dazu wo er annehmen kann , dass der Hund Besitzer hat die ihn mögen. Denn in D gibt es nicht so viele herrenlose Hunde.
 
Du meinst, es wirkt aufgesetzt, wenn ich seriös wirken will, weil ich es eigentlich nicht bin? Was für eine nette Beleidigung. :p:p:p



Ich hab doch eh geschrieben, daß ich keine Juristin bin, also aus der lameng schreibe, ich hatte auch geschrieben. daß ich das ekelhaft und krank finde---trotzdem sehe ich keinen Tatbestand (aus meiner laienhaften Sicht), wegen der man den Täter in eine Anstalt für psychisch kranke Rechtsbrecher einweisen könnte (wenn ich da daneben liege, bitte ich die juristisch gebildeten unter uns um Aufklärung).
 
Bin zwar auch ein juristischer Laie, seh diesen Tatbestand auch nicht und fände es auch gar nicht sinnvoll/angebracht.

Unter der Voraussetzung, daß derjenige, der das Tier "enthäutet" und der, der es getötet hat tatsächlich dieselbe Person sind (und das nehme ich stark an), liegt allerdings sehr wohl ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz vor. Außerdem gibt es ja auch Vorschriften für den Besitz von Waffenschein, Jagdkarte etc. und ich glaube, daß hier durchaus Grundlagen vorliegen, um solche Berechtigungen zu entziehen (falls überhaupt vorhanden) und ich denke, daß das auch getan werden sollte. Ebenso denke ich, daß das "Einziehen" der Waffe gesetzlich gedeckt sein müßte.

Ich denke schon, daß eine humane Gesellschaft in erster Linie klarlegen muß, daß sinnloses Töten nicht einfach so akzeptiert wird (und das gilt eben auch für Wirbeltiere) Daß der Besitz von Schußwaffen an ein gewisses Maß an Verantwortungsgefühl gekoppelt sein muß etc.

Ich hoffe sehr, daß dieses Delikt aufgeklärt wird - schon damit die Familie des getöteten Hundes, vielleicht etwas eher mit diesem Verlust klarkommen kann. Aber auch damit dieser Täter vermittelt bekommt, daß so eine Tat völlig inakzeptabel ist und Konsequenzen - wie eben z.B. den Verlust der Waffe /Tierhalteverbot etc. hat.

Liebe Grüße, Conny
 
Auch wenn es 100 X keinen Straftatbestand darstellt , wenn jemand eine egal ob selbst "erlegte" oder auch gefundene Tierleiche so zurichten würde, würde mir so ein Mensch zutiefst Angst machen :( Jedenfalls eine Therapie fänd ich schon angebracht !
 
So pervers es auch ist....da hat jemand eine Jagdtrophäe aus dem Hund gemacht...so wie es 100fach mit Fuchs,Hase, usw. passiert...ist übrigens genauso pervers:mad:
 
@ Eva Jen

Da stimm ich Dir voll und ganz zu. Diese Tat hat natürlich neben dem juristischen Aspekt auch einen "psychiatrischen". So ganz "dicht" ist jemand der im Wald auf Hundejagd geht und dann das Fell als "Trophäe" mit nach Hause nimmt, ja sicher nicht.
Meines Wissens kann ein Richter natürlich ein psychiatrisches Gutachten über den Angeklagten erstellen lassen (täte ich sicher in diesem Fall auch wenn ich Richer wäre). Eine Therapie /Einweisung auf die Psychiatrie erzwingen, kann er allerdings nur dann, wenn der Täter nach psychiatrischer Einschätzung für sich selbst oder andere Menschen eine ernsthafte Gefahr darstellt.

Alles andere würde ja auch keinen Sinn machen bzw. wäre es menschenrechtswidrig.

Ekelhaft und abstoßend ist so eine Tat auf jeden Fall - und ja ich möchte diesem Täter auch nicht alleine im Wald begegnen, weder mit noch ohne meinen Hund.

Liebe Grüße, Conny

@MichlS

Grundsätzlich richtig. Nur kommt da halt schon dazu, daß das was als "normal" empfunden wird auch mit der kulturellen Prägung zu tun hat. Und in unserem Kulturkreis ist es nun einmal nicht normal auf Hundejagd zu gehen - das macht auch für die psychiatrische Beurteilung der Tat einen Unterschied.
 
So pervers es auch ist....da hat jemand eine Jagdtrophäe aus dem Hund gemacht...so wie es 100fach mit Fuchs,Hase, usw. passiert...ist übrigens genauso pervers:mad:

:rolleyes: Geh bitte... natürlich wird ein Nutztier nach der Schlachtung zerlegt.
Hast du wirklich noch nie eine Ziege, eine Ente oder sowas im Ganzen gekauft , dann gehäutet/zerlegt und weiter verarbeitet? Warum soll man die Felle wegschmeißen, sie sind ein wertvolles Material?
Kleine Stücke kann man hausgerben, große gibt man zum Profi.

Der Unterschied besteht darin,
- dass in diesem Fall der Besitzer in die Tötung eingewilligt hat und dies auch mit seinen allfälligen Kindern irgendwann ausdiskutiert hat.

- dass die Tötung durch namentlich festzustellende, nachweislich fachkundige Personen erfolgt ist, die zum Zeitpunkt der Tötung nachweislich nicht betrunken und normal arbeitsfähig waren. Man weiß genau, wer im Schlachthof oder in der Metzgerei Dienst hatte, als Ohrmarke XY dran war.

- dass möglichst alle Teile des Tierkörpers genutzt werden und NICHT irgendwo in die Landschaft geschmissen, um dort zu verwesen. Dem Normalsterblichen ist es verboten, Tierleichen irgendwo hin zu schmeißen. Jäger nehmen sich wie üblich von Regelungen aus und so manches Haustier endet am Luderplatz. Es einfach dorthin zu werfen, wo Personen damit in Kontakt kommen, geht allerdings sogar über solche Sonderregelungen hinaus.

Hier wollte jemand absichtlich MENSCHEN weh tun. Diese Person hat es billigend in Kauf genommen, dass Personen, eventuell Kinder, um diesen Hund weinen und durch den Anblick u.U. schwer traumatisiert werden.

Hier geht es also primär um nicht einvernehmlichen Sadismus, erst sekundär um Tierschutz.

Natürlich gehört der Täter ausgeforscht. Selbst wenn er davon Abstand nimmt, demnächst ein Kind so herzurichten, wird er auch zukünftig nicht davon Abstand nehmen, andere Menschen durch Tötung und Verstümmelung ihrer Haustiere zu quälen.
 
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